04/02/2025
🐈⬛🦮 Liebe Patientenbesitzerinnen, liebe Patientenbesitzer, heute soll es um ein ernsteres Thema gehen: das Setzen und Registrieren eines Mikrochips zur Identifizierung eures Vierbeiners. Leider ist es im Klinik-/Praxisalltag nicht selten, dass schwer verletzte Hunde und Katzen zum Teil zwar gechipt sind, aber nicht registriert. Schlimmer noch, wenn eins dieser Tiere trotz intensivmedizinischer Behandlung „namenlos“ verstirbt. Das muss nicht sein und liegt uns daher sehr am Herzen!
Der Mikrochip wird mittels einer speziellen Kanülen-/Spritzvorrichtung bei Hunden und Katzen unter die Haut gesetzt, in der Regel auf der linken Halsseite. Für die Implantierung des Chips muss der Vierbeiner erfahrungsgemäß nicht sediert werden, eine gute Ablenkung mit Leckerli klappt in fast allen Fällen hervorragend. Dem Standardmikrochip ist ein einzigartigen Code zugeordnet, sodass im Fall der Fälle, nämlich im Verlust des geliebten Haustieres, der Chip beim Auffinden ausgelesen und im Idealfall zugeordnet werden kann. Diese Zuordnung erfordert jedoch einen weiten Schritt, nämlich die Registrierung des Tieres bei einem speziellen Tierregister. Hier ist zu empfehlen und bietet zusätzlich auch den Service einer 24h Notfallhotline. Im Übrigen ist für euch als Tierhalter kostenlos und doch das wertvollste in den schweren Stunden, wenn es z.B. durch einen Unfall zum Weglaufen des Tieres kommt. Zusätzlich ist es noch wichtig zu beachten, dass bei einem Halterwechsel oder einem Umzug aktiv die Kontaktdaten aktualisiert werden müssen. Auch dies kann ganz bequem z.B. online erledigt werden. Gerne übernehmen wir natürlich für euch die Registrierung eures Haustieres! 🐕🦺🐈