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31/08/2025
Kleine Bilderserie: Eisbärjungtier MiKa liebt es mit seiner Mutter Nuka zu raufen und so seine Kräfte spielerisch auszutesten.
30/08/2025
Um längere Anstehzeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir, Tickets online zu erwerben. So geht es ohne Stress und längere Wartezeiten direkt in die Anlage. Eintrittskarten gibt es auf unserer Homepage unter www.zoo-karlsruhe.de. Auch für Gondoletta-Fahrten sind dort Tickets erhältlich.
29/08/2025
Im Zoo Karlsruhe geborener Luchs ausgewildert
Der Thüringer Wald ist um einen neuen Bewohner reicher: Luchs Carlo wurde heute in der Nähe von Oberhof ausgewildert. Er ist bereits der sechste Luchs, der seit Projektbeginn im Januar 2024 im Rahmen des Artenschutzprojekts „Luchs Thüringen – Europas Luchse vernetzen“ im Thüringer Wald eine neue Heimat gefunden hat. Initiiert und koordiniert wird das Projekt vom BUND Thüringen, der gemeinsam mit dem WWF Deutschland, ThüringenForst und weiteren Partnern die Rückkehr der Luchse in die Region begleitet.
Der Kuder, wie männliche Luchse genannt werden, stammt aus dem Zoo Karlsruhe, wo er in einem großen, naturnah gestalteten Gehege ohne direkten Kontakt zu Menschen aufgewachsen ist. Im Koordinationsgehege im Tierpark Oberwald wurde Luchs Moritz, wie er bei uns genannt wurde, auf ein Leben in der Natur vorbereitet. Nach seiner Ankunft in Thüringen verbrachte er zunächst einige Zeit im Auswilderungsgehege, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Seit heute streift er mit neuem Namen durch den Thüringer Wald und reiht sich in die Gruppe der bisher ausgewilderten Luchse Frieda, Viorel, Vreni, Kilian und Ionel ein.
Ein Jahr lang wird Carlo mithilfe eines GPS-Senders beobachtet, der Einblicke in Carlos Raumnutzung und Verhalten erlaubt. Anschließend fällt das Halsband automatisch ab. Nur durch verlässliche Daten lässt sich einschätzen, wie erfolgreich das Projekt ist und ob sich im Thüringer Wald langfristig eine stabile Luchspopulation etablieren kann. Ergänzend liefern Fotofallen regelmäßig Einblicke in das Leben der Tiere.
„Wir freuen uns sehr, dass Carlo nun seine neue Heimat im Thüringer Wald gefunden hat“, sagt Dr. Marco Roller, Zootierarzt in Karlsruhe. „Mit unserer gezielten Zucht von Luchsen für Wiederansiedlungsprojekte leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser faszinierenden Tierart in Europa.“
Carlo ist der erste Luchs, der in Karlsruhe geboren und in die Wildnis entlassen wurde. Die bislang in Baden-Württemberg ausgewilderten Luchse wurden in anderen zoologischen Einrichtungen gezüchtet. "Vielleicht klappt es ja im kommenden Jahr, dass ein bei uns nachgezüchtetes Tier dann im Südwesten ausgewildert werden kann. Das wäre auch für mich persönlich, der im Schwarzwald wohnt, besonders schön", betont Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.
29/08/2025
Wir senden herzlichste Grüße in das Naturkundemuseum Karlsruhe. Dort hat heute Hannes Kirchhauser, Leiter des Vivariums, seinen letzten Arbeitstag vor dem Eintritt in die Rente. Seit 1988 war der Diplom-Biologe und leidenschaftliche Meerwasseraquarianer im Naturkundemuseum beschäftigt.
Den Zoo verbindet mit dem Museum eine seit vielen Jahren bestehende Kooperation, die gerade auch durch Hannes Kirchhauser mit Leben gefüllt wurde. Mit ihm hatte der Zoo immer einen äußerst kompetenten Ansprechpartner in der Aquaristik und Terraristik. Gleichzeitig konnte das Tierärzte-Team mehrfach bei veterinärmedizinischen Problemen unterstützen, wie gerade erst bei dem auf dem Foto abgebildeten Grünen Baumpython.
Lieber Hannes, neben all Deiner Fachkenntnis schätzen wir Dich aber als wunderbaren Menschen. Wir wünschen Dir viel Freude in Deinem neuen Lebensabschnitt und vor allem Gesundheit. Es war uns eine große Freude und Ehre, mit Dir zusammenzuarbeiten.
28/08/2025
Gute Nachrichten aus dem Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoos mitten im Wald: Ein Wisent ist gestern auf die Welt gekommen. Es ist das erste Jungtier aus der Gruppe in diesem Jahr. Das Kleine ist ein Weibchen und bereits gut bei der Gruppe auf der großen Anlage zu sehen. Wisente sind die größten Wildtiere Europas. Voll ausgewachsene Bullen können ein Gewicht von knapp einer Tonne, erwachsene Kühe von mehr als 600 Kilogramm erreichen.
Wisente waren in der Natur bereits ausgerottet. Durch gezielte Zucht und Wiederauswilderungsprogramme der Zoogemeinschaft gelang es, das endgültige Verschwinden der Art, die auch Eurpäischer Bison genannt wird, zu verhindern. Der Zoo Karlsruhe konnte mit seiner Zucht im Tierpark Oberwald bereits mehrfach Auswilderungsprojekte in verschiedenen Ländern mit Tieren unterstützen.
Zoo Karlsruhe erhält 370.000 Euro von Franziska Schnaiter
Der Zoo Karlsruhe erhält einen hohen Geldbetrag von einer privaten Gönnerin. Franziska Schnaiter hat bereits mit mehreren Einzelspenden von insgesamt rund 250.000 Euro den Zoo bei verschiedenen Projekten wie der Lemuren-Insel oder einer Großstation der Kinderturn-Welt sowie für Artenschutzbelange unterstützt. Nun hat sie 370.000 Euro für ein Jahr angelegt. Wenn diese Anlage fällig wird, erhält sie der Zoo.
„Auf Franziska Schnaiter und ihre Unterstützung für den Zoo kann ich mich verlassen“, betont Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. „Mich freut besonders, dass sie bereits vor Jahren ihr Testament zu unseren Gunsten verfasst hat – aber auch schon zu Lebzeiten den Zoo bedenkt. So kann sie gemeinsam mit uns die Fortschritte im Zoo sehen.“
Erst vor wenigen Wochen hatte Franziska Schnaiter eine Kuhnachbildung für den Streichelzoo finanziert. An dieser können Kinder mit ihren eigenen Händen melken üben. Das wird bereits sehr gut von den jungen Zoogästen angenommen. Spaß und Edukation sollen sich dabei verbinden.
„Gerade in Zeiten knapper städtischer Kassen sind wir auf externe Geldgeber angewiesen, um die Weiterentwicklung des Zoos vorantreiben zu können“, erläutert Reinschmidt. Was genau mit dem Geld umgesetzt werden soll, steht noch nicht fest. „Wir haben mehrere Projekte, die wir gerne realisieren würden. Wir werden jetzt in Ruhe prüfen, welches wir davon angehen.“
26/08/2025
In der Landesschau Baden-Württemberg ist heute ein neuer Film über unser Eisbärjungtier MiKa zu sehen. Außerdem gibt es Einblicke in eine Segway-Tour durch den Zoo mit dem Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Die Landesschau beginnt um 18.15 Uhr im SWR Fernsehen.
25/08/2025
Wenn der Rest der Anlage noch im Schatten liegt und die Morgensonne genossen werden soll, müssen die Erdmännchen eng zusammenrücken ...
24/08/2025
Schichtwechsel: Im Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoos mitten im Wald, hat das Tierpflege-Team in zahlreichen Anlagen Wasserkuhlen angelegt. Auch die Weißlippenhirsche nutzen diese gerne und ausgiebig.
23/08/2025
Einige stimmungsvolle Impressionen vom Lichterfest gestern Abend. Auch heute startet das Programm ab 15 Uhr. Tickets können online unter https://zoo-karlsruhe.ticketfritz.de/Shop/Index/lichterfest/50716 oder an den Zoo-Kassen erworben werden. Jahreskarten haben ganztags keine Gültigkeit.
22/08/2025
Das Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe wird heute und morgen bereits zum 49. Mal veranstaltet. Das Fest startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr mit einem bunten Programm für alle Altersklassen. Ab 19 Uhr erhellen zahlreiche Tierfiguren und viele weitere Leuchtelemente den Stadtgarten. Während der Lichterfesttage müssen extra Karten gekauft werden, Jahreskarten haben ganztags keine Gültigkeit. Tickets können online unter https://zoo-karlsruhe.ticketfritz.de/Shop/Index/lichterfest/50716 oder an den Zoo-Kassen erworben werden.
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Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Ein Wohlfühlzoo zu jeder Jahreszeit
Mitten in Karlsruhe gibt es Elefanten, Eisbären, Erdmännchen, Seelöwen und vieles mehr: Ein Glanzlicht zwischen Bahnhof und Innenstadt ist der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe. Herrliche Parkanlagen und eine große Tiervielfalt in naturnah gestalteten Lebensräumen nehmen die Besucher in ihren Bann. Eisbären erkunden die Tundra-Landschaft und können durch Unterwasserfenster beim Tauchen, Schwimmen und Spielen beobachtet werden. In der Afrikanischen Savanne des Zoos fühlen sich Zebras, Giraffen und Antilopen wohl. Direkt daneben sind die Erdmännchen in einer geräumigen und durch große Glasscheiben begrenzten Anlage ein echter Anziehungspunkt. Bei den kommentierten Fütterungen etwa bei den Seelöwen oder Elefanten erfahren Besucher zudem Wissenswertes über die Tiere direkt von den Pflegern.
Mit dem kleinen, frechen Gesicht und weißen Fellanteilen ist der Rote Panda eine Besonderheit des Zoos. In ihrer Nachbarschaft leben die Nasenbären, flinke Gesellen, die zur Freude der Gäste mit viel Tatendrang in ihrem großen Außengehege unterwegs sind. Kinder können im Streichelgehege auf Tuchfühlung mit Zwergziegen, Alpakas und Shetlandponys gehen oder auf dem Abenteuerspielplatz herumtoben. Wer möchte, kann den Zoologischen Stadtgarten auch bei einer Rundfahrt mit Booten, den Gondolettas, erkunden.
Mit der Altersresidenz für Asiatische Elefanten wurde ein besonderes Tierschutzprojekt verwirklicht. Damit besteht die Möglichkeit, Zirkuselefanten aufzunehmen, die nicht mehr reisen sollen. Auch eine Übernahme von älteren Zooelefanten, die nicht mehr mit ihren bisherigen Gruppen leben können, ist denkbar. Es ist das erste Projekt seiner Art in Europa. Die Außenanlage wurde auf die dreifache Fläche erweitert. Insgesamt können nun bis zu fünf Elefanten aufgenommen werden.
Neue Attraktion für Familien: Die Kinderturnwelten
Die Kinderturnwelten machen den Zoologischen Stadtgarten noch familienfreundlicher. Nach dem Vorbild von Tieren wie Affen oder Ziegen können die jüngsten Besucher an sechs Bewegungsarealen hangeln, klettern und springen – und dabei obendrein Wissenswertes über diese Tiere lernen, die direkt in den Gehegen bei den Bewegungsarealen zu sehen sind. An den beiden Eingängen erhält jedes Kind ein kostenfreies Reiseheft. Es begleitet die Kinder auf ihrer Entdeckungstour durch die Kinderturnwelt. In dem Heft erfahren die Kleinen Wissenswertes über die Tiere und ihre motorischen Fähigkeiten. Kindgerechte Informationen zu den Zoobewohnern, ihren Lebensräumen und Bewegungsformen sowie zahlreiche Spiele, Rätsel und Bilder zum Ausmalen bieten den idealen Raum für die Nacharbeitung zu Hause.
Ausruhen und Flanieren ist in der großzügigen Parklandschaft möglich. Der Waldstauden- oder Heckengarten mit Bücherschrank, der Japan- und Rosengarten, in dem Liegestühle auf Gäste warten – jeder Themenbereich für sich ist eine genaue Betrachtung wert. Zwischen den Spaziergängen finden alle Gäste, insbesondere Familien mit Kindern, viele lauschige Plätzchen zum Picknick, großzügige, einladende Spielplätze und verschiedene gastronomische Angebote.
Ganzjährig tropisches Klima im Exotenhaus
Doch nicht nur der Spaziergang durch den gesamten Park macht den Zoologischen Stadtgarten zu einem beliebten Ausflugsziel, sondern auch ein neues Erlebnishaus, das als ehemaliges Schwimmbad („Tullabad“) die gesamte Familie zum Staunen bringt. Das speziell für die Tierbedürfnisse umgebaute Exotenhaus stellt eine tropische Fels- und Uferlandschaft dar. Die Tierarten – von kleinen Vö**ln bis zu Affen und Krokodilen – sind auf mehreren Stockwerken zu erleben. Viele Vogelarten, Faultiere, Lisztaffen oder Weißkopfsakis sind direkt und ohne Abgrenzung gemeinsam mit den Besuchern frei in der Halle unterwegs. In naturnah gestalteten Aquarien und Terrarien gibt es weitere beeindruckende und seltene Tiere zu erleben. Mit dem Exotenhaus ist der Karlsruher Zoo ein Ausflugsziel für jede Jahreszeit. Selbst im Winter können dort die Besucher tropisches Klima genießen.
Botschaftertiere für den Artenschutz
Viele Tiere im Zoologischen Stadtgarten sind Botschaftertiere. Sie beeindrucken und erfreuen nicht nur Besucher durch ihre Anwesenheit, sondern repräsentieren auch Tierarten, die durch verschiedene Einflüsse der Menschen in der Natur bedroht sind. Sie stehen damit stellvertretend für den globalen Natur- und Artenschutz, für die Zoos sich in hohem Maße einsetzen. Als Beispiele zu nennen sind die Schneeleoparden, Menschenaffen, Elefanten oder auch Eisbären. Viele Gäste nutzen in diesem Sinne das Angebot, eine Tierpatenschaft zu übernehmen, um den Zoo und Lieblingstiere aus aller Welt zu unterstützen. Außerdem wurde die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe gegründet, die die Tiere in ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten unterstützt. Mehr dazu gibt es auch unter www.artenschutzstiftung.de.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet, besteht der Karlsruher Zoo seit mehr als 150 Jahren. Heute ist der Zoologische Stadtgarten nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Viele Gehege sind bereits auf modernstem Stand, andere werden aktuell umgebaut und erweitert. Derzeit wird für die Luchse eine neue, große Anlage gebaut, die ihrem Lebensraum im Schwarzwald nachempfunden ist. Die Kängurus sind in einem vergrößerten Gehege zu erleben, bei der die Besucher in einem Teil der Anlage den Tieren direkt begegnen können. Für die Elefanten und Flusspferde wird die Außenanlage etwa auf die dreifache Fläche vergrößert. Ein weiterer, wichtiger Schritt hin zu einem Wohlfühlzoo für Tiere, Besucher und Mitarbeiter.