Follow me Coaching Angelika Steiner

Follow me Coaching Angelika Steiner (An)führercoaching statt Hundetraining

Diese beiden …: Diese beiden hat mir der Himmel geschickt, auch wenn ich sie mir oft zum Mond gewünscht hätte! Diese bei...
20/03/2025

Diese beiden …: Diese beiden hat mir der Himmel geschickt, auch wenn ich sie mir oft zum Mond gewünscht hätte! Diese beiden sind meine „Arsch-Engel“❣️ Das bedeutet frei nach Robert Betz: „Lebewesen die in mein Leben getreten sind, damit ich mich durch sie weiter entwickeln kann 😅.“ Diese beiden sind meine Hunde. Und ganz ehrlich, ich habe mir oftmals einfachere, nettere, entspanntere und kooperativere Hunde gewünscht. An manchen Tagen fühlte ich mich so, als würde ich tagsüber fünf Sterne Gerichte kochen und zu Hause abends trocknen Zwieback essen! Es ist die eine Sache, wenn man einen Hund hat der herausforderndes Verhalten zeigt. Eine ganz andere Sache wenn man zwei davon zu Hause hat. Zwei Hunde entwickeln nämlich zusätzlich eine Eigendynamik, die in der Summe jeden einzelnen sogar noch etwas „blöder“ macht. Warum ich das hier schreibe? Weil ein schwieriger Hund ein „Commitment Tester“ sein kann und eine wahre Chance sich weiter zu entwickeln. Heute bin ich rückblickend sehr dankbar für meine Hunde, denn ohne sie, würde ich niemals an dem Punkt stehen, an dem ich heute als Trainerin stehe. Immer und immer wieder, haben sie mein Handeln hinterfragt und so fühlte ich mich gezwungen nach neuen, kreativen Lösungen zu suchen. Heute partizipiere ich von diesem Lernprozess, wenn ich auf Hunde mit herausforderndem Verhalten treffe. Und meine Hunde? Die können auch froh sein dass sie bei uns gelandet sind, denn ansonsten wäre bestimmt jeder für sich ein „eBay Wanderpokal“ 😅. Falls du das also hier liest und einen Hund hast, der dich in besonderem Maße challenged, dann nur weil dieser Entwicklungsschritt für dich persönlich gerade dran ist. Den Sinn darin, erkennt man oft erst im Nachhinein. Denn wie heißt es so schön: „Man kann das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen!“

Die Kraft des „Aber ...“.Neulich im Coaching: Ich arbeite mit einem jungen Paar und ihrem Hund. Der vormals nervöse Hund...
18/03/2025

Die Kraft des „Aber ...“.
Neulich im Coaching: Ich arbeite mit einem jungen Paar und ihrem Hund. Der vormals nervöse Hund folgt mir und zeigt bereits nach kurzer Zeit ein völlig entspanntes Verhalten bei Fahrrädern, Joggern und in Hundebegegnungen.
Ich übergebe den Hund an die Besitzerin und möchte sie dabei unterstützen, das Gelernte mit ihrem Hund selbst umzusetzen. Doch die junge Frau zögert und erzählt mir, es sei ja ganz toll wie ihr Hund sich gerade verhalten hat, aber sie könne das nicht so wie ich. Auf die Frage warum nicht, antwortet sie: „Ich möchte ja, aber bei dir reagiert er viel besser.“ Das stimmt, für Außenstehende ist es meist leichter den Hund zu beeindrucken, weil dieser sein Gegenüber nicht zuverlässig einschätzen kann.
Ich ermuntere die junge Frau mit dem Hund weiter zu arbeiten, bis die junge Frau nach kurzer Zeit mit dem nächsten „Ja, aber ...“. kontert. So geht es einige male hin und her und ich merke, dass ich anfange mich anzustrengen.
„Aber“: Immer wenn es anstrengend für den Coach wird, ist der Coachee (in diesem Fall die junge Frau) im Widerstand 💡! Frei nach dem Motto: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ Was nun? 🤔Ich habe erst einmal damit aufgehört, für die junge Frau nach immer neuen Lösungen zu suchen.
Denn: „ICH KANN NICHT …“, wohnt in der „Ich-will-nicht-Straße“!Unter dem „aber“ liegt manches Mal die Angst:
•die Angst „all in“ gehen zu müssen …
•die Angst es nicht zu schaffen …•die Angst sich aus der Komfortzone bewegen zu müssen…
Und bei manchen Menschen ist es sogar so, dass sie ihr Problem mehr lieben als die Lösung.
Z.B. weil das Problem irgendeine Funktion hat, wie beispielsweise sich mit etwas beschäftigt zu halten oder (sogar) für Distanz zu anderen Menschen zu sorgen. Die Lösung hingegen ist Neuland und kann unbekannte Herausforderungen bergen, von denen man nicht weiß, ob man sie meistern wird. Manchmal kann die Lösung sogar das nächste Problem sein 😅, weil man sich auf Dauer nicht anstrengen möchte, um die Bedingungen zu erfüllen, die es braucht, um das Problem zu lösen. Am Ende auf jeden Fall ganz schön anstrengend für alle Beteiligten 😅.

Wusstest du schon, dass du nicht die Stimme in deinem Kopf bist? Du bist nämlich nur ihr Zuhörer, denn wärst du die Stim...
16/03/2025

Wusstest du schon, dass du nicht die Stimme in deinem Kopf bist? Du bist nämlich nur ihr Zuhörer, denn wärst du die Stimme, könntest du ihr ja gar nicht zuhören 😅! Jeden Tag denken wir laut Wissenschaft zwischen 60.000 und 80.000 Gedanken, die täglich wie ein Datenstrom durch unseren (armen) Kopf rauschen, 24 % davon sind negative Gedanken und nur 3 % (!) positive. Wenn wir nun etwas bewerten, im Sinne von „das hab ich gut“ oder „das hab ich schlecht gemacht“, dann glauben wir, dass diese Bewertung unserem logischem Denken entsprungen ist und wahr ist. Doch in Wirklichkeit ist diese Stimme im Kopf, nur die Summe unserer von Kindheit an, gesammelten Erfahrungen und Prägungen, aus der wir einen Bewertungsmaßstab für uns entwickelt haben, an dem wir unser Verhalten messen und bewerten! Dieser Prozess ist unbewusst und geschieht automatisch. Und bei dieser Bewertung sind wir in der Regel auch sehr streng mit uns, fast so, als gäbe es eine Kopie von uns, die großartig performt und an der wir uns täglich messen. Doch was tun, wenn die eigenen Gedanken am Ende des Tages hinderlich sind, für die Ziele, die ich erreichen möchte?
Die Lösung ist einfach wie anspruchsvoll, wir dürfen unsere Gedanken bewerten! Im Sinne von: Ist dieser Gedanke mir dienlich für das, was ich im Leben vorhabe, also, welche Absicht ich verfolge? Oder behindert er mich daran, meine Ziele zu erreichen? Wenn der Gedanke eher hinderlich ist und in die Kategorie „negative Gedanken“ fällt, solltest du diesen Gedanken nicht weiter verfolgen, nicht mehr darüber nachdenken, ihn loslassen und „durch den Kopf rauschen lassen“! Verfolge lieber die 3 % der Gedanken, die dich weiter bringen und in einen kraftvollen und positiven State bringen!
Wenn du jetzt denkst bei mir geht das nicht, ich schaff das nicht! Sagt wer? Ja genau, dein innerer Kommentator und du weißt ja schon, dass bist nicht du, sondern nur das Ergebnis deiner Prägung! Verrückt oder? 😅

Kennst du das, dein Hund zeigt ein Verhalten das dir nicht gefällt und du bist richtig sauer auf ihn? Und obwohl du weiß...
14/03/2025

Kennst du das, dein Hund zeigt ein Verhalten das dir nicht gefällt und du bist richtig sauer auf ihn? Und obwohl du weißt, dass du jetzt eigentlich besser cool bleiben solltest, gelingt es dir nicht? Vielleicht helfen dir zukünftig folgende Überlegungen: Rein sachlich betrachtet, ist das Verhalten deines Hundes eine Aktion und deine Gefühle darauf eine Re-aktion. Und je nachdem, wie du die Aktion deines Hundes bewertest, so fühlst du dich auch. Bewertest du sein Verhalten positiv, wirst du dich auch positiv fühlen. Bewertest du sein Verhalten negativ, wirst du dich auch negativ fühlen. Und bewertest du sein Verhalten gar nicht, also weder gut noch schlecht, wirst du auch nichts fühlen❣️ Du bist im letzteren Fall sozusagen „gefühlsneutral“. Doch wie schaffst du das, deine Gefühle so zu managen?
1. Achte einmal darauf, was tatsächlich passiert, ohne es sofort zu bewerten. Das ist das „Was ist“: z.B. Dein Hund bellt einen anderen Hund an!
2. Und dann frage dich: „Wie will ich jetzt darauf reagieren?“ „Will ich in innerlichen Stress geraten?“ „Will ich emotional werden?“ 3. Falls du nicht emotional reagieren möchtest, dann ändere deine Bewertung. Denn am Ende des Tages passiert nur folgendes: Ein Hund bellt einen anderen Hund an. Nicht mehr und nicht weniger!
4. Falls es dir schwer fällt deine Bewertung zu ändern und du denkst: „Aber mein Hund bellt einen anderen Hund an und das ärgert mich!“ Dann denke einmal über folgendes nach: Ärgerst du dich immer wenn ein Hund einen anderen Hund anbellt? Also würdest du dich auch darüber ärgern, wenn mein Hund den Hund meines Nachbarn anbellen würde? Vermutlich nicht. Also kann es an der Tatsache dass dein Hund einen anderen Hund anbellt nicht liegen, denn sonst hättest du ja grundsätzlich schlechte Gefühle, wenn du einen Hund bellen hören würdest. Unser menschliches Gehirn, bewertet Situationen in Milli Sekunden und weil das so ist, unterliegen wir dem Irrtum, dass das Ereignis für unsere Gefühle verantwortlich ist. Aber das stimmt nicht, denn es gibt einen kleinen Moment zwischen dem Ereignis und meiner Reaktion. Und genau diesen kleinen Moment, kannst du bewusst wahrnehmen und ausdehnen. ⬇️⬇️⬇️weiter in den Kommentaren

„Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer!“ Diese Worte von Friedrich Nietzsche treffen es auf den Punkt❣️ Herauszu...
12/03/2025

„Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer!“ Diese Worte von Friedrich Nietzsche treffen es auf den Punkt❣️ Herauszufinden, was du wirklich, WIRKLICH in deinem Leben willst ist nicht nur ein, sondern DER Schritt in ein glückliches und zufriedenes Leben. Als ich mir vor Jahren die Frage stellte, was mein Herz wirklich berührt und was meine Lebensaufgabe auf dieser Welt sein könnte, kam mir immer wieder die Arbeit mit Hunden und Menschen in den Sinn. Doch nicht um zusammen mit ihnen zu arbeiten, sondern als „Entweder/Oder“. Um ehrlich zu sein, rang ich sogar zwei Jahre darum, ob ich mich als Persönlichkeitscoach oder als Hundetrainerin selbstständig machen sollte. Es schlugen einfach zwei Seelen in meiner Brust 💚💛 und ich liebte beide Berufe. Damals sah ich noch nicht, dass meine Lebensaufgabe genau vor meinen Augen lag, nämlich diese beiden Spezies so zusammen zu führen, dass sie ein Team werden können und so jeweils zur Erfüllung des Anderen beitragen können. Und et voilà, hatte ich mein „Why“ gefunden, wie man heute so schön sagt❣️ Menschen und ihre Hunde (insbesondere außerhalb des Hauses) wieder näher zueinander zu bringen, dafür stehe ich heute mit Follow Me Coaching®: Den Menschen lehren, wie er seinen Hund im Gleichgewicht hält, so dass der Mensch führen kann und der Hund ihm folgt❣️ Diesen Zauber immer wieder auf meinen Seminaren erschaffen zu dürfen ist pure Magie ✨. Was ich daraus gelernt habe? Follow your heart ❤️!

Bei allem Wissen um das Thema Hundeerziehung, kommt es letztendlich schlicht und ergreifend auf deine Performance an, al...
10/03/2025

Bei allem Wissen um das Thema Hundeerziehung, kommt es letztendlich schlicht und ergreifend auf deine Performance an, also darauf wie du dein Wissen in einer konkreten Situation auch umsetzt und auf die „Straße bringst“. Dabei steht und fällt alles mit dem Grad der Überzeugung, mit der du handelst. Erst wenn du selber von deinem Tun absolut überzeugt bist, kannst du auch souverän und kraftvoll agieren. Hegst du jedoch Zweifel, ob dein Handeln auch richtig ist, wird es deinen Hund, vermutlich nicht stoppen. Aus diesem Grund lege ich in meinen Seminaren nicht nur viel Wert in die praktische Ausbildung der Hundebesitzer, sondern mindestens genau soviel in ihre mentale Ausbildung. Denn Führung „einfordern und bekommen“, soll nicht nur an einem Wochenende funktionieren, sondern die Tür für ein völlig neues Miteinander öffnen! Um diese Tür dauerhaft offen zu halten, ist es notwendig im „Leadermodus“ zu bleiben. Damit meine ich, dem Hund zwar mit Bestimmtheit, aber ohne Hysterie und große Gefühle zu sagen: „Ich meine genau was ich sage und ich möchte, das du dieses oder jenes unterlässt!“ Der Hund muss seinem Menschen zu jedem Zeitpunkt zutrauen können, dass dieser genau weiß was er tut. Stell dir einmal vor, ich würde meinen Kunden in den Seminaren sagen: „Ja, ich weiß auch nicht genau, es wäre schon wichtig wenn du deinen Hund einmal stoppst. Aber ob es jetzt wirklich angemessen ist, bin ich mir auch nicht so sicher. Es könnte sein, vielleicht aber auch nicht, wir wollen ja jetzt auch keinen Fehler machen …“! Was glaubst du, wie würden sich meine Kunden fühlen? Sie hätten mit Sicherheit keinen Gewinn von dieser Aussage, sondern würden sich vermutlich verunsichert fühlen. Genau so geht es einem Hund! Ruhige und souveräne Beharrlichkeit, in Kombination mit einer Energie, die immer einen Deut ÜBER der jeweiligen Energie des Hundes liegt, öffnet die Tür in das „gelobte Land“ 🙃.

Anführer sein: Fels in der Brandung, statt Fähnchen im Wind! Diese Haltung ist (auch) insbesondere dann vonnöten, wenn d...
08/03/2025

Anführer sein: Fels in der Brandung, statt Fähnchen im Wind! Diese Haltung ist (auch) insbesondere dann vonnöten, wenn du deinem Hund Grenzen setzt. Zuerst einmal: Kein souveräner Leithund läuft mit einem „Hundegesetzbuch“ durch die Gegend! Was ich damit meine? Ich meine damit, dass du nicht auf jedes dominante Verhalten deines Hundes reagieren musst. Das wäre in der Tierwelt nämlich wenig souverän, ich nenne das gerne die „Fräulein Rottenmeier Haltung“. Der Hund wird viel zu oft korrigiert, die Korrekturen schleifen sich sehr schnell ab und der Hund reagiert nicht mehr darauf. Bei Kindern wird dieses Phänomen als „Elterntaub“ 😜 bezeichnet. Was man bei einem Hund ignoriert (das ist nämlich auch eine Möglichkeit) und was man bei einem Hund korrigiert, hängt vom jeweiligen Charakter und Verhalten deines Hundes ab. Hier gilt, so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Deutliche Respektlosigkeit würde ich bei einem Hund jedoch immer korrigieren!!! Von mir persönlich würde ich sagen, dass ich selber meine Hunde ziemlich lange im „Fräulein Rottenmeier Modus“ erzogen habe. Dazu neigt ein perfektionistisch veranlagter Mensch nämlich 😂. Meinen Durchbruch hatte ich erst, als ich mir selbst wirklich geglaubt habe, das meine Hunde mir so oder so irgendwann folgen werden und zwischen dem damaligen Zeitpunkt und meinem Ziel, lediglich Zeit liegt und sonst nichts! Mit dieser Haltung war ich beharrlich, aber nicht verbissen und ohne große Emotionen. Und hatte dadurch genau die Haltung, die man als Anführer eines Hundes benötigt ✨. Also: Selbst wenn du manchmal glaubst du schaffst es nicht, sei lieb zu dir❣️ Denn wie sagt man so schön? „Krönchen richten, weiter gehen“!

Immer wieder können außerhalb des Hauses Situationen auftreten, in denen der Hund in sein „Instinkthirn rutscht“. Das ka...
06/03/2025

Immer wieder können außerhalb des Hauses Situationen auftreten, in denen der Hund in sein „Instinkthirn rutscht“. Das kann beim Anblick des Erzfeindes sein, bei einem Reh, dass den Weg kreuzt oder in einer Situation, die dem Hund Angst macht. In welcher Intensität der Hund darauf reagiert, kommt in hohem Maße darauf an, wie seine Beziehungqualität zum Halter ist: Fühlt sich der Hund von seinem Besitzer in dieser Situation beschützt oder wird entsprechend durch die Situation geführt, wird die instinktive Reaktion des Hundes milder ausfallen! Orientiert sich der Hund jedoch nicht am Menschen, -weil dieser ihm keine Sicherheit geben kann-, wird er seinem Instinkt zu 100 % folgen und das tun, was aus seiner Sicht für Überleben am besten funktioniert! Denn: Ein Hund bleibt trotz aller Erziehung, immer noch das, was er ist: Nämlich in erster Linie ein Tier und wenn man es ganz genau nimmt, ein Raubtier! Der Hund kann (und sollte) sich dem Menschen zwar unterordnen, doch je nach Charakter und Persönlichkeit, wird sein Instinkt immer „mitmischen“ und eine mehr oder weniger große Rolle spielen.

Manchmal fragen mich Kunden bevor sie ein Coaching buchen, wie nachhaltig denn meine Arbeit mit dem Hund sei. Meine Antw...
04/03/2025

Manchmal fragen mich Kunden bevor sie ein Coaching buchen, wie nachhaltig denn meine Arbeit mit dem Hund sei. Meine Antwort: „Darüber entscheiden Sie...!“ Es kommt nämlich darauf an, inwieweit der Besitzer die Erkenntnisse aus dem Coaching nutzt, damit der Hund ihm folgt❣️Mit anderen Worten: Ist der Besitzer bereit, die Bedingungen zu erfüllen, die sein Hund für Führung benötigt? Ich liebe meine Arbeit und bin maximal inspiriert darüber, wenn ich mich mit neuen Teams treffe, um gemeinsam mit Mensch und Hund ein entspannteres Miteinander zu erschaffen. Aus diesem Grund gebe ich auch immer 100 %❣️ Ich präsentiere dem Kunden während unseres Termins einen Koffer voller Möglichkeiten und der Kunde macht während des Coachings die Erfahrung, dass mein Konzept bei seinem Hund so gut funktioniert, dass der Hund ihm folgt. Setzt der Mensch das Gelernte dauerhaft um und bleibt bei seinem Hund so lange dran, bis er kriegt was er will, funktioniert alles prima. Stellt der Kunde den Koffer jedoch nach zwei Wochen auf den Schrank und verhält sich seinem Hund gegenüber so wie vor dem Coaching, fällt neben dem Menschen, vermutlich auch der Hund wieder in sein altes Muster zurück 😅. Diese „Wahrheit“ musste ich anfangs lernen zu akzeptieren, denn es liegt mir sehr am Herzen, das Mensch und Hund nach meinem Coaching nachhaltig ein neues Miteinander haben. Aber: Ich kann die Menschen nicht „wollend“ machen, das kann jeder nur ganz allein, denn jeder hat die freie Wahl. Doch ganz unter uns: Ich freue mich über jeden der dran bleibt und für sich und seinen Hund einen Unterschied macht 🚀🙏🏻.

Wir haben einen Maßstab im Kopf wie etwas sein sollte und nach diesem Maßstab bewerten wir ob etwas gut oder schlecht, g...
02/03/2025

Wir haben einen Maßstab im Kopf wie etwas sein sollte und nach diesem Maßstab bewerten wir ob etwas gut oder schlecht, genug oder nicht genug ist. Und wir glauben, wenn es dann gut genug ist, sind auch unsere Gefühle super. Ähnlich wie, wenn wir mal im neuen Haus wohnen, wenn ich das und das Auto habe oder Kleidergröße 36 habe. DANN habe ich (nur noch) gute Gefühle! Wir glauben, wir seien dann endlich „angekommen“. Ähnlich verhält es sich mit unserem Hund. Wenn wir ein Konzept haben das funktioniert, verfolgen manche von uns dieses Konzept mit großer Verbissenheit. Das Ziel: Der perfekt erzogene Hund! Doch wenn das Ziel Perfektion ist, wird der Mensch immer dann sauer und genervt sein, wenn der Hund nicht perfekt funktioniert. Doch je mehr negative Gefühle ein Mensch seinem Hund gegenüber empfindet, desto weniger wird sich der Hund sich an ihm orientieren. Der Hund kann nämlich diese Gefühlslage nicht einordnen und geht sicherheitshalber erst einmal auf Distanz. Solltest auch du dazu neigen, häufig emotional auf das Verhalten deines Hundes zu reagieren, habe ich heute einige hilfreiche Tipps für dich, wie es dir auf Dauer gelingt, einen kühlen Kopf zu behalten:
👆🏻Behalte das Große Ganze im Auge. Hunde sind keine Maschinen und als solche ist es durchaus normal, wenn sie sich auch einmal „daneben“ verhalten.
👆🏻 Sei gütig mit dir selbst. Mit Selbstzweifeln ziehst du dich emotional runter und wirst noch unsicherer. Sieh jede Situation als Erfahrung auf eurem Weg, in der etwas funktioniert oder eben nicht funktioniert hat.
👆🏻 Es gibt keine Fehler, sondern nur Erfahrungen. Jede Erfahrung bietet die Möglichkeit etwas zu lernen.
👆🏻Analysiere weniger. Zu viel Analyse führt zu Paralyse! Durch „Überanalyse“ verwirrst und verzettelst du dich.
👆🏻 Reflektiere dein Verhalten, hättest du etwas anders machen können?
Und zum guten Schluss: „Enjoy the Game“, denn nichts anderes ist unser Leben ❤️.

In meinen Seminaren lehre ich meine Teilnehmer, eine Korrektur  bei ihrem Hund so durchzuführen, das sie beim Hund auch ...
28/02/2025

In meinen Seminaren lehre ich meine Teilnehmer, eine Korrektur bei ihrem Hund so durchzuführen, das sie beim Hund auch ankommt. Ob dies der Fall ist, zeigt der Hund deutlich nach der Korrektur durch sein Verhalten. Zeigt er eine gewisse Betroffenheit? Ändert er sein Verhalten? Fokussiert er seinen Besitzer und „hört ihm zu“? Oder macht er genauso weiter wie bisher? Wenn die Korrektur beim Hund nicht ankommt und sich im schlimmsten Fall sogar eine „Korrekturspirale“ eingeschlichen hat (Korrektur - Hund nimmt sich kurz zurück - macht weiter - Korrektur - Hund nimmt sich kurz zurück - macht weiter), hat der Hund kein „Learning“ aus der Korrektur und wird sein Verhalten nicht ändern, egal wie lange der Besitzer seine Methode anwendet. Checke einmal deine Interaktion mit deinem Hund: Tust du vielleicht auch etwas, mit dem du bisher noch keinen durchschlagenden Erfolg hattest? Falls ja, könntest du dir einmal folgende Fragen stellen: Glaube ich selber daran, dass meine Methode/Technik irgendwann zum gewünschten Verhalten führen wird? Hört der Hund mir während meiner Handlung auch wirklich zu? Weiß der Hund was ich von ihm will? Solltest du auch nur eine Frage mit „nein“ beantworten können, reitest du vermutlich ein „totes Pferd“ und deine Intervention wird weder „über kurz“ noch „über lang“ zu dem von dir gewünschten Ergebnis führen. Falls du euch hier wieder erkennst, empfehle ich dir die „EEK- Technik“:
E = Ergebnis: Hund ändert sein Verhalten nicht!
E = Erkenntnis: Korrektur funktioniert in der Form nicht!
K = Korrektur: Verändere dein Handeln!
Denn: Wer immer dasselbe macht, erhält immer dieselben Ergebnisse. Frei nach dem Motto: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!“ Übrigens: Die „EEK- Technik“, kannst du auf alles in deinem Leben anwenden 😎!

Wusstest du das?In der Hundewelt übernimmt ab der achten Lebenswoche der Vater die Erziehung der Welpen. In diesem Alter...
26/02/2025

Wusstest du das?
In der Hundewelt übernimmt ab der achten Lebenswoche der Vater die Erziehung der Welpen. In diesem Alter wechseln die meisten Welpen zu ihren neuen Besitzern und nun obliegt es Ihnen, die Rolle des Erziehers zu übernehmen. Und genau an diesem Punkt dreht sich etwas um, was die Welt des kleinen Welpen nicht selten auf den Kopf stellt: Der Welpe wird in seiner neuen Familie mit Zuwendung und Aufmerksamkeit überschüttet, die Frage nach der Erziehung stellt sich oftmals erst später. Meistens nämlich erst dann, wenn der Welpe plötzlich respektlos und frech wird. Unter Hunden ist es genau umgekehrt, erst wenn der Welpe sich unterordnet, Korrekturen annimmt und sich lenken lässt,
bekommt er von seinem Rudel Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Stichwort „Labeling“: Immer wieder begegnen mir Hundebesitzer, deren Hunde in der konventionellen Hundeschule als aggres...
24/02/2025

Stichwort „Labeling“: Immer wieder begegnen mir Hundebesitzer, deren Hunde in der konventionellen Hundeschule als aggressiv, nicht führbar oder als „mit dem habt ihr aber Pech gehabt!“ gelabelt wurden. Gleich zweien meiner hündischen Kunden wurde vorausgesagt, dass sie niemals zum Therapiebegleithund taugen! Um das einmal richtig zu stellen: Ich rede hier nicht über einen Hund der beispielsweise als Blindenhund völlig selbstständig einen blinden Menschen durch den Straßenverkehr führen soll, sondern über einen Hund, der während der Therapien, die sein Besitzer mit den Klienten durchführt, anwesend ist und unter Anleitung kleinere Aufgaben durchführt oder Tricks zeigt. Einer solchen Aufgabe, kann (nahezu) jeder gut erzogene und freundliche (!) Hund gerecht werden. Doch welchen Einfluss nimmt das vom Hundetrainer diagnostizierte Label auf die Mensch-Hund-Beziehung? Meist keinen guten, denn fortan sieht der Besitzer seinen Hund durch die Brille des „aggressiven“, des „verrückten“ oder des „nicht tauglichen“ Hundes. Für manch einen Hundebesitzer bricht so „eine kleine Welt“ zusammen und der Hund wird fortan nicht mehr mit in die Praxis genommen oder bekommt einen Maulkorb umgeschnallt, der gar nicht nötig ist. Doch damit nicht genug: Der Besitzer selber entwickelt nicht selten einen negativen Kontext über seinen Hund, d.h. er nimmt einen Standpunkt ein, von dem das Verhalten des Hundes mit einer negativen Konnotation interpretiert wird. Heißt dieser Standpunkt „mein Hund ist aggressiv“, wird jede Hundebegegnung zum Spießrutenlauf, bei der nicht nur der Verstand „Oh jeh!“ denkt, sondern auch das vegetative Nervensystem mit Anzeichen von Stress reagiert, so wird der Atem flacher, Muskeltonus und Blutdruck steigen und es werden Stresshormone ausgeschüttet. Diese Alarmbereitschaft des menschlichen Körpers, nimmt jedoch wiederum der Hund war und verknüpft die Stressreaktionen seines Menschen mit dem entgegenkommenden (!) Hund. Und fertig ist ein Teufelskreis, indem der Besitzer das Urteil des Trainers bestätigt findet. Weiter in den Kommentaren ⬇️⬇️⬇️

Was erwartet der Hund von seinem Menschen? Zuerst einmal nur Zusammengehörigkeit! Ob der Mensch dann für den Hund jemand...
22/02/2025

Was erwartet der Hund von seinem Menschen? Zuerst einmal nur Zusammengehörigkeit! Ob der Mensch dann für den Hund jemand ist der führt oder jemand ist der (dem Hund) folgt, darüber entscheidet das Verhalten des Menschen! Zwischen Hund und Mensch, ist aus Sicht des Hundes immer die Rolle eines Führenden und die eines Folgenden besetzt. Ich benutze hierfür immer gerne das Bild vom Autofahren: So gibt es jemanden der auf dem Fahrersitz sitzt, den „Fahrer“ und jemanden der daneben sitzt, den „Beifahrer“. Der Fahrer trifft alle Entscheidungen, wie z.B. über das Tempo und die Richtung der Fahrt. Ähnlich ist es im Miteinander mit unserem Hund: Übernimmt der Besitzer nicht die (eindeutige) Führung, so entscheidet der Hund. Vorrangiges Ziel des Hundes, ist es in der Position des Führenden, für Sicherheit zu sorgen. Das liegt in der Natur des Hundes und ist in seiner Welt, fest mit der Position des Führenden verknüpft. Verhält der Hund sich an der Leine anderen Hunden gegenüber aggressiv und verbellt zusätzlich Menschen, die sich beispielsweise ungewöhnlich bewegen oder in den Augen des Hundes sonst wie bedrohlich wirken, tut der Hund dies nur um Sicherheit herzustellen. Verhält sich der Mensch aus Sicht des Hundes nicht eindeutig als Führungsperson, werden alle Maßnahmen die der Mensch ergreift um das Problem zu lösen, auf Dauer nicht greifen! Aus diesem Grund, funktionieren die oftmals verwendeten „Ablenkungsmanöver“ mit Futter oder Spielzeug im Ernstfall nicht! Das Einzige was dauerhaft funktioniert und den Hund aus seiner anstrengenden Verantwortungsposition enthebt, ist dem Hund echte Führung zu geben, anstatt ihn lediglich zu dressieren. Genau bei diesem Prozess begleite ich Menschen und ihre Hunde❣️Habe ich euch schon gesagt, dass es eigentlich ganz einfach ist, wenn man die hündische Psychologie einmal verstanden hat?

(Eigen) Werbung:Wir leben in Zeiten, in denen Spiritualität mehr und mehr eine Rolle spielt. Wir besuchen Seminare für p...
20/02/2025

(Eigen) Werbung:
Wir leben in Zeiten, in denen Spiritualität mehr und mehr eine Rolle spielt. Wir besuchen Seminare für persönliche Weiterentwicklung, meditieren oder verfolgen täglich unsere Morgenroutine. Manche von uns reisen für viel Geld in ferne Länder um in einem Kloster kostbare Momente im „Hier und Jetzt“ zu erleben, fernab vom üblichen Gedankenkarussell. Doch wenn du wirklich die Absicht hast, die Wohltat des „Hier und Jetzt“ öfter zu erleben, dann brauchst du nicht erst in die Ferne schweifen, lerne von deinem Hund, denn er „kann gar nicht anders“ als im „Hier und Jetzt“ zu leben! Dazu brauchst du nur eine Ausrichtung für deinen nächsten Spaziergang: Wie wäre es, wenn du einmal einen Wahrnehmungsspaziergang machst, indem du bewusst z.B. auf deine Atmung achten würdest und dich darauf fokussierst, wie er während des Laufens ein- und ausströmt? Wenn du dir bewusst machst, wie es sich anfühlt, wenn deine Fußsohlen auf dem Boden abrollen? Wie es sich anfühlt, wenn du die kalte Luft auf deinem Gesicht spürst und welche Geräusche du im Wald wahrnehmen kannst? Und wenn deine Gedanken abschweifen, komm einfach wieder zurück und mach weiter … ! Und wenn das alles noch nicht reicht, dann kannst du dir auch meine allerneueste Meditation „Stopp dein Gedankenkarussell“ von holen. Die hilft dir garantiert dabei, in einen anderen State zu gelangen❣️ Einfach auf den 2. Link in meiner Bio klicken und schon heute kann dein Spaziergang eine ganz andere Qualität haben 🐶🙏🏻💫 …
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Diese beiden …: Diese beiden hat mir der Himmel geschickt, auch wenn ich sie mir oft zum Mond gewünscht hätte! Diese bei...
18/02/2025

Diese beiden …: Diese beiden hat mir der Himmel geschickt, auch wenn ich sie mir oft zum Mond gewünscht hätte! Diese beiden sind meine „Arsch-Engel“❣️ Das bedeutet frei nach Robert Betz: „Lebewesen die in mein Leben getreten sind, damit ich mich durch sie weiter entwickeln kann 😅.“ Diese beiden sind meine Hunde. Und ganz ehrlich, ich habe mir oftmals einfachere, nettere, entspanntere und kooperativere Hunde gewünscht. An manchen Tagen fühlte ich mich so, als würde ich tagsüber fünf Sterne Gerichte kochen und zu Hause abends trocknen Zwieback essen! Es ist die eine Sache, wenn man einen Hund hat der herausforderndes Verhalten zeigt. Eine ganz andere Sache wenn man zwei davon zu Hause hat. Zwei Hunde entwickeln nämlich zusätzlich eine Eigendynamik, die in der Summe jeden einzelnen sogar noch etwas „blöder“ macht. Warum ich das hier schreibe? Weil ein schwieriger Hund ein „Commitment Tester“ sein kann und eine wahre Chance sich weiter zu entwickeln. Heute bin ich rückblickend sehr dankbar für meine Hunde, denn ohne sie, würde ich niemals an dem Punkt stehen, an dem ich heute als Trainerin stehe. Immer und immer wieder, haben sie mein Handeln hinterfragt und so fühlte ich mich gezwungen nach neuen, kreativen Lösungen zu suchen. Heute partizipiere ich von diesem Lernprozess, wenn ich auf Hunde mit herausforderndem Verhalten treffe. Und meine Hunde? Die können auch froh sein dass sie bei uns gelandet sind, denn ansonsten wäre bestimmt jeder für sich ein „eBay Wanderpokal“ 😅. Falls du das also hier liest und einen Hund hast, der dich in besonderem Maße challenged, dann nur weil dieser Entwicklungsschritt für dich persönlich gerade dran ist. Den Sinn darin, erkennt man oft erst im Nachhinein. Denn wie heißt es so schön: „Man kann das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen!“

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Hundetraining Und Mentalcoaching
Gelsenkirchen

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