
29/07/2025
👍
An alle positiven Hundetrainer:innen da draußen.
In letzter Zeit häufen sich Angriffe gegen positives, bedürfnisorientiertes, also gewaltfreies Hundetraining.
Da werden fundierte Ansätze lächerlich gemacht, Studien ignoriert, Ängste geschürt – und Menschen, die mit Herz und Wissen arbeiten, als naiv oder unfähig dargestellt.
Das ist keine fachliche Diskussion.
Das ist gezielte Propaganda.
Wenn du positiv und bedürfnisorientiert arbeitest, stehst du auf der Seite der Wissenschaft, der Ethik und der nachhaltigen Wirkung. Du trainierst mit Respekt, Empathie und Kompetenz – nicht mit Einschüchterung, Showeffekten oder kurzfristiger „Funktion“.
Vielleicht fühlst du dich manchmal allein.
Vielleicht fragst du dich, ob du dich wehren sollst oder lieber schweigen.
Bitte schweig nicht. Und bleib dabei klar.
➡ Lass dich nicht provozieren.
➡ Erkläre, zeige, begleite – mit Haltung.
➡ Und vor allem: haltet zusammen!
Denn das brauchen Hundehalter:innen heute mehr denn je:
Menschen, die Empathie und andere wichtige Werte vorleben und ganz klar darin sind.
Menschen, die den Mut haben zu sagen: „Vertrauen aufbauen braucht Zeit – aber es lohnt sich.
Anstatt Marktschreier, die behaupten, dass sie es in drei Tagen „richten können“.
Eure Arbeit verändert Leben.
Auch wenn sie nicht so laut und Social-Media-wirksam ist wie die der Selbstinszenierer.
Bleibt empathisch. Bleibt sichtbar. Bleibt sachlich. Werdet laut – auf eure Art.
Viele Hundemenschen wie ich stehen hinter euch.
Und wir sind mehr, als es manchmal scheint.