Hunde einfach

Hunde einfach Die etwas andere Hundeschule in Nordthüringen! Gewaltfreies Hundetraining für jeden Hund! Hundetraining ist MEHR als Kommandos geben!

Hundetraining ist Kommunikation, Staunen, Lernen, Erleben!

29/08/2025

👍👍👍

25/08/2025

👍

Dem ist nichts hinzuzufügen! 😘👍
12/08/2025

Dem ist nichts hinzuzufügen! 😘👍

nein, wir rücken keinen millimeter davon ab, dass wir gewalt - egal ob physisch oder psychisch - im hundetraining k***e finden.

nein, wir haben keinen respekt vor personen, die gewalt einsetzen - egal mit welch hübschen worten sie sie verpacken - und sie als notwendig erachten.

nein, wir wollen keine diskussionen mit menschen führen, die uns noch immer einreden wollen, dass der einsatz von gewalt halt ihre meinung ist und viele wege zu ergebnissen führen.

nein, es gibt nicht, aber der hund, braucht das halt.

nein, es ist auch nicht notwendig, um ein verhalten abzusichern, freiheit zu ermöglichen oder sonst irgendwelche vorgebrachten abstrusen erklärungsansätze, warum so a bissl draufhaun doch was ganz feines ist.

gewalt ist keine meinung. es ist eine geisteshaltung, die ausschließlich die unzulänglichkeiten des menschen hinausbrüllt, der sie zu rechtfertigen sucht.

wer bedürfnisse missachtet, sogar unterdrückt und das als training bezeichnet, sollte ganz weit weg von hunden gehalten werden.

gewalt kann und darf niemals entschuldigt werden.

und diejenigen, die sie einsetzen, sollen - nein, müssen zur rede gestellt werden. wir sind verpflichtet, laut gegen solche menschen vorzugehen, nichts schönzureden, sondern beim namen zu nennen.

es ist nicht normal, hunde zu misshandeln. und genau das ist es, wenn gebrüllt, getreten, gekscht wird. mit gießkannen, sprühflaschen, rappeldosen geworfen, gespritzt, erschreckt wird. imaginäre räume verwaltet, eingeschränkt und bedrängt wird.

das bewusste einsetzen von schmerzen und angst, darf niemals als normal und notwendig erachtet werden.

wir wissen so viel mehr, um nicht auf dieses niveau zu sinken. haben so viele möglichkeiten zur verfügung, um solch vorsintflutliche methoden nicht mehr zu verwenden.

es ist unsere verdammte pflicht, den hund vor uns zu sehen, seine bedürfnisse zu berücksichtigen, seine nöte zu erkennen und sein wohlbefinden in den mittelpunkt unseres tuns zu stellen.

hunde sind kein eigentum, keine untergebenen und verdienen, dass wir jeden einzelnen tag unser bestes geben, um ihr leben so schön wie nur irgend möglich zu gestalten - ohne schmerz, ohne angst, dafür mit wahlmöglichkeiten, dem wissen, dass wir ihr sicherer hafen sind und sie auffangen und unterstützen.

sie verdienen, dass wir ihnen die regeln unserer welt so erklären, dass es nicht weh tut und sie sie verstehen können.

kontrolle ist nicht fürsorge.
gehorsam nicht wohlbefinden.
stille nicht glück.

wir müssen niemand die hand reichen, verständnis aufbringen oder respekt zollen, der im 21. jahrhundert einfach nur neue namen für alte hüte erfindet, um gewalt unter einem hübschen deckmäntelchen auszuüben.

die gefühle, emotionen und bedürfnisse unserer hunde sind wichtig. sie müssen ein recht darauf haben, diese zu äußern und wahlmöglichkeiten zu haben.

sie sind einfach so viel mehr und sollen auch so viel mehr sein als gehorsame schatten, die hinter uns herschleichen.

und nur, wenn wir das verstehen und leben, werden wir um die bedeutung wissen, wie unglaublich das zusammenleben mit hunden ist.

👍😘
05/08/2025

👍😘

wenig fällt uns menschen so schwer, wie ein "nein" zu akzeptieren.
gerade in leben und arbeit mit unseren hunden greift unser hirn, sind wir nicht achtsam, dann ganz gern zu unterschiedlichsten strategien, um die antwort des hundes doch noch in ein "ja" zu verändern.

ganz unten in den dunkelsten kellerecken der trainingswelt "gibt's kein nein", und dort wird dann halt genötigt, bedroht, gezwungen, depriviert und/oder mit körperlicher gewalt gearbeitet, bis die erwünschte anpassung vom hund geleistet wird.
dort ist man einfach zu feige, eine ehrliche antwort des hundes einzuholen.

uns sind freiwilligkeit und selbstwirksamkeit enorm wichtig. nicht nur wegen der positiven affekte für den hund mit ihren weitreichenden, erwünschten auswirkungen auf wohlergehen und verhalten.
sondern auch deshalb, weil die antwort eines hundes, der tatsächlich die wahl hat (und zwar nicht nur zwischen deibel und beelzebub), uns ein klares feedback gibt, ob das, was wir tun, ist, was es sein soll:
bedürfnisorientiertes, gewaltfreies training, von dem nicht nur wir, sondern vor allem der hund etwas hat.

"komm in meine nähe, obwohl du dich vor mir fürchtest, oder erwürg dich halt weiter in der leine" ist nichts davon.
"leg dich hin und lass den anderen hund vorbeigehen, ohne auch nur zu zucken, weil sonst..." auch nicht.

ja, es braucht ein bisschen mut, wenn man erst beginnt, mit hunden so zu arbeiten, dass sie tatsächlich jederzeit aussteigen und "nein" sagen können.
aber es ist dieses setting, das uns besser macht, und das für alle beteiligten mit tiefer zufriedenheit und echtem erfolg einhergeht.

👍😘
08/07/2025

👍😘

was wir tun, wie wir es tun, wie wir unsere hunde sehen und behandeln, wirkt nicht nur auf unsere hunde - der loop fùhrt direkt zurück zu uns.
gewalt im training, die einwirkung über aversion, lässt auch in unserem gehirn den pfad zum aggressionsverhalten erstarken, ihn immer häufiger einschlagen, weil er jedes mal geübt wird, wenn etwas unerwünschtes wahrgenommen wird.

veränderung ist ein energieaufwendiger prozess - aber die (vielleicht zu späte) erkenntnis, was man an dem anvertrauten lebewesen verbrochen hat, belastet noch ungleich mehr.
dass sich überzeugte aversivler so sehr dem heutigen wissen verschließen, liegt zumindest zum teil genau daran: der angst davor.
denn hat einem das wissen irgendwann die augen geöffnet, bekommt man sie nicht mehr zu.

es braucht schon ein bisschen mut, auszusteigen aus dem teufelskreis - doch dieser mut wird vielfach belohnt.
wir selbst wachsen daran, mit unserem hund einen bedürfnisorientierten weg einzuschlagen, unseren hund lesen und verstehen zu lernen, und an dem bewusstsein, ihm durch das, was wir tun, nicht zu schaden.

und am ende der gemeinsamen tage zurück schauen zu können und für möglichst wenig um verzeihung bitten zu müssen ist ungleich wertvoller als die erinnerung daran, einen hund mit allen mitteln zum gehorchen gebracht zu haben...

02/07/2025

So siehts aus! 👍 Mitdenken ist auch hier sehr vorteilhaft!

👍
25/05/2025

👍

🙏😘
25/05/2025

🙏😘

Pflegehund heißt nicht: Testobjekt. Ist kein Selbsterfahrungsbegleiter. Und schon gar kein Statussymbol auf vier Beinen.

Im Grundlagentraining predigt man Geduld, erzählt seinen Kunden, dass Beziehung Zeit braucht, dass Verhalten sich nicht über Nacht verändert, dass Rückschritte dazugehören.

Doch kaum zieht ein verhaltensauffälliger Pflegehund ein, wird Nähe forciert, Körperkontakt erzwungen, Grenzen ignoriert – damit bloß ein Fortschritt für die sozialen Medien sichtbar wird.

Für wen das den größeren Mehrwert hat.. naja. 🙂

Man legt den Neuankömmlingen Gegenstände auf den Kopf, fuchtelt im Gesicht herum, nennt Nähe eine „nötige Maßnahme“ und die Reaktion des Hundes ein „Thema“.

Rückzug wird als Trauma gelesen, Übergriffigkeit per se als „emotionale Öffnung“. Man spricht von Lasten, die der Hund trägt und merkt nicht, dass man gegebenenfalls längst selbst zur Last geworden ist.

Protipp: Diese Hunde brauchen keinen Safe Space, in Form von Zwangskuscheln in deinem Arm. Sie brauchen Raum, damit sie sich überhaupt entwickeln können und nicht zum nächsten Trainingskonzept werden, das man selbst einfach mal ausprobieren will.

Das hat mit „Resozialisierung“ (🤢) nichts zu tun. Es ist schlicht Übergriffigkeit unter dem Deckmantel von Pädagogik.

Methodisch inkonsistent.
Emotional instabil.
Fachlich nicht tragfähig.

Man kann keinen Hund führen und anleiten, während man sich selbst inszeniert. Man kann kein Vertrauen aufbauen, wenn man es vor sich herschiebt, damit es auf Kamera (vermeintlich) gut aussieht.

Das ist auch keine Arbeit. Das ist Selbstverwirklichung auf dem Rücken eines Hundes – in einem System, das nicht kontrolliert, weil es grundsätzlich schon zu viel Missbrauch duldet.

Einige sind nicht nur überfordert.
Einige sind schlicht nicht qualifiziert.

👍
16/05/2025

👍

FAIRPLAY MIT HUND heisst ...
- dass ich in Alltag und Training das Wohlbefinden und die Bedürfnisse meines Hundes im Blick habe
- dass mein Hund mir vertraut und ich zu ihm eine sichere Bindung aufbaue 🐕🚶
- dass ich ihn unterstütze, falls nötig
- dass ich lerne, die Körpersprache meines Hundes zu lesen
- dass ich den Fokus auf erwünschtes Verhalten lege und dieses verstärke 👍
- dass ich systematisch, belohnungsbasiert und kleinschrittig trainiere
- dass ich meinen Hund nicht absichtlich einschüchtere, ihm keine Schmerzreize zufüge und ihm nicht das Gefühl der Kontrolle entziehe
- dass mein Hund und ich gemeinsam Spass haben! 🥳

Mehr erfährst du auf unserer Webseite: www.fairplaymithund.ch/fairplay

13/04/2025

Einfach nur schön! 🥰

12/04/2025

Regel Nr. 1

Ein Hund hat immer einen Grund für das, was er tut!
Deshalb lautet die wichtigste Frage: Warum?

Bodenarbeit ist eine der Hauptdisziplinen bei Doggen. Hier schön zu sehen - die Königsrolle mit Schwierigkeitsgrad 8.0 👏
10/04/2025

Bodenarbeit ist eine der Hauptdisziplinen bei Doggen. Hier schön zu sehen - die Königsrolle mit Schwierigkeitsgrad 8.0 👏

Adresse

Bleicheröder Str. 83 A
Trebra
99755

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