Dialog Mensch Hund.fairsprechen

05/10/2025

Kontrolle und Vertrauen, wenn der Körper festhält, um sicher zu sein

Manchmal hält nicht der Verstand fest,
sondern der Körper.
Er spannt sich an, ohne dass wir es merken,
hält den Atem an,
als wäre Freiheit gefährlich.
Er bleibt wachsam,
auch wenn längst keine Gefahr mehr da ist.

Diese Kontrolle war einmal Schutz.
Ein stilles Versprechen:
„Wenn ich alles im Griff habe, bin ich sicher.“
Und der Körper hat geglaubt,
dass er so überleben muss.

Doch das Leben lässt sich nicht festhalten.
Kontrolle erschöpft,
macht eng, wo eigentlich Weite sein möchte.

Heilung beginnt,
wenn wir aufhören zu kämpfen.
Wenn wir wahrnehmen, wie fest wir halten
und sanft werden mit uns selbst.

Ein Atemzug.
Ein Zittern.
Ein leises Weichwerden.

Der Körper erinnert sich,
dass er nicht mehr aufpassen muss.
Dass jetzt Raum ist, zu atmen.
Zu fühlen. Zu vertrauen.

Loslassen heißt nicht, die Kontrolle zu verlieren –
es heißt, nach Hause zu kommen.
In den Körper.
In den Moment.
Ins Leben.

26/09/2025

Immer dann, wenn ich mich öffnen und zeigen kann, dann bin ich schön. Dann strahle ich - aus.
Dann kommt mein Kern ans Tageslicht. Die Gesichtszüge und der Ausdruck werden ganz weich, jede Faser, jede Zelle in mir hat einen Energieschub. Sie tragen mich über die Wellen des Alltags, von der Schwere in die Leichtigkeit. Wir berühren uns da, wo der Atem stockt, der Moment, wo ausgeatmet wird und bevor wieder Luft in die Lungen strömt. Das Blut welches durch meine Adern fließt ist warm und rhythmisch, sowie mein Herzschlag ganz ruhig und beständig. Meine Wirbelsäule macht mich Groß und auf meinen Schultern trage ich alles was kommt - ganz leicht. Meine Hüften sind beugsam und meine Knie stabil. Jeden Schritt den ich gehe, jeden Fuß den ich setze, wie ich meine Ferse aufsetze und über den Fuß bis zum Ballen abrolle, trägt mich mit Leichtigkeit.
Und in meiner Hand, fühle ich die Leine. Sie verbindet uns. Durch sie spüre ich deine Anwesenheit durch meine Handfläche. Ist die Leine ab, spüre ich deinen Schatten, den du wirfst. In dir kann ich mich sehen. So wie du mich fühlen kannst, fühle ich dich. Ich sehe dich.
Wie eine große Blase um uns herum, laufen wir gemeinsam durchs Leben. Uns kann nichts erschüttern, nur nähren. In Frieden. In Liebe.
Foto von

26/09/2025

24/09/2025

Jahresrückblick – Unser gemeinsames Jahr 2025

Rückblick zum Jahresende und Vorbereitung der Rauhnächte

Zum achten Mal lade ich dich und deinen Hund ein – eine kleine Tradition, die Herz und Seele berührt. Es ist die Einladung, das Jahr bewusst ausklingen zu lassen, still zu werden und die Verbindung zu dir selbst, zu deinem Hund und zu Gleichgesinnten tief zu spüren.

Du gehst alleine oder mit jemanden gemeinsam durch die Natur, spürst die frische Luft, das Rascheln der Blätter unter den Pfoten und die Ruhe, die dich umgibt. Diese Wanderung ist mehr als ein Spaziergang – sie ist ein Raum für Begegnung, Wärme und achtsames Miteinander. In der Natur erlebst du Halt, Austausch und die Freude, besondere Momente des Jahres zu teilen. Hier darf gelacht, reflektiert oder einfach geschwiegen werden – alles darf sein.

Mit jedem Schritt lässt du das Jahr 2025 noch einmal lebendig werden: die berührenden Augenblicke, die Herausforderungen, die ihr gemeistert habt, die kleinen Wunder, die das Leben so reich machen.

Du kannst deine Gedanken aufschreiben, die Rauhnächte vorbereiten und in die Stille eintauchen – ein liebevolles Innehalten, Loslassen und Auftanken für alles, was kommt.

Ich freue mich dir und deinem Hund einen Impuls geben zu können, das Jahr zu verabschieden, neue Kraft zu schöpfen und voller Zuversicht und Licht ins kommende Jahr zu gehen.

19/09/2025

🫵♾️Kennst du das?
💔Ein Wort, ein Tonfall, eine kleine Situation und plötzlich bist du innerlich völlig aus dem Gleichgewicht.
Das ist kein „Überreagieren“, sondern dein Nervensystem erinnert sich an alte Erfahrungen.

🌀Hier eine Mini-Übung, die dir in solchen Momenten helfen kann:

🛑 Stopp & atmen, kurz innehalten, tief durchatmen.
💛 Körper spüren, Hand auf Brust oder Arm legen.
👂👀👣Hier & Jetzt 5 Dinge sehen, 3 Geräusche hören, Füße am Boden spüren.
☕️🌿Ressourcen, an etwas Angenehmes denken.
🚪✋Grenze prüfen, sich selbst fragen: „Tut mir das gerade gut?“

Merksatz: Stopp – Spüren – Orientieren – Ressource – Grenze

🫶 Speichere dir den Beitrag ab, damit du die Übung parat hast, wenn du sie brauchst. 💛

15/09/2025

Hundewanderung

Jahresrückblick – Unser gemeinsames Jahr 2025
Rückblick zum Jahresende und Vorbereitung der Rauhnächte

Zum achten Mal lade ich dich und deinen Hund zu einer ganz besonderen Wanderung ein – eine kleine Tradition, die Herz und Seele berührt. Es ist die Einladung, das Jahr bewusst ausklingen zu lassen, still zu werden und die Verbindung zu dir selbst, zu deinem Hund und zu Gleichgesinnten tief zu spüren.

Gemeinsam gehen wir durch die Natur, spüren die frische Luft, das Rascheln der Blätter unter den Pfoten und die Ruhe, die uns umgibt. Unsere Wanderung ist mehr als ein Spaziergang – sie ist ein Raum für Begegnung, Wärme und achtsames Miteinander. In der Gruppe erleben wir Halt, Austausch und die Freude, besondere Momente des Jahres zu teilen. Hier darf gelacht, reflektiert oder einfach geschwiegen werden – alles darf sein.

Mit jedem Schritt lassen wir das Jahr 2025 noch einmal lebendig werden: die berührenden Augenblicke, die Herausforderungen, die ihr gemeistert habt, die kleinen Wunder, die das Leben so reich machen.

Im letzten Drittel der Wanderung halten wir inne. Ihr könnt eure Gedanken aufschreiben, die Rauhnächte vorbereiten und in die Stille eintauchen – ein liebevolles Innehalten, Loslassen und Auftanken für alles, was kommt.

Ich freue mich darauf, mit dir und deinem Hund gemeinsam in der Gruppe das Jahr zu verabschieden, neue Kraft zu schöpfen und voller Zuversicht und Licht ins kommende Jahr zu gehen.

Ort & Ablauf

• 21.12.2025 um 11 Uhr

• Dauer: ca. 90-120Minuten

• Ort: Raum Königslutter am Elm

Hinweise
• Hunde bleiben angeleint
• Kein Gruppentraining, kein Leistungsdruck
• Rücksichtnahme und Achtsamkeit sind Grundlage

www.dialog-mensch-hund.de

15/09/2025

Hundewanderung

Jahresrückblick – Unser gemeinsames Jahr 2025
Rückblick zum Jahresende und Vorbereitung der Rauhnächte

Zum achten Mal lade ich dich und deinen Hund zu einer ganz besonderen Wanderung ein – eine kleine Tradition, die Herz und Seele berührt. Es ist die Einladung, das Jahr bewusst ausklingen zu lassen, still zu werden und die Verbindung zu dir selbst, zu deinem Hund und zu Gleichgesinnten tief zu spüren.

Gemeinsam gehen wir durch die Natur, spüren die frische Luft, das Rascheln der Blätter unter den Pfoten und die Ruhe, die uns umgibt. Unsere Wanderung ist mehr als ein Spaziergang – sie ist ein Raum für Begegnung, Wärme und achtsames Miteinander. In der Gruppe erleben wir Halt, Austausch und die Freude, besondere Momente des Jahres zu teilen. Hier darf gelacht, reflektiert oder einfach geschwiegen werden – alles darf sein.

Mit jedem Schritt lassen wir das Jahr 2025 noch einmal lebendig werden: die berührenden Augenblicke, die Herausforderungen, die ihr gemeistert habt, die kleinen Wunder, die das Leben so reich machen.

Im letzten Drittel der Wanderung halten wir inne. Ihr könnt eure Gedanken aufschreiben, die Rauhnächte vorbereiten und in die Stille eintauchen – ein liebevolles Innehalten, Loslassen und Auftanken für alles, was kommt.

Ich freue mich darauf, mit dir und deinem Hund gemeinsam in der Gruppe das Jahr zu verabschieden, neue Kraft zu schöpfen und voller Zuversicht und Licht ins kommende Jahr zu gehen.

Ort & Ablauf

• 14.12.2025 um 11 Uhr

• Dauer: ca. 90-120Minuten

• Ort: Raum Königslutter am Elm

Hinweise
• Hunde bleiben angeleint
• Kein Gruppentraining, kein Leistungsdruck
• Rücksichtnahme und Achtsamkeit sind Grundlage

www.dialog-mensch-hund.de

10/09/2025

Hundewanderung

Achtsam unterwegs – gemeinsam wachsen

Raum für Wahrnehmung, Beziehung und Entwicklung

Diese Hundewanderung ist mehr als ein Spaziergang.
Sie ist ein bewusster Raum, in dem du und dein Hund im eigenen Tempo unterwegs seid, achtsam, ohne Druck und mit viel Raum für Begegnung.

Hier geht es nicht um Gehorsam oder Training, sondern darum, euch als Team neu wahrzunehmen und zu spüren, was euch gut tut. Gemeinsam mit anderen, die ähnliche Wege gehen, erlebt ihr Verbindung und Ruhe, mitten im Alltag.

Was dich erwartet

Bewusst gehen
Wir achten auf das Hier und Jetzt, mit offenem Blick für dich, deinen Hund und die Umgebung.

Raum für Wahrnehmung
Du lernst, dich und deinen Hund besser wahrzunehmen und feinfühlig zu begleiten.

Gemeinsam wachsen
In der Gruppe kannst du Austausch und Unterstützung finden, ein sicherer Rahmen für eure Entwicklung.

Entschleunigung
Wir gehen entspannt, mit Pausen und ohne Zeitdruck. So entsteht Raum für Begegnung und echte Verbindung.

Für wen?

Für alle,
• die sich mit ihrem Hund in Ruhe und Achtsamkeit bewegen wollen
• die eine entspannte Atmosphäre ohne Leistungsdruck schätzen
• die mit besonderen oder unsicheren Hunden unterwegs sind
• die sich eine unterstützende Gemeinschaft wünschen

Ort & Ablauf

• jeden 1.Sonntag im Monat um 11 Uhr

• Dauer: ca. 90-120Minuten

• Ort: individuell (Raum Königslutter am Elm)

Hinweise
• Hunde bleiben angeleint
• Kein Gruppentraining, kein Leistungsdruck
• Rücksichtnahme und Achtsamkeit sind Grundlage

05/09/2025

Mitschwingen 💛 heißt, die Schwingungen eines anderen wirklich zu spüren, seine Freude, seine Traurigkeit, seine Energie. Es ist mehr als Mitfühlen: dein Körper und deine Seele gehen in Resonanz. 💫
Genau dieses Mitschwingen schafft Nähe, Vertrauen und echte Verbindung. 💛

29/08/2025

„Ich sehe dich!“
„Ich kann dir noch so viele Methoden, Ansätze, Hilfsmittel an die Hand geben wie du möchtest. Du kannst tricksen, schummeln, umschiffen und managen. Es wird dir und deinem Hund nix nützen, wenn es mit deiner inneren Haltung und dessen Ausdruck nicht übereinstimmt. Vor deinem Hund kannst du dich nicht verstecken. Er wird es dich solange lehren, bis du es sehen, annehmen und umsetzen kannst. Eine Haltung änderst du nicht mal eben. Sie wächst mit der Zeit, dadurch, wie du dich selbst wahrnimmst und die Welt siehst. Bewusstwerdung von Gefühlen, Bedürfnissen und Werten. Und die Fragestellung „Sind das gerade meine Gefühle? Welches Bedürfnis steckt dahinter und ist es MIR überhaupt wichtig?“

Manchmal dauert genau DAS solange wie es dauert. Früher oder später kommt alles ans Tageslicht, in verschiedenen Formen, aber es wird anklopfen.

24/08/2025

Grenzen setzen…
Gestern habe ich beschlossen eine menschliche Grenze zu ziehen. Wir kennen uns seit 10 Jahren - flüchtig. Jedesmal auf Veranstaltungen treffen wir uns. Dieser Mensch mag mich, ist freundlich, aber eben auch sehr einnehmend. Jedes Mal nachdem wir uns sahen, folgten Anrufe. Er klagte mir sein Leid…stundenlang. Immer dieselbe Story. Jahrelang habe ich es mir angehört, war einfühlsam. Dann kam eine Zeit, wo ich nicht mehr ans Telefon ging. Und gestern sahen wir uns. Meine Befürchtung ihn da zu treffen trat ein und diesmal wollte ich nicht so eingenommen werden. Es ist mir einfach so unfassbar unangenehm. Wich ich den Blicken aus und wollte dem Konzert folgen, spürte ich, wie er mich anstarrte, in der der Hoffnung dass ich gucke und „wir“ wieder reden. Versteht mich nicht falsch, ich mag Menschen, habe ein großes Herz, höre gerne zu und auch ich klage hin und wieder mein Leid. Darum geht es gar nicht. Manchmal tut es ja auch gut gerade flüchtigen Bekanntschaften sein Leid zu klagen. Meist sind sie neutral und hören nur zu. Nur gestern merkte ich, dass ich bereits bevor es zum Konzert ging, diese Gedanke von „oh nein, der ist bestimmt da.“ es war für mich an der Zeit das zu kommunizieren und eine Grenze zu setzen. Mache ich das gerne? Nein! Aber ich habe mein Bedürfnis nach Abstand einfach kommuniziert. Ja ich mag den Menschen, aber nicht das was uns „verbunden“ hat. Als er beim verabschieden fragte „darf ich dich mal wieder anrufen?“ antworte ich mit „Nein.“ dieser Blick, ja, ich habe es vernommen und hatte mein vollstes Mitgefühl. Sowas ist einfach 💩 und fühlt sich nicht gut an. Kann ich in den Spiegel schauen? Ja. Es schmerzt einfach abgelehnt zu werden. Und auch das gehört zum Leben dazu. Ich fühle es, denn ich bin bei manchen Menschen auch kein Teil mehr ihres Lebens. Das ist ok! Ich wünsche diesem Menschen wirklich von Herzen das allerbeste und ich werde ihn als Mensch weiter mögen, denn nur weil ich eine Grenze setze, heißt es nicht, dass dieser Mensch schlecht oder so ist. Nein, es bleibt ein liebevoller Mensch und ich danke ihm für diese Begegnung und meinen Mut - eine Grenze zu kommuniziert zu haben ♥️🫶

18/08/2025

Heute ist mir nochmal so richtig bewusst geworden, dass Zeit einfach nichts selbstverständliches ist. Wie oft haben wir Termine oder Verabredungen und rutschen mit dem hintern hin und her oder schweifen mit den Gedanken ab. Wie oft sind wir gar nicht da und wie schnell dann auch wieder physisch weg. Und wie oft ertappe ich mich bei dem Gedanken „nur noch einen Sommer lang“. Wie viele Sommer haben wir mit unseren Hunden…es sind gar nicht so viele…Ich merke dass ich älter und ruhiger geworden bin…dass ich gerne im jetzt stecke und nicht gehen mag wo ich bin…beim Reisen zieht alles so schnell vorbei…Momente und Fragmente der Erinnerung bleiben…wir treffen Menschen auf unserem Weg die Wegweisend sind…die unser Herz berühren…die soviel geben und so selbstlos und herzlich sind und es vielleicht gar nicht wissen, wie bedeutend sie sind…die Räume öffnen, Zeit schenken und alles mit tragen…und so sitze ich hier und bin demütig und habe das Gefühl selbst nicht soviel gebe…Ich hoffe von Herzen, dass sie wissen, dass ich sie sehr schätze und tief im Herzen halte…Danke…