Hundezentrum Schweinehund

Hundezentrum Schweinehund Hundebetreuung • Hundetraining • Verhaltensberatung • Vorbereitung auf den Wesenstest in Saarbrücken

Ein Verein von vielen. Ich könnte noch mehr nennen… Direktvermittlung ist und bleibt unseriös! Lern deinen Hund mindeste...
07/07/2025

Ein Verein von vielen. Ich könnte noch mehr nennen… Direktvermittlung ist und bleibt unseriös! Lern deinen Hund mindestens so gut kennen wie dein neues Auto - das bist du sicher auch Probe gefahren, oder?

Pudding – im Ausland „gerettet“, um dann hier wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen zu werden
Augen auf bei der Hundeadoption

Pudding kam als Abgabehund in unser Tierheim. Mittlerweile sind die Geschichten, wie es sie um Pudding gibt, einfach nur Standard geworden. Im Ausland gerettet, mit mitleidserregendem Text hierhergeholt. Interessenten wird versprochen was sie doch für einen lieben, netten Schatz adoptieren, der einfach nur Liebe braucht. Lesen wir den ursprünglichen Vermittlungstext von so einem Hund, kriegen wir das kalte Grausen.

Es ist absolut Mode geworden, sich Hunde im Internet zu bestellen, die man mal grad von Bildern und vielleicht einem kurzen Video kennt. Hier kann man sowohl Vermittlern Vorwürfe machen, als auch Adoptanten. Die Vermittler müssten es mittlerweile einfach besser wissen, nachdem sie für IHRE Schützlinge schon mehrfach keinen Plan B hatten, Adoptanten müssten einfach mal weniger naiv an die Adoption eines neuen Familienmitgliedes gehen.

Der Vermittler vom Auslandsverein kennt den Hund selbst in den meisten Fällen nicht, weiß aber natürlich ganz genau was er da für einen Hund vermittelt, der ja einfach nur dankbar sein muss.

In Puddings Vermittlungstext waren Passagen zu finden wie „Er versteht sich sehr gut mit Hündinnen und Rüden, egal ob groß oder klein – er liebt sie alle“.
Die Wahrheit ist: Pudding hätte sich ohne Leine im Kontakt mit einem Artgenossen SOFORT und anstandslos drauf gestürzt und sich im Gegenüber verbissen.
„Mit der Leine hat er keine Probleme und ist sehr gehorsam“.
Die Wahrheit ist, dass Pudding gezogen hat wie ein Ochse, dass er von den meisten Frauen kaum zu halten war.
„Er ist eben ein Traumhund, den man nur lieben kann“.
Eine Floskel, die einen völlig anderen Hund widerspiegelt. Versteht uns nicht falsch, wir mögen Pudding sehr und freuen uns über seine Fortschritte, die WIR bereits in etlichen Trainingsstunden aufgebaut haben, aber der Adoptant erwartet beim Traumhund, den man einfach nur lieben kann, keinen Hund, der keinerlei Rücksicht auf den Menschen nimmt, absolut unverträglich ist und ein Ausbrecherkönig vor dem Herrn ist.

Pudding wurde von den Hundepfoten Saarpfalz vermittelt. Ein Verein, dessen Name uns seit Jahren immer wieder über den Weg läuft, weil Adoptanten uns konsultieren, die ihren Hund abgeben wollen und der Verein vertröstet, weil man ja „mal grad für so einen Hund keine Pflegestelle frei hat“. Im Umkehrschluss wird aber munter weiter importiert. Adoptanten dürfen den Hund dann gerne auf eigene Kosten in eine Pension setzen.

Ja, wir sind der Meinung, dass Namen solcher Vereine genannt werden müssen. Wir wissen, dass wir uns in ein Wespennest setzen und es sicherlich auch viele Leute gibt, die mit ihrem dort adoptierten Hund glücklich sind. Schön, dass freut uns. Es gibt jedoch auch andere Fälle und wir wünschen uns, dass solche Vereine endlich aufwachen. Und der grandiose Vorschlag, dass der Verein Pudding nun von uns aus vermittelt.. Nein danke. Jetzt stehen wir für UNSEREN Hund ein. Sicherlich kann man auch den Adoptanten einen Vorwurf machen, aber in erster Linie hätten die Adoptanten Pudding vermutlich gar nicht adoptiert, hätte es einen ehrlich Vermittlungstext gegeben und keinen Text „von der Stange“, der in keinster Weise zu diesem Hund passt.

Wenn man die Kommentare unter dem Artikel der Saarbrücker Zeitung liest, muss man sich nicht wundern, dass die ganzen Kl...
28/05/2025

Wenn man die Kommentare unter dem Artikel der Saarbrücker Zeitung liest, muss man sich nicht wundern, dass die ganzen Kliniken ihren Klinikstatus aufgeben. Das Saarland wird sich noch umschauen, wenn die Tierklinik Elversberg mal wegfällt. Denn wenn man z.B. mit einer akuten Magendrehung erst mal nach Trier, Hofheim oder sonst wohin fahren muss, dann ist der Hund auf dem Weg dorthin im Auto verreckt. Wie soll eine einzige Klinik all das ohne Wartezeit denn stemmen? Auch die stationären Plätze sind einmal erschöpft. Und leider kommen immer noch Menschen mit Lappalien in die Klinik, anstatt einfach zum diensthabenden Arzt zu fahren, denn Notdienste sind im Saarland ja am Wochenende gewährleistet. Auch Erste Hilfe Kurse zu besuchen wäre angebracht, um unterscheiden zu lernen, was ein Notfall ist und was durchaus bis zum nächsten Tag warten kann. Und ja, Tiere kosten Geld und Kliniken arbeiten nicht gratis. Natürlich muss man vor Ort bezahlen! Ich bin heilfroh, dass wir Elversberg noch haben und im absoluten Notfall versorgt sind.

Stellungnahme zum Artikel der Saarbrücker Zeitung: "Unterlassene Hilfeleistung in der Tierklinik Elversberg"

Der vorliegende Artikel der Saarbrücker Zeitung erscheint in einer stark emotional aufgeladenen und teilweise verzerrten Darstellung der Ereignisse rund um die Notdienstversorgung in der Tierklinik Elversberg. Es ist bedauerlich, dass journalistische Berichterstattung in diesem Fall auf Clickbait-Methoden zurückgreift, anstatt die tatsächlichen Hintergründe und Fakten umfassend zu beleuchten.

Hier möchten wir die wichtigsten Fakten klarstellen - wir haben vor Erscheinen des Artikels ebenfalls mit Herrn Pfeiffer gesprochen:

Am Ostersonntagabend gegen 22 Uhr suchte Herr Michel Pfeiffer mit seinem Hund Spike unsere Notfallambulanz in Elversberg auf. Zu diesem Zeitpunkt herrschte eine hohe Auslastung, da zahlreiche Notfälle gleichzeitig versorgt wurden. Der Anmeldeprozess verlief zunächst reibungslos, bis die Frage nach der Bezahlmöglichkeit aufkam.

Herr Pfeiffer erklärte, dass er die Behandlungskosten nicht sofort begleichen könne, er aber bei "Lassie" versichert sei. Hierbei ist zu beachten, dass unsere Tierklinik keine Vereinbarung zur Direktabrechnung mit dieser Versicherung hat. Es ist in der Tiermedizin in diesen Fällen üblich, dass der Tierhalter die Kosten nach der Behandlung erbringt und diese anschließend bei seiner Versicherung einreicht.

Herr Pfeiffer nahm diese Information zur Kenntnis und äußerte ruhig, dass er stattdessen die Tierklinik Zweibrücken aufsuchen wolle, die nach seiner Auskunft mit dieser Versicherung direkt abrechnen würde. Eine Untersuchung seines Hundes wurde zu diesem Zeitpunkt nicht erwünscht und nicht durchgeführt.

Nachdem Herr Pfeiffer in Zweibrücken angekommen war, stellte er fest, dass diese Klinik am Wochenende keinen Notdienst anbietet. Daraufhin kontaktierte er die zentrale Notdienstnummer der Tierärztekammer des Saarlandes. Die TKE übernimmt in der Zeit von 22:00 bis 8:00 Uhr den Notdienst für das gesamte Saarland.

Es ist menschlich verständlich, dass Herr Pfeiffer nach dem freiwilligen Verlassen der TKE in Richtung einer anderen Klinik unsere Tierklinik nicht erneut aufsuchen wollte. Wir möchten jedoch betonen, dass Spike bei uns im Notfall selbstverständlich behandelt worden wäre, wenn Herr Pfeiffer sich dafür entschieden hätte.

Stattdessen suchte der Tierhalter die Tierklinik Trier auf, die als weitere Einrichtung neben der TKE im Südwesten eine 24/7-Notfallversorgung anbietet. Dort wurde, laut Bericht des Tierhalters, eine Wundbehandlung ohne chirurgischen Eingriff vorgenommen, was nicht auf einen lebensbedrohlichen Notfall hinweist.

Was bleibt?

*ein Artikel der auf einer reißerischen Darstellung ohne ausreichende Substanz oder Kontext beruht

* Ein Tierhalter der in einem nicht lebensbedrohlichen Notfall unsere Notfallambulanz aufsuchte und sich letztlich entschied eine andere Einrichtung aufzusuchen.

*Nicht haltbare Vorwürfe an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zu jeder Zeit, in Nachtschichten, an Feiertagen für die Versorgung von Notfällen bereit standen– eine Leistung, die durch die Kritik in diesem Artikel ungerechtfertigt in Frage gestellt wird.

Liebe Saarbrücker Zeitung: Das war nix!

Wir fragen uns, wie lange Tiermedizinische Fachangestellte und Tierärzt*innen bereit sein können, diese Bereitschaft noch zu leisten, wenn sie solchen undifferenzierten und unzureichend recherchierten Vorwürfen ausgesetzt sind. Gerne können die Tierhalter im Saarland ihre Meinung dazu an den zuständigen Volontär Dan Fischer unter [email protected]
senden.


Abschließend möchten wir betonen:
Unsere Klinik steht für eine verantwortungsvolle und fachlich kompetente Versorgung, auch in Notfällen. Wir fordern eine differenzierte Betrachtung der Fakten und eine Journalistik, die die komplexen Hintergründe in der Tiermedizin respektiert und sachlich darstellt.

Höllenhunde meet Schweinehunde 💣💥 September 2025 - stay tuned
14/05/2025

Höllenhunde meet Schweinehunde 💣💥 September 2025 - stay tuned

„Ist es jetzt eigentlich Trend, krasse und hochtriebige Jagd-, Hüte-, Schutz- und Wachhunde zu züchten, um sie dann von ...
07/05/2025

„Ist es jetzt eigentlich Trend, krasse und hochtriebige Jagd-, Hüte-, Schutz- und Wachhunde zu züchten, um sie dann von ihrer Genetik weg zu therapieren? Findet ihr das nicht ’n bissl… naja, pervers?“

Pepper (rechts) und Bommel (links). So unterschiedlich sie auch sein mögen, eines haben beide gemeinsam – die gehören nicht in die Foundation. Was? Wie? Korrekt, sie sind hier gelandet, um sie vor dem Tierschutzwahnsinn zu bewahren. Beide sind Paradebeispiele dafür, dass diese ganze Tierschutznummer hier in DE grade gehörig schiefläuft.

Meet Pepper. Eine Kreuzung aus Heideterrier und Mittelschnauzer oder Drahthaar, so genau will man sich da jetzt nicht festlegen und vielleicht ist auch noch was anderes drin. Eins ist aber gewiss: Pepper ist zum Jagen geboren und davon weicht sie nicht ab. Nicht mit Liebe, nicht mit Leckerli und auch nicht auf der Stoßstange eines erstaunten Autofahrers klebend. Pepper würde sterben für einen geilen Trip – und zwar mit einem Lächeln im Gesicht. Hundetrainer, Psychologen und der ganze andere Karnevalsverein konnten sie nicht heilen und als man sich dann fürs Grenzen setzen entschied, flog Pepper ihrer Halterin kurzerhand um die Ohren.
Kurze Frage in die Hundewiesenwelt: Ist es jetzt eigentlich Trend, krasse und hochtriebige Jagd-, Hüte-, Schutz- und Wachhunde zu züchten, um sie dann von ihrer Genetik weg zu therapieren? Findet ihr das nicht ’n bissl… naja, pervers?
Pepper jedenfalls kam hier an mit Allergien, Unverträglichkeiten gegen Futter, Menschen, Artgenossen – aufgebissenen Füßen, schütterem Haar – zu uns. Fand kaum noch zur Ruhe und war jagdlich immer noch für jeden Spaß zu haben. Und dann flog sie in die Hundegruppe und dann ham wir sie in Ruhe gelassen und dann gab’s hier und da mal Regeln und da und dort mal ’ne Grenze und gekochtes Futter…. ⤵️

Den ganzen Text zu Pepper und Bommel gibt’s auf unserer Homepage unter: https://www.hellhound-foundation.com/kalender-2025-mai/

Finn - ein junger Mali, dem ich mich ein bisschen angenommen habe, sucht ein Zuhause:Finn ist ein ca. 7 Monate alter Mal...
25/03/2025

Finn - ein junger Mali, dem ich mich ein bisschen angenommen habe, sucht ein Zuhause:

Finn ist ein ca. 7 Monate alter Malinois Junghund, der als Fundhund zu uns ins Tierheim kam. Über seine Herkunft und Vergangenheit ist nichts bekannt. Junghundtypisch stellt Finn uns eine Menge Fragen, in der Hoffnung, endlich Antworten zu bekommen. Mit Volldampf und jeder Menge Junghundkonfetti im Kopf unterwegs sein - so stellt sich Finn aktuell sein Leben vor.

Finn hat seine Rassebeschreibung genau gelesen: mutig, intelligent, arbeitswillig, robust und im Wissen, dass seine 42 schneeweißen Zähne auch für was anderes als Fressen taugen, marschiert er selbstbewusst durch sein Junghundeleben. Finn kann natürlich noch gar nichts - ein junger Hund, der in seinem kurzen Leben noch keine Regeln kennen gelernt und keine Erziehung genossen hat. Hier wird der Besuch einer guten Hundeschule von Beginn an eine Vermittlungsvoraussetzung sein, damit Finns Potenzial in gute und sinnvolle Bahnen gelenkt werden kann. Toll wäre es, wenn Finn einen Menschen finden würde, der bereits Erfahrung mit dieser anspruchsvollen Arbeitsrasse hat und ihn dementsprechend fördert. Finn braucht neben einer guten Erziehung auch einen Job!
Als Gebrauchshunderasse benötigt ein Mali mehr als den Gassigang um den Block und stellt durchaus hohe Ansprüche an seine Halter.

Finn zeigt sich aktuell mit Hündinnen verträglich. Hier konnten wir ihn schon erfolgreich vergesellschaften. Die Butter lässt er sich allerdings nicht vom Brot nehmen und zeigt sich auch hier als sehr selbstbewusst und kernig.

Interessenten für Finn bitten wir um Kontaktaufnahme per Mail an: [email protected]

https://www.tierheim-saarbruecken.de/zuhause-gesucht/hunde/785-finn

Social Walk Saarbrücken im Mai 🤩
17/03/2025

Social Walk Saarbrücken im Mai 🤩

Social Walk Saarbrücken – Urwald vor den Toren der Stadt Mit Anstand und Abstand gemeinsam unterwegs! 1 Mal im Monat treffen wir uns in kleiner Gruppe zum gemeinsamen […]

SIT happens! - Der Basiskurs für Junghunde ab 16/17 Wochen, Tierschutzhunde, erwachsene Hunde mit wenig Trainings- und L...
12/03/2025

SIT happens! - Der Basiskurs für Junghunde ab 16/17 Wochen, Tierschutzhunde, erwachsene Hunde mit wenig Trainings- und Lernerfahrung sowie für alle Ersthundehaltende. 🤩

Mehr Infos ➡️ https://www.schweinehund.saarland/kontakt/

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Saarbrücken

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