12/08/2025
Dem ist nichts hinzuzufügen! 😘👍
nein, wir rücken keinen millimeter davon ab, dass wir gewalt - egal ob physisch oder psychisch - im hundetraining k***e finden.
nein, wir haben keinen respekt vor personen, die gewalt einsetzen - egal mit welch hübschen worten sie sie verpacken - und sie als notwendig erachten.
nein, wir wollen keine diskussionen mit menschen führen, die uns noch immer einreden wollen, dass der einsatz von gewalt halt ihre meinung ist und viele wege zu ergebnissen führen.
nein, es gibt nicht, aber der hund, braucht das halt.
nein, es ist auch nicht notwendig, um ein verhalten abzusichern, freiheit zu ermöglichen oder sonst irgendwelche vorgebrachten abstrusen erklärungsansätze, warum so a bissl draufhaun doch was ganz feines ist.
gewalt ist keine meinung. es ist eine geisteshaltung, die ausschließlich die unzulänglichkeiten des menschen hinausbrüllt, der sie zu rechtfertigen sucht.
wer bedürfnisse missachtet, sogar unterdrückt und das als training bezeichnet, sollte ganz weit weg von hunden gehalten werden.
gewalt kann und darf niemals entschuldigt werden.
und diejenigen, die sie einsetzen, sollen - nein, müssen zur rede gestellt werden. wir sind verpflichtet, laut gegen solche menschen vorzugehen, nichts schönzureden, sondern beim namen zu nennen.
es ist nicht normal, hunde zu misshandeln. und genau das ist es, wenn gebrüllt, getreten, gekscht wird. mit gießkannen, sprühflaschen, rappeldosen geworfen, gespritzt, erschreckt wird. imaginäre räume verwaltet, eingeschränkt und bedrängt wird.
das bewusste einsetzen von schmerzen und angst, darf niemals als normal und notwendig erachtet werden.
wir wissen so viel mehr, um nicht auf dieses niveau zu sinken. haben so viele möglichkeiten zur verfügung, um solch vorsintflutliche methoden nicht mehr zu verwenden.
es ist unsere verdammte pflicht, den hund vor uns zu sehen, seine bedürfnisse zu berücksichtigen, seine nöte zu erkennen und sein wohlbefinden in den mittelpunkt unseres tuns zu stellen.
hunde sind kein eigentum, keine untergebenen und verdienen, dass wir jeden einzelnen tag unser bestes geben, um ihr leben so schön wie nur irgend möglich zu gestalten - ohne schmerz, ohne angst, dafür mit wahlmöglichkeiten, dem wissen, dass wir ihr sicherer hafen sind und sie auffangen und unterstützen.
sie verdienen, dass wir ihnen die regeln unserer welt so erklären, dass es nicht weh tut und sie sie verstehen können.
kontrolle ist nicht fürsorge.
gehorsam nicht wohlbefinden.
stille nicht glück.
wir müssen niemand die hand reichen, verständnis aufbringen oder respekt zollen, der im 21. jahrhundert einfach nur neue namen für alte hüte erfindet, um gewalt unter einem hübschen deckmäntelchen auszuüben.
die gefühle, emotionen und bedürfnisse unserer hunde sind wichtig. sie müssen ein recht darauf haben, diese zu äußern und wahlmöglichkeiten zu haben.
sie sind einfach so viel mehr und sollen auch so viel mehr sein als gehorsame schatten, die hinter uns herschleichen.
und nur, wenn wir das verstehen und leben, werden wir um die bedeutung wissen, wie unglaublich das zusammenleben mit hunden ist.