Dogwalking & Coaching Tina Merle

Dogwalking & Coaching Tina Merle Hundetraing, Hundeverhaltensberatung, Einzeltraining, Welpen, Dogwalk, Seminare, Workshops

DAS machen border collis 🤷🏻‍♀️
16/07/2025

DAS machen border collis 🤷🏻‍♀️

26/06/2025

Wenn wir möchten, dass unser Hund uns in aufregenden Situationen wahrnimmt und uns zugewandt bleibt, dann müssen wir ihm erstmal außerhalb des Konfliktes erklären, wie unser Miteinander überhaupt gedacht ist.

🧭 Wie bewegen wir uns gemeinsam durch den Alltag?
🗣 Wie gehen wir miteinander um?
🤝 Worauf kann mein Hund sich verlassen?

Diese Fragen beantworten wir nicht erst, wenn ein Reiz auftaucht.
Sondern vorher im ruhigen Miteinander, im Alltag und am besten im sicheren und ruhigen Zuhause.

👉 Denn:
Wenn wir dem Hund nicht im Grundsatz und außerhalb eines Konflikts erklären, wie wir miteinander umgehen wollen, braucht es bei Begegnungen mit Reizen und Artgenossen oft Glück und manchmal ein Wunder.

💬 Was bedeutet für dich gelungene Kommunikation mit deinem Hund im Alltag?
Ich freue mich, wenn du deine Gedanken teilst.

Bis zum 23.6. 🙋🏻‍♀️🍀
14/06/2025

Bis zum 23.6. 🙋🏻‍♀️🍀

https://www.facebook.com/share/p/1LZATK1LLU/?mibextid=wwXIfr
03/06/2025

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Hey Leute – Grüße aus dem emotionalen Sperrmüll – hier ist wieder kackbeutel&klartext.

Wie oft heute mal wieder die Birne geplatzt ist? Keine Ahnung.
Zählen ging nicht – ich war damit beschäftigt, mich bei Social Media durchzuwürgen.

Erste Szene:
Ein Chihuahua rammelt seelenruhig den Arm der Trainerin –
während sie der Welt erklärt, dass man das nicht unterbrechen darf.
Weil, Achtung, das sei „natürliches Verhalten“.
Na klar.
Wär’s ein Dobi gewesen, hätt’s geheißen: Einschläfern oder Exorzismus.

Zweite Szene:
Ein stark außenorientierter Hund schleift seinen Halter durch die Gegend.
Ein Trainer zeigt, wie man ihn im richtigen Moment körperlich stoppt.
Der Hund reagiert direkt, bricht ab, fokussiert sich auf den Halter – wunderbar.
Aber nein – Zeter & Mordio:
„Der Hund hat Angst! Der hat sich geduckt! Beziehung zerstört!
Tierquälerei! Stress! Ich hab’s GENAU gesehen!!!“

Ey – warum denken eigentlich alle beim Wort „körperlich“ sofort an einen Kampf mit nem Drachen?!
Und warum bedeutet ein Ducken immer gleich Angst?
Kann hier keiner mehr Körpersprache lesen, ohne vorher ein 12-Wochen-Online-Coaching zu buchen?

Gestern im Wald fliegt ne Taube aus dem Baum wie ’ne Ketchupflasche auf Backpulver –
meine Hunde schrecken zusammen, ich gleich mit.
Und jetzt? Anzeige wegen Tierquälerei? Taube verklagen? Trauma-Therapie für alle?

Und dann noch diese Videos von Angsthunden, die seit Jahren im Tierheim hocken.
Kommt mal jemand, der ihnen Lebensqualität geben will –
heißt es sofort:
„Der Hund hat Stress. Das bringt nix. Der ist nicht richtig gesichert. Die Hand-Attrappe würd ich auch beißen.“

JA LECKS MI AM OARSCH!
Ein Hund im Tierheim hat JEDEN Tag Stress. Und übrigens auch fast alle Tut-Nixe da draußen....
Wenn jeder Klugscheißer im Netz wenigstens EINEN dieser Hunde aufnehmen würde,
hätten wir vielleicht... gut, andere Probleme. Aber ihr wisst, worauf ich hinaus will.

Leinenruck = Genickbruch. Schonmal einen Hund mitten in einem Angriff am Geschirr versucht von sich weg zu kriegen ?
Gruppe Wattebausch will Kastration.
Gruppe Stahlhelm schreit „Finger weg vom Sack!“
Und irgendwo dazwischen die, die einfach mal denken wollen –
aber die gehen im Geschrei unter wie ein Luftballon auf'm Schrottplatz.

Nicht falsch verstehen: Kastration? Komplexes Thema.
Aber Klicker-Karen und Watte-Wilma würden wahrscheinlich schon an einem intakten pubertierenden Labbi scheitern,
selbst wenn er sich vorher noch höflich vorgestellt hätte.

Und dann diese fast schon religiöse Vergötterung der positiven Verstärkung –
verehrt wie die heilige Kuh in Indien.
Alles andere? Blasphemie.
Kopf ab, Konto dicht, öffentlich gesteinigt in der nächsten Facebookgruppe.
Mit Pixel-Galgen und animiertem Fackel-Emoji.

Ganz ehrlich?
Ich werd zum Kinski, wenn ich noch länger darüber nachdenke.
Mit Peitsche. Und Zorn.
Aber lassen wir das. Sonst steht morgen PETA vor der Tür.

Fazit?
Es gibt kaum ein Thema, bei dem eigentlich so glasklar sein sollte:
Es gibt kein Richtig oder Falsch – es gibt Charaktere.
Bei Menschen. Und bei Hunden.
Was natürlich nicht geht, ist körperliche und seelische Gewalt! Aber die sehen wir in den wenigsten Fällen öffentlich!

Nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen.
Nicht jede Methode passt zu jedem Hund.
Aber Hauptsache weiter Glaubenskriege führen.
Das bringt niemanden weiter. Am wenigsten die Hunde.

Und noch was:
Wer keine Intuition hat, keine Körpersprache lesen kann,
wer kein Bauchgefühl mitbringt –
der kann meinetwegen gerne Trainer-Shirts tragen.
Aber Hunde wird der nie verstehen.

25/05/2025

Seien wir doch alle etwas weniger dramatisch

In einer Welt, in der Hundetraining zur Religion, der Spaziergang zur Glaubensfrage und die Frage, ob Halsband oder Geschirr zur moralischen Zerreissprobe wird, atmen wir doch bitte einmal alle tief durch. Nein, wirklich – tief durch. Alle. Auch du, der oder die du gerade überlegst, noch einen Brief ans Veterinäramt zu senden, weil du tierschutzrelevanten Content förmlich riechen kannst.

Hundetraining ist heute mehr als „Sitz“, „Platz“ und „Hier“. Es ist Philosophie, Lifestyle, Wissenschaft, Identität. Und das ist erstmal nichts Schlechtes. Schliesslich geht es um fühlende Lebewesen, um Beziehungen, um Kommunikation. Aber irgendwo zwischen „positive reinforcement only“ und „der muss wissen, wo’s langgeht“ ist etwas verloren gegangen: der gute alte Kollege Gesundermenschenverstand. Und die Nachsicht. Und die Erkenntnis, dass es selten nur einen richtigen Weg gibt – aber viele falsche Haltungen.

Da stehen sich Dogmatiker gegenüber wie in einem theologischen Disput: Klicker-Jünger, deren Bibel von Skinner verfasst wurde, debattieren mit Futterbeutel-Predigern, die den inneren Wolf beschwören. Barfer predigen Fleisch, währenddessen Trockenfutter-Anhänger betreten zu Boden blicken. Und mittendrin: der Mensch mit Hund, der einfach nur wissen will, wie er aufhören kann, bei jeder Hundebegegnung rot anzulaufen – und zwar nicht nur vor Scham, sondern vor Kraftanstrengung, weil der 32 Kilo Labi doch nicht so easy zu erziehen war, wie es die heilige Schrift Internet kundtat.

Dabei wäre es doch so einfach: Sehen wir das Training und die Erziehung als Dialog, nicht als Dogma. Als Weg, nicht als Wettkampf. Als Möglichkeit, die Sprache eines anderen Wesens zu lernen, ohne es zu verbiegen. Hunde sind keine Maschinen, die sich durch den „richtigen“ Ansatz fehlerfrei programmieren lassen. Sie sind Spiegel, Gefährten und haben uns so viel zu sagen, wenn wir ihnen zuhören anstatt allen anderen, die ja bekanntlich immer alles besser wissen. Wer weniger auf andere schaut, hat mehr Zeit, den eigenen Hund zu beobachten. Oder das eigene Business besser zu machen, anstatt das anderer schlecht zu reden.

Und wer hat jetzt eigentlich am Ende recht? Die Antwort ist: niemand so ganz, aber viele ein bisschen. Wer ernsthaft reflektiert, bereit ist, dazuzulernen, und seinem Hund und seinen Mitmenschen mit Respekt begegnet, ist auf einem verdammt guten Weg.

Also: Seien wir doch alle etwas weniger dramatisch. Weniger Urteiler:in und Verurteiler:in, mehr Zuhörer:in. Weniger Social-Media-Missionar, mehr Mensch mit Herz und Hirn.

Denn am Ende gilt wie so oft im Leben: Nicht wer am lautesten oder dramatischsten lamentiert, hat recht – sondern wer am besten versteht.

Gabriela Frei-Gees, eDOGcation

20/05/2025
19/05/2025
13/05/2025
26/03/2025

Adresse

Lich
35423

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Hundeschule

Bei mir werden Sie keine 0-8-15 Lösung finden, sondern einen ausgewogenen Weg zwischen klassischer Hundeerziehung und moderner Beziehungsarbeit. Letzteres bedeutet für mich ein emphatisches Arbeiten, bei dem ich gleichermaßen auf Hund und Mensch eingehe. Mir liegt also nicht nur der Hund und dessen Erziehung am Herzen, sondern eben auch der Mensch. Deswegen macht ich diese Leidenschaft im Jahr 2009 zum Beruf und arbeite heute als zertifizierte Hundetrainerin der Tierärztekammer Schleswig-Holstein.

Wichtig ist mir, dass Hunde als individuelle Lebewesen wahrgenommen werden. Damit meine ich, dass Hunde selbstständig denkende und handelnde Tiere mitsamt ihrer genetischen Veranlagung, Persönlichkeit, Motivation und ihren Bedürfnissen sind. Sie sind keine vierbeinigen Menschen, die einfach unseren gesellschaftlichen Regeln und Erwartungen folgen. Deswegen ist mir wichtig, dass Halter ihre Hunde als das wahrnehmen, was sie sind und selbst Verantwortung für die Integration des Hundes in den Alltag übernehmen. Dementsprechend kann die Erziehung des Hundes aufgebaut werden, wobei ich Mensch und Hund tatkräftig unterstütze.

Um diese Ziele zu erreichen, stehen Sie und Ihr Hund mit Ihrer Gemeinschaft bei mir an vorderster Stelle. Dabei dienen intensive Gespräche zur Identifikation und Definition von Zielen, zur Beschreibung Ihrer Mensch-Hund-Gemeinschaft und zur Findung meines Arbeitsauftrags. Gemeinsam erarbeiten wir einen Weg, um Ihre Ziele zu erreichen. Mithilfe der Veranlagungen, Persönlichkeiten und Fähigkeiten von Ihnen und Ihrem Hund finden wir einen Ansatz, der für Ihre Er- und Beziehung passt.

Sich Zeit nehmen, zuhören, Fragen beantworten gehören für mich ebenso zu meiner Arbeit als Hundetrainerin wie die detaillierte Erklärung verschiedenster Übungsabläufe oder die Freude mit Mensch und Hund zu arbeiten.