Hundetraining hunde-weise

Hundetraining hunde-weise Hundetraining, Verhaltenstherapie, Gassi-Service

Ich sehe immer wieder Leute, die die komplette Gassirunde mit ihren Hunden Kopfhörer aufhaben und Musik oder Ähnliches h...
21/10/2025

Ich sehe immer wieder Leute, die die komplette Gassirunde mit ihren Hunden Kopfhörer aufhaben und Musik oder Ähnliches hören.
Wie findet ihr das?
Für mich wäre das nix. Ich möchte mit meinem Hund in Verbindung stehen, meine Umwelt mitbekommen und mit ihm interagieren.

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19/10/2025

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18/10/2025

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Ist es tatsächlich nur eine Glaubensfrage, wenn empfohlene Methoden klar dem geltenden Gesetz widersprechen?

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18/10/2025

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18/10/2025

Freiwillige Umorientierung-so wichtig!

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17/10/2025

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Korrektur im Hundetraining…. 💣Jeden Tag lese ich hier immer wieder Rechtfertigungen und das Erklären der Notwendigkeit v...
17/10/2025

Korrektur im Hundetraining…. 💣

Jeden Tag lese ich hier immer wieder Rechtfertigungen und das Erklären der Notwendigkeit von Korrekturen im Hundetraining.

Vorab: Wie ist eine Korrektur gemeint im Hundetraining?
Ganz klar als aversive Einwirkung.
Und da gibt es nix dran zu rütteln.
Weil man möchte ja, dass der Hund das unerwünschte Verhalten abbricht.
Wie wenig oder viel man jetzt an Abbruchreiz einsetzt hängt vom „Korrigierenden“ ab.
Es geht hier also nicht um rote Markierungen an einer Klassenarbeit.

Warum sind positiv arbeitende Trainer:innen gegen Korrektur im o. g. Sinn im Hundetraining?

Weil es unfair ist.

Alles was ein Hund an Verhalten zeigt ist aus seiner Sicht richtig, logisch und nachvollziehbar.
Auch wenn uns das als Halter nervt.

Bellen, pöbeln, an der Leine ziehen, jagen, „klauen“, wälzen, Katze schreddern, Ressourcen verteidigen, Beißen, rammeln, usw. hat für den Hund eine Funktion.
Jedes Verhalten hat eine Funktion.

So. Jetzt möchte ich nicht, dass der Hund die Katze draußen schreddert.
Arbeite ich über die Korrektur, füge ich dem Hund bei der Reaktion auf eine Katze einen unangenehmen Reiz zu.
Dieser muss bei vielen Hunden schon sehr unangenehm sein, um das vom Hund gezeigte Verhalten zu unterbrechen.

Was passiert? Die Erregung des Hundes steigt noch mehr an bei Katzensicht als ohnehin schon.
Weil ja Strafe droht.

Das kann man auf alle vom Menschen unerwünschten Verhalten anwenden. #

Beim Thema Leinenpöbelei haben wir das ganz massiv:
Hund hat eh schon Probleme mit Artgenossen und muss dann noch Angst vor der unangenehmen Einwirkung vom Halter haben. Problem verdoppelt.
Dabei möchte Hund vielleicht nur 2 m mehr Abstand….

Es ist einfach unfair, Kommunikation per Korrektur (also Strafe) zu unterbrechen.
Warum? Weil der Hund es nicht versteht! Weil aus seiner Sicht sein Verhalten völlig logisch ist!

Also ist es meine Aufgabe dem Hund zu vermitteln, dass ich Katze schreddern oder an der Leine pöbeln nicht gut finde.
Und wie mache ich das?
Ich verhindere über Management das unerwünschte Verhalten und trainiere ein erwünschtes auf.
Abwenden von Katze, weiter gehen, Reiz ignorieren, etc.

Es ist einfach unfair, den Hund wissentlich ins unerwünschte Verhalten zu führen und ihn dann zu korrigieren.

(Kunden berichteten mir von einer „Trainerin“ hier in der Stadt, die folgende „Übung“ durchführte:
Hund sitzt vor dem Halter. Eine Helferin hält dem Hund ein Würstchen vor die Nase. Will der Hund zum Würstchen gibt es eine „Korrektur“. In dem Fall hat er einen Schlag auf die Nase bekommen.
So was darf einfach nicht als Training bezeichnet werden.
Das ist hochgradig unfair, unsozial und tierschutzwidrig.)

Und das lustige Argument, Hunde korrigieren sich untereinander ja auch, ist nicht anwendbar.
Wir sind Menschen und keine Hunde.
Wir sehen nur einen Bruchteil aller Kommunikation, auch wenn wir einen sehr geübten Blick haben.
Was Hunde untereinander machen ist niemals der Freifahrtschein für aversive Einwirkung!

Oder schnüffelt der Trainer zu Beginn der Gruppenstunde allen Hunden am Hintern und beschnuppert Pipistellen?
Das machen Hunde untereinander nämlich auch.

Tatsächlich fällt mir auch auf, dass Hunde sich überhaupt nicht so oft wie immer erzählt wird, korrigieren.
Im Gegenteil, ich sehe das in meinen Trainings eher selten.
Ich sehe eher total nettes Verhalten, um einen schlecht gelaunten Artgenossen milde zu stimmen.

Könnte an den unterschiedlichen Trainings-Settings liegen.
Ich provoziere nicht bewusst unerwünschtes Verhalten indem ich z. B. die Hunde einenge, Ressourcenverteidigung aktiviere, hart im Umgang bin, wenig Sicherheit und Struktur vermittele.

Vielleicht sehen bestimmte Trainer:innen einfach viel deeskalatives Verhalten nicht, weil sie den Hunden keine Möglichkeit dazu geben.

Korrekturen haben im Hundetraining nix verloren.
Ich kann unerwünschtes Verhalten einfach über ein top auftrainiertes Signal unterbrechen.

17/10/2025

Wir haben Joschi wieder neue Hunde präsentiert.
Kleine Hunde sind augenscheinlich total easy.
Die kleine Dorie hat er kurz begrüßt und fertig.
Kein Gekreische, nix.

Dann haben wir den Tommy dazu geholt.
Das war eine andere Nummer…☝️

Wie ihr seht und hört findet Joschi den nur so mittelprächtig.
Ich versuche es verbal zu belohnen, wenn Joschi mal stehen bleibt, guckt oder sich abwendet.
Das überlappt sich mit bellen.
Also bevor einer meckert, nee ich möchte das bellen nicht verstärken.
Manchmal stirbt man aber einen Tod.

Man merkt, große Hunde sind eine andere Herausforderung für Joschi.
Und man merkt auch, Angst hat der kleine Kerl nicht.
Der hat den Tommy ordentlich über die Wiese gescheucht 😱

Wir haben Tommy nach ein paar Minuten gerettet 😀

Der Tommy hat das großartig gemacht 🤩
Wir waren alle geflasht.
Lässt sich von 3 Kilo ankreischen und versucht nich durch Rennspiele das aufzulockern ❤️

Nächster Step: anderer großer Hund.
Und Joschi etwas von seinem Größenwahn abbringen.

Stay tuned ☝️

Thema Hundebox im Auto 🚙 Gestern fuhr ich hinter einem Kombi, wo im Kofferraum sich eine Hundebox samt Labrador drin bef...
16/10/2025

Thema Hundebox im Auto 🚙

Gestern fuhr ich hinter einem Kombi, wo im Kofferraum sich eine Hundebox samt Labrador drin befand.

Die Box war so klein, dass der Hund nur sitzen konnte. Liegen war nicht möglich.
Da ich dies öfter sehe, möchte ich dieses Thema mal aufgreifen.
Eine Hundebox sollte so groß sein, dass der Hund aufrecht stehen, sich um die eigene Achse drehen und sich hinlegen kann.
Dies gilt auf jeden Fall für Boxen in Wohnung oder Haus.

Je nach Größe des Hundes ist dies fürs Auto schwierig. Aber das für mich wichtigste Kriterium ist, dass der Hund sich hinlegen kann.
Manche Hunde sitzen mit eingezogenem Kopf weil die Box nicht hoch genug ist.
Das ist für den Bewegungsapparat nicht gut.

Für kurze Strecken mag das akzeptabel sein, aber was ist mit Fahrten in den Urlaub?

Auch nach einer schönen Gassi-Runde legen sich alle Hunde, die ich bislang transportiert habe, total gern hin.
Und ich finde, dass sollten sie auch können.

Wenn ich Gepäck transportieren möchte, dann kann ich eine Dachbox, die Rückbank oder bei größeren Familien auch einen Hänger nutzen.

Leider sehe ich immer wieder, wie der Kofferraum geteilt wird und Hund in eine Ecke gepfercht wird.
Das ist nicht gut.

Denkt mal enge Plätze im Flugzeug oder der Bahn, wo man entweder keine Beinfreiheit hat oder der Sitznachbar einem auf die Schulter sabbert… 😉

15/10/2025

Wenn die Genetik kickt....

wir waren letzte Woche einen Tag in Holland am Strand.
Der Zobi findet Strand nur mäßig, kann man ja nix jagen, keine Mäuse, Ratten oder anderes Getier.
Das fiel mir vor 2 Jahren in St. Peter Ording schon auf.

Naja, ich wollte aber mal wieder ans Meer.
Gesagt, getan.
Der Dackel lief rum, suchte, guckte enttäuscht, latschte mal zum Wasser...insgesamt recht unbefriedigt.
Dann lag mitten auf dem Strand eine tellergroße, dunkelblaue Qualle.
Der Zobi rennt hin, packt und schüttelt die.
Nach ein paar Sekunden wussten wir, dass das eine Nesselqualle war, die ordentlich brennt.
Der Dackel rieb sich die Schnauze, leckte, nieste, das komplette Programm.
Ich sah uns schon in der Tierklinik.
Nach ein paar Minuten ging es aber wieder und wir dachten:
Gut, das war wohl ein lehrreicher Effekt!

Ratet.....
nach diesem Erlebnis ist der kleine Irre los und hat ALLE, wirklich ALLE blauen Quallen am Strand gesucht und geschreddert. Und da liegen so einige rum.
Meine Schwägerin frug nur: warum macht der das? Ist der masochistisch veranlagt?
Und ich habe überlegt....und überlegt...
Dann hatte ich die Erklärung.

Seine Genetik sagt ihm ja: Los, geh jagen.
Jetzt ist da aber nix. Fürchterlich frustrierend.
Dann liegt da was rum, dass man schütteln kann und einem schön um die Ohren klatscht.
Das war die erste Verstärkung fürs Jagen.
Und dann brennt das noch! Also muss es wehrhafte Beute sein! Zack, die 2. Verstärkung.
Somit hatte er ein jagdliches Ziel.

Urlaub am Strand mach ich nur noch ohne den Zobi.

Heute Morgen kurz vor acht.Eine Dame geht mit ihrem dackelartigen Hund die Morgenrunde.Wie einige andere auch, ebenso Zo...
14/10/2025

Heute Morgen kurz vor acht.
Eine Dame geht mit ihrem dackelartigen Hund die Morgenrunde.
Wie einige andere auch, ebenso Zobi und ich.
Der Hund wollte nach den anderen Hunden gucken.
Das durfte er wohl nicht.
Erst riss sie ihn am Halsband hin und her, um ihn dann mit einem Tritt von den Füßen zu holen.
Ich war entsetzt und frug, warum sie denn so schlimm mit ihrem Hund umgehen würde.
Antwort:
Ich solle meine Fresse halten ich dumme F*tze, sonst würde ich eine aufs Maul kriegen.

Solchen Menschen wünsche ich wirklich die Pest an den Hals.

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