(NAREV)** ist ein gemeinnütziger Tierschutzverein aus Düsseldorf mit mehreren Außenstellen. Das Team engagiert sich bereits seit vielen Jahren für Tiere in Not. Der Verein wurde **2011** als Reaktion auf Massentötungen von Streunerhunden für die Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine gegründet. Ein Hauptziel ist der grenzübergreifende Tierschutz. Seit 2011 kooperiert NAREV erfolgreich mit Tier
heimen in vier EU-Ländern: Spanien, Ungarn, Portugal und Rumänien. Bekannt wurde der Verein zunächst durch seinen **Protest gegen Gänsereiten** und eine Klage gegen die Erhebung von Hundesteuer für Pflegehunde. Das **Gnadenplatz-Projekt** für ältere und kranke Tiere startete **2012**. Seit 2017 ist NAREV regelmäßiger Gast in der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“. 2018 gewann der Verein den Düsseldorfer Rapper **Kollegah als Schirmherrn**. Seit 3 Jahren ist der Freundeskreis um **Malte Zierden und Phia Quantius, Broder, Tyll und Annika** fester Bestandteil der Notpfötchen! Im Jahr **2020** wurde das **Wildtier-Projekt "Wildpfote.de"** ins Leben gerufen, das Auswilderungsstationen im Großraum Düsseldorf, Neuss und Dormagen betreibt. Als Teil dieses Projekts entstand **2021** das erste deutsche Gefieder-Tierheim ** .de** in Neuss, spezialisiert auf Vögel, darunter gerettete Zucht-Hennen. Der Verein unterstützt die Stadt Neuss auch beim Gänsemanagement. Zusätzlich gibt es die Projekte „Senioren für Senioren“, das tierische Begleiter für ältere Menschen findet, und „Senioren für den Tierschutz“, das ältere Menschen in die Tierschutzarbeit integriert. Das **Tierschutzlehrer-Projekt** vermittelt Kindern und Jugendlichen Wissen über Natur- und Umweltschutz. Im Federheim werden **integrative Arbeitsplätze** für Menschen mit Handicap angeboten. Bei der Hochwasser-Katastrophe im Sommer 2021 unterstützte NAREV die Evakuierung des Tierheims Solingen und verlor dabei ein Einsatzfahrzeug in den Fluten. Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine im **Februar 2022** leistet NAREV mit der ** ** humanitäre und tierische Hilfe in den Krisengebieten. Nach den Erdbeben in der Türkei **2023** ( ) und Marokko **2023** ( ) war NAREV ebenfalls vor Ort im Einsatz, versorgte und evakuierte Tiere. Eine Satzungsänderung im Jahr 2023 erlaubte es dem Verein, auch humanitär in Kriegs- und Krisenregionen zu unterstützen. Für seine vielfältige Arbeit erhielt NAREV am 4. Oktober 2021 den **Tierschutzpreis des Landes Nordrhein-Westfalen** und **2024** den **Sonderpreis für „Tierschutz in Krisengebieten“**. Für die kommenden Jahre ist ein städteübergreifendes Wildtier-Schutz-Zentrum geplant. Auch 2025 gab es bereits Kriseninterventionen im Westjordanland, Marokko, Ukraine und Türkei. Weitere Einsätze sind in Planung und das Rescue-Team steht stehts bereit für neue Aufgaben.