26/10/2024
🍂 Fakt der Woche: Warum Herbstwetter Arthrosewetter ist 🍂
Wenn die Temperaturen sinken und die Luft feuchter wird, klagen viele Menschen mit Arthrose über verstärkte Beschwerden – und das Gleiche gilt auch für unsere Hunde! Die kalte und feuchte Witterung im Herbst kann Gelenkbeschwerden bei arthrosekranken Hunden verschlimmern. Aber warum ist das so?
Bei Arthrose handelt es sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel in den Gelenken allmählich abgebaut wird. Im Herbst und Winter sinken die Außentemperaturen, was zu einer Verengung der Blutgefäße führt. Dies reduziert die Durchblutung der betroffenen Gelenke, wodurch sie steifer werden und Schmerzen verstärkt wahrgenommen werden. Gleichzeitig nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, was zusätzlich auf die Gelenke drücken kann. All diese Faktoren führen dazu, dass sich arthritische Beschwerden bei feucht-kaltem Wetter verschlimmern – auch bei unseren geliebten Hunden.
💡 5 Tipps, wie du deinem Hund helfen kannst:
1.
Regelmäßige Bewegung: Trotz des Wetters ist es wichtig, dass dein Hund in Bewegung bleibt. Schonende Spaziergänge in gleichmäßigem Tempo fördern die Gelenkmobilität und sorgen für eine bessere Durchblutung.
2.
Warmer Liegeplatz: Achte darauf, dass dein Hund immer einen warmen, zugfreien Platz zum Ausruhen hat. Orthopädische Hundebetten können zusätzlich entlastend wirken.
3.
Sanfte Massagen: Wärme und sanfte Massagen helfen dabei, verspannte Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu fördern.
4.
Ernährungsoptimierung: Hochwertige Nahrung kann helfen, den Gelenkknorpel zu unterstützen.
5.
Physiotherapie: Spezielle physiotherapeutische Maßnahmen wie Hydrotherapie oder gezielte Dehnungsübungen können deinem Hund dabei helfen, mobil zu bleiben und die Gelenke zu entlasten.
Achte darauf, dass du die Bedürfnisse deines Hundes im Herbst besonders im Blick behältst, um ihm ein schmerzfreies und aktives Leben zu ermöglichen! 🐾