
04/04/2025
Mein Timon. Mein Herz.
Seit 9,5 Jahren geht er an meiner Seite – mein Schatten, mein Seelenhund.
Er war immer fit, voller Energie. Ich habe nichts dem Zufall überlassen: regelmäßige Vorsorge in der Klinik, Sonografien, Röntgen, geriatrisches Blutbild, Zahnsanierungen mit Dentalröntgen, Herzultraschall.
Ich wollte nie, dass mir etwas entgeht – dass es eines Tages zu spät sein könnte.
Im Juli 2024 war alles in Ordnung – nur eine bekannte, leichte Herzinsuffizienz.
Sonst altersentsprechend gesund.
Doch dann, im Dezember, kam dieser Moment:
Ich war auf dem Weg zu einer Freundin. Timon machte P**i – und der Urinstrahl war rot.
Ich wusste sofort: Da stimmt etwas nicht.
Was folgte, war eine Odyssee.
Erst der Verdacht auf eine Entzündung, dann weitere Untersuchungen: Sonografie, Klinik, CT, Blasenspiegelung.
Und dann der Anruf, den ich nie vergessen werde:
„Ihr Hund hat einen Tumor an der Niere – vermutlich ein Nierenkarzinom.“
Die Niere könnte entfernt werden.
Ich stimmte zu – in der Hoffnung, das Richtige entschieden zu haben.
Doch die Operation brachte schwere Komplikationen. Es war wie eine Abwärtsspirale.
Timon blieb stationär – ich war zu Hause. Machtlos.
Jeder Anruf aus der Klinik war ein Zittern.
Ich konnte nicht mehr. Eine wundervolle Kundin stand mir zur Seite – wir holten ihn nach Hause, unter tierärztlicher Rund-um-die-Uhr-Betreuung.
Als ich ihn sah, wurde mir bewusst, wie schlecht es ihm wirklich ging.
Aber Timon hat gekämpft. Und sich ins Leben zurückgeholt.
Die Prognose ist schlecht. Eine Heilung gibt es nicht.
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