Tierärztliche Praxis für Pferde Dr. Nikola Vorwerk - Ihre Haustierärztin

Tierärztliche Praxis für Pferde Dr. Nikola Vorwerk - Ihre Haustierärztin Ich bin als Ihre Haustierärztin Ihre Anprechpartnerin rund um die medizinische Betreuung ihres Pfer

Aus aktuellem Anlass: Herpes-Ausbrüche in Niedersachsen.
20/03/2025

Aus aktuellem Anlass: Herpes-Ausbrüche in Niedersachsen.

Wir wünschen allen KundInnen einen tollen Start in ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr! 🥳🎉🍀🐖🥂
31/12/2024

Wir wünschen allen KundInnen einen tollen Start in ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr! 🥳🎉🍀🐖🥂

Tipps für ein stressfreies Silvester mit PferdenFür Pferde bedeutet der Jahreswechsel häufig Stress, denn die Geräusche ...
29/12/2024

Tipps für ein stressfreies Silvester mit Pferden

Für Pferde bedeutet der Jahreswechsel häufig Stress, denn die Geräusche hören sie nicht jeden Tag und können mitunter dazu führen, dass sie in Panik geraten. Dem kann mit entsprechender Planung vorgebeugt werden.

1. Aufstallen:
Für die meisten Pferde ist es am sichersten, sie in der Silvesternacht aufzustallen. Wenn die Möglichkeit besteht, auch bei Pferden, die sonst im Offenstall gehalten werden. Und: die Ruhe von älteren, erfahrenen Pferden kann sich positiv auf jüngere und nervöse Artgenossen auswirken.

2. Türen schließen:
Auch wenn es in der Silvesternacht nicht zu kalt sein sollte und Sie normalerweise eine Tür oder ein paar Fenster geöffnet lassen würden, in dieser Nacht sollte alles geschlossen werden, was möglich ist. Auch können Fenster mit Kartons von außen oder innen angebracht für Ruhe sorgen, denn auch die Lichter können den Pferden Angst machen. Während von außen kein Licht mehr eindringen kann, sollte es im Stall aber über Nacht brennen. Pferde können bei Licht besser sehen und es kann beruhigend wirken.

3. Musik spielen:
Viele Pferdehalter haben gute Erfahrungen damit gemacht, wenn Musik im Stall läuft. Nachweislich hat vor allem klassische Musik eine entspannende und beruhigende Wirkung auf die Vierbeiner. Aber auch das Radio kann in dem Fall gute Dienste leisten und am besten die Lautstärke etwas höher wählen.

4. Futter anbieten:
Nicht von ungefähr greifen Menschen bei Stress zum Essen, denn kauen beruhigt. Bei Pferden ist es nicht anders. Also an dem Tag mal alle Fünfe gerade sein lassen und ab 23.30 Uhr für ausreichend Heu in den Boxen sorgen.

5. Auspowern:
Auch wenn Sie es über die Weihnachtstage etwas ruhiger angehen lassen mit dem Training – vor und an Silvester sollte trainiert werden. Es muss nicht bis zur absoluten Erschöpfung geritten werden, aber die Pferde sollten sich an Silvester noch nicht an ihrer Box satt gesehen haben, denn die angestaute Energie kann sich schnell entladen, wenn die ersten Knallgeräusche ertönen.

6. Für Sicherheit sorgen:
Sowohl für die Paddocks, als auch die Ställe selber gilt: Alles auf ihre Sicherheit überprüfen. Allen voran bei Offenstallhaltung darauf achten, dass die Zäune ausbruchsicher sind.

7. Mit den Nachbarn reden:
Egal, ob Sie in einem ruhigen Gebiet oder in einem vielbebauten Wohngebiet Ihren Stall haben, auf jeden Fall sollten Sie zwischen den Jahren das Gespräch mit den Nachbarn suchen. Oft ist den Menschen weder bewusst, dass die Knallerei die Tiere in Panik versetzen könnte, noch denken sie überhaupt daran, dass ein Stall in der Nähe ist. Selbst wenn die Nachbarn darauf bestehen, zu Rakete & Co. greifen zu müssen, kann man sich im besten Fall auf eine gewisse Anzahl oder einen Zeitraum in dem geknallt wird einigen.

Im Notfall sind wir auch in der Silvesternacht für Sie erreichbar.
Wir wünschen Ihnen und den Pferden einen entspannten Jahreswechsel!

Ihr Praxisteam der Tierärztlichen Praxis für Pferde Dr. Nikola Vorwerk

Wir wünschen allen KundInnen und allen Patienten ein glückliches und besinnliches Weihnachtsfest und sagen danke für das...
24/12/2024

Wir wünschen allen KundInnen und allen Patienten ein glückliches und besinnliches Weihnachtsfest und sagen danke für das uns entgegen gebrachte Vertrauen!

Dr. Nikola Vorwerk, Alina Court und Annika Hehl

Heute vor 5 Jahren habe ich die Praxis gegründet, was wir gestern mit den Kunden gefeiert haben. Ich bedanke mich für da...
01/12/2024

Heute vor 5 Jahren habe ich die Praxis gegründet, was wir gestern mit den Kunden gefeiert haben.

Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Wertschätzung, die mir und meinem Team in den vergangenen Jahren entgegen gebracht wurden! Wir werden uns auch in der Zukunft mit ganz viel Herzblut für das Wohl unserer Patienten einsetzen.

Aktuell! Inzwischen gibt es auch Fälle im LK Nienburg.
09/10/2024

Aktuell! Inzwischen gibt es auch Fälle im LK Nienburg.

Die neue Folge des Podcasts "Pferdemedizin heute" klärt über ein aktuelles Thema auf, das gerade viele Pferdebesitzerinnen und Pferdebesitzer beschäftigt: das West-Nil-Virus. Hinter uns liegt ein Sommer, in dem West-Nil-Virusinfektionen in einigen Regionen Deutschlands verstärkt aufgetreten sind. In unserem Podcast sprechen Ina Tenz und Professor Karsten Feige der unter anderem darüber, wie sich die Infektion von einem normalen Infekt unterscheidet und wann eine Impfung sinnvoll ist.

🐎🐎🐎 Der Podcast "Pferdemedizin heute" erscheint in unregelmäßigen Abständen und ist kostenlos. Ihr findet ihn auf der Seite der Gesellschaft für Pferdemedizin (https://gpm-vet.de/service/podcast), überall dort, wo es Podcasts gibt, und natürlich auf den Seiten der : www.tiho-hannover.de/podcast-pferdemedizin

Fall des Monats: Spiel, Spaß und PechAnfang Februar wurde uns eine 3-jährige Ponystute vorgestellt, die nach dem Toben e...
22/09/2024

Fall des Monats: Spiel, Spaß und Pech

Anfang Februar wurde uns eine 3-jährige Ponystute vorgestellt, die nach dem Toben eine Schwellung des rechten Unterkiefers aufwies. Allgemeinbefinden und Futteraufnahme waren geringgradig reduziert.

Um von außen nicht sichtbare, aber mögliche Schäden an knöchernen Strukturen zu erfassen, haben wir Röntgenaufnahmen angefertigt. Diese bestätigten die Verdachtsdiagnose: Unterkieferfraktur. Die Röntgenaufnahme zeigte mehrere Frakturlinien, die teilweise vom Unterkieferast bis zum Kiefergelenk reichten. Glücklicherweise waren keine Zähne beteiligt. Zusätzlich hatten sich beide Knochenteile gegeneinander verschoben (=disloziert), was eine Stufenbildung zur Folge hatte. Aufgrund dessen war eine chirurgische Versorgung unumgänglich. Während der Operation wurden die verschobenen Knochenteile wieder aufeinandergelegt und anschließend der gesamte Unterkieferast mittels Titanplatte und insgesamt 16 Schrauben stabilisiert.

Die postoperative Versorgung der Wunde erfolgte durch die Besitzerin mittels Spülung mit desinfizierender Lösung und regelmäßiger Kontrolle durch uns. Das Pferd hatte Boxenruhe. Sechs Wochen nach der Operation erfolgte eine Röntgenkontrolle zur Überprüfung des Heilungsverlaufes, der positiv ausfiel. Röntgenologisch war die Fraktur verheilt und das Pferd durfte wieder auf den Paddock.

Nach ca. vier Wochen zeigte das Pferd am unteren Rand des Unterkiefers eine walnussgroße Schwellung mit deutlich fühlbarem, flüssigem Inhalt. Das Allgemeinbefinden war ungestört. Der vermutete Abszess wurde gespalten und die Wundhöhle von uns und im weiteren Verlauf von der Besitzerin gespült. Im Folgenden Verlauf zeigte sich an selber Stelle eine wiederkehrende Eiterbildung, bei der es sich um eine sogenannte Fistel handelte; also eine Verbindung eines inneren Organs/Hohlraums nach außen. In unserem Fall lag der Verdacht nahe, dass der Körper die Titanplatte als Fremdkörper zu demarkieren versuchte und wir überwiesen die Patientin in die Pferdeklinik zur Entfernung der Platte.

Unter Vollnarkose konnte die Platte entfernt werden, die Patientin war wohl auf und zeigte bis auf eine moderate Schwellung im Operationsbereich keine Einschränkungen. Nach 10 Tagen konnten die Fäden gezogen werden und nach erneuter Boxenruhe durfte das Pferd mit verheiltem Kiefer zurück in seine Herde.

Wir danken der Besitzerin für ihr Vertrauen und wünschen unserer Patientin ab jetzt mehr Glück beim Spielen!

Das West-Nil-Virus kompakt zusammenfasstLiebe KundInnen, aufgrund der ansteigenden Fallzahlen in Niedersachen möchten wi...
09/09/2024

Das West-Nil-Virus kompakt zusammenfasst

Liebe KundInnen,

aufgrund der ansteigenden Fallzahlen in Niedersachen möchten wir Euch hier noch einmal wiederholt alles Wichtige zum Thema West-Nil-Virus zusammenfassen.

Das West-Nil-Virus stammt ursprünglich aus Afrika und breitet sich seit 2018 in Deutschland aus. Zunächst waren die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt betroffen, seit einigen Jahren traten aber auch sporadisch Krankheitsfälle in Niedersachsen auf. Dieses Jahr sind seit August bereits 14 Fälle von erkrankten Pferden in Niedersachsen bekannt. Grund für die Ausbreitung ist u.a. das feuchtwarme Wetter mit einer hohen Mückenaktivität.

Bei der Infektion mit dem West-Nil-Virus handelt es sich um eine anzeigepflichtige und zoonotische (auf den Menschen übertragbare) Tierseuche.
Hauptwirte für das Virus sind (Wild-) Vögel, übertragen wird es durch Mücken auf andere Vögel, Pferde und Menschen. Pferde gelten als sogenannte Fehlwirte, von denen keine Infektionsgefahr ausgeht, da das Virus von ihnen durch Mücken nicht weiter übertragen werden kann. Auch eine direkte Übertragung von Pferd zu Pferd ist nicht möglich (Ausnahmen sind z.B. Bluttransfusionen). Durch Zugvögel kommt es zur Verbreitung des Virus über große Strecken.

Die meisten Pferde erkranken ohne klinische Symptome. Bei etwa 8 % der infizierten Pferde zeigen sich jedoch Symptome, die einhergehen mit zentralnervösen Ausfallserscheinungen wie Ataxie, Schwanken, Schwäche, Muskelzittern. Es kann zu Lähmungen und Festliegen kommen, Fieber ist möglich. 30 bis 50 % dieser schwer erkrankten Pferde versterben. Ist eine Infektion überstanden, können neurologische Schäden zurückbleiben.

Es gibt keine spezifische Therapie, sie erfolgt rein symptomatisch und ist in aller Regel kostenintensiv. Zum Schutz vor einer Infektion stehen in Deutschland drei zugelassene Impfstoffe zur Verfügung. Nach zweimaliger Grundimmunisierung im Abstand von ca. 4 Wochen (je nach Impfstoff) besteht ein Impfschutz für ein Jahr, dann ist eine Auffrischung nötig. Der Impfschutz beginnt ca. vier Wochen nach abgeschlossener Grundimmunisierung. Die Impfung schützt nicht vor einer Infektion, allerdings vor einem schweren Verlauf, indem es die Symptome abmildert und die Dauer der Infektion reduziert.

Wir empfehlen daher eine Impfung gegen das West-Nil-Virus zeitig im nächsten Frühjahr vor der Mückensaison. Für dieses Jahr ist eine Impfung zu spät, da in ca. 4-6 Wochen ein Ende der Mückensaison zu erwarten ist.

Bei Fragen rund um das Thema West-Nil-Virus stehen wir wie immer persönlich oder am Telefon zur Verfügung.

Fallbericht einer optimalen WundheilungMitte Juni wurden wir gefragt, ob wir die Nachbehandlung einer in der Pferdeklini...
18/08/2024

Fallbericht einer optimalen Wundheilung

Mitte Juni wurden wir gefragt, ob wir die Nachbehandlung einer in der Pferdeklinik erst versorgten Verletzung übernehmen würden, was wir natürlich gerne taten.

Der Patient war ein siebenjähriger Connemara-Wallach, der sich einen Ballentritt der rechten Vordergliedmaße zugezogen hatte. Da es sich um eine große und tiefe Verletzung handelte, fuhr die Besitzerin zur Erstversorgung in eine Pferdeklinik. Dort wurde die Verletzung genäht und anschließend ein sogenannter Robert-Jones-Verband angelegt.
Dieser Verband besteht aus jeweils mindestens drei Schichten Verbandwatte und Kohäsivbinde, was eine Immobilisation der Gliedmaße bewirkt und damit eine bessere Wundheilung der ruhiggestellten Gliedmaße ermöglicht.

Die Verbandwechsel erfolgten alle 2-3 Tage unter Sedation, da das noch junge Pferd nicht so still halten konnte, wie es zum Anlegen des Verbandes notwendig war. Die Haltung in einer Paddockbox während der Heilungsphase ermöglichte nur minimale Bewegung und trotzdem Pferdekontakt mit dem Nachbarpferd und genug zu sehen, um das Pferd einigermaßen ausgeglichen zu erhalten.

Der Heilungsverlauf war annähernd optimal. Es kam zu keiner nennenswerten Nahtdehiszens und die Fäden konnten planmäßig gut zwei Wochen nach Entstehen der Verletzung gezogen werden.

Einige der Fotos wurden uns freundlicherweise von der Besitzerin zur Verfügung gestellt, vielen Dank!

11/08/2024

Wir machen Urlaub 🌊🍹🏖

Die Praxis ist vom 12. bis 25. August geschlossen. Bitte wenden Sie sich bei unaufschiebbaren Angelegenheiten an die Nachbarkolleg:innen.

Ab dem 26. August sind wir wieder gut erholt für Sie und Ihre Tiere im Einsatz.

Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Nikola Vorwerk

Boehringer-Aktion zum Thema Equines Cushing Syndrom (PPID = Pituritary Pars intermedia Dysfunction) 05.08.-27.09.2024Ach...
05/08/2024

Boehringer-Aktion zum Thema Equines Cushing Syndrom (PPID = Pituritary Pars intermedia Dysfunction) 05.08.-27.09.2024

Achtung: Dieses Jahr gibt es eine Änderung!

Das Ziel der diesjährigen Gutscheinaktion zum Thema Stoffwechselerkrankung besteht darin, Patienten mit PPID und Equinem Metabolischen Syndrom (=EMS) zu erfassen und deren Risiko für eine Hufrehe einzuschätzen. Es gibt einen wichtigen Parameter, den diese beiden doch unterschiedlichen Erkrankungen gemeinsam haben können: eine Störung in der Insulinregulation, kurz: Insulindysregulation.

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Insulin eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Hufrehe spielt und Pferde mit einer Insulindysregulation ein sehr viel höheres Risiko besitzen, eine Hufrehe zu entwickeln. Grundsätzlich sorgt das Insulin für den Transport von Zucker aus dem Blut ins Gewebe; wenn die Sensitivität für Insulin sinkt, steigt der Zuckerspiegel im Blut, was wiederum zur Ausschüttung von noch mehr Insulin führt. Die Folge: eine Hyperinsulinämie (=zu viel Insulin im Blut). Wenn zu einer Insulindysregulation noch eine Aufnahme von Zucker (in unserem Fall Fruktan) durch Weidegang hinzukommt, ist es möglich, auch mit kurzen Weidezeiten eine Hufrehe auszulösen.

In Bezug auf die richtige Fütterung und Haltung von Pferden mit PPID und/oder EMS ist es folglich entscheidend zu wissen, ob das Pferd an einer Insulindysregulation leidet und somit ein erhöhtes Hufreherisiko besitzt.

Boehringer Ingelheim übernimmt bei Vorlage eines ausgefüllten Gutscheins die Laborkosten. Mindestens vier Stunden vor Blutentnahme darf das Pferd kein Kraftfutter fressen, Heu ist erlaubt. Für einen Termin melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail in unserer Praxis.
Hier können Sie den Gutschein anfordern: https://www.cushing-hat-viele-gesichter.de/diagnostikaktion-2024

Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Nikola Vorwerk

Adresse

Auf Der Heide 25
Martfeld
27327

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