19/09/2025
Viele Menschen geben ohne Zögern Geld für so vieles aus – für frische Nägel, für Fitnessstudio, neue Klamotten, Zi******en, für den nächsten Urlaub oder die Autoreparatur. All das ist selbstverständlich, man rechnet gar nicht groß nach. Aber wenn es darum geht, den Hundefriseur anständig zu bezahlen, wird plötzlich geknausert.
Die Realität ist: ein Hundefriseur ist kein Hobby, sondern ein Beruf, der genauso seine Kosten hat. Miete, Strom, Wasser, hochwertige Pflegeprodukte, professionelle Werkzeuge, Versicherungen und nicht zuletzt die eigene Arbeitszeit – all das muss gedeckt werden. Und ja, ein Profi, der den Hund nicht einfach „runterratzt“, sondern wäscht, föhnt, entfilzt, schneidet, trimmt, Krallen kürzt, Zähne kontrolliert und gleichzeitig versucht, dem Hund die Zeit so angenehm wie möglich zu machen, darf und muss seinen Preis haben.
Wer zu einer billigen „Schnipsel-Station“ geht, spart vielleicht ein paar Euro, aber am Ende zahlt der Hund den Preis. Ohne Baden und Föhnen bleibt Schmutz im Fell, Filz wird oft nur abgeschnitten statt sauber gelöst, und aus einer schlechten Erfahrung entwickelt der Hund schnell Angst oder Abwehrverhalten. Ein Hund, der den Friseur nur noch mit Stress und Schmerzen verbindet, leidet jedes Mal aufs Neue – und das nur, weil man am falschen Ende sparen wollte.
Ein guter Hundefriseur investiert nicht nur Geld in seine Ausstattung, sondern auch Zeit in Weiterbildung, Geduld in den Umgang mit schwierigen Hunden und ganz viel Herzblut, damit dein Hund gepflegt, gesund und glücklich bleibt. Und genau deshalb haben Hundefriseure es verdient, fair bezahlt zu werden.
Am Ende geht es nicht nur um eine hübsche Frisur, sondern um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Wer seinem Hund das Beste wünscht, sollte auch bereit sein, die Arbeit eines Profis wertzuschätzen – denn Qualität hat ihren Preis, und dein Hund ist es wert.
Kopiert und für gut empfunden