Den ersten Hund haben meine Eltern im Jahr 1982 von meinem Bruder bekommen. Er hieß Xero, deutscher Schäferhund und war ein ausgebildeter Polizeihund. Sein Herrchen musste ins Ausland, deshalb kam Xero dann zu uns. Ich war total erschrocken, als dieser "riesige Hund" plötzlich vor mir stand. Er und unser Shetlandpony Sarina haben sich auf Anhieb super verstanden, waren sie doch beide fast gleich g
roß! Ab diesen Zeitpunkt haben mich die DSH nicht mehr losgelassen. Meine Eltern hatten nach Xero noch Senta (schwarzer Labbimix) und Ero (DSH). Ende der 1980er Jahre zog dann "Mein erster eigener Hund" Nero mit 8 Wochen bei uns ein. Er war ein schwarzer Schäferhund und sehr wachsam. 12 Jahre war er an meiner Seite. Ich musste ihn erlösen lassen, was mir heute noch die Tränen in die Augen steigen läßt. Im Jahr 2001 kam Xerros Nachfolger, GINO, wieder ein DSH, aber ein ganz normaler. Er war 9 Wochen alt und mein Seelenhund. Bei ihm haben mein Mann und ich es von Anfang an gleich richtig gemacht. Aber was ist das Richtige in der Hundeerziehung? Jeder Hund ist anders, das haben wir mit den Hunden, die uns begleitet haben, schnell festgestellt. Zu Gino kam unsere Magda, bereits 6 Jahre alt aus dem TH Hannover. Es folgten Tosca ( DSH/Kangal, 9jährig) vom Geißblatthof in Warpe, Lui ( 10jährig aus dem Tierheim Stadthagen) und bis heute treibt unser Mono (rumänischer Straßenhund, 5jährig) aus dem Tierheim Bielefeld sein Unwesen bei uns! Als unsere Magda im März 2023 verstarb, haben wir es nicht übers Herz gebracht, uns einen "neuen Hund" anzuschaffen, weil Magda eine ganz besondere Hündin war! Wer sie kannte, kann das voll und ganz bestätigen ( und wieder habe ich Tränen in den Augen!) Und so ist die Idee entstanden, eine kleine, familiäre Hundepension zu eröffnen.