Hundeschule Canis Amicus

Hundeschule Canis Amicus Hundeerziehung ist eine Philosophie für sich! In meiner Philosophie geht es um Kommunikation und Körpersprache zwischen Mensch und Hund!

31/08/2025

Apportieren am schönsten Strand der Ostsee ‼️

24/08/2025

Dummy / Apportier - Intensiv-Kurs

Du hast einen jagdorientierten Hund?
Du hast Interesse an gemeinsamer Arbeit mit deinem Hund?
Du willst mit deinem Hund aktiv unterwegs sein?
Du willst mehr Spaß mit deinem Hund erleben?

Termin : 31.10. - 02.11.2025
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Wo : Hundezentrum Menschenshunde
Langenscheidtstraße 5a
99867 Gotha

Teilnehmerzahl : Mind. 3 Teams
Max. 8 Teams

31.10.2025
Kennenlernen und Bestandsaufnahme der einzelnen Hunde

Welcher Dummy passt zu deinem Hund

Wie bringt dein Hund das Dummy‘s

Abgabe oder Tausch des Dummy‘s

Erste Schritte erarbeiten

01.11./02.11.2025
Mit Spaß unterwegs in der Dummyarbeit
Kombination von Spaß, Gundgehorsam und Frusttoleranz
Sicherung, Voran schicken, Einweisen, Verlorensuche
Arbeit mit 1 oder/ und mehreren Dummy‘s

Kosten pro Team 300,00 €
Mensch ohne Hund/ Begleitperson 100,00 €

Ich freu mich auf 3 tolle Tage mit Euch 🙏🏼

Anmeldungen wie immer bei mir 😄

Eure Simone
Hundeschule canis amicus

01/08/2025

Wer kommt mit auf eine Hunderunde am Strand mit unendlich vielen und schönen Erlebnissen für Mensch und Hund‼️Wandern, schwimmen, apportieren, longieren oder einfach nur die Seele baumeln lassen… 😉

20/05/2025

Hey Leute – Grüße aus dem emotionalen Sperrmüll.

Ich saß vorhin mit einem Hund im Zwinger. Einem, der angeblich „so schwierig“ ist.
Und ich dachte:
Sind es wirklich die Hunde, die schwierig sind –
oder sind es die Menschen, die vergessen haben, wie Reales Leben ohne Filter aussieht?

Heute ist alles optimiert.
Für den Menschen.
Fürs Auge. Für Instagram. Für den Lifestyle.

Früher hatten Jäger Jagdhunde. Schäfer Schäferhunde. Höfe Hofhunde.
Heute steckt man einen Kangal ins 20qm-Appartement und nennt’s dann „bedürfnisorientiertes Halten“ –
nur dass niemand mehr so genau weiß, was die Bedürfnisse eines Hundes eigentlich sind.

Die Städte sind voll. Viel zu voll. Mit Menschen. Und mit Hunden.
Gefühlt hat sich die Population verdoppelt –
und mit ihr die Erwartung, dass der Hund bitte gleichzeitig Seelentröster, Kinderanimateur, Therapeut, Sportbuddy, Clown und sozial-medialer Repräsentant sein soll.
Nur bellen darf er nicht. Und beißen schon gar nicht.
Auch nicht, wenn jemand auf seinem Grundstück steht. Knurren? Auf gar keinen Fall erlaubt!
Früher gab’s dafür ne Narbe und nen Spruch von Opa.
Heute gibt’s Anzeige, Maulkorb und Empörung.

Und dann wär da noch die Sache mit der Genetik:
Früher war der Begriff Gebrauchshund keine Beleidigung – sondern Realität.
Heute ignoriert man jahrhundertelange Zuchtgeschichte,
weil ein Jagdterrier halt so süß aussieht auf dem Schoß vom Fünfjährigen.
Was könnte da schon schiefgehen?

Spoiler: Alles.

Und wenn der Hund dann überfordert, gestresst, auffällig wird –
dann hat man halt „alles versucht“.
Nur eben nicht das Richtige.
Dann sitzt er da – wie "der schwierige Hund" im Zwinger.
Weil die Welt draußen zu laut, zu eng, zu falsch war für einen Hund, der einfach nur Hund sein wollte.

Und wenn du jetzt denkst:
„Ja aber bei Kindern läuft das doch auch nicht besser…“
Dann hast du recht.
Die antiautoritäre Fraktion hat sich oft ein Erziehungskonzept gebastelt, das eigentlich nur eins sagt:
Keiner ist schuld, außer dem Umfeld.
Aber Verantwortung ist halt kein Möbelstück, das man rumschieben kann.
Weder bei Hunden noch bei Kindern.

Also vielleicht...
…fangen wir wieder an, Tiere als Tiere zu sehen.
Nicht als Projektionsfläche für unerfüllte Wünsche. Nicht als Statussymbol.
Nicht als Trend.
Sondern als das, was sie wirklich sind:
Roh. Ehrlich. Direkt. Und – wenn man sie lässt – die besten Lehrmeister, die wir haben können.

"Der schwierige Hund" ist nicht schwierig.
Er ist echt, verstellt sich nicht und hält seinem Menschen oft den Spiegel hin.
Vielleicht ist das das wahre Problem.

10/04/2025
08/04/2025

Librela: Paranoia, schlechter Journalismus, mal wieder Social-Media-Hysterie

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Diesen Artikel schreibe ich gegen meinen Willen und wirklich nur auf vielfachen Wunsch von Leserinnen und Lesern! Ich habe eigentlich überhaupt keinen Bock auf das Thema, weil ich dabei automatisch „Brandolinis Gesetz“, also dem „Bu****it-Asymmetrie-Prinzip“ zum Opfer falle.

„The amount of energy needed to refute bu****it is an order of magnitude bigger than to produce it.” („Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion.“)

Das mit dem Bu****it bezieht sich in diesem Fall auf den in meinen Augen sowohl wissenschaftlich als auch journalistisch unglaublich schwachen Zeitungsartikel eines Friedemann Diederichs mit dem Titel „Ein tödliches Wundermittel macht Hundebesitzern Angst“, der vor einigen Wochen in irgendeiner Regionalzeitung erschienen ist. Dieser Artikel scheint wohl der Anlass dafür zu sein, dass ich gerade jeden Tag mehrere PNs bekomme, die mich nach meiner Meinung zu dem Präparat „Librela“ (Wirkstoff Bedinvetmab, Hersteller Zoetis) fragen.

Gut, wenn ich ausschließlich meine aus vielhundertfacher Anwendung des Präparats gewonnenen Erfahrungen kundtun soll: Es hat nicht allen, aber den meisten Hunden, denen wir Librela wegen ihrer Osteoarthritis-Schmerzen verabreicht haben, sehr befriedigend geholfen. Wirklich nennenswerte Nebenwirkungen haben wir dabei nicht erlebt, von unerklärlichen Todesfällen ganz zu schweigen. Nach allem, was ich weiß – und ich kann im Gegensatz zu dem oben genannten Journalisten Zulassungsunterlagen, Fachinformationen und Arzneimittelagentur-Meldungen nicht nur lesen, sondern auch verstehen – kombiniert mit meinen persönlichen Erfahrungen halte ich Librela für ein vergleichsweise sicheres Präparat, das ich zum Beispiel seinerzeit auch meinem eigenen Hund gegen Ende seiner Lebensspanne mit gutem Erfolg verabreicht habe und unter den gleichen Voraussetzungen auch wieder verabreichen würde.

Natürlich gibt es auch zu Librela und seiner angeblichen Gefährlichkeit lautstarke Social-Media-Gruppen. Das Grundproblem ist immer das gleiche, ob nun bei den Leuten in solchen Gruppen oder bei Journalisten wie diesem Herrn Diederichs: Das Gehirn vieler Menschen scheint mit dem Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität einfach nicht klar zu kommen! Daran lässt sich meiner Erfahrung nach auch nicht viel ändern, weshalb es viele von uns auch gar nicht mehr versuchen.

Trotzdem – und so einfach wie möglich - erneut: Egal, was da in so einem Artikel oder auf Facebook für Todesfälle in irgendeinem zeitlichen Zusammenhang mit Librela-Injektionen berichtet werden, ohne pathologische Untersuchung, die eine definitive Kausalität beweist, bringt das rein gar nix. Ganz, ganz einfaches und hoffentlich für alle verständliches Beispiel: Vor einem halben Jahr habe ich ein neues Hüftgelenk bekommen. Das ist heutzutage ein Routineeingriff, aber auch nicht unbedingt von Pappe, also schon eine recht große OP. Wäre ich nun fünf Tage nach der Operation plötzlich mit einem Hirnschlag umgefallen, würden die entsprechenden Leute natürlich sofort sagen: Siehste, hätte er mal besser die Zähne zusammengebissen und mit seiner kaputten Hüfte weiter gelebt! Jetzt isser tot wegen seiner OP!

Was diese Leute aber nicht wüssten: Ich habe neben meiner Hüftgelenkarthrose seit einigen Jahren auch gelegentliches Vorhofflimmern. Patienten mit diesem Krankheitsbild müssen immer eine Gerinnselbildung in den Herzvorhöfen und damit ein deutlich erhöhtes Risiko für Hirnschläge fürchten, weshalb sie auch blutgerinnungshemmende Dauermedikamente bekommen, die das verhindern sollen. Wäre ich also eine Woche nach meiner OP tot umgefallen, wäre zwar ein kausaler Zusammenhang mit dem Eingriff selbst möglich gewesen; viel wahrscheinlicher aber wäre ein Zusammenhang mit meinem Vorhofflimmern gewesen. Davon abgesehen können 65jährige Menschen (genau so wie 13jährige Hunde) wegen einer Vielzahl von Ursachen spontan versterben. Nur eine pathologische Untersuchung hätte die Frage nach der wirklichen Ursache meines plötzlichen Todes beantworten können. Solche Untersuchungen finden in der Tiermedizin leider meist nicht statt.

Librela wird entsprechend seinem Anwendungszweck zu einem überwiegenden Prozentsatz an schon ältere Hunde verabreicht. Ältere Hunde haben, ebenso wie ältere Menschen, häufig nicht nur eine Baustelle im Körper. Wie wir Mediziner:innen immer sagen: Jeder hat ein Recht auf zwei Krankheiten! Es kann also in jedem alten Hund, der wegen seiner Gelenkschmerzen Librela bekommt, eine damit überhaupt nicht verknüpfte und eventuell bis dahin gar nicht bekannte Problematik nur darauf warten, dass sie zuschlagen kann. Im Fachsprech wird sowas als Komorbidität bezeichnet. Alte Menschen und Tiere können sogar multimorbide sein, also unter einigen voneinander abgrenzbaren Krankheitsbildern gleichzeitig leiden. Daraus folgt, wie schon erwähnt: Ohne pathologische Untersuchung eines Patienten, der verdachtsweise im Zusammenhang mit der Verabreichung von Librela verstorben ist, ist eben dieser Zusammenhang einfach weder bewiesen noch ausgeschlossen!

Niemand bei klarem Verstand bestreitet, dass Medikamente, die deutliche gewünschte Wirkungen erzielen, meist auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Damit muss die Medizin immer schon leben und umgehen. Wir alle tun das, und zwar routinemäßig! Wer von uns schmeißt bei Kopfweh, Zahnschmerzen und diversen anderen Wehwehchen nicht mal schnell Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen ein, obwohl auch diese so weit verbreiteten und leicht erhältlichen Medikamente ein ganz erhebliches Potenzial für schwere Nebenwirkungen haben?

Natürlich hat Librela ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen! Eventuell hat es auch welche, die extrem selten auftreten und trotz weltweit zigmillionenfacher Anwendung immer noch nicht bekannt oder endgültig geklärt sind. Für solche Fragestellungen gibt es das Konzept der Pharmakovigilanz. Sowohl Patient:innen als auch Mediziner:innen sind gefordert, einen Verdacht auf eine bisher unbekannte Nebenwirkung an den Hersteller oder andere zuständige Stellen zu melden. Dieses Konzept hat sich sehr gut bewährt. Also ist die richtige Herangehensweise bei solchen Vorfällen, erstens – wenn irgendwie möglich – eine pathologische Untersuchung zu ermöglichen und zweitens den Verdacht auf unerwünschte Wirkungen entweder selber oder über die Tierarztpraxis des Vertrauens zu melden.

Nicht richtig ist es dagegen, sich ohne irgendeinen Beweis eines kausalen Zusammenhangs in die entsprechenden paranoiden Social-Media-Gruppen zu begeben, um möglichst viele andere Leute zu verunsichern und Hunde, die von einer Therapie mit Librela deutlich profitieren könnten, davon abzuhalten. Nicht richtig ist es für Journalisten, die ihren Berufsethos hoch halten und weiter als seriös gelten wollen, einfach mal schnell einen dreist rufschädigenden Artikel rauszuhauen, ohne die dafür notwendigen wissenschaftlichen Basics auch nur ansatzweise recherchiert und verstanden zu haben.

Eine befreundete Kollegin hat die Librela-Situation neulich sehr treffend zusammengefasst:

„Ein paar Möchtegern-Spezialisten, die meinen, sie hätten den Gipfel der Weisheit erklommen, sich in Wahrheit aber nur auf dem Mount Stupid der Dunning-Kruger-Kurve befinden, zwingen eine Firma dazu, wortreich und mit zig Veröffentlichungen bewaffnet, die Wahrheit zu vertreten. Diese Gleichmacherei von Laien auf der einen Seite und einer Fülle von Wissenschaft sowie 20 Millionen ohne wesentliche Nebenwirkungen angewendetes Medikament auf der anderen Seite ist eigentlich kaum auszuhalten.“

Bleiben Sie mir gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

Bildquelle: Screenshot Facebook

© Ralph Rückert
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26/01/2025

Neulich im Park... ;-)
(Wieder ein toller Dogtari!)

14/12/2024

Liebe Hundefreunde!
Hier kommt die Planung für die Welpen und Junghunde im 1. Quartal 2025 !
Am 17.01.2025 um 16.00 Uhr startet der neue Welpenkurs!
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen - begrenzte Teilnehmerzahl !

Am 17.01.2025 um 17.00 Uhr startet ein Junghundekurs mit Hunden ab dem 5./6. Lebensmonat!
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen - begrenzte Teilnehmerzahl !

Anmeldung unter 0171/4920106

Bis dahin eine tierisch schöne Weihnachtszeit und einen sanften Rutsch in das neue Jahr 🥳
Eure Simone von der Hundeschule canis amicus unterwegs auf dem Trainingsgelände der Mo❌er Hundeschule

Liebe Hundefreunde‼️Da ist sie endlich - die Homepage für den schönsten Urlaub steht endlich 😜Schaut einfach mal rein - ...
03/08/2024

Liebe Hundefreunde‼️

Da ist sie endlich - die Homepage für den schönsten Urlaub steht endlich 😜
Schaut einfach mal rein - wie immer freue ich mich auf euch 🙏🏼😊

In Wierzchucino kann man sich hervorragend für einen schönen Urlaub nieder lassen. Das Meer mit dem schönsten Strand Polens und der Nationalpark laden zum Wandern, Radeln, Entspannen und Erholen ein! Hier ist der optimale Ausgangspunkt um tolle Städtereisen zu unternehmen! Die Fe-Wos geben Raum ...

03/06/2024

Hallo Freunde der Dummyarbeit!
Die Hundeschule Canis amicus hat ein mega tolles Angebot !

DUMMYURLAUB ‼️

Vom 30.09.2924 bis 04.10.2024 findet der erste Dummyintensivkurs an der polnischen Ostsee statt!

Um ganz viel in diesen 5 Tagen zu erreichen, gibt es in erster Linie eine begrenzte Teilnehmerzahl von 6 Hundeteams!

Täglich gibt es 3 Trainingsstunden für alle Teams - es wird immer gemeinsam trainiert!
Am ersten Tag sind wir auf dem Grundstück um jeden einzelnen Stand zu erfassen und eine gute Basis zu erarbeiten!
Und dann geht’s ab ins Gelände der unterschiedlichsten Beschaffenheit!

Am 29.09.2024 findet für das Kennenlernen ein gemeinsamer Grillabend statt!

Kosten der Intensivwoche 375,00 € pro Mensch-Hund-Team
Begleitpersonen ohne Hund 150,00 €
Grillabend pro Person 15,00 € (ohne Getränke)

Unterkunft kann direkt im Haus gebucht werden - mit Frühstück oder in der Selbstversorgung - bei Interesse bitte melden !
Außerdem besteht auch die Möglichkeit, im großen Garten mit Stromversorgung und Gästetoiletten, mit dem Camper anzureisen ! Kosten pro 25,00 € pro Nacht

Und wer am 05.10. noch im Lande ist, den lade ich zur gemeinsamen Dummywanderung ein!

Adresse

Kahla
07768

Telefon

+491714920106

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