
25/07/2025
🧠 Fakten-Freitag:
Was bedeutet „positives Training“ wirklich?
Der Begriff „positives Hundetraining“ ist in aller Munde – aber was steckt eigentlich genau dahinter?
🐾 Positiv bedeutet nicht „der Hund darf machen, was er will“!
Viele denken bei positivem Training nur an Leckerli und freundliches Zureden – so als würde es dabei keine Regeln geben. Aber das stimmt nicht! Positives Training ist klar strukturiert, zielgerichtet und konsequent, aber eben ohne Gewalt, Einschüchterung oder Zwang.
🎓 Wissenschaftlich fundiert
Es basiert auf moderner Verhaltensforschung und nutzt Belohnung, um erwünschtes Verhalten zu verstärken. Belohnung heißt nicht nur Futter – auch Spiel, Aufmerksamkeit oder Freilauf können Belohnung sein. Der Hund lernt: „Wenn ich das richtig mache, lohnt es sich für mich.“
🚫 Was es nicht ist:
Es verzichtet bewusst auf Strafen wie Leinenruck, körperliche Korrekturen oder sogenannte Alphatechniken. Diese Methoden schaden nicht nur der Bindung, sie können auch langfristig Ängste und Unsicherheiten auslösen.
❤️ Das Ziel:
Ein Hund, der motiviert mitarbeitet, weil er weiß, was du von ihm möchtest – und weil Zusammenarbeit Spaß macht. Positives Training baut auf Vertrauen, nicht auf Angst.
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👉 Fazit: Positives Training bedeutet klare Kommunikation, Geduld und echte Teamarbeit. Es ist fair, effektiv und stärkt die Beziehung zwischen dir und deinem Hund.