
01/08/2025
... für gegenseitige Rücksichtnahme
Wir greifen heute einen Text auf, den wir schon einmal gepostet haben und der weiterhin aktuell ist.
Bei der Thematik Rücksichtnahme kommen regelmäßig von Hundehaltern Kommentare im Sinne von: Aber die Jogger und die Radfahrer etc. kommen so plötzlich an und sind rücksichtslos - daher lautet die Überschrift "gegenseitige Rücksichtnahme".
Dem geliebten Vierbeiner werden gern so viele Freiheiten wie möglich zugestanden. Vor lauter Freude am Hund vergessen manche Halter allerdings, dass andere Menschen vielleicht nicht solch einen Draht zu Hunden haben.
Manch ein Hundemensch kann es sich nicht vorstellen, es ist aber tatsächlich so: Es gibt einige Menschen, die große Angst vor Hunden haben und es gibt außerdem genug Menschen, die einfach keinen Drang verspüren, sie in ihrer Nähe zu haben. Wir Hundetrainer sind den ganzen Tag umgeben von Hunden – von den eigenen und von Kundenhunden. Das bereitet uns eine riesengroße Freude. Dennoch können wir es gut verstehen, dass das nicht jedermanns Interesse ist und das gilt es unserer Meinung nach zu respektieren.
Es ist vor allem so einfach:
- den Hund anzuleinen, wenn Spaziergänger entgegenkommen
- ihn heranzurufen, weil Kinder in der Ferne auftauchen
- ihn an die Seite zu bewegen, weil Radfahrer unterwegs sind etc.
Diese kleinen Gesten zeigen nach außen hin, dass Hundehalter aufmerksam und rücksichtsvoll durchs Leben gehen und machen das Zusammenleben so viel leichter.
Letztendlich ist es doch auch viel schöner, wenn man positiv, statt negativ auffällt.
Klar, es ist leicht auf andere zu zeigen: Der Radfahrer, der schnell angerauscht kommt und nicht klingelt, so dass man sich erschreckt, die Fußgänger-Gruppe, die den ganzen Fußweg in Beschlag nimmt. Es wäre prima, wenn jeder wach durchs Leben läuft und ein Stück weit auf den anderen achtet.
Macht nicht jeder, der zeigt, dass er sich in der Verantwortung fühlt, das Miteinander ein Stück weit harmonischer 😊?
Eure Wirs - mit Ghost