
01/05/2025
Im Jahr 2024 hat die türkische Regierung gesetzliche Änderungen verabschiedet, die zu massenhaften Tötungen von Straßenhunden führen. Schätzungen zufolge gibt es in der Türkei rund vier Millionen Straßenhunde, die nun getötet werden sollen.
Die Türkei ist kein Mitglied der EU, strebt jedoch einen Beitritt an. Als künftiges Mitglied müsste sie sich an die Tierschutzstandards halten, die für EU-Mitgliedstaaten gelten. Die Türkei müsste nicht nur ihre Gesetzgebung, deren Umsetzung und die Durchsetzung schrittweise an die EU-Standards anpassen – es besteht auch ein dringender Bedarf an Bewusstseinsbildung in der türkischen Bevölkerung. Das Töten von Tieren ist niemals eine Lösung!
Ich habe folgende Fragen in einer schriftliche Anfrage an die EU-Kommission gestellt:
- Welche Maßnahmen ergreift die Türkei, um ihre Tierschutzgesetzgebung an die in der EU geltenden Standards anzugleichen?
- Welche Schritte unternimmt die Kommission, um dieses Land dazu zu bewegen, diese wehrlosen Tiere zu schützen und das Bewusstsein für Tierschutz unter den türkischen Bürgerinnen und Bürgern zu stärken?
Aktuell habe ich leider noch keine Antwort von der Kommission erhalten. Sobald diese da ist, werde ich sie direkt mit euch teilen!