Pits-Hundeschule

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Hundeerzieher und Verhaltenstberater ( IHK ) Ordentliches Mitglied beim BHV
🐾 Glückliche Hunde, glückliche Besitzer!
👩‍🏫 Seit über 30 Jahre Experte für Hundetraining.
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Hermine, herzlich willkommen in Pits Hundeschule. 🐾Was für eine feine Hündin du bist. Man sieht sofort dein großes Herz ...
21/12/2025

Hermine, herzlich willkommen in Pits Hundeschule. 🐾
Was für eine feine Hündin du bist. Man sieht sofort dein großes Herz und diesen ehrlichen Wunsch alles richtig zu machen. Ein bisschen vorsichtig, manchmal noch unsicher, aber immer freundlich, immer bemüht und mit einem Blick, der sagt ich geb mir Mühe. Genau das macht dich so besonders.

Du willst gefallen, hast ein gutes Gespür für dein Gegenüber und bist offen für Neues, auch wenn du dir selbst noch nicht immer ganz vertraust. Und weißt du was, das ist völlig okay. Selbstbewusstsein wächst, wenn man verstanden wird, wenn man Zeit bekommt und wenn jemand da ist, der einem Sicherheit gibt.

Jetzt gehst du diesen Weg gemeinsam mit deinem Frauchen. Ihr lernt euch besser zu lesen, Körpersprache zu verstehen und ein echtes Team zu werden. Schritt für Schritt, ohne Druck, mit Klarheit, Ruhe und ganz viel Gefühl. Lernen darf leicht sein und genau das darfst du hier erfahren.

Wir freuen uns riesig, dich begleiten zu dürfen, liebe Hermine. Du bist genau richtig so, wie du bist. 💛

Du sagst: So wie ein Mensch seinen Hund erzieht, wurde er oft selbst erzogen. Was meinst Du damit?Anna Cisek, systemisch...
20/12/2025

Du sagst:
So wie ein Mensch seinen Hund erzieht, wurde er oft selbst erzogen. Was meinst Du damit?

Anna Cisek, systemische Coachin, Mentorin und Autorin mit Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikationspsychologie und Deeskalation, beantwortet die Frage so:

„Oft werden aus Opfern Täter. Denn so, wie ein Mensch seinen Hund erzieht, wurde er häufig selbst erzogen, nicht in der Liebe, sondern in den Methoden.
Viele Menschen handeln nicht aus Grausamkeit. Sie handeln aus etwas, das sie nie gelernt haben zu hinterfragen. Wer als Kind erfahren hat, dass Grenzen laut waren, dass Angst Gehorsam bedeutete und dass Nähe an Bedingungen geknüpft war, trägt diese innere Logik weiter. Meist unbewusst. Später. In Beziehungen. Und manchmal auch gegenüber dem eigenen Hund.
Ein Hund spiegelt.
Er fühlt. Er reagiert. Er bringt Unsicherheit an die Oberfläche.
Für Menschen, die nie lernen durften, mit Kontrollverlust oder eigenen Emotionen umzugehen, wird genau das zur Überforderung. Gewalt erscheint dann wie eine Lösung, ist in Wahrheit aber ein Ausdruck innerer Hilflosigkeit.
Und das ist wichtig zu sagen:
Diese Erklärung ist keine Entschuldigung.
Sie ist eine Einordnung.
Jeder Mensch trägt Verantwortung für sein Handeln. Prägungen erklären Verhalten, sie rechtfertigen es nicht. Gewalt bleibt Gewalt. Auch dann, wenn sie aus eigener Verletzung entsteht.
Der Mensch ist grundsätzlich in der Lage, sich zu reflektieren, zu lernen und alte Muster zu durchbrechen. Genau darin liegt seine Verantwortung. Und auch seine Würde.
Nicht der Hund ist das Problem, sondern das, was im Menschen nie gehalten wurde.
So entsteht ein stiller Kreislauf: Aus dem einst verletzten Kind ( Opfer ) wird ein Mensch, der weitergibt, was er selbst erfahren hat ( Täter) - solange, bis dieser Kreislauf bewusst unterbrochen wird.
Denn Führung braucht keine Gewalt.
Sie braucht Bewusstsein.
Und den Mut, die eigene Geschichte anzuschauen.
Ein Hund lernt nicht durch Angst.
Er lernt dort, wo Sicherheit entsteht.
Und Sicherheit beginnt immer im Inneren des Menschen.“

Danke dir, Anna, für deine Einschätzung und die klaren Worte. Deine Sichtweise hilft, das Thema einzuordnen und Zusammenhänge zu verstehen, die man im Alltag oft übersieht. Für uns bei Pits Hundeschule ist genau das wichtig, weil es den Blick weg von Schuld und hin zu Verantwortung und Entwicklung lenkt. Danke für deinen Beitrag.














Kunden wie ihr sind einfach Gold wert. Heute gab’s nicht nur Training, sondern auch ganz viel Wertschätzung in Form von ...
20/12/2025

Kunden wie ihr sind einfach Gold wert. Heute gab’s nicht nur Training, sondern auch ganz viel Wertschätzung in Form von selbstgemachter Marmelade und süßer Nervennahrung. Danke für euer Vertrauen, eure Herzlichkeit und dafür, dass ihr meine Arbeit so feiert. Genau solche Momente machen Pits Hundeschule für mich zu mehr als nur einem Job.

Ein Gedanke, der mir seit Tagen nicht aus dem Kopf geht.Man sieht es gerade überall. In allen sozialen Medien. Videos, B...
16/12/2025

Ein Gedanke, der mir seit Tagen nicht aus dem Kopf geht.

Man sieht es gerade überall. In allen sozialen Medien. Videos, Bilder, Berichte von einem Trainer aus Österreich, die man nicht mehr wegscrollen kann. Und genau seitdem lässt mich ein Gedanke nicht mehr los.

Wenn ein Hund aggressiv ist, dann ist das fast nie sein Ursprung. Aggression ist menschengemacht. Sie entsteht durch Angst, Überforderung, falschen Umgang, Dauerstress. Ein Hund kommt nicht aggressiv auf die Welt, er lernt dieses Verhalten, weil er irgendwann keinen anderen Weg mehr sieht.

Und dann werden genau diese Hunde wieder Menschen übergeben, die mit Gewalt arbeiten. Sie sollen „therapiert“ werden, indem man sie einschüchtert, kontrolliert oder bricht. Da stellt sich für mich ganz klar die Frage: Ist das nicht ein Kreislauf? Der Mensch verursacht das Problem und ein anderer Mensch verschärft es weiter, im Namen von Training.

Fachlich ist das keine Lösung. Gewalt verändert keine Emotionen, sie unterdrückt sie. Der Hund lernt nicht, dass er sicher ist, sondern dass er still sein muss. Warnsignale verschwinden nicht, weil sie überflüssig sind, sondern weil sie gefährlich werden. Das Nervensystem bleibt im Dauerstress. Nach außen wirkt der Hund ruhig, innen steht alles unter Spannung.

Und dann wundern wir uns, warum so viele Hunde nach mehreren Jahren explodieren. Warum sie plötzlich beißen. Warum sie als unberechenbar gelten. In Wahrheit ist da nichts plötzlich. Es ist das Ergebnis von jahrelangem Aushalten, von unterdrückten Emotionen, von nie verarbeiteten Erfahrungen. Der Hund hat lange funktioniert, bis er es nicht mehr konnte.

Was mich dabei besonders beschäftigt, ist die andere Seite. Wenn Hunde wegen menschlicher Fehler aggressiv werden, warum wird dann immer nur der Hund „therapiert“? Wer schaut auf die Menschen, die glauben, Gewalt sei ein legitimes Mittel? Wer hinterfragt diese Haltung? Wer therapiert eigentlich den Trainer?

Ich schreibe bewusst keine Namen, weil es mir nicht darum geht, jemandem noch mehr Plattform zu geben. Mir geht es darum, dass wir aus diesen Bildern endlich etwas lernen. Nicht mehr wegsehen, nicht mehr relativieren, nicht mehr schweigen. Denn solange Gewalt im Training akzeptiert wird, wird sie weitergegeben. Und solange das passiert, wird sich für die Hunde nichts ändern.

Von Herzen ♥️ danke euch und frohe Weihnachten 🎄 Weihnachten ist für mich immer der Moment, kurz stehen zu bleiben und D...
15/12/2025

Von Herzen ♥️ danke euch und frohe Weihnachten 🎄

Weihnachten ist für mich immer der Moment, kurz stehen zu bleiben und Danke zu sagen. Danke an euch, meine Kunden, für euer Vertrauen, eure Offenheit, eure Geduld und auch für all die kleinen und großen Geschichten, die ich mit euren Hunden miterleben darf. Ihr macht meine Arbeit nicht nur sinnvoll, sondern richtig besonders.

Ich wünsche mir von Herzen, dass es allen Hunden so geht wie euren. Dass sie ein Zuhause haben, in dem sie gesehen werden, verstanden werden und sicher sind. Ein Zuhause ohne Gewalt, ohne Angst, ohne laute Hände oder leise Drohungen. Hunde brauchen keine Härte, sie brauchen Menschen, die hinschauen und zuhören auch wenn es mal anstrengend wird.

Und mein Wunsch geht auch an die Menschen, die glauben, Gewalt sei ein Mittel. Ich hoffe, sie finden den Mut, sich Hilfe zu holen oder einfach mal umzudenken. Denn Stärke zeigt sich nicht in Druck, sondern darin, Verantwortung zu übernehmen und Neues zuzulassen. Und mal ehrlich, ein entspannter Hund macht doch sowieso viel mehr Spaß als einer, der nur funktioniert.

Danke, dass ihr den Weg geht. Danke, dass ihr dranbleibt, lacht, flucht, übt und wieder lacht. Ich wünsche euch ruhige Feiertage, volle Bäuche, entspannte Spaziergänge und Hunde, die zufrieden schnarchend unterm Weihnachtsbaum liegen. Genau so soll es sein.

„Er ist halt so.“ 😁Dieser Satz kommt selten allein. Meist bringt er einen Rassenamen mit, damit er nach Expertise klingt...
14/12/2025

„Er ist halt so.“ 😁

Dieser Satz kommt selten allein. Meist bringt er einen Rassenamen mit, damit er nach Expertise klingt. Schäferhund, Malinois, Jagdhund, Herdenschutzhund, Listenhund oder Tierschutz. Zack – Verhalten erklärt, Akte geschlossen, Kaffee verdient.

Denn sobald eine Rasse gefallen ist, darf das Denken offiziell eingestellt werden. Ziehen? Genetisch. Pöbeln? Rassetypisch. Impulskontrolle? Ab Werk nicht vorhanden. Führung? Ach bitte, das ist doch so ein Hundeschul-Mythos aus der Mottenkiste.

Natürlich haben Rassen Eigenschaften. Sie wurden ja nicht zufällig gezüchtet. Aber offenbar werden sie inzwischen mit einem praktischen Schuldzuweisungs-Bundle ausgeliefert. Jagdhunde hören nicht, Hütehunde drehen frei, Malinois sind grundsätzlich unführbar, Herdenschutzhunde immun gegen Lernen, Listenhunde gefährlich und Tierschutzhunde per Definition schwierig. Zufällig passt das alles exakt zu dem Verhalten, das man gerade nicht trainiert bekommt. Schon verrückt.

Noch verrückter ist nur, dass diese Hunde bei Menschen mit Ahnung plötzlich funktionieren. Ganz ohne Zaubertrick. Fast so, als wäre Verhalten kein göttliches Schicksal, sondern das Ergebnis von Klarheit, Training, Beziehung und Führung. Aber das wäre ja anstrengend. Und würde bedeuten, man müsste das eigene Handeln überprüfen. Unzumutbar, wenn man stattdessen einfach „rassetypisch“ sagen kann und dabei sehr professionell aussieht.

Diese Hunde sind übrigens nicht schwierig. Sie sind ehrlich. Sie reagieren auf Chaos, Unklarheit und Inkonsequenz nicht mit Verständnis, sondern mit Verhalten. Manche Rassen sind darin besonders talentiert. Nicht, weil sie kaputt sind, sondern weil sie sich nicht höflich wegignorieren lassen. Sie liefern Feedback. Ungefiltert. Ohne Rücksicht auf menschliches Ego.

Also nein, es ist kein Schäferhund-Problem, kein Malinois-Problem, kein Jagdhund-Problem und kein Tierschutz-Problem. Es ist ein Menschenproblem mit Premium-Ausrede. Und manchmal leider auch ein Trainerproblem mit bequemem Erklärungsmodell.

Der Hund zahlt den Preis.
Aber hey „er ist halt so.“😌🐾

Menschen, die man mit Hund unterwegs fast immer trifftWer mit Hund spazieren geht, geht selten allein. Selbst wenn man n...
13/12/2025

Menschen, die man mit Hund unterwegs fast immer trifft

Wer mit Hund spazieren geht, geht selten allein. Selbst wenn man nur Leine, Hund und gute Laune eingepackt hat, gesellen sich zuverlässig weitere Begleiter dazu. Sie tauchen an Parkbänken auf, kommen aus Hauseingängen oder scheinen direkt aus dem Gebüsch zu wachsen. Es sind Menschen mit Blick, Meinung und dem tiefen inneren Bedürfnis, jetzt sofort erklären zu müssen, warum dein Hund genau so ist, wie er ist. Sie kennen ihn nicht, sie kennen dich nicht, aber sie wissen es. Immer. Ganz sicher.

Da wäre zum Beispiel der Früher-hatte-ich-auch-einen-Hund-Mensch. Er beginnt jeden Satz mit früher und beendet ihn mit der unausgesprochenen Feststellung, dass Hunde heute einfach komplizierter sind. Sein Hund konnte alles. Ohne Leine laufen, nicht bellen, nicht ziehen und vermutlich auch noch Kaffee kochen. Dass Erinnerung ein sehr kreativer Ort ist, wird dabei liebevoll ignoriert. Dein Hund hört sich das an, bleibt kurz stehen und entscheidet sich dann dafür, genau jetzt sehr lebendig zu sein.

Fast immer trifft man auch auf die Dominanz-Expertin. Sie erkennt Dominanz überall. Im Ziehen, im Sitzen, im Liegen, im Schauen und vermutlich auch im Atmen. Ihr Lieblingswort ist klar. Alles ist klar. Klare Führung, klare Regeln, klare Hierarchie. Psychologisch betrachtet gibt ihr diese Klarheit vor allem ein gutes Gefühl. Dein Hund hingegen sucht in diesem Moment lediglich einen interessanten Stock.

Dann gibt es den Leinenflüsterer. Er weiß genau, wie man eine Leine hält, obwohl er gerade keine in der Hand hat. Mit ruhiger Stimme erklärt er, dass dein Hund dich teste. Was genau getestet wird, bleibt offen. Während er spricht, verheddert sich dein Hund kurz in der Leine und bestätigt damit jede Theorie, die jemals ohne Kontext entstanden ist.

Nicht zu vergessen die Sofort-Diagnostikerin. Ein einziges Bellen reicht. Mehr braucht sie nicht. Unsicherheit, sagt sie. Vielleicht ein Trauma. Möglich, dass es aus der Welpenzeit stammt oder aus einem früheren Leben. Sie sagt das mitfühlend und legt den Kopf schief. Dein Hund bellt, weil ein Blatt existiert. Aber das passt gerade nicht in den Befund.

Sehr beliebt ist auch der Trainingsplatz-Rückwärts-Erklärer. Er erklärt dir ungefragt, wie du es machen müsstest, während du es gerade anders machst. Seine Sätze beginnen mit man muss und hören selten auf. Dein Hund schaut abwechselnd dich und ihn an und entscheidet sich schließlich für das einzig Vernünftige, nämlich Gras zu fressen.

Natürlich begegnet man auch der Unterforderungs-Warnerin. Dein Hund liegt entspannt da. Fehler. Ganz klar. Zu wenig Auslastung, zu wenig Beschäftigung, zu wenig irgendwas. Dass Entspannung auch ein Zeichen von Sicherheit sein könnte, wird freundlich übergangen. Dein Hund döst weiter und genießt sein Leben.

Und dann ist da noch der Besorgte. Er meint es wirklich gut. Er senkt die Stimme, schaut ernst und sagt, dein Hund wirke sehr sensibel. Das klingt wichtig. Dein Hund niest, schüttelt sich und rennt weiter. Sensibilität erfolgreich abgeschlossen.

Am Ende all dieser Begegnungen bleibt eine beruhigende Erkenntnis. Menschen, die wirklich Ahnung haben, hören zu. Menschen, die es unbedingt erklären wollen, reden. Und dein Hund lebt einfach sein Leben. Er braucht keine Fremddiagnose, kein Parkbank-Seminar und keinen Kommentar aus der zweiten Reihe. Du auch nicht. Also lächle, geh weiter und sammle diese Begegnungen wie kleine Anekdoten. Sie gehören zum Leben mit Hund dazu. Und wenn man sie mit etwas Abstand betrachtet, sind sie vor allem eins. Herrlich komisch.

Willkommen in Pits Hundeschule, lieber Sam 🐾Du bist ein kluger, feinfühliger Hund mit einem großen Herzen. Du nimmst vie...
12/12/2025

Willkommen in Pits Hundeschule, lieber Sam 🐾
Du bist ein kluger, feinfühliger Hund mit einem großen Herzen. Du nimmst viel wahr, denkst viel nach und gibst jeden Tag dein Bestes, um dich in deinem familiären Umfeld zurechtzufinden. Auch wenn dich manches verunsichert hat, hast du nie aufgehört, dich zu bemühen.

Dein Verhalten erzählt eine Geschichte. Eine Geschichte davon, wie wichtig dir deine Menschen sind und wie sehr du versuchst, alles richtig zu machen. Manchmal fehlte einfach das gegenseitige Verstehen und genau das darf sich jetzt ändern.

Hier darfst du ankommen und zur Ruhe kommen. Hier schauen wir gemeinsam hin und hören einander zu.

Frauchen und Herrchen lieben dich. Sie möchten dich verstehen, deine Signale lesen lernen und dir Sicherheit geben. Sie sind bereit, neue Wege zu gehen, für dich da zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Genau deshalb bin ich da. Ich begleite euch dabei, Vertrauen aufzubauen, Klarheit zu schaffen und wieder zueinanderzufinden.

Du darfst lernen ohne Druck. Du darfst wachsen in deinem Tempo. Du darfst einfach Sam sein.

Schritt für Schritt gehen wir diesen Weg gemeinsam, mit Geduld, Respekt und ganz viel Herz.
Schön, dass du da bist, Sam. 🤍 Willkommen in Pits Hundeschule.

Eine kleine Info von mir für euch:Bei mir ist’s in letzter Zeit wirklich richtig voll geworden, und deshalb möchte ich e...
10/12/2025

Eine kleine Info von mir für euch:

Bei mir ist’s in letzter Zeit wirklich richtig voll geworden, und deshalb möchte ich euch wissen lassen, dass ich bis April 2026 leider keine neuen Kundinnen und Kunden mehr aufnehmen kann.

Mir ist klar, dass viele dringend Unterstützung brauchen, und es fällt mir echt nicht leicht, Anfragen abzusagen. Aber ich möchte jedem Mensch-Hund-Team die Zeit, Ruhe und Aufmerksamkeit geben, die es verdient und dafür brauche ich einfach genug Luft im Kalender.

Wichtig:❗️
Alle, mit denen ich schon Kontakt hatte, sind davon nicht betroffen, ihr seid weiterhin fest eingeplant.
Und für meine Flat-Kunden gilt das natürlich genauso: Ihr könnt (und müsst 😉) wie gewohnt eure Termine machen.❗️

Vielen Dank von Herzen für euer Verständnis und das große Vertrauen, das ihr mir entgegenbringt. ❤️
Sobald wieder Kapazitäten frei werden, melde ich mich natürlich.

Besondere Hunde, besondere Wege, warum manche Hunde mehr Verständnis brauchen als Erziehung. Viele Hunde tragen Erfahrun...
08/12/2025

Besondere Hunde, besondere Wege, warum manche Hunde mehr Verständnis brauchen als Erziehung.

Viele Hunde tragen Erfahrungen in sich, die wir auf den ersten Blick nicht erkennen können. Manche haben Verlust, Unsicherheit oder Gewalt erlebt. Andere sind von Natur aus stille Beobachter. Wieder andere reagieren so feinfühlig auf ihre Umwelt, dass sie sich schnell überfordert fühlen. Diese Hunde werden häufig vorschnell als „schwierig“ oder „problematisch“ bezeichnet, obwohl sie eigentlich nur eines brauchen: Menschen, die bereit sind zuzuhören, hinzuschauen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Traumatisierte Hunde zeigen oft Verhaltensweisen, die uns ratlos machen können. Sie erstarren, ziehen sich zurück oder geraten in Panik, obwohl objektiv nichts Bedrohliches passiert. Solches Verhalten ist jedoch kein Ungehorsam, es ist die verständliche Reaktion eines Hundes, der gelernt hat, dass Vorsicht überlebenswichtig ist. Ein Hund, der Angst hat, kann nicht lernen wie ein Hund, der sich sicher fühlt. Deshalb steht bei ihnen nicht Training an erster Stelle, sondern Stabilität. Klare Routinen, ein strukturiertes Umfeld und ein feinfühliger Umgang geben diesen Hunden Halt. Vertrauen entsteht hier nicht durch Druck, sondern durch Verlässlichkeit und durch das ehrliche Gefühl: „Du bist bei mir sicher.“

Introvertierte Hunde haben oft eine Art Ruhe und Tiefe an sich, die leicht missverstanden wird. Sie stürzen sich nicht kopfüber in jede neue Situation, sondern prüfen erst, ob sie sich wohlfühlen. Ihre Reaktionen sind leiser, vorsichtiger und oft sehr überlegt. Wenn ein solcher Hund nicht sofort auf ein Signal reagiert, bedeutet das nicht mangelnde Bereitschaft, es bedeutet, dass er noch sortiert. Diese Hunde blühen auf, wenn wir ihnen Zeit geben, klar kommunizieren und sie nicht drängen. Mit einem ruhigen, berechenbaren Menschen an ihrer Seite entwickeln sie ein beeindruckendes Vertrauen und eine feine Form der Bindung, die man nicht erzwingen kann.

Dann gibt es Hunde, die man als „Overthinker“ bezeichnen könnte. Sie nehmen ihre Umwelt intensiver wahr als viele andere. Jede Bewegung, jedes Geräusch und jede Stimmung kommt bei ihnen an und oft gleichzeitig. Für solche Hunde kann Lernen schnell zu viel werden, weil sie ständig versuchen, alles richtig zu machen. Im Training bieten sie aus Unsicherheit manchmal mehrere Verhaltensweisen nacheinander an, obwohl man nur eine einfache Aufgabe gestellt hat. Sie brauchen klare Strukturen, kurze Sequenzen und ein Umfeld, das nicht überreizt. Wenn wir ihnen Orientierung statt Tempo geben, entsteht aus ihrer Sensibilität eine besondere Stärke.

Ob traumatisiert, introvertiert oder überdenkend, all diese Hunde zeigen uns, wie individuell Lernen ist. Sie machen deutlich, dass Erziehung nicht nur aus Kommandos und Konsequenzen besteht, sondern aus Verständnis, Geduld und der Fähigkeit, sich auf das Wesen des Hundes einzulassen. Jeder Fortschritt, auch wenn er klein erscheint, ist für sie ein bedeutender Schritt. Und genau diese Hunde sind es oft, die uns als Menschen wachsen lassen: Sie lehren uns, achtsamer zu werden, präziser zu kommunizieren und echte Bindung über Leistung zu stellen.

Diese Hunde sind nicht schwierig. Sie sind besonders. Und sie verdienen Menschen, die genau das erkennen und bereit sind, ihnen den Weg zu ebnen, den sie wirklich brauchen.

Wenn Kundengeschenke aussehen, als hätte der Weihnachtsmann persönlich meine Vorlieben studiert… dann kann ich nur sagen...
07/12/2025

Wenn Kundengeschenke aussehen, als hätte der Weihnachtsmann persönlich meine Vorlieben studiert… dann kann ich nur sagen: Mission geglückt! 😂🎁✨
Ganz lieben Dank für dieses mega süße (und sehr leckere 😋) Präsent! Ich hab mich riesig gefreut – mein Herz sagt „Awww“, mein Magen sagt „Yessss!“ und die Waage sagt lieber nichts. 😄

Ich wünsche euch allen eine fröhliche, genussvolle und wunderbar chaotische Weihnachtszeit! ❤️🎄🥂

Willkommen kleine Nala in der Pits -Hundeschule 🐾❤️Schon in dem Moment in dem du angekommen bist hat man gespürt dass du...
07/12/2025

Willkommen kleine Nala in der Pits -Hundeschule 🐾❤️

Schon in dem Moment in dem du angekommen bist hat man gespürt dass du etwas ganz Besonderes bist. Dieses kleine Fellknäuel mit den großen Augen das sofort die Herzen von Frauchen und Herrchen erobert hat. Es ist so schön zu sehen wie sie dich anschauen voller Wärme Stolz und dieser leisen staunenden Freude die nur entsteht wenn ein neues Familienmitglied ins Leben tritt.

Deine Menschen haben ihre eigene Praxis und arbeiten dort jeden Tag mit unglaublich viel Gefühl und Hingabe. Hier kannst du sie finden

https://www.physiokonzept-scheer.de

Genau diese liebevolle Art tragen sie jetzt auch zu dir. Sie möchten für dich da sein dich verstehen dich unterstützen und dir die Welt zeigen Schritt für Schritt in deinem Tempo. Du kannst dich glücklich schätzen so behutsame und aufmerksame Menschen an deiner Seite zu haben.

Auch wenn Hunde und Menschen manchmal sehr unterschiedlich denken eines stimmt immer Echte Verbindung spürt man einfach. Und die ist bei euch schon jetzt ganz stark.

Nun beginnt eure gemeinsame Reise. Voller kleiner und großer Momente. Das erste Vertrauen der erste Mut die ersten Abenteuer die ihr zusammen meistert. Viel Spielen viel Lernen und ganz viel Herz.

Wir freuen uns sehr euch begleiten zu dürfen und mitzuerleben wie du zu einer fröhlichen selbstbewussten und geliebten Hündin heranwächst.

Schön dass du da bist kleine Nala. Auf ein Leben voller Nähe Freude und unvergesslicher Augenblicke ❤️🐶✨

Adresse

Pfullendorf
88630

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00

Telefon

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