Tierarztpraxis Herbrig

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Infopost für HaustierbesitzerWie häufig muss ich mein Haustier entwurmen? In diesem Post möchten wir alle Haustierbesitz...
14/01/2025

Infopost für Haustierbesitzer

Wie häufig muss ich mein Haustier entwurmen?

In diesem Post möchten wir alle Haustierbesitzer auf die potenzielle Ansteckungsgefahr mit Endoparasiten sensibilisieren. Generell kann sich jedes Tier mit Parasiten infizieren und auch daran mit Symptomen wie Durchfall, Gewichtsverlust oder Verhaltensänderungen erkranken. Beim Menschen können sich z.B. Fadenwürmer in Lunge, Auge oder Leber einnisten oder Bandwürmer und Giardien schwere Magen-/Darmbeschwerden verursachen. Vor allem Kinder haben ein erhöhtes Ansteckungspotential mit teilweise schwerem Krankheitsverlauf. Doch wie können wir diese Ansteckungsgefahr minimieren?

Die Häufigkeit der Entwurmung bei Haustieren hängt von verschiedenen Faktoren, wie dem Alter, der Haltung oder der Aktivität des Tieres ab. Welpen können sich bereits im Mutterleib oder über die Milch infizieren mit fatalem Ausgang, weswegen sie bis zur 12. Lebenswoche aller 2-3 Wochen behandelt werden sollten.
Erwachsene Hunde sollten in der Regel aller 3 bis 6 Monate entwurmt werden. Bei freilaufende Katzen mit ausgeprägtem Jagdinstinkt wird laut ESCCAP sogar eine monatliche Entwurmung empfohlen. Ebenso bei der Fütterung von rohem Fleisch besteht ein deutlich erhöhtes Parasitenrisiko.
Alternativ zur Entwurmung können auch regelmäßige Kotuntersuchungen durchgeführt werden. Allerdings werden Würmer und deren Eier nicht regelmäßig über den Kot ausgeschieden. Somit ist ein negatives Ergebnis im Labor nicht beweisend für eine Parasitenfreiheit.

Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden, sind mindestens 4 Entwurmungen pro Jahr zu empfehlen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine 1-2-malige Behandlung pro Jahr im Durchschnitt keinen ausreichenden Schutz bietet.

Quelle: https://www.esccap.de/
(Die ESCCAP ist ein unabhängige Experten-Organisation, welche eine Empfehlung für Tierhalter erarbeitet hat)

Werte Kunschaft,wir möchten Ihnen und Ihren Tieren eine besinnliche Weihnachtszeit und einen entspannten Rutsch ins neue...
20/12/2024

Werte Kunschaft,

wir möchten Ihnen und Ihren Tieren eine besinnliche Weihnachtszeit und einen entspannten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

Wir sind am Montag, dem 23.12. nochmals zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Vom 24.12. bis zum 1.1. 25 bleiben beide Praxen geschlossen. Bitte denke Sie daran in der Zeit genügen notwendige Medikamente oder Futtermittel vorrätig zu haben.

Mit freundlichen Grüßen das Team der Tierarztpraxis Herbrig

22/08/2024

Werte Kundschaft,

ab Montag dem 26.08. bis Freitag dem 30.08. werden beide Praxen geschlossen bleiben. Zusätzlich wird am Freitag dem 23.08. aufgrund einer Weiterbildung die Nachmittagssprechstunde ebenfalls ausfallen. Wir sind ab Montag dem 02.09.24 wieder zu den gewohnten Sprechzeiten für Sie da. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Kollegen in der Umgebung oder an den tierärztlichen Notdienst 01805/84 37 36.

Infopost für HaustierbesitzerBlauzungenkrankheit in BrandenburgDie Blauzungenkrankheit ist nun auch in Brandenburg angek...
14/08/2024

Infopost für Haustierbesitzer
Blauzungenkrankheit in Brandenburg

Die Blauzungenkrankheit ist nun auch in Brandenburg angekommen. Ein aktueller Fall vom 09.08.2024 aus einem Betrieb in Potsdam wurde vom FLI bestätigt.

Die Blauzungenkrankheit ist eine virale Infektionskrankheit, die durch stechende Insekten übertragen wird. Vorwiegend sind Schafe, Ziegen und Rinder betroffen. Durch Winde können infizierte Mücken bis zu 200 km weit versetzt werden und anschließend am neuen Ort den Erreger weiterverbreiten. Rinder bekommen unter Anderem schorfige Veränderung bis hin zu Nekrosen am Maul, Hufen und Euter. Schafe zeigen Symptome wie Fieber, Mattigkeit, Schwellungen und Blaufärbungen im Maulbereich und an der Zunge. Die Erkrankung ist Anzeigepflichtig, auch bei Verdacht!

Eine Impfung empfänglicher Tiere gegen die Blauzungenkrankheit ist zu empfehlen, da sie einen Schutz vor der Erkrankung bietet. Sie ist freiwillig, das Land und die Tierseuchenkasse zahlen einen Zuschuss zur Impfung von Rindern, Schafen und Ziegen.

Quelle Foto: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/blauzungen-krankheit-tiere-bremen-100.html
https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/blauzungenkrankheit/

Infopost für HaustierbesitzerNeuer zuverlässiger Zeckenschutz für Hunde für 365 TageViele Hundebesitzer haben positive E...
17/07/2024

Infopost für Haustierbesitzer
Neuer zuverlässiger Zeckenschutz für Hunde für 365 Tage

Viele Hundebesitzer haben positive Erfahrungen mit der Langzeittablette (3Monate)gegen Zecken, Milben und Flöhe gemacht und wenden diese auch gern regelmäßig an. Seit Neuestem hat selbige Firma ein Produkt auf den Markt gebracht, was mit nur einer Injektion einen ganzjährigen Schutz verspricht. Hier werden Mikro-Kristalle unter die Haut des Hundes injiziert, welche sich langsam auflösen und so einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel im Körper garantieren.

Vorteile laut Hersteller:

-lückenloser und zuverlässiger Schutz für 365 Tage mit nur 1 Injektion
-keine Magen-Darm Passage und kein orales Verabreichen notwendig(Futtermittelallergiker und „sensible Mägen“ )
-geringere Wirkstoffkonzentration nötig und genauere Dosierungen möglich
-ähnlicher Preis, teilweise sogar etwas günstiger im Vergleich zu den Tabletten
-im Test weniger Nebenwirkungen als vergleichbare Tabletten

Hinweis:
Wir haben immer noch wöchentlich mindestens 2 Hunde in unserer Praxis, welche an Hundemalaria(Babesiose) erkrankt sind und eine aufwendige Therapie benötigen. Mitunter auch mit Langzeitschäden oder Todesfolge. Die Überträger(Zecken) breiten sich weiter aus und werden auf absehbarer Zeit leider nicht mehr verschwinden.

Wir möchten hier aber auch darauf hinweisen, dass andere zuverlässige Antiparasitika auf dem Markt sind und weiterhin Anwendung finden. Wir beraten Sie dahingehend gern, um mit Ihnen einen optimalen Schutz für Ihr Tier zu finden.

Neue Hundehalterverordnung. Kennzeichnungspflicht und RasselisteLiebe Hundehalter, mit Freuden dürfen wir Ihnen mitteile...
02/07/2024

Neue Hundehalterverordnung.
Kennzeichnungspflicht und Rasseliste

Liebe Hundehalter,

mit Freuden dürfen wir Ihnen mitteilen, dass endlich die Rasseliste zum 01.07.24 abgeschafft wurde. Demnach werden Hunde zukünftig in Einzelfallentscheidungen durch die örtlichen Ordnungsbehörde beurteilt und in Folge dessen Auflagen zur Haltung von gefährlichen Hunden erteilt.

Zusätzlich gilt ab dem 01.07.24 eine Kennzeichnungspflicht mit Hilfe eines Mikrochip-Transponders gemäß ISO-Standard für ALLE Hunde ab dem Alter von 8 Wochen. Ein Mikro-Chip inkl. Leistung kostet knapp 30€.

Wir hoffen auch weiterhin, dass es zeihnah eine gesetzliche Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen mit Freilauf geben wird, um die enorme Population der hiesigen herrenlosen Katzen einzuschränken. Somit könnte man das Leid von zahlreichen schwerkranken Kitten jährlich deutlich verringern.

Infopost für HaustierbesitzerTherapeutische Möglichkeiten bei Osteoarthrosen  Im Folgenden Beitrag möchten wir Sie auf d...
07/03/2024

Infopost für Haustierbesitzer

Therapeutische Möglichkeiten bei Osteoarthrosen

Im Folgenden Beitrag möchten wir Sie auf das Thema der Gelenk-Arthrose bei Hund und Katze und dessen Therapieoptionen aufmerksam machen. Leider müssen wir täglich feststellen, dass das Thema häufig nicht Ernst genommen wird und den Haustieren somit unnötiger Dauerschmerz zugemutet wird.

Der Begriff Osteoarthrose bezeichnet einen schmerzhaft-fortschreitenden Krankheitsprozess in Gelenken, der durch Knochenzubildungen, Veränderung des Gelenkknorpels und der Gelenkkapsel charakterisiert ist.

Oberste Priorität in der Therapie ist hierbei eine möglichst komplette Schmerzfreiheit des Patienten zu erreichen und somit Lebensqualität zu erzielen.

An erster Stelle der Therapie steht die konservative Behandlung eines Vierbeiners. Diesbezüglich stehen Gewichtsreduktion und die Anpassung der Aktivitäten und Bewegungen im Vordergrund. Zusätzlich wird hierbei auch der Physiotherapie ein enormer Therapieerfolg zugeschrieben(Massagen, Lymphdrainagen, Hydrotherapie oder Akupunktur).

Um eine adäquate Schmerzlinderung zu erzielen, sollte außerdem eine medikamentöse Therapie in Betracht gezogen werden. Viele Medikamente sind sowohl für den langfristigen Einsatz geeignet, als auch für die Anwendung bei verschiedenen Vorerkrankungen (Niere, Leber...) und bergen somit ein geringes Risiko für Nebenwirkungen. Hier sind verschiedene Möglichkeiten der Anwendung auf dem Markt verfügbar (z.B. Tabletten, Lösungen oder Injektionen).

Weiterhin sind Futtermittelergänzung sehr erfolgversprechend. Grünlippenmuschelextrakte, Hyaluronsäure oder Glucosamine helfen dem Gelenkstoffwechsel und führen zu einem besseren Gangbild, allerdings nur bedingt zu einer ausreichenden Schmerzfreiheit.
Ein weitere Möglichkeit der Therapie ist ein Gelenksinjektion. Hierbei werden Medikamente direkt in das betroffene Gelenk injiziert und wirken somit am Ort des Geschehens ohne den gesamten Stoffwechsel zu belasten. In größeren Kliniken werden mittlerweile auch Stammzell- und Eigenbluttherapien angeboten.

Sollten alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sein, kann auf eine chirurgische Intervention zurückgegriffen werden. Dazu zählen zum Beispiel eine chirugische Veränderung der Winkelung im Gelenk, das Einsetzen von Prothesen oder eine Versteifung des Gelenks durch Platten oder Pins.

Leider ist die Erkrankung nicht heilbar, dafür aber sehr gut zu managen und den Tieren wird somit deutlich mehr Lebensqualität geschenkt.

Infopost für HaustierbesitzerThema: Umgang mit FundtierenLeider kommt es immer wieder vor, dass herrenlose oder verletzt...
24/01/2024

Infopost für Haustierbesitzer

Thema: Umgang mit Fundtieren

Leider kommt es immer wieder vor, dass herrenlose oder verletzte Tiere gefunden werden und es nicht klar ist , wie damit umgegangen werden sollte.

Das deutsche Recht unterscheidet hier zunächst zwischen einem HERRENLOSEN und einem FREILEBENDEN Fundtier.

Grundsätzlich sind HERRENLOSE Fundtiere alle Tiere, die üblicherweise vom Menschen gehalten werden - wie z.B. Hunde, Katzen, Ziervögel oder landwirtschaftliche Nutztiere.
Der Finder hat den Fund unverzüglich bei der zuständigen Fundbehörde (der Gemeinde/Stadt) anzuzeigen und ist verpflichtet, das Tier bei der zuständigen Gemeinde oder auf Anordnung der Gemeinde bei einer von ihr bestimmten Stelle(z.B. Tierschutzverein...) abzugeben. Hierbei muss die Unterbringung und Versorgung der Fundtiere zunächst von der Gemeinde bezahlt werden, bis der ursprüngliche Besitzer gefunden wurde!
Das Eigentum an einem herrenlosen Fundtier erwirbt ein Finderin/der Finder erst nach Ablauf von sechs Monaten (beginnend mit der Fundanzeige bei der zuständigen Behörde – vgl. § 973 BGB). Hier gilt zu beachten: sollten Katzen regelmäßig über längeren Zeit auf einem Grundstück gefüttert werden, werden diese zum Eigentum und gelten nicht mehr als Streuner oder Wildtier!

Bei einem FREILEBENDEN Fundtier handelt es sich meist um ein Wildtier (Igel, Eichhörnchen, Vögel, verwilderte Katzen). Bei wilden Katzen wird hier vor allem auf „äußere Merkmale“ und das Verhalten gegenüber dem Menschen geachtet. Der Finder informiert einen Jagdausübungsberechtigten, die örtliche Polizeidienststelle oder die Leitstelle. Lediglich verletzte, kranke und/oder hilflose einheimische Wildtiere dürfen hier aufgenommen werden, um sie ärztlich versorgen zu lassen und gesund zu pflegen (mit begrenztem Zeitraum). Den generellen Umgang mit unseren einheimischen Wildtieren regelt das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) oder das Bundesjagdrecht. Von offizieller Seite fühlt man sich für abgegebene freilebenden Fundtier meist nicht zuständig und Regelungen zur Aufwandserstattung gibt es nicht. Ob ein Tierarzt ein Wildtier kostenfrei behandelt, obliegt dem Tierarzt selbst. Generell gilt: Wer ein Wildtier zum Tierarzt bringt, bezahlt auch die Behandlung. Je nach Tier und Ort könnte auch bei der Gemeinde oder Stadt ein Antrag für die Erstattung der Kosten gestellt werden, wenn der Finder in Vorkasse tritt.

FOTO:https://www.tsvseligenstadt.de/index.../fundtiere/282-saluki

Werte Kunden, am Donnerstag und Freitag(18/19.01.24) findet Deutschlands größter Tierärztekongress in Leipzig statt. Dem...
16/01/2024

Werte Kunden,
am Donnerstag und Freitag(18/19.01.24) findet Deutschlands größter Tierärztekongress in Leipzig statt. Dementsprechend kommen wir unserer Weiterbildungspflicht nach und können an beiden Tagen keine Sprechstunde anbieten. In dringenden Fällen und Nachts wenden Sie ich bitte an die zentrale Notrufnummer unter 01805/84 37 36.

Werte Patientenbesitzer, mit großer Freude dürfen wir Ihnen heute eine Reformation in der Geschichte der Kleintiermedizi...
02/01/2024

Werte Patientenbesitzer,
mit großer Freude dürfen wir Ihnen heute eine Reformation in der Geschichte der Kleintiermedizin in Brandenburg vorstellen.

Ab dem 1.1.2024 wurde eine zentrale Notrufnummer ins Leben gerufen, welche zu jeder Tages- und Nachtzeit (24/7/365) an eine diensthabende Tierarztpraxis weiterleitet. Diese Nummer sollte bei jedem Tierbesitzer im Handy gespeichert sein.

01805 84 37 36

Zusätzlich können im Internet unter www.vetnotdienst.de weitere Informationen eingeholt werden:
Was ist ein Notfall ist?
Welche Kosten können entstehen?
Was muss ich mitnehmen?
Wo muss ich hin fahren?

Wir danken der Landestierärztekammer Brandenburg für die Organisation und wünschen ein frohes Neues Jahr.

Infopost für HaustierbesitzerThema: Silvester-AngstZum Leid vieler Haustiere werden auch in diesem Jahr wieder unzählige...
18/12/2023

Infopost für Haustierbesitzer

Thema: Silvester-Angst

Zum Leid vieler Haustiere werden auch in diesem Jahr wieder unzählige Raketen und Böller zum Jahresstart gezündet. Die Angst durch Geräusche bei Hund und Katze sollte auch im Sinne des Tierschutzes nicht einfach ignoriert werden. Gerade die Vierbeiner mit einer chronischen Vorerkrankung, wie z.B. einer Niereninsuffizienz, Herzerkrankung oder einem nervösen Magen-Darmtrakt leiden meist weit über die Silvesternacht hinaus an den Folgen des Stress-Cortisol-Überschuss. Deswegen möchten wir hier noch einige Infos zum Umgang mit der Geräuschangst geben, um einen angenehmen Start für Besitzer und Haustier ins neue Jahr zu ermöglichen und einige Mythen klären/abschaffen:

• Hunde und Katzen schaffen es nicht sich an ein „Ereignis zu gewöhnen“, wenn sie bereits Angst und Stressreaktionen zeigen, die Folge: es wird jedes Jahr schlimmer
• schließen Sie alle Fenstern und Jalousien, TV oder Radio laufen lassen
• geben Sie eine langanhaltende Kaubeschäftigung zu Beginn der Knallerei
• lassen Sie ihre Tiere nicht allein
• Katzen keinen Freigang gewähren, Hunde an die Leine nehmen
• bei Angstverhalten sollte das Tier nicht zusätzlich ermutigt werden z.B. mit „gutem“ Zureden oder übermäßiger Beschwichtigungen, da das Tier natürlich merkt, dass Frauchen vor einer Gefahr warnt und beschützt. Lediglich sollte körperliche Nähe zugelassen werden, ohne Kommunikation.

Behandlungsoptionen:
• 1. Vorbeugung durch Training: Übungen in Verbindung mit einer Belohnung (lange Zeit vor Silvester)
• 2. Nahrungsergänzungsmittel (pflanzlich): Gabe über 7-10 Tage-->Wirkung schwach
• 3. Medikamente: verschiedene Wirkstoffe-meist über 2-3 Tage--> Wirkung Mild bis Stark
• Alkohol: Eierlikör-eher abzuraten, da Giftig -->Wirkung eher schwach
(Hund mit 15 kg-bekommt max. 30ml - 20%Eierlikör)

Bitte vergessen Sie nicht Ihre Katzen!

Auch in diesem Jahr möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir zwischen den Feiertagen unsere Praxis schließen. Bei Interesse können wir Sie gern noch bis zum 22.12.23 beraten.

Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen entspannten Rutsch in neue Jahr.

Liebe Grüße, das Team der Tierarztpraxis Herbrig in Finsterwalde und Calau

Infopost für HaustierbesitzerSchokolade und die WeihnachtszeitPassend zur aktuellen Jahreszeit möchten wir Ihnen ein paa...
05/12/2023

Infopost für Haustierbesitzer

Schokolade und die Weihnachtszeit

Passend zur aktuellen Jahreszeit möchten wir Ihnen ein paar Infos zum Umgang mit ihren Haustieren geben, sollten diese versehentlich Schokolade im Nikolausstiefel, auf dem Wohnzimmertisch oder unter dem Weihnachtsbaum gefunden haben.

Schokolade enthält Theobromin und im geringen Maße auch Koffein. Diese haben beim Menschen den bekanntlich aufhellenden-positiven Stimmungseffekt. Bei unseren Haustieren allerdings können diese Stoffe zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen.
Bei der Aufnahme von Schokoladen sind die zu erwartenden Symptome abhängig von der Konzentration des Theobromins (Dunkle-Schokolade>Vollmilch>weiße Schokolade), der Dauer der Aufnahme und der aufgenommenen Menge.
Erste Probleme treten meist nach 6 bis 12 Stunden auf. Zu diesen zählen unter Anderem vermehrter Urinabsatz, Speicheln, Durchfall, Erbrechen und Hyperaktivität. Bei weiterer Verschlechterung sind Todesfälle möglich.
Wenn der Verdacht der Aufnahme besteht oder sogar bekannt ist, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht und therapeutische Schritte eingeleitet werden. Bei einer zeitnahen Behandlung lässt man die Tiere erbrechen. Bei bereits eintretenden Symptomen sind weitere Schritte, wie Infusionen, Magenspülung und Intensivüberwachung(EKG, Blutdruck,...) notwendig.

Beispiel:
Eine mögliche tödliche Dosis für einen 10 kg Hund ist bereits bei 1 Tafel(100g) Zartbitter-Schokolade(50%) erreicht.

Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen und einen Schokoladen-Vergiftungsrechner.

https://www.tierarzt-sommer.de/schokoladenvergiftung-beim-hund/ -bei-hund-und-katze-schokoladenvergiftung

Adresse

Wilhelm-Liebknecht-Straße 3
Finsterwalde
03238

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 10:00
14:30 - 17:00
Dienstag 08:00 - 10:00
Mittwoch 08:00 - 10:00
14:30 - 17:00
Donnerstag 08:00 - 10:00
Freitag 08:00 - 10:00
14:00 - 16:00

Telefon

+4935317197887

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