Tierklinik Löwe - Berlin Marzahn

Tierklinik Löwe - Berlin Marzahn Tierklinik für Kleintiere - Berlin Marzahn

24 Stunden - 365 Tage im Jahr,
sind wir für Sie und Ihr

Im Oktober 1991 wurde die Klinik, zunächst als Kleintierpraxis, eröffnet. Durch Um-und Ausbau des Gebäudes auf 350 m2 war die standesrechtliche Anerkennung als Kleintierklinik möglich. Auf Grund des uns selbst gesetzten Qualitätsanspruches erweiterten wir die Klinik 2001 um 2 zusätzliche Etagen. Damit verbesserten sich vor allem die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erheblich. Wir w

aren danach in der Lage, spezielle Untersuchungs-und Behandlungsräume zu etablieren. Auf nahezu 1000 qm war es danach möglich einen poliklinischen und einen stationären Bereich innerhalb der Klinik zu etablieren. Heute ist die Tierklinik eine mit modernster Medizintechnik ausgestattete Einrichtung für die tierärztliche Versorgung kleiner Haus- und Heimtiere. Unser Ziel ist es, für eine umfassende und niveauvolle veterinärmedizinische Betreuung in einer professionellen und mitfühlenden Umgebung zu sorgen.

Öffnungszeiten
Die Tierklinik ist Tag und Nacht ohne Unterbrechung von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet. Für Terminvereinbarungen und auch um die Wartezeiten zu minimieren, bitten wir - falls möglich- um einen vorherigen Anruf. Unter der Rufnummer 030-9322093 sind wir jederzeit erreichbar. (Falls sich niemand meldet, können Sie dennoch sicher sein, dass die Tierklinik geöffnet ist. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir bei Behandlungen gerade nachts nicht immer das Telefon bedienen können.) Notfälle erhalten bei uns vorrangig zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Versorgung. Leistungsangebot
Schauen Sie kurz auf www.tierklinik-in-berlin.de vorbei und informieren Sie sich über unser Haus und unser Leistungsangebot.

Arthrose und Gelenkschmerzen – eine häufige Folge von Übergewicht bei KatzenArthrose ist bei Katzen weit verbreitet. Rad...
19/08/2025

Arthrose und Gelenkschmerzen – eine häufige Folge von Übergewicht bei Katzen
Arthrose ist bei Katzen weit verbreitet. Radiologische Untersuchungen zeigen Anzeichen degenerativer Gelenkveränderungen bei über 60 % aller Katzen, die über 6 Jahre alt sind. Übergewicht ist ein signifikanter Risikofaktor für das Auftreten und das Voranschreiten dieser Erkrankungen.
Die wichtigsten Ursachen dafür sind nicht nur die mechanische Überbelastung der Gelenke, sondern spezielle metabolisch-entzündliche Wirkungen der Fettgewebszellen und damit verbundene sogenannte systemische low-grade Entzündungen.
Mehr über die Auswirkungen von Übergewicht bei Katzen im Hinblick auf Diabetes, Arthrose, Herz, Atmung und Lebenserwartung finden Sie hier: https://petsvetcheck.de/ratgeber/uebergewicht-bei-katzen-ein-oft-unterschaetztes-risiko/

Hallo liebe Facebookfreunde, heute ein Risiko für Katzen, das oft unterschätzt wird:Übergewicht bei Katzen Wussten Sie, ...
17/08/2025

Hallo liebe Facebookfreunde, heute ein Risiko für Katzen, das oft unterschätzt wird:
Übergewicht bei Katzen
Wussten Sie, dass mehr als 50 % aller Hauskatzen in Deutschland übergewichtig sind? Übergewicht ist keine reine Schönheitsfrage, sondern eine ernsthafte Gesundheitsgefahr für Ihre Katzen.
Warum ist Übergewicht gefährlich?
Aktuelle Studien zeigen, dass übergewichtige Katzen ein deutlich höheres Risiko haben für:
• Diabetes mellitus – häufige Folge bei adipösen Katzen
• Arthrose und Gelenkschmerzen – Überlastung schränkt die Beweglichkeit ein
• Herz- und Atemprobleme – v. a. bei trägen, älteren Katzen
• Verkürzte Lebenserwartung – Studien zufolge bis zu 2 Jahre weniger Lebenszeit.
Wie erkenne ich Übergewicht bei meiner Katze?
Tierärzte und Tierärztinnen arbeiten mit dem Body Condition Score (BCS) – einer Skala von 1 bis 9.
Optimal 4-5
Übergewicht 6-7
Fettleibig 8-9
Ein einfacher Test für zu Hause:
• Rippen sind schwer tastbar → Hinweis auf Übergewicht
• Taille von oben nicht sichtbar → Alarmzeichen
Ernährung und Bewegung – die zwei Stellschrauben
• Kalorienreduktion: Spezielles Diätfutter mit hohem Protein- und niedrigem Fettgehalt
• Fütterungsmanagement: kleine Portionen, keine ständige Futterverfügbarkeit
• Bewegung fördern: Spielangel, Futterlabyrinthe, erhöhte Liegeplätze

Doch Achtung: Keine Radikaldiäten – zu schnelles Abnehmen kann bei Katzen leicht zu einer Fettleber (hepatische Lipidose) führen, einer lebensbedrohlichen Erkrankung.

Die Beschreibungen zu Diabetes mellitus, Arthrose und Gelenkschmerzen, Herz- und Atemprobleme sowie eine verkürzte Lebenserwartung bei Übergewicht gibt es hier:
https://www.facebook.com/petsvetcheck.de/

Laborbefunde verstehen: https://petsvetcheck.de/krankheiten-und-stoerungen/Liebe Tierbesitzer*innen, Laborbefunde werden...
15/02/2025

Laborbefunde verstehen: https://petsvetcheck.de/krankheiten-und-stoerungen/
Liebe Tierbesitzer*innen, Laborbefunde werden zwar vom Tierarzt*in immer erklärt, aber schnell hat man einiges wieder vergessen. Möchten Sie nochmal nachlesen, was was bedeutet, ohne lange im Internet zu suchen, dann finden Sie es unter diesem Link. Sie können auch unseren Chatbot "Petsie" fragen. Sie finden ihn auf unserer Seite unten rechts. Petsie können Sie alles zur Gesundheit von Hunden und Katzen fragen. Er kennt den gesamten Inhalt unseres umfangreichen Gesundheitportals.

Unser Gesundheitsportal https://petsvetcheck.de für Hunde und Katzen nimmt Gestalt an. Inzwischen gibt es neben dem Symp...
23/01/2025

Unser Gesundheitsportal https://petsvetcheck.de für Hunde und Katzen nimmt Gestalt an. Inzwischen gibt es neben dem Symptom-Checker auch die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten (unten rechts auf der Seite den Kreis mit den 3 Punkten anklicken). Sie können auch Folgefragen stellen, bis Sie erfahren haben, was Sie wissen möchten. Viel Spaß dabei. Nutzen Sie den Wissenshintergrund, um mit der Seite vertraut zu sein, wenn es mal ernst wird und schnell gehen soll.

Neues zur Diagnostik und Therapie von Krebs bei HundenDie Forschung zur Früherkennung und Behandlung von Krebserkrankung...
11/12/2024

Neues zur Diagnostik und Therapie von Krebs bei Hunden

Die Forschung zur Früherkennung und Behandlung von Krebserkrankungen bei Hunden macht rasche Fortschritte. Insbesondere die Identifikation und Therapie von Tumoren in einem sehr frühen Stadium stehen im Mittelpunkt intensiver Untersuchungen. Erste vielversprechende Ansätze werden bereits erprobt und in ausgewählten Tierkliniken eingesetzt.

Fünf zentrale Entwicklungen sind dabei besonders hervorzuheben:

1. Diagnostischer Multi-Krebs-Test: Dieser Test ermöglicht eine frühzeitige Erkennung verschiedener Tumorarten.
2. Therapeutische Impfstoffe gegen Tumoren im Stadium 1: Neue Impfstoffkonzepte sollen das Immunsystem frühzeitig gegen Krebszellen aktivieren.
3. Vorbeugende Impfungen als Schutz vor zahlreichen Tumorarten: Eine präventive Immunisierung könnte die Entstehung bestimmter Krebsformen verhindern.
4. Spezifischer Test für die fünf häufigsten Tumoren im Anfangsstadium: Durch diesen Test lassen sich bereits minimale Veränderungen erkennen, die auf eine beginnende Tumorbildung hindeuten.
5. Therapeutischer Impfstoff gegen das Hämangiosarkom bei Hunden: Ein maßgeschneiderter Impfstoff soll hier gezielt ein besonders aggressives Tumorgeschehen bekämpfen.

Wenn Sie weiterführende Informationen zu diesen spannenden Entwicklungen wünschen, besuchen Sie bitte unser Gesundheitsportal für Hunde und Katzen unter der Rubrik „Neues Wissen“. Dort finden Sie einen detaillierten Beitrag sowie aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema. https://petsvetcheck.de/neues-wissen/neues-zur-diagnostik-und-therapie-von-krebs-bei-hunden/

Wie entscheidend ist eine gute Ernährung für Hunde und Katzen in einer Tierklinik?(https://petsvetcheck.de)  Eine unzure...
24/11/2024

Wie entscheidend ist eine gute Ernährung für Hunde und Katzen in einer Tierklinik?
(https://petsvetcheck.de)
Eine unzureichende Ernährung kann den Heilungsverlauf verzögern oder eine Krankheit sogar verschlimmern. Das bedeutet, dass die optimale Ernährung stationärer Patienten keinesfalls ein Randproblem darstellt.
Mangelernährung schwächt das Immunsystem und verzögert sowohl die Wundheilung nach chirurgischen Eingriffen als auch die Genesung bei internistischen Erkrankungen.
Kurzzeitige Aufenthalte vs. langfristige Betreuung
Generell gilt, dass der stationäre Aufenthalt so kurz wie möglich gehalten werden sollte. Bei einem kurzen stationären Aufenthalt hat die Fütterung wenig Einfluss auf die Gesundheit des Tieres. Anders verhält es sich jedoch bei Patienten, die bereits krankheitsbedingt unter- oder mangelernährt sind oder eine schwere Operation oder Krankheit einen längeren Klinikaufenthalt notwendig machen.
Die Bedeutung einer angepassten Ernährung
Eine optimierte, patientenspezifische Ernährung ist unter solchen Umständen von großer Bedeutung. Ob der Patient operiert werden soll oder an einer schweren Krankheit leidet, spielt keine Rolle – die Ernährung muss stets individuell angepasst werden. Eine Studie an deutschen Krankenhäusern 2019 zeigte, dass bei einer optimierten Ernährung der Patienten 15 % weniger Komplikationen und 27 % weniger Todesfälle auftraten. Es ist naheliegend, dass sich ähnliche Effekte auch bei Hunden und Katzen beobachten lassen – auch wenn hierzu spezifische Studien fehlen.
Besonders gefährdete Gruppen
Ein optimiertes Ernährungskonzept ist vor allem für empfindliche Patienten essenziell. Dazu gehören:
Katzen, die oft sensibler auf Stress und Umgebungsveränderungen reagieren.
Tiere, die sich von einer schweren Operation erholen müssen.
Sehr junge oder sehr alte Tiere, deren Stoffwechsel und Immunsystem besonders anfällig sind.
Kritisch kranke Tiere, wie Krebspatienten oder Tiere mit schweren Infektionen.
Ernährungspläne individuell gestalten
Für jeden Patienten sollte ein spezieller Ernährungsplan erstellt und bei Bedarf an die aktuelle Situation angepasst werden. Dies beginnt bereits bei der stationären Aufnahme, bei der der Ernährungszustand des Patienten erfasst werden muss. Bei Auffälligkeiten sollten Faktoren wie erhöhter Kalorien- oder Eiweißbedarf sowie ein Mehrbedarf an Vitaminen und Mikronährstoffen in das individuelle Konzept einfließen.
Kosten-Nutzen-Überlegung
Die Umsetzung eines speziellen Ernährungskonzeptes mag zunächst höhere Kosten verursachen. Demgegenüber stehen jedoch Vorteile wie kürzere Klinikaufenthalte, weniger Komplikationen, die Rettung kritisch kranker Patienten und längere Überlebenszeiten bei chronisch kranken und Krebspatienten. Nicht zuletzt wird auch das Wohlbefinden der Tiere gesteigert.
Praktische Umsetzung einer optimierten Ernährung
Orale Ernährung als Priorität
Die Ernährung über die normale Futteraufnahme (oral) hat immer Vorrang. Falls dies nicht möglich ist, kann eine assistierte Fütterung erfolgen. In schwerwiegenden Fällen sind Ernährungssonden notwendig, um eine regelmäßige und bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Auch die Kombination einer oralen Ernährung in Kombination mit einer intravenösen Ernährung ist möglich. Nur wenn alle anderen Optionen scheitern, wird auf eine intravenöse Ernährung zurückgegriffen, die jedoch möglichst kurz gehalten werden sollte.
Warum ist eine intravenöse Ernährung problematisch?
Diese Form der Ernährung ist nicht nur kostenintensiv, sondern birgt auch Risiken:
Die Darmflora leidet, da Bakterien ihre natürliche Lebensgrundlage verlieren.
Der langfristige Gesundheitszustand des Tieres kann durch die fehlende Darmaktivität negativ beeinflusst werden.
Stressreduktion als Teil des Konzepts
Gerade bei Katzen sollte der soziale Stress in der Klinik berücksichtigt werden. Die Anwesenheit der Besitzer kann nachweislich das Wohlbefinden der Tiere steigern und oft dazu führen, dass die Tiere selbstständig Futter aufnehmen.
Hunde: Unterschiedliche Bedürfnisse
Bei Hunden gestaltet sich die Situation anders: Sie binden sich meist schnell an Pflegepersonal, was ihre Anpassung erleichtert. Zu häufige Besuche der Besitzer können jedoch Verlassensängste auslösen, was den Stresslevel des Hundes erhöhen kann. Dennoch gibt es auch hier Situationen, in denen Besuche förderlich sind.
Konkrete Schritte für die Umsetzung
1. Schriftliche Fixierung des Ernährungsplans: Die genaue Menge an Nahrung und Flüssigkeit pro Tag sollte dokumentiert werden.
2. Überwachung und Anpassung: Eine engmaschige Kontrolle gewährleistet, dass die Ernährung stets den aktuellen Bedürfnissen des Patienten entspricht.
3. Assistierte Ernährung bevorzugen: Ernährung über Sonden oder orale Fütterung sollte immer Vorrang vor Infusionen haben, auch wenn dies zeit- und personalintensiver ist.
4. Besitzer einbeziehen: Katzenhalter sollten, wann immer möglich, Zugang zu ihren Tieren erhalten. Das minimiert den Stress und unterstützt die Genesung.
Fazit
Die richtige Ernährung ist in der Tierklinik ein entscheidender Faktor für die Genesung von Hunden und Katzen. Ein gut durchdachtes Ernährungskonzept spart langfristig Kosten, reduziert Komplikationen und verbessert das Wohlbefinden der Tiere nachhaltig.

Probleme nach einer Infusion bei Katzen – mögliche UrsachenInfusionen bei Katzen sind eine hilfreiche, teils lebensrette...
16/11/2024

Probleme nach einer Infusion bei Katzen – mögliche Ursachen

Infusionen bei Katzen sind eine hilfreiche, teils lebensrettende therapeutische Maßnahme zum Ausgleich eines Flüssigkeitsmangels und der Gabe von Nährstoffen; in speziellen Fällen auch der Gabe von Medikamenten.

Im Internet finden sich erstaunlich viele Fragen von besorgten Katzenbesitzern, warum es ihrem Tier nach einer Infusion schlecht geht.
Hier einige Beispiele aus „Gute Frage“:
• „Meine Katze hat heute eine Infusion vom Tierarzt bekommen. Nun ist ihr Bauch sehr dick und hängt sozusagen.“
• „Katze hat Wasser im Bauch nach Tropf?“
• „Kater ist nach Infusion sehr schlapp und bekommt nichts mit.“
• „Katze torkelt nach Infusion.“

Das sind Alarmzeichen!!!
Katzen reagieren sehr empfindlich auf ein zu großes Infusionsvolumen (Volumenbelastung) und/oder eine zu rasche Infusion.

Mögliche Ursachen sind:
• Fehlerhafte Dosierung: Zu große Mengen an Infusionsflüssigkeit oder zu schnelle Verabreichung überfordern das Herz-Kreislauf-System der Katze.
• Keine Berücksichtigung von Erkrankungen: Katzen mit Herz- oder Nierenproblemen können Flüssigkeit weniger effektiv verarbeiten, was das Risiko einer Überwässerung erhöht.
• Unzureichende Überwachung: Wenn der Flüssigkeitshaushalt und der klinische Zustand der Katze nicht angemessen überwacht werden, kann eine Überwässerung unbemerkt auftreten.
• Falsche Flüssigkeitswahl: Die Wahl einer ungeeigneten Infusionslösung kann zu einem Ungleichgewicht im Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt führen. Auch reine Glukoselösungen oder Lösungen mit Glukose können zu einer gefährlichen Überzuckerung führen.
• Kleine Körpergröße: Katzen haben im Vergleich zu größeren Tieren eine geringere Toleranz gegenüber Volumenüberschüssen, was die Gefahr einer Überwässerung verstärkt.

Für mehr (2 Seiten): Bitte auf die Bildunterschrift klicken.

Informieren Sie sich auf unserer Website unter "Neues Wissen" über Infusionen bei Katzen, den möglichen Problemen und deren Ursachen.

15/11/2024

Liebe Katzeneltern,
hier eine erfreuliche Ergänzung zu meinem Beitrag vom 15.10.2024 zur Behandlung der FIP bei Katzen in Deutschland (https://petsvetcheck.de/.../die-feline-infektioese.../).
Wie schon berichtet, bietet eine Apotheke in Frankreich die Herstellung einer bei FIP hochwirksamen Paste an (GS-441524). Der Veterinärmedizinische Informationsdienst für Arzneimittelanwendung, Toxikologie und Arzneimittelrecht (VETIDATA) hat jetzt veröffentlicht, wie Tierärzte und Tierärztinnen in Deutschland dieses legal nutzen können:
Ihr Tierarzt/Ihre Tierärztin darf nun ein Rezept ausstellen (formula magistralis), das bei der Apotheke Pharmacy Delpech Paris eingereicht werden kann. Liegt das Rezept in der Apotheke vor, kann die formula magistralis, eine orale Paste mit GS-441524, für Ihre Katze zubereitet und an Sie versendet werden. Vielleicht übernimmt auch Ihre Tierarztpraxis die Formalitäten für Sie.
Damit ist die Behandlung der FIP bei Katzen in Deutschland auf legalem Weg möglich. Sie gehen kein Risiko mehr ein, indem Sie nicht deklarierte Mittel im Internet kaufen und Ihrer Katze geben und Sie haben eine qualifizierte, tiermedizinische Unterstützung bei der Behandlung Ihrer Katze. Liebe Grüße Gisa Löwe

15/11/2024
Heute ein etwas heikles Thema: Sind tierische Nebenprodukte immer schädlich?Tierische Nebenprodukte in Tiernahrung sind ...
11/11/2024

Heute ein etwas heikles Thema: Sind tierische Nebenprodukte immer schädlich?
Tierische Nebenprodukte in Tiernahrung sind ein häufig diskutiertes Thema, und es gibt dabei einige Missverständnisse. Grundsätzlich können tierische Nebenprodukte, wenn sie qualitativ hochwertig und korrekt verarbeitet sind, eine sinnvolle und nährstoffreiche Zutat in Tiernahrung darstellen. Sie sind nicht per se schädlich. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, was unter „tierischen Nebenprodukten“ zu verstehen ist und welche Qualität sie haben.

Tierische Nebenprodukte umfassen alle Teile eines Tieres, die nicht direkt als Fleisch (Muskelgewebe) klassifiziert werden. Dazu gehören Organe (Leber, Herz, Nieren, gereinigte Eingeweide), Knochen, Blut, aber auch Häute und Federn. Einige dieser Bestandteile, insbesondere die Organe, sind sehr nährstoffreich und liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Sie sind oft sogar natürlicher Bestandteil der Ernährung von Fleischfressern und schmecken unseren Hunden und Katzen.

Einige Unternehmen vermeiden es, von Nebenprodukten auf ihren Etiketten zu sprechen und führen stattdessen bestimmte Organe auf. Es ist alles das Gleiche.

Vorteile von tierischen Nebenprodukten:

Hoher Nährstoffgehalt: Organe wie Leber oder Herz enthalten essenzielle Vitamine und Mineralstoffe (z. B. Eisen, Vitamin A, Vitamin B12), die für die Gesundheit von Haustieren wichtig sind.
Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Durch die Nutzung von Nebenprodukten wird der gesamte Tierkörper verwertet, was die Nachhaltigkeit in der Fleischproduktion unterstützt.
Hoher Proteingehalt: Tierische Nebenprodukte enthalten oft hochwertige Proteine, die für Haustiere wichtig sind.

Mögliche Bedenken:

Die Bedenken gegenüber tierischen Nebenprodukten in Tiernahrung resultieren häufig aus ihrer mangelnden Transparenz und der variierenden Qualität. Einige Hersteller könnten minderwertige Bestandteile wie minderwertiges Bindegewebe verwenden. Das schlägt sich im Eiweißgehalt (Proteingehalt) und in der Verdaulichkeit nieder. Der ernährungsphysiologische Nutzen ist gering. Haare, Hufe, Felle oder Darminhalt sind für die Ernährung nicht geeignet und als Futterzusatz abzulehnen.

Es ist entscheidend, dass die tierischen Nebenprodukte hygienisch korrekt verarbeitet werden. Oft wird auf Verpackungen nicht angegeben, welche Nebenprodukte verwendet werden. Dies erschwert es Tierbesitzern, die Qualität der Nahrung zu beurteilen. Man sollte solche Produkte meiden.

Fazit:

Tierische Nebenprodukte sind nicht per se schädlich, sondern können eine wertvolle Zutat in Tiernahrung sein, vorausgesetzt, sie stammen aus qualitativ hochwertigen Quellen und werden korrekt verarbeitet. Es ist jedoch wichtig, auf die Qualität der Tiernahrung zu achten und sicherzustellen, dass die Inhaltsstoffe klar deklariert sind. Produkte, die aus unklaren oder minderwertigen Quellen stammen, sollten gemieden werden, um mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Tieres zu vermeiden.
Quelle: https://petsvetcheck.de/neues-wissen/sind-tierische-nebenprodukte-im-futter-immer-schaedlich/

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Märkische Allee 258
Marzahn
12679

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Im Oktober 1991 wurde die Klinik, zunächst als Kleintierpraxis, eröffnet. Durch Um-und Ausbau des Gebäudes auf 350 m2 war die standesrechtliche Anerkennung als Kleintierklinik möglich. Auf Grund des uns selbst gesetzten Qualitätsanspruches erweiterten wir die Klinik 2001 um 2 zusätzliche Etagen. Damit verbesserten sich vor allem die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erheblich. Wir waren danach in der Lage, spezielle Untersuchungs-und Behandlungsräume zu etablieren. Auf nahezu 1000 qm war es danach möglich einen poliklinischen und einen stationären Bereich innerhalb der Klinik zu etablieren. Heute ist die Tierklinik eine mit modernster Medizintechnik ausgestattete Einrichtung für die tierärztliche Versorgung kleiner Haus- und Heimtiere. Unser Ziel ist es, für eine umfassende und niveauvolle veterinärmedizinische Betreuung in einer professionellen und mitfühlenden Umgebung zu sorgen. Öffnungszeiten Die Tierklinik ist Tag und Nacht ohne Unterbrechung von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet. Für Terminvereinbarungen und auch um die Wartezeiten zu minimieren, bitten wir - falls möglich- um einen vorherigen Anruf. Unter der Rufnummer 030-9322093 sind wir jederzeit erreichbar. (Falls sich niemand meldet, können Sie dennoch sicher sein, dass die Tierklinik geöffnet ist. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir bei Behandlungen gerade nachts nicht immer das Telefon bedienen können.) Notfälle erhalten bei uns vorrangig zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Versorgung. Leistungsangebot Schauen Sie kurz auf www.tierklinik-in-berlin.de vorbei und informieren Sie sich über unser Haus und unser Leistungsangebot.