Spürhunde NRW

Spürhunde NRW Ausbildungszentrum für Spürhundeführer 2009 - Gründung mantrailing quality mit J. P. Weiß
2009 - Seminare mit NBAS Instruktoren wie Dr. M. Zähner, D. Barger, J.P.

Weiß
2010 - 2012 Seminare in der Schweiz und Deutschland mit NBAS Instruktoren, wie R. Morel, Dr. M. Zähner, J.P. Weiß
2011 - 2015 Einsatzhundeführer für die Polizei NRW
2012 - Gründung eigener Hundeausbildungsstätte mit Spezialisierung Mantrailing
seit 2012 - jährliche Seminare mit Instruktoren aus Schweiz, Frankreich, Italien, wie Gendarm Bruno Roumeau, David Claridge, Roger Poelmans, Federico L

azzaro, Jean Mattern usw
seit 2012 - weitere persönliche Fortbildung im Ausland bei externen Instruktoren der Gendarmerie, K9 mantrailing france, Schweizer Polizei und mit italienischen Carabinierie

Wir haben höchste Ansprüche an unsere persönlichen Leistungen und geben unser in Jahren erarbeitetes Wissen an Interessierte mit hohen Ansprüchen an Qualität einer Ausbildung weiter.

Wichtig für Katzenbesitzer!!!!
21/08/2025

Wichtig für Katzenbesitzer!!!!

Katzensuche!

In letzter Zeit häufen sich die Anfragen nach Katzensuche.
Macht das Sinn?
Die Antwort hängt wie immer von den Erwartungen ab.
Natürlich können Hunde Katzen suchen ( und finden ) , aber …

1. Katzen können Wege gehen, die der Hund nicht gehen kann!
Mauern, Hecken, Gärten etc. sind für Katzen kein Hindernis, für Hunde oftmals unüberwindbar und sie müssen sich immer wieder einen neuen Spuransatz suchen.
2. Katzen warten in den seltensten Fällen drauf, dass sich Hunde nähern und fliehen.
3. Bei Freigängern gibt es extrem viele Spurüberlagerungen und es ist eine echte Herausforderung für die Hunde, die oft nur Minuten betragenden Zeitunterschiede zuverlässig zu erkennen.
4. Viele Hunde arbeiten aufgrund der oftmals unnatürlichen Abgänge ( z. B. abruptes verlassen der Wege ins Dickicht) im Ausschlussverfahren d.h. sie überlaufen den Abgang, merken irgendwann, dass der Geruch schwächer wird, gehen aber nicht zurück, sondern versuchen, im Bogen wieder auf die Spur zu kommen, vor allem dann, wenn es viele Überlagerungen gibt.
5. Katzen ( auch reine Wohnungskatzen ) sind immer noch sehr instinktsicher und kleine „Raubtiere“
Manchmal kommt das nun mal durch und der Trieb ist stärker als die Gewohnheit und die Katze lebt das aus. Das gleiche passiert bei reinen Wohnungskatzen, die gar nicht beabsichtigt entlaufen, weil sie z.B. vom Balkon fallen oder eine Tür offen steht. Der Instinkt ist sofort da.
6. Der Zeitpunkt, einen Hund anzusetzen ist schwierig festzulegen. Sucht man zu früh, nimmt man der Katze vielleicht die Chance, zeitnah zurück zu kommen und verscheucht sie.
Sucht man zu spät, gibt es vielleicht keinen Geruch mehr oder zu wenig, um vernünftig abzuliefern.

Macht Katzensuche also überhaupt Sinn?
Ja!!

1. Man bekommt neue Hinweise über den Aufenthaltsort und kann entsprechend flyern.
2. Man kann ein eingesperrt sein, ein eventuelles abwandern ( eventuell gab es Revierkämpfe oder ein sonstiges Erlebnis ) oder einen Unfall bestätigen oder ausschließen.
3. Man kann ein totes Tier nach Hause bringen.
4. Es kommt gar nicht so selten vor, dass man bei der Suche neue Wege geht und die Katze den Geruch des ( immer begleitenden! ) Besitzers wahrnimmt und beschließt, seinen Ausflug in der nächsten Nacht zu beenden.

Fazit: Wer Hilfe und keine Wunder erwartet, ist mit einem vernünftigen Einsatz eines Suchhundes gut beraten und nutzt damit eine Chance.
Wer davon ausgeht, dass der Suchhund finden MUSS und das auch erwartet, sollte davon absehen!

REISETICKET FÜR OMI TILDAIch möchte mit Eurer Hilfe das Reiseticket für Tilda organisieren. Zusammen ist es für jeden nu...
19/06/2025

REISETICKET FÜR OMI TILDA

Ich möchte mit Eurer Hilfe das Reiseticket für Tilda organisieren. Zusammen ist es für jeden nur ein kleiner Betrag, der das Leben von Tilda aber komplett verändert. Danke!

Sie sind meine Schwäche 🫣 … die französischen Strubbeltiere Griffons 🥰

Hallo Tierfreunde, ich bin Iris und ich habe meine Liebe zu den französischen Jagdhu… Iris Amarell braucht deine Unterstützung für Reiseticket für Omi Tilda

Er war definitiv kein Arbeitshund - er war ein Egomane mit autistischen Zügen (und das ist mehr als nur liebenswert geme...
04/11/2024

Er war definitiv kein Arbeitshund - er war ein Egomane mit autistischen Zügen (und das ist mehr als nur liebenswert gemeint!)
Er nervte mit seinem lauten Protest, wenn es ihm zu langsam ging - egal was, es war immer zu langsam!
Er war auserwählt an Studien der Uni Düsseldorf teilzunehmen, weigerte sich aber. Er durfte am Mantrailingunterricht teilnehmen, zeigte aber schnell, dass es ihm am Allerwertesten vorbeiging.
Vielleicht Tiersuche? Pffff … nee nicht Bruno.
Dann Nachsuche eventuell? Immerhin war er ein Grand Griffon Vendeen ☝️. Natürlich sagte er auch dazu Nein!
Jagen? Nein, definitiv zu anstrengend. Er schaute sogar den Ratten hinterher, Rehe, Füchse ect ließen seinen Puls nicht steigen.
Wach und zwar hellwach wurde er nur, wenn der Brotkasten aufging. Er konnte Brot aus 300 m gegen den Wind wittern. Er zeigte jeden Krümel brav durch Vorsitzen an - wenn er Hilfe brauchte um an selbigen zu kommen.
Er drehte die Welt unter seinen Füßen, hielt sich für den Nabel und das mit einem enormen witzigen Charme.
Er konnte schauspielern, dass die erfahrensten Hundeführer ihn nicht lesen konnten. Er war hochintelligent und lernte durch Beobachten und wendete an. Er konnte manipulieren- besonders natürlich mich 🫣 - aber er lehrte auch.
Er schlich sich zu den Hühnern in den Stall und gab mir damit Vertrauen, dass es funktioniert. Er nahm mir, wie Mighty Mouse, viel negative Energie im Umgang mit Hunden. Was er nicht verstand oder wollte, das machte er einfach nicht.
Mir fällt noch soviel ein zu diesem französischen Schlitzohr, aber das Wichtigste: danke mein Rikkiki für 9 interessante, witzige, schöne, manchmal dramatische Jahre ♥️. Auch Du bleibst in meinem Herzen und ich bereue keine Sekunde Deine Adoption.

Ich liebe Dich mein Brübius Maximus - so war sein Spitzname 🥰😅

Gute Reise 🌈

30/07/2024

Thusnelda 01.03.2014 - 29.07.2024

Sie war eigensinnig, stur und durchgeknallt. Sie war aber auch ein Bilderbuchbloodhound und genialer Trailer. Sie hat eine sehr intensive Ausbildung genossen und konnte ihr Potenzial auch anwenden und zeigen.
Ich habe bewusst keine Trailbilder gewählt, denn Thusnelda war eben nicht „nur“ Trailer, sie war vor allem ein Wegbegleiter sprich ein Lebensgefährte.
Die Geschichte um Thusnelda kennen viele. Ich wollte mit ihr arbeiten, aber ich konnte es nicht. So sehr wir uns gegenseitig anstrengten, es harmonierte nicht. Es war damals eine unfassbar schwierige Zeit und die Kraft fehlte.
Ich legte wert auf ein funktionierendes Zusammenleben mit Freilauf und entspannten Spaziergängen - da war kein Platz fürs Mantrailing.
Wenn mich jemand fragt wie Tussi war: Sie war ein Bloodhound mit Charakter. Freundlich zu jedermann, verschmust und geniessend. Aber sie war auch provokant und nutzte jede kleine Schwäche. Türen mussten abgeschlossen werden, sonst drohte die Einrichtung verändert zu werden durch „Mehlorkane“, „Mon Cherie Party“ oder verteiltes Nutella. Auch Eier wurden gern aus den Nestern geklaut und im Haus gefressen.

Gestern nun mein Mädchen hast Du die unsrige Welt verlassen. Das Wochenende nutzten wir noch. Wir fuhren durchs Dorf, hielten an bestimmten Stellen und wir trugen Dich nochmal durch die Wiesen. Du bekamst Besuch und hast jeden Moment aufgesaugt. Ich habe mich so gefreut für Dich. Ich habe mich gefühlt 100 x verabschiedet, ich zweifelte ob es richtig war - die Gefühle überschlugen sich … heute weine ich immer noch. Ich fühle aber, dass es richtig war. Du warst kein Hund für rumliegen … immer wolltest Du vorn dabei sein.
Ich weiß nicht, was Du machst, ob Du die Weite der Unendlichkeit genießt und in Dich aufsaugst oder ob Du Dich gleich auf die Suche gemacht hast, auf alle Fälle wünsche ich Dir jede Menge Spaß. Du warst nicht „meine“ Göttin, aber ich hoffe Du hast Dich trotzdem wohlgefühlt als Teil unserer Bande. Und trotzdem lieb(t)e ich Dich auf unsere ganz eigene Art. Du wirst nicht vergessen!

18/04/2024
Ich habe beim Surfen einen Bericht über die Show des Martin Rütter - Freispruch gesehen. Dabei ging mir sogleich einiges...
17/04/2024

Ich habe beim Surfen einen Bericht über die Show des Martin Rütter - Freispruch gesehen. Dabei ging mir sogleich einiges durch den Kopf - FREISPRUCH für den Hund.
Genau so muss es auch oftmals in der Mantrailingszene lauten - Freispruch! Aber nicht nur für den Hund. Sooft, wie uns inzwischen völlig falsch aufgebaute Hunde vorgestellt werden, gehören weder der Hund noch der Hundeführer auf die Anklagebank.
Es gehören viele Trainer auf diese Bank. Wie oft müssen wir erkennen, dass weder auf die Rasse und deren Eigenheiten, noch auf den Typ Rücksicht genommen wird. Da werden Ausbildungsmethoden angewendet, die weder zum Hund noch zum Menschen passen - der klägliche Versuch Schablonen aufzudrücken. Es fehlt sooft an Weiterbildung und allem voran vermisse ich, dass die Leute begreifen, dass sie nur als Team jemals ein Ziel erreichen!!!!!
Jeder Hundeführer, der mit seinem Hund arbeiten möchte, vertraut dem Trainer. Das sollte auch so sein, ABER es entbindet ihn nicht von dem Gebrauch seines gesunden Menschenverstandes! Es sei denn, der Gebrauch könnte ernsthafte oder bleibende Schäden nach sich ziehen.
Bei jeder Übung, bei jedem Training, bei jeder Aufgabe sollte der Hundeführer nach- und mitdenken, sowie hinterfragen!
Und jeder Ausbilder - egal ob er es beruflich oder ehrenamtlich macht - der auf Einsatzreife arbeitet, muss sich der Verantwortung, die er hat, bewusst sein. STERBEN kann wehtun - dabei ist es egal ob es im Krieg ist oder der Opa, der eben aus dem Altenheim verschwunden ist.

Adresse

Zum Königsborn 4
Bentorf
32689

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