Telefonische/praktische Tierheilpraxis Stephanie Jaeger

Telefonische/praktische Tierheilpraxis Stephanie Jaeger Telefonische Tierheilpraxis / praktische Tierheilpraxis Stephanie Jaeger
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30/04/2018

Ab sofort ist die Tierheilpraxis wieder mit Festnetz versorgt!!!
Es hat lange gedauert, bis die Telekom für mich etwas tun konnte, jedoch bin ich nun mit einem analogen Telefonanschluss unter der bekannten Telefonnummer 02291-6017390 erreichbar.

MfG
Stephanie Jaeger

13/03/2018

++Achtung+++Achtung+++Achtung+++Achtung+++Achtung++

Liebe Tierbesitzer,

unser ganzes Dorf wird vom Telefonnetz und des DSL Netzes der Telekom gekappt!
Kein Internet, kein Festnetz! Für uns hier in Bech sind angeblich keine Kapazitäten für den Anschluss an die durchs Dorf installierte Glasfaserleitung vorgesehen!
Die alte DSL Leitung wird geschlossen!
Dies hat zur Folge, dass ich ab dem 15.03.2018 vorerst nicht mehr unter der bekannten Festnetznummer erreichbar bin.

Bitte ruft/Rufen Sie unter der Mobilnummer 01573-4347212 an.

Da sich erst vor Kurzem bei einem Anbieter die Möglichkeit einer LTE-Nutzung auftat, kommt es nun zu einer zeitlichen Verzögerung der Umstellung.
Ich bitte dies zu entschuldigen.

Sobalt meine Festnetznummer unter LTE läuft, werde ich eine weitere Information dazu abgeben.

Vielen Dank für Eure/Ihre Treue

Stephanie Jaeger

09/03/2018

Tierheilpraxis Berlin und Brandenburg

********KREBS BEI HUNDEN – Warum es immer mehr wird*******

Vielen Hundehaltern fällt es zunehmend auf: Die Krankheit „Krebs“ nimmt seinen Lauf und macht vor vielen Fellnasen keinen Halt mehr. Aber warum ist das so? Warum schleicht sich das hässliche Gefühl ein, dass die Anzahl an krebskranker Hunde vor noch 50-100 Jahren verschwindend gering war?
Sicherlich spielt in erster Linie die neumoderne Form der tierärztlichen Diagnostik eine große Rolle. Die Technik macht es möglich, Tumore und auch kleinste Geschwüre frühzeitig zu erkennen. Noch vor 50 Jahren starben Hunde am Krebs ohne dass wir Menschen wussten, was der Vierbeiner nun eigentlich hatte.
Aber eine viel größere Rolle in der Krebsentstehung spielen wir Menschen. Ja genau, wir, die unsere Tiere so lieben, tragen eine sehr große Teilschuld an all dem. Denn all die Dinge, die vom Menschen gemacht sind, können, auch wenn sie noch so wunderbar sind, uns zeitgleich umbringen.
Sicherlich ist die Genetik des einzelnen Hundes nicht uninteressant, aber viel tragender wirken die Dinge, die wir als Mensch dem Hundeleben hinzufügen.
Man muss sich den Körper wie folgt vorstellen. Das gesunde Abwehrsystem eines jeden Hundes eliminiert jeden Tag BEI JEDEM rund 400-4000 Krebszellen ….Tag für Tag. Ist dieses Abwehrsystem gestört oder gar kaum noch vorhanden, haben die Krebszellen ungehindert die Möglichkeit, sich zu verbreiten.
Wo also finden wir diese Störquellen des Abwehrsystems?
Fangen wir bei Entwurmungen und Spot-Ons an. Chemische Mittel, vom Menschen gemacht, welche dazu dienen, Parasiten und Insekten zu eliminieren. Wir vergessen dabei oft, dass diese Nervengifte nicht nur für die Parasiten und Insekten, sondern auch für unsere Hunde eine große Belastung darstellen. Nun weiß ich, wie wichtig es die Menschen finden, einen hygienisch einwandfreien Hund zu besitzen (das erklärt auch das viele Baden und Duschen von Hunden, die sich mal im Sand gewälzt haben), dennoch sollte man bedenken, dass es keine Möglichkeit gibt, prophylaktisch zu entwurmen. Wo kein Wurm ist – kann keiner umgebracht werden. Hier macht es Sinn, erst einmal zu schauen, ob denn überhaupt Würmer im Kot vorhanden sind. Gegen Zecken und Flöhe kann ein Hundehalter im Übrigen wunderbar die Natur nutzen, um vorzubeugen. Ebenso ist die Natur mit ihrer Flora und Fauna auch optimal, um ein wurmwidriges Klima im Darm zu schaffen. Dafür bedarf es keiner Chemie.

Als weiteren Punkt möchte ich die Ernährung der Hunde ansprechen. Hier scheiden sich die Geister, wie in so vielem. Dennoch sollten sich Hundehalter überlegen, wie sie ihren Hund ernähren möchten. Wer so natürlich wie möglich das Füttern vollziehen will, kann auf die Fütterung von rohem Fleisch mit frischen Obst und Gemüse umsteigen. Das hat den Vorteil, dass jeder Hundehalter ganz frei entscheiden kann, was genau er seinem Hund zu fressen gibt. Wenn er ein Kilo Rinderherz in der Hand hält, dann sind da in der Regel auch nur 1 Kilo Rinderherz drin und nicht noch Abfallprodukte, Wachstumsförderer, Konservierungs- und Verdickungsmittel. Für wen jedoch das Roh-Füttern nicht in Frage kommt, der sollte wenigstens ein Auge auf das Fertigfutter haben. Einige Futtermittellieferanten haben sich die Mühe gemacht, auf Zucker, Getreide und Konservierungsmittel zu verzichten. Weiteres sollten Begiffe wie Soja, Schälkleie, Pektine, Carragene, Autolysate und vieles mehr geachtet werden. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass in 15 Futtersorten (vor allem in Welpenfutter) eine Konzentration an dem Weichmacher Diethylhexylphthalat (DEHP) nachgewiesen wurde, welches sich auch in den Hoden vieler Rüden wiederfand. Forscher versuchten heraus zu finden, warum die Spermienanzahl der Rüden in den letzten 15 Jahren um 2,5% jährlich absinkt. Ursache war bei allen getesteten Hunde das Industriefutter mit dem schon seit über 15 Jahren verbotenen Stoff. Die Infos dazu findet man in der Studie von Richard Lea von der University of Nottingham.

Ein nächstes Problem für das Immunsystem stellt „Stress“ dar. Was ist jedoch Stress? Ich höre oft „Mein Hund hat keinen Stress“….sehe dann aber eine Schilddrüsenunterfunktion, Schmerzen im Bewegungsapparat oder einen Hund der jede Minute für alles ein „Aus“, „Nein“, „Pfui“ oder „Lass das“ bekommt. Dazu wird er noch von Kleinkindern als Dauerspielzeug genutzt, muss seine Blase 12 Stunden in Schacht halten, weil Frauli 10 Std außer Haus ist und dazu kommt, dass kaum ein Gassigang entspannt läuft, weil permanent freilaufende Hunde mit rücksichtslosen Haltern den Hund an der Leine wahnsinnig machen. Es beginnt schon im Welpen-Alter, wenn der Hund in seinem Bellen bestärkt wird, weil Frauli ihn mit Streicheln oder Anbrüllen zur Ruhe bringen will -> Stress für den Hund. Oder der Welpe, der daheim nix darf, außer liegen – so soll er bloß keine Dinge anknabbern oder sich benehmen wie ein Kleinkind. Weiter geht’s im Junghundealter, wenn die Hunde schnell kastriert werden und sie danach oftmals ein Leben lang mit Regulationsstörungen im Hormonhaushalt zu tun haben. Jetzt sagen viele sicherlich: Mein Hund hatte immer Stress bei läufigen Hündinnen, deswegen haben wir ihn kastriert. -> Ich glaube das aufs Wort, aber auch hier kann die Natur Wunder leisten und den Hund in seiner Natürlichkeit wieder ins Gleichgewicht bringen. Übrigens hat der Hund auch Stress, wenn Herrli (meist aus Bequemlichkeit) 30 Minuten lang einen Ball wirft. Nein, der Hund hat keinen Spaß mehr, wenn die Zunge schon auf dem Boden hängt – er hat Stress und ist wahrscheinlich einfach nur kaputt und überdreht. Das ist sicherlich keine Art, dem Hund eine entspannte Auslastung zu geben Auch Einsamkeit und Langweile machen Stress, genauso wie ständige Besitzerwechsel, eisige Kälte oder quälende Hitze, Lärm, Hunger und Durst. Eine wohl sehr stressige Angelegenheit für den Hund ist oft der hohe Anspruch des Hundehalters an seinen Vierbeiner. Der Hund muss 47 verschiedene Signale kennen, perfekt auf seinen Rückruf hören, bekommt alle 5 Minuten ein neues „Kommando“, muss sich vom Besitzer sein Futter wegnehmen lassen, nur damit dieser seine „Dominanz“ üben kann und kann sich auch sonst nicht einfach mal frei als Hund bewegen. Permanente Maßgelungen sind Stress!

Ein weiterer Punkt in der Krebsfrühförderung sind Umweltgifte. Hundehalter glauben gar nicht, welchen Giften Hunde jeden Tag ausgesetzt sind – Fußbodenreiniger, Deodorants, Haarspray, Zigarettenqualm, Autogase, Röntgenstrahlen, Elektrosmog und Insektizide.
Ein letzter und für viele Menschen wichtiger Punkt, ist das Impfen. Hierzu braucht man jedoch nicht viel sagen. Jeder Hundehalter muss für sein Tier selber entscheiden, was er impft und was nicht. Ich kann nur allen raten, sich vorab über die Spezialleistungen zu informieren. Zum Beispiel würde ich persönlich davon abraten, den Hund gegen Borreliose zu impfen. Es hat seinen Grund, warum diese Impfung beim Menschen verboten ist. Zudem gibt es keinen Erfolgsnachweis dieser Impfung, sie ist teuer und hat unheimlich viele Nebenwirkungen. Das gleiche gilt für die Zwingerhusten-Impfung. Zwingerhusten kann durch Viren UND / ODER Bakterien entstehen, geimpft wird jedoch gegen einen vermeintlichen Virenstamm. Somit ist auch mit dieser Impfung der Hund nur zu einem kleinen Teil geschützt. Wussten Sie eigentlich, dass einigen Impfstoffen Antibiotika beigemengt wird, damit man prophylaktisch einige Impfreaktionen eindämmen kann, da diese Stoffe sich schädlich auf den Körper auswirken? Das allein sollte eine Überlegung sein, ob man den Hund jährlich einmal impfen lässt. Wem das noch nicht reicht, der sollte sich die Anzahl an Nanopartikeln ansehen, die als Wirkverstärker eingesetzt werden. Wenn Ihr Hund also nach der Impfung stark müde ist, krampft oder gelähmt zu sein scheint, dann sind oftmals genau diese Partikel auslösend dafür. In einem anderen Artikel werde ich ein wenig etwas über die gesundheitsschädigenden Inhalte einer Impfung berichten.

Nun nehmen wir all die Punkte oben zusammen, packen da noch rund 5 Antibiotika-Kuren in einem Hundeleben oben drauf, welche dafür sorgen, dass im Hundekörper neben den krankmachenden Bakterien auch die gesunden Bakterien im Darm zerstört werden – dann haben wir den perfekten Vorzeigehund mit einem kaputten Abwehrsystem.
Ich will gleich mit hinzusagen, dass es sicherlich Hunde gibt, die all das Wegstecken – nur leider werden das immer weniger.
Und für die Kastrationsverfechter unter uns: Der Krebs findet seinen Weg, wenn die Vorlage geschaffen ist. Nehmt ihr dem Körper die eine Plattform, wird der Krebs sich woanders niederlassen. Denn die Frage stellt sich nicht ob und wann, sondern wo.

In diesem Sinne noch einen schönen restlichen, gedankenvollen Tag.

26/11/2013

Gastritis / Magenschleimhautentzündung
Einer Gastritis werden unterschiedliche Formen und Verursachende Elemente zugeordnet. Der Vollständigkeit halber sind hier alle aufgeführt.
Typ-A-Gastritis
Die Typ-A-Gastritis ist eine sogenannte Autoimmunkrankheit, deren Pathogenese (Ursache) in der Schulmedizin noch nicht völlig geklärt ist und bei der Autoantikörper die säureproduzierenden Belegzellen (Parietalzellen) angreifen. Sie macht etwa 5 % der Gastritiden aus. Durch den Zellverlust kommt es in Folge zu einem Anstieg des pH-Wertes im Magen. Wir in der Homöopathie setzen hierbei auf ein Konstitutionsmittel (persönliche Anlage zu Krankheiten), welche immer ausheilende Wirkung hat. Hierbei wird die gründliche Anamnese (Erarbeitung des Types, der überstandenen und verbliebenen Krankheiten) das heilende Mittel erbringen.
Typ-B-Gastritis
Der Typ-B-Gastritis liegt eine bakterielle Infektion zugrunde, die zumeist von dem korkenzieherartig geformten Helicobacter pylori verursacht wird. Sie ist mit einem Anteil von 85 % die häufigste Gastritis-Form. Nach fäkal-oraler Aufnahme breitet sich der Erreger ausgehend vom Mageneingang in Richtung Magenausgang aus. Das Bakterium verursacht chronische Magengeschwüre und wird für die Begünstigung und auch Entstehung von Magenkrebs verantwortlich gemacht. (Quelle Wikipedia) Da diese Form der Gastritis meist im Bereich des Magenausgangs (Antrum) lokalisiert ist, wird sie auch als Antrumgastritis bezeichnet.
Symptome:
Das Tier wird viel Gras futtern wollen, um den Säure-Basis Wert wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Oft wird nur wenig, oder gar keine Nahrung aufgenommen. Das Tier verweigert die Nahrung, wegen immer wieder aufkommender Übelkeit, entweder ganz oder teilweise. Erbrechen von gelber oder weißer schleimiger Substanz ist häufig zu beobachten. In späteren Stadien kommt es häufig zu Diarrhoe (Duchfall). Die bakterien Helicobakter vermehren sich sprunghaft alle ca. 6 Wochen, somit kommt es immer wieder im gleichen Tonus zu den Ausfällen. Erste Hilfe Mittel : Nux vomica C 30 1 x 5 täglich für 3 Tage.
Typ-C-Gastritis
Dieser Typ wird oft durch hoch kommende Gallenflüssigkeit ausgelöst aber auch Antibiotika ist ein Auslöser dieser Krankheit. Typ-C-Gastritiden haben einen Anteil von etwa 10 %.

Außerhalb der medizinischen Standardlehrbücher werden zudem noch zwei weitere Formen beschrieben:
Typ-D-Gastritis
(Quelle Wikipedia) Die Typ-D-Gastritis fasst diverse Sonderformen zusammen. Hierunter fallen die Gastritis durch seltene Erreger, die Morbus-Crohn-Gastritis, die kollagene Gastritis etc.
Typ-R-Gastritis
(Quelle Wikipedia) Der Typ-R-Gastritis entsteht infolge häufigen Sodbrennens (Refluxösophagitis) und kann schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen.
L.G. Stephanie
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07/11/2013
Hilfe für Notfelle

Hilfe für Notfelle

Diese Seite dient dazu mit Einnahmen aus Werbung Geld für Tiere in Not (Notfelle) zu sammeln. Rechts finden Sie eine Liste der Tiere, die zur Zeit alle dringend Ihre Hilfe benötigen.

04/11/2013
http://www.dtschtschb/

Find mich FIX:
10 vorbeugende Allgemeinmaßnahmen (die Kurzform)

1. Die Grund(erziehung) also das Verhältnis von Mensch zu Hund und Hund zu Mensch sollte stimmig sein, und die Grundvoraussetzung für jeden Freilauf muss eine stabile Beziehung zwischen Hund und Mensch beinhalten. Der Hund sollte ein sicheres Herankommen verbunden mit freundlichem Empfang kennen und der Aufforderung zuverlässig folgen können, auch unter Extremsituationen – kann er noch nicht, dann eben weiter üben. Wenn Sie sich auf den Spaziergängen mit Ihrem Hund genauso intensiv beschäftigen wie in der Hundeschule, wird das Verhältnis Mensch zu Hund und Hund zu Mensch recht schnell stimmig sein.
2. Ganz wichtig: Es sollte geübt werden, auf der eigenen Spur nach Hause zu laufen. Dies beinhaltet nämlich die Tatsache, dass die Spur, je näher wir an das Zuhause kommen, im Gegensatz zu allen anderen Spuren die der Hund sonst verfolgt und die zum Ziel hin immer stärker werden, sie sich auf dem Heimweg immer mehr verdünnt, und erst, wenn der Hund ziemlich nah am Zuhause ist, die Spur bzw. der Geruch vom Heim wieder intensiver wird. Dies ist besonders bei größeren Entfernungen – 10km und mehr – zwingend zu berücksichtigen und sollte wirklich mit dem Hund geübt werden. Z.B. können wir am sogenannten 1. Ziel eine Pause von 2-3 Stunden einlegen, die Sonne genießen, einen Kaffee trinken oder was auch immer und dann nach Hause zurückgehen. Auch später, wenn Hund das schon kann, sollte es immer wieder mal geübt werden, auch in fremder Umgebung, beispielsweise, zurück zum Auto, zurück zu einem bestimmten Punkt wo Sie sich vielleicht länger mit dem Hund aufhielten. Der Hund wird sich dann bei Bedarf ggfs. daran erinnern und die ihm bekannten Stellen ggfs. ablaufen oder an einer dieser Stellen ggfs. warten.
Diese Übung beinhaltet zwingend, dass wir Menschen genau die gleiche Strecke zu Fuß zurücklegen, die wir hingegangen sind (Also unser Hinweg zum Ziel und unser Rückweg zum Zuhause/Auto muss absolut identisch sein). Nur so kann der Hund lernen, „wenn er verloren ging“ wie er seine Leute wiederfinden kann.

Kein Hund wird bei stimmigem Mensch-Hund-Verhältnis nach menschlichem Ermessen beurteilt mit dem Gedanken abhanden kommen „ich geh meinem Besitzer jetzt laufen“.

3. Wenn Sie in eine fremde Umgebung fahren, sollte der Hund beim Spaziergang angeleint bleiben, ggfs. lange Schleppe (ruhig 15m und länger) benutzen oder aber sicher Ihre Kommandos ausführen können. Mit der Schleppe hat der Hund ausreichenden Bewegungsfreiraum und Sie auch.
Der Hund sollte langfristig gelernt haben, auf dem Weg zu bleiben. Auch Hunde können unterscheiden, ob sie sich auf dem Weg oder im Feld befinden.
5. Im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen uns so richtig schön nach draußen locken und unsere Lebensgeister geweckt werden sind auch die Lebensgeister der Hunde geweckt und sie sind genauso übermütig wie wir Menschen und nutzen gerne den Freilauf für einen kurzen Abstecher in die Umgebung, der dann unerwartet zum Verschwinden des Hundes beiträgt.
6. Läufige Hündinnen sollten prinzipiell angeleint bleiben, nicht umsonst heißt es eben „läufige Hündin“. Ebenfalls sollten potente Rüden nicht zwingend ständig Freilauf haben, wenn gerade die läufigen Hündinnenzeit ist. Zu groß ist die Geruchsverlockung.
7. Hunde, die bei Gewitter/Knall u.o.Ä. ängstlich reagieren, sollten bei entsprechendem Wetteraufkommen/Situationen ebenfalls angeleint werden und bleiben und zwar mindestens für den ganzen Tag. Es braucht recht lange, bis dass sich der hochgepuschte Adrenalinspiegel des Hundes (Angstsituation lässt das Adrenalin rapide schnell hoch ansteigen) abgesenkt hat (insgesamt sogar 3 Tage bis dass der Adrenalinspiegel wieder normal ist).
8. Bei Hunden, die aus dem Tierschutz oder Tierheim oder als Weitergabe von Bekannten oder wie auch immer bei uns ihr neues Zuhause gefunden haben, sollte der Hund generell erst einmal 3 Monate lang angeleint bleiben. Je nach Art des Hundes, ob er nun ängstlich oder selbstbewusst ist, ist es sogar ratsam, ihn 3 Monate bei Fuß laufen zu lassen, oder sein maximalster Abstand zu uns darf einen Radius ähnlich dem eines Hullahupreifens beinhalten. Ängstliche, scheue, umweltungewohnte, menschenungewohnte Hunde (egal welche Eigenschaft da zutrifft oder gar alle 3) sollten entweder ein entsprechendes Sicherheitsgeschirr tragen (ein zweiter Steg ist hinter der letzten Rippe welches ein Herauswinden aus dem Geschirr absolut verhindert bei richtig angepasstem Geschirr) oder aber auf jeden Fall doppelt gesichert (ein Leinenende am Halsband -welches nicht über den Kopf zu ziehen sein darf- fixiert, das andere Leinenende am Geschirr fixiert) sein. Das Geschirr sollte so ganz gerade in der Anfangszeit noch nicht mal ganz einen fingerbreit zwischen Geschirr und Haut des Hundes durchlassen. Es ist auch daran zu denken, dass auch Hunde die Luft anhalten können und das Geschirr vor Verlassen des Hauses ggfs. noch mal enger gestellt werden muss. Günstig auch, wenn der ängstliche Hund ein Handy trägt welches ein Orten des Hundes ermöglicht (Kosten von 60 bis über 200 Euro). Eine Hundesuche kann locker 2.000 Euro verschlingen.
Also besonders bei/mit diesen Hunden ist von Anbeginn an das nach Hause zurücklaufen, bzw. zum Auto zurücklaufen oder an einen bestimmten Punkt zurücklaufen zwingend notwendig zu üben.

9. Falls Sie einen Garten besitzen, sollte der Secondhand-Hund anfangs nur mit Schleppleine und nur vor allem mit Ihnen zusammen in den Garten dürfen. Erst wenn sichergestellt ist, dass Hund das neue Zuhause als sein Zuhause erkannt und akzeptiert hat – was wiederum ca. 3 Monate dauert – kann er sich im Garten frei bewegen. Solange sollten Sie auf jeden Fall den Auslauf im Garten, ebenfalls im Garten stehend/sitzend bewachen.
10. Der Garten des neuen Heimes (bei Hunden die wir aus zweiter Hand haben) sollte auf jeden Fall gut eingezäunt sein und keine „Schlupfdurchlöcher“ aufweisen. Der Zaun soll vor Einzug des Hundes dahingehend genauestens kontrolliert werden und ggfs. muss er repariert oder erneuert werden. Außerdem sollte er eine Höhe von 1,80m mindestens aufweisen. Des Weiteren sollte der immer mal wieder auf seine Stabilität hin überprüft werden. Download hier



Sollte der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nun einmal Abhanden kommen, sollten Sie auf jeden Fall 36 Stunden vor Ort an der Stelle wo der Hund entlief oder aber, wenn Sie mit dem Hund Punkt 2) übten, an dem bekannten Ort auf den Hund warten. Naturgemäß ist uns das nicht möglich, deswegen sollten Sie, wenn Sie sich entfernen sollten, auf jeden Fall irgendein Kleidungsstück vor Ort hinterlassen an dem sich der Hund orientieren kann. Mit viel Glück sitzt er auf der Jacke oder folgt ggfs. sogar Fremden, wenn diese die Jacke anheben. „Denn die Jacke sind praktisch Sie“. Günstig auch, wenn der Hund dann eine Marke oder Sonstiges mit Ihrer Handy-Nr. trägt.



Nachtrag zu Chippflicht ab Juli 2011:
Ab Juli 2011 ist die Übergangsfrist für Tätowierungen ausgelaufen. Das heißt wer seinen Hund, Katze und Frettchen mit in ein EU-Land nehmen will, muss nicht nur den EU-Heimtierausweis mit sich führen und die vorgeschriebenen Impfungen durchgeführt haben, sondern er sollte sein Tier auch gechippt haben. Mit der Verordnung 998/2003 fordert das Europäische Parlament die eindeutige Kennzeichnung von o.g. Tieren die nach dem 03.07.2011 geboren sind. Es gilt weiterhin keine nachträgliche Chippflicht, d.h., sind die o.g. Tiere (Hund, Katze, Frettchen) vor dem 03.07.2011 geboren und bereits tätowiert so brauchen sie nicht nachgechippt zu werden.

Im Zusammenhang mit den entlaufenen Hunden möchten wir noch einmal daran erinnern, wenn der Hund gechippt ist, diesen auch in einer entsprechenden Datenbank zu registrieren. Somit kann, wenn das Tier aufgefunden wurde, anhand des Chips recht schnell der Besitzer ausfindig gemacht werden.

Hier noch einmal Links zu den entsprechenden Datenbank wo man sein Tier registrieren kann:

http://www.DtschTschB/
http://www.Tasso/
http://www.ifta.com/

©Maria Bader – www.find-mich-fix.de

Ausführlich unter: http://www.find-mich-fix.de/frame_vorbeugen.htm

21/10/2013

Diarrhöe im Welpenalter

Durchfall ist bei jungen Tieren genauso gefährlich wie bei unseren Kleinkindern. Es zehrt sehr schnell aus, nimmt wichtige Kräfte, eine Unterversorgung an Mineralien ist zwangsläufig (was zu Knochenschädigungen im Wachstum führen wird) und die Dehydralisierung ist lebensgefährlich. Zu wenig Jungtierhalter nehmen das wirklich ernst, wie mir es in der Praxis immer wieder unter kommt.

Zu unterscheiden sind verschiedenen Formen, bzw. verschiedenen Ursachen der Diarrhöen im Puppy-Alter:
Als Grundregel gilt: Es werden max. C30 Potenzen verabreicht, höhere Potenzen sind zu stark für juvenile (junge) Tiere. D-Potenzen über einer D12 zu sind schwierig für den Körper in dieser Altersgruppe zu verkraften!

Diarrhöe bei Zahnung: Chamomilla C30
Diarrhöe mit Erbrechen: Ipeccahuana C30
Diarrhöe bei Milchunverträglichkeit Nux vomica C30
Diarrhöe bei Tieren, die ALLES essen, was ihnen zwischen die Zähne kommt: Mercurius C30
Diarrhöe bei Tieren mit grünem Stuhl (wie Spinat): Rheum C30

Aber auch Verschmutzung der Umgebung durch eigenen oder fremden Kot ist oft ein sehr hoher Wahrscheinlichkeitsgrad für Diarrhöe. In diesem Fall ist eine Kolibakterieninfektion sehr wahrscheinlich. Hier verabreiche man Colibacillinum C30.

Natürlich gibt es noch weit aus mehr Ursachen für Diarrhöe aber wie immer: Nur die allgemeingültigen Mittel sind hier aufgeführt, weil alles andere nicht im Sinne der Homöopathie ist, durch ihren Grundsatz: Gleiches mit Gleichem heilen …

L.G. Stephanie Jaeger
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30/09/2013

Der FIP-Test
(einmal kein eigen verfasster Text, aber weil der so gut ist, wird er übernommen)
Zur Verdeutlichung der Symptome (denn das wollen wir als Tierhalter ja vorrangig wissen, sei jedoch noch von mir folgendes hinzugefügt:
Symptome
Der klinische Verlauf der FIP beginnt mit verminderter Futteraufnahme (Anorexie), in Folge rasche Abmagerung sowie wiederkehrendem, therapieresistentem (der Schulmedizin) Fieber. Die weiteren Symptome sind von der Form der Ausprägung abhängig, wobei fließende Übergänge zwischen den folgend beschriebenen Formen auftreten können..
„Die feuchte Form“
Die klassische „feuchte Form“ äußert sich in Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle (Bauchwassersucht, Ascites) und/oder Brusthöhle (Pleuraerguss). Die Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle können als Umfangsvermehrung mit Fluktuation meist schnell klinisch diagnostiziert werden. Flüssigkeitsansammlungen in der Brusthöhle können zu schwerer Atemnot führen. Eine Punktion liefert eine gelbliche, fadenziehende, viskose Flüssigkeit. Die Tatsache, dass es sich hierbei um ein proteinreiches Exsudat handelt, welches in seiner Erscheinungsform recht typisch ist, ist ein wesentliches diagnostisches Kriterium.
„Die trockene Form“
Diese macht sich in knotigen Veränderungen, vor allem im Bauchraum bemerkbar. Auch das Gehirn, die Augen, die Organe der Brusthöhle oder lediglich die Haut können betroffen sein. Je nach Organlokalisation können gelbliche Schleimhäute (Ikterus), Augenerkrankungen (Entzündungen mit Eiter, Nickhautvorfälle etc), Anämie oder neurologische Erscheinungen auftreten.

von Katzen-Praxis, Tierärztliche Praxis für Katzen, Freitag, 20. April 2012 um 10:28: •
Aus aktuellem Anlass möchten wir auf die Aussagekraft des FIP-Tests hinweisen.
Im vorliegenden Fall wurde eine 7 Monate alte Katze mit einem positiven FIP-Test aus dem Tierheim nicht von einer Familie aufgenommen, weil diese gehört hat, dass die Katze demnächst an FIP versterben wird. Da solche Aussagen in letzter Zeit gehäuft auftreten, möchten wir ein wenig Licht in das Dunkel des FIP-Tests bringen.
Der FIP-Test ist KEIN FIP-Test, sondern ein Test auf das Vorliegen von Antikörpern auf das feline Coronavirus. 50 % der deutschen Katzen haben diese Antikörper im Blut und haben demnach auch ein positives Testergebnis. Die meisten dieser Katzen werden in ihrem Leben mit diesem Virus keinerlei Probleme haben. Dennoch ist nicht zu leugnen, dass einige Katzen an einer FIP erkranken und sterben, allerdings sollte die Diagnose einer FIP nicht anhand des FIP-Tests erfolgen, da dieser wie gesagt nur das feline Coronavirus nachweist was nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Katze auch daran erkrankt ist und eine FIP (Feline infektöse Peritonitis) entwickelt.
Der FIP-Test ist positiv, wenn die Katze gegen FIP geimpft wurde, akut an einer FIP erkrankt ist, eine harmlose Infektion mit dem Coronavirus hat oder auch vor längerer Zeit eine Infektion hatte.
Der FIP-Test ist negativ bei Katzen, welche eine FIP im Endstadium haben oder bei Katzen die noch nie in Kontakt mit dem felinen Coronavirus gekommen sind.
Damit lässt das Testergebnis viele Möglichkeiten offen. Letztendlich ist nur das negative Testergebnis bei einer gesunden Katze aussagekräftig, alles andere lässt viel Freiraum für Spekulationen.
Anmerkung von Stephanie Jaeger: Scheut Euch also nicht auch positiv getestete Katzen zu beherbergen und auf zu nehmen. Selbst bei Tieren deren Virus ausgebrochen ist, gibt es mal wieder eine Nosode dagegen und diverse Heilpflanzen, die die Begleiterkrankungen aufheben und heilen.
L.G. Stephanie
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L.G. Telefonische/praktische Tierheilpraxis Stephanie Jaeger

25/09/2013

D / C und LM (Q) Potenzen / Dezimalpotenzen / Centesimalpotenz und Quinquagintamillesimal-Potenzen (LM-Potenz)

Potenzieren (auch Dynamisieren) bezeichnet eine in der Homöopathie angewandte Methode zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln. Bei diesem Zubereitungsverfahren wird die Arzneisubstanz schrittweise mit Wasser oder Alkohol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben und dabei häufig so extrem verdünnt, dass der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar ist. Nach den Vorstellungen der meisten Homöopathen sollen auf diese Weise ausschließlich die unerwünschten Nebenwirkungen der Substanz minimiert werden, die erwünschten Wirkungen jedoch nicht.
D-Potenzen ist eine Abkürzung für Dezimalpotenzen. "Dezem" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet 10.
Dezimalpotenzen nennt man homöopathische Arzneimittel, die nach dem folgenden Verfahren entstehen:
Die Ausgangssubstanz wird im Verhältnis 1 : 10 mit reinem Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 10 mal kräftig gegen den Handballen geschlagen. Dadurch entsteht eine sogenannte "D 1". Von der "D 1" wird wieder ein Teil im Verhältnis 1 : 10 mit reinem Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 10 mal kräftig gegen den Handballen geschlagen. Auf diese Weise entsteht die D 2, usw.
Auch bei maschineller Herstellungsweise, wird eine D-Potenz bei jedem Potenzschritt im Verhältnis 1:10 verdünnt und erhält 10 Schüttelschläge.
D-Potenzen werden außerhalb des deutschsprachigen Raumes selten eingesetzt.
Zwar wurden sie von dem in Philadelphia (USA) lebenden deutschen Arzt Constantin Hering eingeführt, aber sie haben sich vor allem in Deutschland etabliert, nachdem diese Herstellungsweise von Veysmeyer in Berlin veröffentlicht wurde und bald ihren Eingang in die Pharmacopoen Gruners und Wilma Schwabes fand.
Veysmeyer war der Ansicht, dass ein Mittel, das in der C3 nicht wirke, in der C2 schon zu stark sei, und man mit der feineren Abstufung der Dezimalreihe die Arzneimittel genauer dosieren könnte.
Er war ein Anhänger des materiellen Dosierungskonzepts, welches viele Jahre auch die Homöopathie dominierte, obwohl Samuel Hahnemann selbst entgegengesetzte Beobachtungen gemacht hatte. Er entwickelte die Q-Potenzen, welche eine noch höhere Verdünnung aufweisen als die C-Potenzen und in ihrer Wirkung als sanfter gelten. Er wandte sich gerade wegen der besseren Dosierbarkeit immer mehr den Q-Potenzen zu. In den letzten Jahrzehnten haben auch in Deutschland, C-Potenzen und Q-Potenzen die D-Potenzen in den meisten Praxen der klassischen Homöopathen abgelöst. Häufig eingesetzt werden D-Potenzen allerdings in Form von homöopathischen Komplexmitteln, da diese auch eher organotrop, also symptombezogen verschrieben werden und in dem Sinne mehr dem materialistischen Dosierungskonzept entsprechen.
Wegen ihrer vergleichsweise geringen Verdünnung enthalten die Dezimalpotenzen bis etwa D12 noch chemische Bestandteile (also nachweislich Teile des Urstoffs aufindbar). Ich selber verordne sie selten, es sei ich behandle Krebs oder andere Geschwüre, verordne Unterdrückung wie bei unerwünschtem Milchfluss etc., weil D Potenzen hart auf den Körper einwirken aber lange gegeben werden müssen.
C-Potenz ist die Abkürzung für Centesimalpotenz.
Centesima kommt aus dem lateinischen und bedeutet Hundertstel.
C-Potenzen sind homöopathische Arzneimittel, die nach einem bestimmten Verfahren, welches der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann erfunden hat, hergestellt werden.
Die Herstellung erfolgt folgendermaßen:
Der Ausgangsstoff wird im Verhältnis 1 : 100 Milchzucker verrieben. Dadurch entsteht die sog. Potenz C 1. Ein Teil der C 1-Potenz wird dann wieder im Verhältnis 1 : 100 mit Milchzucker verrieben um die Potenz C 2 herzustellen. Herkömmlicherweise wird bis zur Potenz C 3 mit Milchzucker verrieben. Danach wird ein Teil der C 3 Potenz mit Wasser oder Alkohol in dem gleichen Verhältnis, 1 : 100 verdünnt und anschließend 100 mal gegen den Handballen geschlagen um die C 4 Potenz zu erzeugen. Das Verfahren, der Verdünnung 1 : 100 in Verbindung mit 100 Schüttelschlägen wird nun bei der Herstellung der folgenden Potenstufen weiterhin jedesmal in gleicher Weise angewendet.
Anfangs begann Hahnemann bei Ausgangsstoffen, die in Wasser oder Alkohol löslich sind, gleich mit dem Verfahren der Verdünnung 1 : 100 in Verbindung mit 100 Schüttelschlägen.
Er ging nach einigen Jahren der Arzneimittelherstellung jedoch dazu über, nicht nur die in Alkohol oder Wasser unlöslichen Stoffe, sondern nach Möglichkeit jede Ausgangssubstanz für ein Arzneimittel mit Milchzucker zu verreiben und anschließend zu potenzieren, da er mit Mitteln, die auf diese Weise hergestellt wurden noch bessere Ergebnisse erzielte.
Samuel Hahnemann potenzierte damals überwiegend bis zur C 30 lehnte aber auch höheres Potenzieren nicht ab. Heutzutage sind die C-Potenzen teilweise bis zur C 1.000.000 erhältlich.
Die Arzneimittelbezeichnung homöopathischer Arzneimittel wird folgendermaßen deklariert:
Name der Ausgangssubstanz (z.B. China officinalis), Potenzart (z.B. C) und Potenzgrad (z.B. 30)
also nach diesem Beispiel: China officinalis C 30
Der Name "China officinalis C 30" bedeutet also: Die Ausgangssubstanz „China offizinalis“, durchlief 30 Schritte der Potenzierung nach Vorschrift der Herstellung von Centesimalpotenzen (C-Potenzen).
LM / Q-Potenzen
Die Herstellung dieser 50.000er Arzneien (Quinquagintamillesimal-Potenzen) geht auf Hahnemanns Erkenntnisse seines letzten Lebensabschnittes zurück und ist im Organon der Heilkunde, Ausgabe 6 im § 270 definiert. Wesentlich sind hier die Verwendung von Mikroglobuli (1600 Stück pro Gramm) – Hahnemann sprach von mohnsamengroßen Zuckerkügelchen - und der Methode der C3-Frischpflanzenverreibung.
Herstellung:
Zunächst wird eine C3-Trituration angefertigt – Dauer jedes Schrittes 1 Stunde – und diese für die Herstellung der Q1 zunächst im Verhältnis 1:100 aufgelöst. Danach wird 100 mal kräftig geschüttelt (nicht 10x wie bei den D- und C-Potenzen) und die Lösung (Ethanol 90%) auf Mikroglobuli im Verhältnis 1:500 auf gebracht, die überschüssige Flüssigkeit entfernt und an der Luft getrocknet. Durch die Hintereinanderreihung dieser beiden Verdünnungsschritte erreicht man nun das Verhältnis von 1:50.000.
Um eine Q2 herzustellen verfährt man analog:
1 Globulus in 1 Tropfen Wasser lösen, 1:100 in Ethanol 90% lösen und 100 mal kräftig schütteln. Danach die Lösung im Verhältnis 1:500 auf Mikroglobuli aufbringen und trocknen. ANWENDUNG:
Bei der Einnahme dieser Arzneiform ist zu berücksichtigen, dass NIEMALS die Globuli selbst verabreicht werden, sondern eine daraus hergestellte Alkoholische Lösung. Wenn Q-Globuli verordnet werden, dienen sie lediglich zur Herstellung der Gebrauchslösung durch den Homöopathen für den Patienten selbst.
D Potenzen wirken fast ausschließlich körperlich ein. Wobei zu bemerken ist, dass natürlich die Seele/der Geist sich auch beruhigt, wenn der Körper nicht mehr "laut auf schreit"! C Potenzen wirken seelisch und Körperlich gleichermaßen im Verhältnis ein. Habe ich den Ursprung der Krankheit aus der Seele beurteilt, empfehle ich LM Potenzen. Aber auch hier wird körperlich geheilt.
L.G. Stephanie
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