
10/08/2025
🙅♀️Nein!🙅♀️
Warum genau haben wir heute so viel , zu setzen und diese auch zu verteidigen?
Liegt es daran, dass wir selbst negative Erfahrungen durch unfaire und grobe Durchsetzung erfahren haben?
Liegt es an dem „was denken dann andere von mir?“ und dem schlechten Gewissen, gemein gewesen zu sein?
Immer wieder kommen Teams zu uns ins , bei denen genau das Thema ist: bloß kein deutliches „Nein!“.
Dass aber genau das zu den geführt hat, an denen das gerade zu zerbrechen droht, ist vielen dabei vorerst gar nicht bewusst.
Im sind und konsequente Grenzen essenziell. Nur so kann ein Miteinander entstehen, in dem niemand zu Schaden kommt und sich alle sicher fühlen.
Das Gegenüber muss lernen, was für den/die Sozialpartner*in passt und was ein rotes Tuch ist - denn allen sind andere Dinge wichtig. Man lernt einander kennen, verstehen und achten. Und man nimmt auf die persönlichen Befindlichkeiten.
Das klappt aber nicht, wenn keine Grenzen kommuniziert werden.
Wenn nicht klar ist, was das Gegenüber okay findet und was nicht, kann es zu Spannungen und im kommen. Stell dir vor, du hast so gar keinen Plan, womit dein*e Partner*in fein ist und womit nicht - das verunsichert schon arg.
Zusätzlich werden nicht kommunizierte Grenzen überrannt und es kommt zu Spannungen, die eigentlich vollkommen unnötig wären.
Faire und konsequente Grenzen tun nicht weh.
Es geht nicht darum, körperlich oder psychisch zu verletzen, sondern darum, für sich selbst einzustehen und einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Grenzen geben Sicherheit. Zwischen den Beteiligten, aber auch nach außen. Denn wenn Dinge intern geklärt sind, kann man sich auch darauf verlassen, dass man externe Dinge gemeinsam geregelt bekommt.
Getreu dem Motto „wir gegen den Rest der Welt.“
Wie gut kannst du für dich einstehen?
Foto:
Malu, der über meine Grenzen tölpelt, weil er nie gelernt hat, dass Menschen Grenzen haben. Themen, die wir auch 7 Wochen nach Einzug noch besprechen müssen. Aber es wird besser. 😅