Hund Natur Abenteuer

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17/05/2025

Warum leben Hunde kürzer als Menschen?
Die Antwort eines sechsjährigen Kindes hat mich tief berührt. ✨

Ein befreundeter Tierarzt erzählte mir einmal diese Geschichte:

„Ich wurde gerufen, um einen zehnjährigen Schäferhund namens Astro zu untersuchen. Die Familie – besonders ihr kleiner Sohn – hing sehr an ihm und hoffte auf ein Wunder.
Doch leider stellte ich fest, dass Astro an Krebs litt und seine Zeit gekommen war. Ich erklärte der Familie, dass wir ihm nur noch unnötiges Leiden ersparen können. Ich bot an, ihn in seinem Zuhause friedlich einschlafen zu lassen.

Am nächsten Tag war die Familie versammelt, auch der kleine Junge. Während ich alles vorbereitete, lag Astro ruhig da, und der Junge streichelte ihn mit einer unglaublichen Ruhe – als würde er verstehen, dass es Zeit war, Abschied zu nehmen. 🖤

Nach Astros Tod saßen wir eine Weile schweigend zusammen. Irgendwann sagte der Junge leise:
„Ich weiß, warum Hunde nicht so lange leben wie wir.“
Wir schauten ihn überrascht an. Und dann sprach er weiter – mit einer Weisheit, die ich nie vergessen werde:

„Menschen müssen erst lernen, wie man gut lebt – wie man liebt, freundlich ist, verzeiht, treu ist.
Aber Hunde wissen das alles schon von Anfang an. Deshalb müssen sie nicht so lange bleiben.“

Und wenn ein Hund unser Lehrer wäre, dann würde er uns zeigen:

🐾 Freue dich, wenn deine Liebsten nach Hause kommen.
🐾 Verpasse nie die Gelegenheit für einen Spaziergang.
🐾 Schlaf, wann immer du kannst.
🐾 Strecke dich, bevor du aufstehst.
🐾 Spiele jeden Tag.
🐾 Knurre, statt zu beißen.
🐾 Genieße die Sonne im Gras.
🐾 Trinke Wasser und suche Schatten, wenn es heiß ist.
🐾 Wenn du glücklich bist, zeig’s mit dem ganzen Körper.
🐾 Freue dich über einen langen Spaziergang.
🐾 Sei treu.
🐾 Tu nicht so, als wärst du jemand anders.
🐾 Wenn etwas Wichtiges vergraben ist – grab danach.
🐾 Und wenn jemand einen schlechten Tag hat, setz dich einfach still neben ihn – und sei da.

Vielleicht liegt in dieser stillen Weisheit die wahre Kunst des Lebens.

06/05/2025

Manche Hunde sind auf dem Gas, sind unkonzentriert, hören nicht zu, buddeln ohne Ende oder zerstören die Inneneinrichtung. Manche sind unbändig, hektisch und wild, manche springen schnell aus der Jacke, bellen wie nur was und sind aus dem Häuschen.

Machen sie das aus Ungehorsam? Machen sie das extra?

Wir erleben, dass einige Hundehalter genau dieser Meinung sind: Hunde machen das "mit Absicht".
Da hilft nur, es zu unterbinden...?!? Ist das wirklich so?

Die Antwort lautet:
Nein. Meistens nicht.

Die Frage ist ja, weshalb verhält sich der Hund so?
Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Es gibt Hunde, die gelernt haben, dass sie viel Aufmerksamkeit für gerade dieses "störende" Verhalten bekommen. Es gibt welche, die überfordert sind. Die zu wenig Ruhe haben und zu wenig schlafen können. Hunde, die die Anspannung des Hundehalters tragen, der eventuell eine hohe Erwartungshaltung hat. Hunde, die nicht klarkommen damit, dass die Hundebesitzer wegen ihres Jobs oder familiärer Gegebenheiten gestresst sind.

In den wenigsten Fällen wird es Früchte tragen, aufgedrehtes Verhalten zu verbieten. Damit ist die Ursache nicht behoben. Es entsteht stattdessen noch mehr Druck, der irgendwohin muss. Das, was vorher als Ventil diente, darauf kann nicht mehr zurückgegriffen werden. Manche Hunde werden (im eigentlichen oder im übertragenen Sinne immer lauter und lauter, um gehört zu werden). Sie steigern sich noch stärker in Aufregung hinein und die Menschen versuchen noch intensiver, sie zu bändigen. Die Spirale nimmt damit Fahrt auf.

Was ist das Fazit, was im Rahmen eines Posts möglich ist? Hinschauen, reinfühlen, beobachten - was ist das eigentliche Thema? Bei mir, beim Hund? Weshalb triggert es mich als Hundehalter so?
Nicht persönlich nehmen, heißt die Devise. Dem Hund wohlwollend begegnen. Durchatmen - klingt banal und wirkt doch oft Wunder. Mehr Ruhe in den Alltag und den Umgang bringen. Die eigene innere Haltung betrachten. Und vor allem individuell agieren, anstatt pauschal den ein oder anderen Tipp umzusetzen. Die Hunde haben "nur" uns. Und sie sind gewiss nicht bei uns, um uns zu ärgern...

Eure Wirs - mit Matsefu

28/01/2025

Warum??

Oder: ...und plötzlich ist alles anders ...

1,5 Jahre, 2 Jahre, waren sie die Prinzessinnen, waren Prinzen ...

Grüne Wiesen, Urlaub am Meer, schlafen im Bett, das schickste Halsband, das beste Futter, die tollste Hundeschule. Montag Schnüffelkurs, Dienstag Mädelsgassi, Mittwochs Sitz, Platz, Fuß-Schule, Donnerstags Hundekeksebäckerei und Freitags Agilität und Gegenstände auseinanderdividieren und bringen. Samstags shoppen mit Frauchen und Sonntags ab zur Benimmschule für kleine Racker.

Schön, so darf das sein, auch wenn manchmal wiederum weniger mehr ist.
Uuuuund, wenn man sieht, dass der Hund ein Hund ist.

Wenn wir nicht gerade ausgesetzte Hunde, wie kürzlich Mikhenso, aufgenommen haben, dann haben wir genau die oben beschriebenen Hunde bekommen.

Jene, die 18 Monate lang niedlich waren, werden (vermeintlich) schlagartig (über Nacht?) zu wilden Bestien, zu Menschen attackierenden Monstern.
Die kleine Tochter ist gefährdet, die eigene Haut weist Blessuren auf, die Nachbarin hat angezeigt ... - das alles hat er noch nie gemacht.
Jetzt muss er weg - und zwar SOFORT.
Nein, es fällt nicht leicht. Nicht umsonst hat man ALLES gegeben, hat sich bemüht, hat geliebt.

Und womöglich die „Pubertät“ vergessen, womöglich vergessen, dass auch Grenzen zum Leben dazu gehören, nicht daran gedacht, dass unser bester Freund auch mal ein NEIN ausprobiert (und durchsetzt?)
Es ist nichts Neues.

Vor allem aber ist es nicht fair ... und doch ist es so. Täglich kommen Abgabe-Anfrage - unter anderem für genau solche Hunde.

Wir hoffen, dass irgendwann ein Umdenken stattfindet. Dass man wieder repariert, statt wegzuwerfen.

Eure Wirs - mit Ghost

Foto: Sabine Stüwer, https://www.stuewer-tierfoto.de/

Die Maltipoo Hündin "Luna" ist mit 9 Wochen in ihr neues Zuhause eingezogen. Ihre Halter waren auf dem Einzug von "Luna,...
26/01/2025

Die Maltipoo Hündin "Luna" ist mit 9 Wochen in ihr neues Zuhause eingezogen. Ihre Halter waren auf dem Einzug von "Luna," super vorbereitet, so das einem tollen Start im neuen Heim nichts im Wege stand.
Nach 1 Woche besuchte ich Hündin "Luna" und deren Halter. Sie wurden von mir über die artgerechte Ernährung, Haltung und die individuelle Beschäftigung, sowie über das Ausdrucksverhalten von "Luna" aufgeklärt und gestärkt. Zur Zeit befindet sich Hündin "Luna" in der 10.Lebenswoche.
Also noch in der "sensiblen Phase". Sie beginnt mit der 3.Lebenswoche und endet mit der 18.Lebenswoche. In dieser "sensiblen Phase" vollziehen sich die "Sozialisation" und die "Habituation". In der "Sozialisation" ist das Kennenlernen des Umgangs mit Artgenossen und anderen Lebewesen sowie der Umwelt mit dem Sozialpartner. In der "Habituation" erfolgt die Gewöhnung an die unbelebte Umwelt, also an Geräusche oder den Anblick von Dingen. In dieser Zeit lernen sie das Wichtigste, um mit den Menschen und in deren Welt überhaupt gut leben zu können. Diese Zeit ist wirklich Goldwert.

Wenn auch bei euch in Zukunft ein Welpe einzieht oder schon ein Welpe eingezogen ist und ihr unsicher in der Fütterung oder ihr Fragen zur individuellen Beschäftigung, zum Ausdrucksverhalten und Kommunikation habt.
Dann meldet euch bei Hund-Natur-Abenteuer. Gern
komme ich zu euch nach Hause und berate und arbeite mit euch und eurer Fellnase in vertrauter Umgebung.

Monique von Hund-Natur-Abenteuer

24/01/2025

Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir so viel von der Leichtigkeit des Lebens eines Hundes lernen können.

Sie machen sich keine Gedanken über das Morgen oder machen sich Sorgen.
Sie leben ganz in der Gegenwart und freuen sich über die kleinsten Dinge - einen Spaziergang, ein Leckerli, das Zusammensein mit ihren Lieblingsmenschen, die sie lieben.

Sie erinnern uns daran, dass Glück nicht kompliziert sein muss und dass es manchmal die einfachsten Momente sind, die die größte Bedeutung haben. Mit ihrer unbeschwerten Art zu leben, zeigen sie uns, was es bedeutet, wirklich präsent und zufrieden mit dem zu sein, was wir haben, und nichts als selbstverständlich anzusehen.

~ R. M. Drake aus 'Dog People'
Freie Übersetzung : Mara.Asura
~ Kunst 'The Siesta' von Sue Macartney-Snape
Credits go to their respektive owners

Mehr Texte:📌
https://t.me/shadowlightandlove

Die Akupunktur ist ein Jahrtausende altes energetisches Heilverfahren. Welches die Selbstheilungskräfte anspricht und di...
15/01/2025

Die Akupunktur ist ein Jahrtausende altes energetisches Heilverfahren. Welches die Selbstheilungskräfte anspricht und diese aktiviert. Sie wird daher in der westlichen Medizin der Regulationsmedizin zugeordnet. Durch die Stimulation von Akupunkturpunkten wird Einfluss auf den körpereigenen Energiefluss entlang der Meridiane und damit im gesamten Organismus genommen. Blockaden werden gelöst, Stagnationen bewegt, Leere mit Fülle entlastet. Dadurch können Schmerzen gelindert und gestörte Organfunktionen wieder in Gang gebracht werden.

Na seid ihr neugierig geworden?
Bei Interesse meldet euch bei Monique von Hund-Natur-Abenteuer. Ich komme dann zu euch nach Hause und führe die Akupunktur in der gewohnten und vertrauten Umgebung eures Hundes 🐕 durch.

13/01/2025

Herzlich willkommen auf meiner neu gestalteten THP Facebookseite „In dubio pro canis“ - "im Zweifel für den Hund".
🤓🤓🤓
Nach und nach werde ich diese Seite mit Infos und Neuigkeiten rund ums Thema Gesundheit des Hundes füllen und werde euch interessante Angebote präsentieren können.
🌿🌱🌿🌱🌿
Ich freue mich sehr, dass du hier bist, zögere also nicht deine Fragen an mich zu richten!
Um dir einen Überblick über meine Aus- und Fortbildungen zu verschaffen besucht doch gerne meine Homepage. https://www.kawis-trailing-spots.de/über-mich/ausbildung-und-fortbildungen/

Liebe Grüße und
ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2025
eure Kathrin

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Karlsburg
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