08/08/2025
Wir sind auf der Suche nach einem weiteren Hund für „Rettet das Nashorn“. Dieser Hund soll als Begleitung im Mai 2026 gemeinsam mit Timo‘s Murindzi dann ins Sabi Sand nach Südafrika gehen.
Gerne aus dem Tierschutz für den Tierschutz, also gerne auch ein Hund, der sich in einem deutschen Tierheim befindet - das ist aber kein Muss.
Der Hund wird wichtige Aufgaben erfüllen und eine unschätzbare Unterstützung darstellen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass gewisse Voraussetzungen insofern unerlässlich sind. Wir bitten daher um Verständnis hinsichtlich unserer Ausschreibung.
Wir suchen genau das, was hier beschrieben wird.
Lest euch daher den Text bitte ganz genau durch.
Nicht älter, nicht jünger, nicht ED-operiert, nicht „er ist zwar sehr groß, aber arbeitseifrig“ ...
Wir möchten darum bitten, ausschließlich DIREKT von denjenigen angesprochen zu werden, die einen derartigen Hund haben, so dass sich bitte explizit die Tierheime/Tierschutzorganisationen, Züchter und Privatpersonen melden, die auf nachfolgende Beschreibung passende Hunde haben und diese abgeben.
Ob Rüde oder Hündin, Kastrat – das ist egal
Alter: ca. 1,5 Jahre alt (Minimum 12 Monate, max. 20 Monate)
Gesundheit: Der Hund MUSS kerngesund sein, da geht kein Weg dran vorbei! Hüfte (max. B1), Ellenbogen (0), HWS, Blut etc. - allerdings können wir das späterhin klären, bedeutet aber, dass, wenn er es nicht ist, wir dann Abstand nehmen).
Wir nehmen z.B. gerne Malis, Springer Spaniel, Mischlinge, graue Schäferhunde, Deutsch Kurzhaar … also alles, was schnell, bewegungsfreudig und ausdauernd und junkiemäßig drauf ist.
Keine Molosserartigen, nicht zu klein, nicht zu behebig (Rihati ist das Maximum an Größe, siehe bei "Rettet das Nashorn") und keine Hunde mit langem oder schwarzem und weißem Fell, wegen der Hitze in Afrika.
Der Hund muss von der Nasenarbeit bzw. Suche begeistert und somit Beute „geierig" sein, denn das wird sein zukünftiger „Job“ werden und dieser sollte ihm Freude bereiten. Wichtig: Wir legen Wert darauf, dass Hunde, die für RdN im Einsatz sind, aggressionsfrei sind. Ja, wir wissen, dass Aggression zum Normalverhalten gehört. Allerdings wird der Hund mit fremden Menschen und mit anderen Hunden in Kontakt kommen und das muss passen. Auch sind unsere Doghandler, Hundeführer in Afrika nicht die hundeerfahrendsten Menschen, also keine Hundetrainer, und somit können wir keinen Hund nehmen, der "beißt" - gewiss werdet ihr das verstehen.
Der Hund muss absolut umweltsicher und gelassen diversen Reizen gegenüber sein. Es gibt keine Ausnahmen von der Regel: Die Hunde werden an den Toren zum Greater Kruger Nationalpark in Südafrika ein- und ausfahrende Fahrzeuge nach Munition, Waffen, Nashornhorn, Schuppentierschuppen und Elfenbein (Elefantenstoßzahn) absuchen und da ist ein bisschen was los.
Da ab und an die Frage aufkommt: Wir können aus verschiedenen Gründen keine Hunde nehmen, die bereits in Afrika sind.
Manche machen sich Sorgen, dass es dort gefährlich wäre – da ist es hier u.U. auch. Unsere Hunde werden immerhin 24/7 überwacht (sogar von Deutschland aus über den Monitor).
Übrigens: Die Hunde werden an Freunde übergeben und zweimal jährlich von uns besucht und mit den Doghandlern vor Ort trainiert. Von Deutschland aus trainiere ich nahezu täglich mit den Doghandlern, damit das Niveau aufrecht erhalten bleibt.
Wenn sie denn mal in Rente gehen, gibt es großartige Menschen, die sich gerne einer unserer Hunde annehmen würden.
So, Ihr Lieben, viel Text mit sehr klaren Worten.
Danke für euer Verständnis.
Jetzt sind wir gespannt und freuen uns auf Retter mit aussagekräftigen eMails an:
📍[email protected]
Gerne direkt mit Infos (kurze Beschreibung zum Hund) sowie einer Rückrufnummer und eventuell bereits einem Video des Hundes bei der Suche/Zerr"spiel"/Gegenstand-Hinterherrennerei (per WhatsApp an 0171/4212969).
Danke für die Unterstützung.