17/06/2025
Meine Philosophie
Ich bin Hundetrainerin, weil ich daran glaube,
dass zwischen Mensch und Hund
eine stille Sprache existiert, jenseits von Worten –
eine Sprache aus Blicken, Gesten und Vertrauen.
Ich bin Hundetrainerin, weil jedes Tier mir zeigt,
dass echte Führung aus Verständnis wächst,
nicht aus Kontrolle.
Aus Beziehung – nicht aus Beherrschung.
Ich bin Hundetrainerin, weil Hunde uns Menschen erinnern,
wie es ist, im Moment zu leben, ehrlich zu fühlen.
Ich sehe in jedem Hund ein Wesen mit Würde,
mit Geschichte, mit Bedürfnissen, und ich sehe im Menschen
nicht den "Alphawolf", sondern den Lernende, den Suchenden,
der selbst erst finden muss, wie Beziehung gelingt.
Meine Philosophie ist nicht Dominanz, nicht Dressur, sondern Dialog. Eine feine Kunst der Begegnung – achtsam, klar, authentisch.
Ich bin Hundetrainerin,
weil ich nicht nur Hunden helfen will, sondern Menschen-
zu sehen, zu hören, zu verstehen.
Sich selbst und ihr Gegenüber.
Denn wer einen Hund wirklich führen will,
muss zuerst sich selbst begegnen.
Ich bin Hundetrainerin,
weil es mich mit Leben erfüllt,
wenn ich sehe, wie aus Unsicherheit Vertrauen wächst.
Wenn ein Hund, der einst gezittert hat,
plötzlich wieder vertrauen kann.
Wenn Menschen beginnen, ihre Tiere wirklich zu sehen –
nicht als Befehlsempfänger, sondern als fühlendes Wesen,
voller Weisheit, Kraft und Seele.
Ich bin Hundetrainerin,
weil mein Herz für diese stummen Begleiter schlägt,
die mit einem Blick mehr sagen als Worte je könnten.
Weil ich spüre, dass in jeder Begegnung mit einem Hund
eine Einladung steckt – zum Innehalten,
zum Echten, zum Wahrhaftigen.
Ich brenne für diese Arbeit,
weil sie nie nur Training ist –sie ist Beziehung.
Sie ist Hingabe.
Sie ist der Mut, sich selbst ehrlich zu zeigen,
denn ein Hund spürt jede Maske,
jede Unsicherheit, jedes Zögern.
Meine Philosophie?
Leidenschaftlich klar. Frei von Gewalt, voller Respekt.
Ich glaube nicht an starre Methoden,
ich glaube an lebendige Verbindung.
An Präsenz. An das tiefe Zuhören
Ich bin Hundetrainerin,
weil ich nicht anders kann.
Weil ich immer wieder staune, wie viel Heilung geschieht,
wenn Mensch und Hund einander wirklich begegnen.