28/08/2025
Kurz gesagt:
Das Risiko für Kreuzbandrisse bei Hunden hängt davon ab, wie lange sie ihre eigenen Geschlechtshormone behalten dürfen. Je früher Hunde kastriert werden, desto höher ist dieses Risiko – besonders, wenn Hündinnen vor dem 3. Geburtstag oder Rüden vor dem 2. Geburtstag kastriert werden.
Darum raten Tierärzte für Fortpflanzung heute oft zu hormon-erhaltenden Sterilisationsmethoden. Damit kann man zuverlässig verhindern, dass Nachwuchs entsteht – und gleichzeitig das Risiko für Kreuzbandrisse senken.
Hier die Übersetzung ins Deutsche:
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Fazit:
Diese Studie zeigt, dass das Risiko für Kreuzbanderkrankungen bei Hunden mit der Dauer der Exposition gegenüber natürlichen Sexualhormonen zusammenhängt – und dass dieser Zusammenhang nicht einfach oder linear ist. Das höchste Risiko wurde beobachtet, wenn Hündinnen vor etwa 1054 Tagen (knapp 3 Jahren) und Rüden vor etwa 805 Tagen (etwas über 2 Jahren) kastriert wurden. Diese Ergebnisse können dabei helfen, zu definieren, was im Hinblick auf das Risiko für Kreuzbanderkrankungen als „frühe“ Kastration gilt.
Reproduktionsspezialisten in der Tiermedizin empfehlen inzwischen hormon-erhaltende Sterilisationen: Sie verhindern ungewollten Nachwuchs und senken gleichzeitig das Risiko für Kreuzbandrisse.
In conclusion, this study shows that the risk of cranial cruciate ligament disease in dogs is linked to how long they are exposed to natural s*x hormones, and the relationship isn’t simple or linear. The highest risk was seen when females were spayed before about 1054 days (just under 3 years) and males before about 805 days (a little over 2 years). These results may help define what counts as “early” spay or neuter when it comes to cranial cruciate ligament disease risk.
Veterinary reproduction specialists now recommend hormone-preserving sterilization: preventing unwanted litters & less risk of torn cruciates.