Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung

Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung Seit 1993 sind wir die zentrale Anlauf- und Informationsstelle für Frauen mit Behinderung in Hessen und deren Angehörige sowie für Fachkräfte.

Das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB) ist seit 1993 die zentrale Anlauf- und Informationsstelle für die rund 300.000 Frauen mit Behinderung in Hessen und deren Angehörige sowie für Fachkräfte, Politiker_innen und Journalist_innen. Durch Lobbyarbeit in verschiedenen frauen- und behindertenpolitischen Gremien setzt sich das HKFB für die Anliegen und Forderungen von Frauen

mit Behinderung ein. Es sensibilisiert für die Problematiken, mit denen sie konfrontiert werden, und wirkt mit bei der Schaffung sozialpolitischer und rechtlicher Grundlagen zur Gleichstellung behinderter und chronisch kranker Frauen. Zudem stellt das HKFB umfangreiche Fachinformationen bereit, unterstützt die Vernetzung von Frauen mit Behinderung sowie zwischen Angehörigen und vermittelt Kontakte zwischen Rat suchenden und Facheinrichtungen. Darüber hinaus besteht eine eng Kooperation auf fachlicher und politischer Ebene mit einer Vielzahl von Institutionen, Organisationen und Projekten.

Vielen dank!Frauennotrufe Frankfurt und Marburg veröffentlichen Video in Deutscher Gebärdensprache zu Beratungsmöglichke...
06/03/2025

Vielen dank!
Frauennotrufe Frankfurt und Marburg veröffentlichen Video in Deutscher Gebärdensprache zu Beratungsmöglichkeiten und Soforthilfe nach Vergewaltigung

Dieses Video in deutscher Gebärdensprache stellt das Beratungsangebot der Beratungsstelle Frauennotruf vor. Zudem informiert es über das Angebot der „Medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung“.

Frauennotruf Frankfurt 069 - 70 94 94. Wir sind da für Frauen und Mädchen, die von sexualisierter oder körperlicher Gewalt bedroht oder betroffen sind.

14/02/2025

Neu erschienen: Publikation Fachliche Standards zum Gewaltschutz in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
das Projekt „ Suse – Gewaltschutz in Einrichtungen: Gewaltfrei leben und arbeiten“, ein Projekt des Bundesverbandes für Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF) e. V. veröffentlicht Fachliche Standards für Prozesse zur Erarbeitung und
Implementierung von Gewaltschutzkonzepten für Einrichtungen der Eingliederungshilfe.
Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen sind besonders häufig von Gewalt betroffen und sehen sich zudem mit erheblichen Hürden konfrontiert, wenn sie Hilfe, Schutz und Beratung suchen. Dies gilt insbesondere für Frauen und Mädchen, die in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen leben oder arbeiten. Seit 2021 sind diese Einrichtungen verpflichtet, ihre Nutzer*innen wirksam vor Gewalt zu schützen. Im §37a SGB IX werden hierfür einrichtungsspezifische Gewaltschutzkonzepte als geeignete Maßnahmen genannt.
Diese gesetzliche Verpflichtung ist wichtig und notwendig, benötigt jedoch eine präzise Ausgestaltung, damit Gewaltschutz in den Einrichtungen wie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie in ambulanten und stationären Wohnformen tatsächlich umgesetzt wird.
Die fachlichen Standards des Suse-Projekts bieten diese notwendige Konkretisierung. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung und Implementierung von Gewaltschutzkonzepten und können als Orientierungshilfe für die Einrichtungen dienen. Bei der Erarbeitung dieser Standards wurden verschiedene Perspektiven aus der Praxis der Anti-Gewalt-Arbeit, der Selbstvertretung und der Behindertenhilfe sowie aus Forschung, Politik und Verbänden berücksichtigt.
Download der fachlichen Standards in leichter Sprache:
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/aktuelles/nachrichten/nachricht/die-suse-standards-fuer-gewaltschutz-in-einrichtungen-sind-jetzt-verfuegbar.html?file=files/userdata/downloads/news/fachliche_standards_gew
altschutz_einfache_sprache.pdf

Download der Standards als barrierefreies PDF-Dokument:
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/aktuelles/nachrichten/nachricht/die-suse-standards-fuer-gewaltschutz-in-einrichtungen-sind-jetzt-verfuegbar.html?file=files/userdata/downloads/news/fachliche_standards_gewaltschutz.pdf

Welche Parteien setzen sich für Gleichberechtigung ein? Der feministische Wahl-O-Mat „WAHLTRAUT“ weiß es. WAHLTRAUT funk...
12/02/2025

Welche Parteien setzen sich für Gleichberechtigung ein?
Der feministische Wahl-O-Mat „WAHLTRAUT“ weiß es. WAHLTRAUT funktioniert wie der Wahl-O-Mat und interessiert sich besonders für feministische und gleichstellungspolitische Themen. WAHLTRAUTS Thesen sind mit dem Deutschen Frauenrat erarbeitet worden.

Welche Parteien setzen sich wirklich für Gleichberechtigung ein? Die Antwort weiß WAHLTRAUT - die Wahlberaterin für die Bundestagswahl 2025.

Frauen mit Behinderung stoßen im Gesundheitssystem noch oft auf Barrieren Behindertenbeauftragter Andreas Winkel informi...
02/09/2024

Frauen mit Behinderung stoßen im Gesundheitssystem noch oft auf Barrieren
Behindertenbeauftragter Andreas Winkel informiert sich über die Arbeit des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung (Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung)
Andreas Winkel, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen, tauschte sich mit HKFB-Leiterin Rita Schroll über Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen aus, mit denen Frauen mit Behinderung in ihrem Bestreben konfrontiert sind, volle gesellschaftliche Teilhabe zu erlangen.
Wichtige Punkte waren dabei unter anderem Unzulänglichkeiten bei der medizinischen Versorgung von Frauen mit Behinderung sowie notwendige Verbesserungen bei Hilfsangeboten für von Gewalt betroffene Frauen mit Behinderung.
Mehr unter:

Frauen mit Behinderung stoßen im Gesundheitssystem noch oft auf Barrieren  Behindertenbeauftragter Andreas Winkel informiert sich über die Arbeit des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung 

Studie "Sexuelle Belästigung, Gewalt und Gewaltschutz in Werkstätten für behinderte Menschen“ veröffentlicht  Das Instit...
25/07/2024

Studie "Sexuelle Belästigung, Gewalt und Gewaltschutz in Werkstätten für behinderte Menschen“ veröffentlicht
Das Institut für empirische Soziologie (IfeS) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Studie zu sexueller Belästigung und Gewalt in Werkstätten für Menschen mit Behinderung durchgeführt. Der Abschlussbericht enthält die Ergebnisse der Befragungen sowie Handlungsempfehlungen und Beispiele guter Praxis für einen verbesserten Gewaltschutz.
Die Kurz- und Langfassung der Studie gibt es unter

Menschen mit Behinderungen sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Im Hinblick auf den Schutz vor Gewalt sind sie strukturell und rechtlich in...

Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer Frau mit Behinderungen vor dem Landesverfassungsgerichtshof BerlinStrafermittlu...
27/06/2024

Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer Frau mit Behinderungen vor dem Landesverfassungsgerichtshof Berlin
Strafermittlungen wegen sexueller Gewalt an Frauen mit Behinderungen werden zu häufig eingestellt.
Die ganze Pressemitteilung unter:
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde - bodys-wissen

Die 28jährige Berlinerin Sonja M. (der Name wurde geändert) hat eine Verfassungsbeschwerde gewonnen, die sie 2022 vertreten durch Professorin Dr. Theresia Degener und die Rechtsanwält*innen Ronska Grimm und Lea Beckmann beim Landesverfassungsgerichtshof Berlin eingereicht hatte. Sonja M. hatte er...

15/05/2024

Ergebnisse der Studie zur „Unterstützung von Frauenhäusern auf dem Weg zu Inklusion“
im Rahmen des Projekts „Hilfesystem inklusiv – Die Istanbul- Konvention umsetzen, Handlungsbedarfe erfassen“ wurde von November 2023 bis April 2024 die oben aufgeführte Studie erstellt.
Auftraggeber der Studie, die vom Tübinger Institut für gender- und diversitätsbewusste Sozialforschung und Praxis e. V. durchgeführt wurde, war die Frauenhauskoordinierung e. V..
In der Studie wurde die Praxis der Inklusion in den Frauenhäusern aus Sicht der Fachkräfte erhoben.
Ein weiteres Ziel der Studie bestand darin, über Good-Practice-Beispiele Erkenntnisse für inklusive Prozesse in Frauenhäusern zu gewinnen und Anregungen zur Weiterarbeit zu geben.
Link zur Studie:
https://www.frauenhauskoordinierung.de/fileadmin/redakteure/PDF/Mitgliederinfo/FHK_Studie_Inklusion_NEU.pdf

02/04/2024

Kurzfilm zum Thema "Sexuelle und reproduktive Rechte von Menschen mit Behinderung" mit einem Statement des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung
Der 6:20-minütige Film „Melanies Entscheidung“ thematisiert die Rechte von Menschen mit Behinderung. Er wurde im Rahmen des Projektes „Sexuelle und Reproduktive Rechte konkret“, dass vom Bundesverband pro familia durchgeführt wurde, erstellt.
In Kürze gibt es den Film, der unter
https://www.youtube.com/watch?v=1QHDetePaJY
zu sehen ist, auch in Gebärdensprache.

01/02/2024

Seminar: Durchhalten und im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen sein,
ein Seminar für Frauen mit und ohne Behinderung,
am 21.03. in Kassel
mehr unter:
https://www.hkfb.de/fileadmin/redaktion/hkbf/dokumente/Durchhalten_und_im_Einklang_mit_meinen_Bed%C3%BCrfnissen_sein_21.03.2024_Kassel.pdf
Vielen Dank

Neue Publikation: Leitlinien zur Deinstitutionalisierung erschienenDie UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet Vertr...
06/11/2023

Neue Publikation: Leitlinien zur Deinstitutionalisierung erschienen

Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet Vertragsstaaten dazu, Sondereinrichtungen abzubauen und Unterstützung personenzentriert und ambulant bereitzustellen.
Die Leitlinien des UN-Fachausschusses benennen konkrete Umsetzungsschritte für die Deinstitutionalisierung.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) fasst in einer Information die für die Situation in Deutschland besonders relevanten Inhalte in schwerer und leichter Sprache zusammen.
Download unter
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/leitlinien-zur-deinstitutionalisierung (schwere Sprache)
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/bessere-wohn-moeglichkeiten-fuer-menschen-mit-behinderungen (leichte Sprache).

Es soll bessere Wohn-Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen geben. Menschen mit Behinderungen sollen über ihr Leben selbst bestimmen können. Sie sollen zum Beispiel selbst entscheiden können: Wo möchte ich wohnen?

Gemeinsam gegen Gewalt. Schutzkonzepte in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe entwickelnDie Broschüre ski...
11/10/2023

Gemeinsam gegen Gewalt. Schutzkonzepte in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe entwickeln
Die Broschüre skizziert verschiedene Perspektiven auf diesen Prozess und gibt Anregungen zu seiner Gestaltung.
Download der Broschüre unter:
https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/gewaltschutz-2023_web.pdf

30 Jahre Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB): Impressionen vom Jubiläumsfest am 1. September ...
05/09/2023

30 Jahre Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB): Impressionen vom Jubiläumsfest am 1. September 2023
Ein Meilenstein in der Gleichstellung und Inklusion für Frauen mit Behinderung in Hessen
Die Lebensbedingungen und Chancen der rund 300.000 in Hessen lebenden Frauen mit Behinderung zu verbessern, ist das Ziel des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung (HKFB), das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Als bundesweit erste hauptamtlich tätige Organisation der Frauen mit Behinderung startete es 1993 zunächst als Modellprojekt, inzwischen erhält es eine Regelfinanzierung, federführend durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration. Seit 2015 ist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen Träger des HKFB.
„Das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung ist seit drei Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner für Frauen mit Behinderung, ihre Angehörigen und für Fachkräfte. Die zahlreichen von HKFB entwickelten Projekte und Initiativen verbessern die Teilhabe von Frauen mit Behinderung und schärfen das Bewusstsein für ihre Anliegen und Bedarfe“, so Staatsminister Kai Klose.
„Trotz zunehmender gesellschaftlicher Bestrebungen für Inklusion unterscheidet sich die Situation von Frauen mit Behinderungen nach wie vor in vielerlei Hinsicht von der nicht behinderter Frauen und behinderter oder nicht behinderter Männer. Frauen mit Behinderung sind oft von doppelter Diskriminierung betroffen“, so Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen.
„Das diesjährige Jubiläum ist auch ein Anlass, auf die Herausforderungen, die noch vor uns liegen, zu blicken. Das Koordinationsbüro wird weiterhin daran arbeiten, die Grenzen, denen Frauen mit Behinderung bei der Realisierung einer gleichberechtigten Partizipation begegnen, mindestens aufzuweichen“, so Rita Schroll, Leiterin des HKFB.
Zur breit gefächerten Arbeit des HKFB gehörte im zurückliegenden Jahr die aktive Mitarbeit am dritten Landesaktionsplan zur Bekämpfung der Gewalt im häuslichen Bereich, ein vielfältiges Bildungsangebot (online und in Präsenz), die Implementierung eines komplexen Informationsangebotes in Leichter Sprache sowie die Konzipierung und Durchführung einer mehrtägigen, in Hessen bisher einzigartigen Schulung zur diversity- und geschlechtssensiblen Beratung.
Gemeinsam mit landesweiten Gremien in den Bereichen „Frauen“ und „Behinderung“ arbeitet das HKFB kontinuierlich weiter daran, die Rechte und Chancen von Frauen mit Behinderung in Hessen zu stärken sowie ihre Selbstbestimmung zu fördern.

Adresse

Frankfurt
60322

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