
13/07/2025
Fortschritt ist nicht linear! Warum wir am besten aus Rückschritten lernen können 🤯
Die letzten Monate waren magentechnisch nicht ganz einfach für Pepita. Ich wusste schon von der Vorbesitzerin, dass sie jedes Jahr beim Anweiden Probleme hat. Das haben wir gut hinbekommen dieses Jahr. Aber danach ging es magentechnisch immer mehr bergab. Die Kotwasserproblematik bringt zwangsläufig immer auch eine Verschlechterung der Körperhaltung mit sich.
Ich habe alle möglichen Parameter überdacht, diverse Kräuter und Mittelchen gefüttert, mit der Weidezeit experimentiert. Nun ist sie wieder stabil.
Aber eben auch untrainiert.
Denn seit die Reitbeteiligung sich verabschiedet hat, haben sich auch Pepitas Magenprobleme gelöst 🤔
Von daher komme ich derzeit zu dem Schluss, dass Stress einen erheblichen Faktor dargestellt haben muss. Jedenfalls ist Pepita mental seitdem um Welten voran gekommen. Und alleine diese Erkenntnis ist ja auch ein riesiger Fortschritt.
Am Wochenende hat sie seitdem aber auch deutlich weniger Bewegung. Die Weidezeit auf maximal 5 Stunden zu beschränken führt außerdem nun dazu, dass ich deutlich mehr Zeit für die Versorgung der Pferde brauche. Der Weg zur Weide alleine sind schon 15 Minuten und dadurch kommt das Training derzeit völlig zu kurz.
Aber kommt Zeit, kommt Rat! Sie macht einen sehr guten Job mit den Kindern und mittlerweile können die sogar auch schon frei mit ihr Reiten, um die „Lenkung“ über Fokus, Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen zu erforschen.
Nun liegt es an mir, Pepita reiterlich weiter zu fördern, sodass die rudimentäre Hilfengebung immer feiner und nuancierter werden kann 🍀