Freunde und Förderer der Wilhelma

Freunde und Förderer der Wilhelma Verein zur Förderung des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma Stuttgart

Gegründet: 21.09.1956 Und dabei immer das Wohl der Tiere im Blick!
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Der gemeinnützige Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma e.V. setzt sich seit 1956 dafür ein, die Einzigartigkeit der Wilhelma zu erhalten und stetig weiterzuentwickeln. Mit über 32.000 Mitgliedern sind wir der größte Förderverein eines Zoos in Europa.

Der Hochsommer ist die Zeit, in der sich die tropischen Seerosen in der Wilhelma von ihrer üppigsten  Seite zeigen. Nach...
07/08/2025

Der Hochsommer ist die Zeit, in der sich die tropischen Seerosen in der Wilhelma von ihrer üppigsten Seite zeigen. Nachdem das Wetter in den zurückliegenden Wochen oft trüben Himmel und Regenschauer mit sich gebracht hat, spielen die bevorstehenden Sonnentage den Seerosen in die Karten. Wilhelma-Gärtner Achim Bauer-Henriques erklärt: „Unsere tropischen Seerosen sind wahre Sonnenanbeter. Wenn es sonnig und warm ist, entwickeln sie sich am besten. Dass der Sommer bisher eher zurückhaltend war, hat unsere Seerosenblüte verlangsamt. Rekorde werden wir damit dieses Jahr zwar nicht mehr feiern. Da es jetzt wieder sonniger und wärmer werden soll, wird die Blüte aber noch einmal richtig vorangetrieben.“

Die Blütenpracht im 650 m² großen Seerosenteichs, der mit 800.000 Litern des im Maurischen Garten entspringenden Mineralwassers gefüllt ist, zeigt sich aber dennoch nicht nur bei strahlendem Sonnenschein: Man unterscheidet bei den Seerosen nämlich zwischen Tag- und Nachtblühern. Letztere öffnen ihre meist weiß oder rötlich gefärbten Blüten am späten Nachmittag – sie blühen dann über Nacht bis in die Morgenstunden hinein. Die Tagblüher dagegen entfalten ihre in der Regel blauen oder gelben Blüten im Laufe des Vormittags. Gegen Abend schließen sie sich wieder. Nicht weniger beeindruckend als die Blütenvielfalt sind die auf der Wasseroberfläche aufliegenden Schwimmblätter der Seerosen. Einen spektakulären Anblick bieten die wagenradgroßen Blätter der Viktorien, der Riesenseerosen aus dem Amazonasgebiet. Am Seerosenteich der Wilhelma bilden die tragfähigen Blätter komfortable Ruheplätze für die heimischen Wasservögel – von den Teichrallen, die mitten im Seerosenteich brüten, bis zu den Graureihern, die hier auch den einen oder anderen Fisch erbeuten.

Tropische Seerosen haben in der Wilhelma eine lange Tradition: Schon König Wilhelm I. von Württemberg hat 1851 die Victoria amazonica züchten lassen – allerdings in seinen Gewächshäusern. Gut hundert Jahre später hielten die tropischen Seerosen dann Einzug im großen Mittelbecken im Maurischen Garten, wo ihr Anblick auch heute noch in den Sommermonaten für Begeisterung sorgt. Aktuell gedeihen dort jedes Jahr rund 40 unterschiedliche Arten und Sorten.

Während der Seerosenteich in erster Linie eine Attraktion für die Besucherinnen und Besucher darstellt, engagiert sich der Fachbereich Botanik der Wilhelma hinter den Kulissen auch für den Erhalt seltener Seerosenarten: Bereits 2024 wurden im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart Dutzende Exemplare der landesweit als stark gefährdet geltenden Glänzenden Seerose vorübergehend in den Bestand der Wilhelma aufgenommen, da ihr Heimatgewässer im Landkreis Schwäbisch-Hall einer Sanierung unterzogen werden muss. Eine noch größere Rarität ist die Nymphaea thermarum – die kleinste Seerose der Welt mit Blüten von der Größe einer Ein-Cent-Münze. Sie hat in der Natur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet im Südwesten von Rwanda. Im Freiland galt sie mehrere Jahre als ausgestorben, bis sie 2023 wiederentdeckt wurde. Weiterhin gilt sie als vom Aussterben bedroht. Dr. Björn Schäfer, Leiter des Fachbereichs Botanik in der Wilhelma, erläutert: „Seit Juli haben wir die kleinste Seerose der Welt in unserer Obhut. Noch befindet sie sich hinter den Kulissen. Wir haben aber schon Ideen, wie wir sie unseren Besucherinnern und Besuchern ab dem nächsten Jahr präsentieren werden."

Ende Juni sind in der Wilhelma vier junge Schneeeulen geschlüpft. Zunächst blieb das den Augen der Besucherinnen und Bes...
30/07/2025

Ende Juni sind in der Wilhelma vier junge Schneeeulen geschlüpft. Zunächst blieb das den Augen der Besucherinnen und Besucher verborgen: Der Brutplatz befand sich auf einer nicht von außen einsehbaren Plattform. Dort hatte das Schneeeulen-Weibchen im Frühjahr mit der Eiablage begonnen: Im Abstand von jeweils zwei Tagen legte sie insgesamt vier Eier in eine flache, von den Altvögeln in das Bodensubstrat der Brutplattform gescharrten Mulde. Etwa einen Monat später schlüpften – wieder im Abstand von jeweils zwei Tagen – die damals noch winzigen Jungeulen: Diese sind seitdem kräftig gewachsen: Noch sind die von einem dichten, grauen Federkleid eingehüllten Jungvögel zwar nicht flugfähig, haben aber bereits den Brutplatz verlassen. Laufend, kletternd und flatternd erkunden sie ihre Voliere.

Bei den Schneeeulen sind die erwachsenen Männchen tatsächlich oft schneeweiß. Das Gefieder der Weibchen ist dagegen eher schwarz-weiß gebändert, was Ihnen dabei hilft, dass sie während der am Boden stattfindenden Brut nicht zu stark auffallen. Die Brut der Schneeeulen in den polaren Tundren Nordamerikas, Europas und Asiens beginnt nämlich erst dann, wenn der Frühling Einzug gehalten hat und der Schnee abgetaut ist – das ist auch die Zeit, wenn die Vermehrung der Lemminge als Hauptnahrungsgrundlage der Schneeeulen beginnt. Das Nestlingskleid der Jungvögel hat zunächst eine graue Tarnfarbe, was einen noch besseren Schutz vor Beutegreifern wie dem Polarfuchs bietet. Das Gefieder der Jungeulen wird im Alter von rund zwei Monaten fast vollständig entwickelt sein, aber ebenfalls noch viele dunkle Partien aufweisen.

In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gilt die Schneeeule als gefährdet. Ihre Bestände sind stark rückläufig. Die Weltnaturschutzunion IUCN geht von nur noch 14.000 bis 28.000 von ehemals 200.000 bis 300.000 adulten Vö**ln aus. Die Gründe für den Populationsrückgang hängen vermutlich mit dem Klimawandel und dadurch bedingten Veränderungen bei den Vermehrungszyklen der Lemminge zusammen. Die zunehmende menschliche Inanspruchnahme der Arktis birgt weitere Störungspotentiale und auch Gefahren für die Eulen.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin unterstreicht: „Die Nachzucht unterschiedlicher Eulenarten in Zoos hat in der Vergangenheit schon mehrfach die Grundlage für erfolgreiche Wiederansiedlungen in der Natur gebildet. Darum sind Reservepopulationen in menschlicher Obhut so wichtig – auch bei der Schneeeule, die wir regelmäßig im Rahmen des europäischen Ex Situ-Programms nachzüchten.“

Einst stand er kurz vor dem Aussterben – aber Zoos haben ihn gerettet: Der Mesopotamische Damhirsch. In der Wilhelma ist...
28/07/2025

Einst stand er kurz vor dem Aussterben – aber Zoos haben ihn gerettet: Der Mesopotamische Damhirsch. In der Wilhelma ist Mitte Juli 2025 erneut ein weibliches Jungtier zur Welt gekommen, nachdem es schon im Vorjahr Nachwuchs gegeben hat.

Der Mesopotamische Damhirsch war ursprünglich in weiten Teilen des Nahen und Mittleren Ostens verbreitet. Lange Zeit war die Art verschollen, bis sie 1875 im Südwesten des Iran wiederentdeckt wurde – dann aber Mitte des 20. Jahrhunderts erneut als ausgestorben betrachtet wurde. Im Rahmen einer von Georg von Opel finanzierten Expedition stießen deutsche Zoologen 1957 im Iran erneut auf eine Restpopulation von nicht mehr als 25 Tieren. Um den Mesopotamischen Damhirsch vor dem endgültigen Aussterben zu bewahren, wurden Jungtiere in menschliche Obhut gebracht, wo sie den Grundstock für die heutige Reservepopulation bildeten. Der Opel-Zoo in Kronberg im Taunus, der noch heute das europäische Ex Situ-Programm koordiniert, nahm dabei schon damals eine entscheidende Rolle ein. Dank der erfolgreichen Nachzucht in zoologischen Gärten konnte der Mesopotamische Damhirsch in verschiedenen Schutzgebieten sowohl im Iran als auch in Israel wiederangesiedelt werden.

Kerstin Ludmann, die in der Wilhelma als Kuratorin für die Mesopotamischen Damhirsche zuständig ist, betont: „Europäische Damhirsche sind in vielen Wildgehegen allgegenwärtig – und sehen den Mesopotamischen Damhirschen auf den ersten Blick sehr ähnlich. Uns ist es wichtig, die Besucherinnen und Besucher der Wilhelma auch für weniger bekannte Arten zu begeistern. Tiernachwuchs hat dabei immer eine besondere Signalwirkung.“

Wilhelma-Direktor Dr. Kölpin fügt hinzu: „Ohne Zoos wäre der Mesopotamische Damhirsch ganz sicher für immer von unserem Planeten verschwunden. Die Wiederansiedlungen im Iran und in Israel waren erfolgreich: In beiden Ländern leben mittlerweile wieder jeweils mehrere Hundert Tiere. In Zoos, schwerpunktmäßig in Europa, wird aktuell ein Ex Situ-Bestand von insgesamt rund 300 Individuen gepflegt. Da der Mesopotamische Damhirsch immer noch als stark gefährdet gilt, können wir uns nicht leisten, auf diese Reservepopulation zu verzichten.“

Wilhelma unterstützt den Zoo Perth bei der Zucht von bedrohten AmeisenbeutlernDie Rettung des NumbatsDer Zoologisch-Bota...
22/07/2025

Wilhelma unterstützt den Zoo Perth bei der Zucht von bedrohten Ameisenbeutlern

Die Rettung des Numbats

Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart unterstützt den Zoo im australischen Perth bei der Zucht einer stark gefährdeten Tierart: Dem Numbat. Mit seiner spitzen Schnauze und seinem gestreiften Fell ist der Ameisenbeutler unverwechselbar. Einst bewohnte er weite Teile des südlichen Australiens. Durch die vom Menschen in Down Under eingeführten Füchse wurden Numbats fast ausgerottet. Nur winzige Restpopulationen blieben erhalten. Der Perth Zoo hat sich schon vor Jahren zum Ziel gesetzt, den Numbat zu retten – mit Erfolg: Seit 1992 wurden insgesamt 321 in Perth nachgezüchtete Numbats in ihren natürlichen Lebensräumen wieder angesiedelt. Damit gelang es, den Bestand des gestreiften Beuteltieres zu stabilisieren.

In der Natur ernähren sich Numbats fast ausschließlich von Termiten, die sie mit ihren kräftigen Krallen ausgraben und mit ihrer langen, klebrigen Zunge aufschlecken. 15.000 bis 20.000 dieser staatenbildenden Insekten verzehrt ein Numbat jeden Tag. Die Futterbeschaffung ist daher extrem aufwändig, was hohe Kosten verursacht. Zwar hat der Perth Zoo einen speziellen Brei entwickelt, der von den Tieren gut angenommen wird. Für eine erfolgreiche Zucht ist aber Lebendfutter in Form von Termiten unverzichtbar. Hinzu kommt, dass die für die Auswilderung vorgesehenen Numbat unbedingt an ihre natürliche Nahrung gewöhnt werden müssen. Zwei Mitarbeitende des Perth Zoos fahren darum einmal pro Woche bis zu 140 km durch den Busch: Auf echten Termitenhügeln werden dort mit Holzleisten gefüllte Eimer angebracht. Sobald diese von Termiten besiedelt sind, werden die vollen Behälter gegen neu vorbereitete ausgetauscht. Im Perth Zoo werden die Krabbeltiere dann von den Holzleisten geklopft und als Futter verwendet.

Ohne diesen hohen Aufwand bei der Futterbeschaffung wären Zucht und Auswilderung der Numbats nicht möglich. Die Wilhelma hat daher mit dem Perth Zoo vereinbart, sich ab 2025 jedes Jahr mit 10.000 € pro Jahr an den Kosten zu beteiligen. Ermöglicht wird das durch den Artenschutz-Euro, den die Besucherinnen und Besucher der Wilhelma über den Eintritt zahlen.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin steht voll und ganz hinter dem Projekt: „Wir investieren mittlerweile pro Jahr über 1 Million Euro in rund 40 Artenschutzprojekte in aller Welt. Davon profitieren auch Tier- und Pflanzenarten, die wir bei uns in der Wilhelma nicht zeigen können. Wir sind sehr stolz darauf, unsere Kolleginnen und Kollegen in Perth beim Schutz des Numbats im australischen Outback unterstützen zu können.“

Eröffnung der neuen Anlage für Amur-Tiger in der WilhelmaFinanzminister Dr. Danyal Bayaz hat am Mittwoch (16. Juli) die ...
17/07/2025

Eröffnung der neuen Anlage für Amur-Tiger in der Wilhelma

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz hat am Mittwoch (16. Juli) die Anlage für Amur-Tiger in der Wilhelma übergeben und eröffnet. Gemeinsam mit Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin und Simon Schreiber, leitender Baudirektor von Vermögen und Bau Stuttgart, hat Minister Bayaz die neue rund 5.000 Quadratmeter große Anlage eingeweiht.

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz: „Die Tiger Amazar und Noïa werden sicher Publikumslieblinge und die Anlage ein weiteres Highlight für die Besucherinnen und Besucher. In dem Besuchertunnel kommt man den Tigern faszinierend nah. Für die Wilhelma ist die neue Amur-Tiger-Anlage ein wichtiger Meilenstein, sie ist eine der modernsten Anlagen für Großkatzen in Europa.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin: „Unsere Neuankömmlinge sind 2023 zur Welt gekommen. Es dauert daher noch einige Zeit, bis beide geschlechtsreif sind. Mit drei Außengehegen, einem Offenstall und sechs großen Tigerboxen bieten wir beste Möglichkeiten für die Zucht der bedrohten Großkatze. Tiger leben eigentlich einzelgängerisch, so dass sie zur Paarung zusammengeführt werden müssen. Außerdem ist es notwendig, so lange ausreichend Platz für erwachsene Jungtiere zur Verfügung zu stellen, bis sie in einem anderen Zoo eine neue Heimat bekommen. Daher ist die Aufteilung der Anlage in mehrere Bereiche, die durch Schieber miteinander verbunden aber auch abgetrennt werden können, Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zucht.“

Beide Tiger sind bereits in die Anlage eingezogen. Das Männchen Amazar stammt aus einem niederländischen Zoo. Das Weibchen heißt Noïa und kommt aus Frankreich. Neben einzelnen Bereichen punktet die Anlage auch mit ihrer abwechslungsreichen Gestaltung in Hanglage: Die Tiger haben Höhlen, Verstecke und Bademöglichkeiten. Bäume, Sträucher und Stauden aus dem natürlichen Verbreitungsgebiet des Amur-Tigers unterstreichen den Anspruch des zoologisch-botanischen Gartens, ein unter naturkundlichen Aspekten stimmiges Gesamterlebnis zu bieten. Einzigartige Einblicke in die Anlage werden an drei Unterständen und in einem Besuchertunnel geboten. Auch an Nachhaltigkeit wurde gedacht: Unter dem Stall befindet sich eine Wasserzisterne mit rund 900 Kubikmetern, gespeist aus der eigenen Au-Quelle und Regenwasser. Eine Photovoltaikanlage auf den begrünten Dächern speist Strom ins Mittelspannungsnetz der Wilhelma ein. Bauherr der Anlage für Amur-Tiger ist das Land, vertreten durch Vermögen und Bau Stuttgart. Das Land hat rund 5,5 Millionen Euro in die Anlage investiert. Der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma hat mit einer weiteren Million Euro zur Realisierung der Anlage beigetragen.

Der Amur-Tiger ist die größte Unterart des Tigers. Seine natürlichen Vorkommen konzentrieren sich auf den äußersten Osten Russlands sowie die angrenzenden Gebiete in China und Nordkorea. In den 1940er Jahren war der Amur-Tiger wegen Lebensraumverlust und Wilderei fast ausgestorben. Weniger als 40 Tiere lebten noch in der Natur. Strenge Schutzmaßnahmen haben die Population auf mehrere Hundert Individuen anwachsen lassen. Trotzdem gilt er, wie alle Unterarten des Tigers, weiter als stark bedroht. Das Ex-Situ Zuchtprogramm des europäischen Zooverbandes EAZA, über das auch die beiden Tiger in die Wilhelma vermittelt wurden, sorgt dafür, dass auch in menschlicher Obhut eine vitale Reservepopulation der stark bedrohten Großkatze weiterentwickelt wird.

Die Wilhelma und ihr Förderverein engagieren sich außerdem für die WildCats Conservation Alliance. Diese treibt Schutzmaßnahmen für den Sumatra-Tiger im indonesischen Kerinci-Seblat-Nationalpark voran. Die Unterstützung aus Stuttgart hilft, Ranger-Einheiten zu finanzieren, die den Erhalt des Sumatra-Tigers in seinen letzten verbliebenen Refugien sichern.

Thementag „Fische“ im Zoologisch-Botanischen Garten StuttgartDie faszinierende Welt unter WasserAm Sonntag, den 20. Juli...
15/07/2025

Thementag „Fische“ im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart

Die faszinierende Welt unter Wasser

Am Sonntag, den 20. Juli 2025, können die Besucherinnen und Besucher tief in die Welt der Fische eintauchen – allerdings nur im übertragenen Sinn. Im Rahmen der Wilden Wochenenden stehen in der Wilhelmaschule die Bewohner von Flüssen, Seen und Meeren im Mittelpunkt. Man schätzt, dass weltweit deutlich über 30.000 Fischarten vorkommen. Mit Flossen, Schuppen und Zähnen zum Anfassen lernen Kinder die artenreiche Gruppe der Fische von einer neuen Seite kennen. Die Zoopädagoginnen und Zoopädagogen der Wilhelmaschule geben Antwort auf zahlreiche Fragen: Was macht den Fisch zum Fisch? Welche besonderen Anpassungen haben Fische an das Leben unter Wasser? Welche Fische sind bedroht – und warum? Im Anschluss an den Besuch in der Wilhelmaschule sollte man natürlich nicht versäumen, im Aquarium der Wilhelma auf Entdeckungsreise zu gehen und die dortige Vielfalt der Fische mit eigenen Augen zu erleben.

Der Aktionstag findet in der Wilhelmaschule von 11 bis 17 Uhr statt. Wie bei allen Thementagen der Wilden Wochenenden ist die Teilnahme bereits im Eintritt enthalten.

Bereits Anfang Juni 2025 hat in der Wilhelma ein Okapi-Kalb das Licht der Welt erblickt. Mittlerweile folgt das männlich...
09/07/2025

Bereits Anfang Juni 2025 hat in der Wilhelma ein Okapi-Kalb das Licht der Welt erblickt. Mittlerweile folgt das männliche Jungtier, das von den zuständigen Tierpflegerinnen und Tierpflegern den Namen Makasi bekommen hat, seiner Mutter Nyota immer häufiger auf die Außenanlage. Okapis sind kurzhalsige Waldgiraffen. Ihren natürlichen Lebensraum bilden die tropischen Regenwälder der Demokratischen Republik Kongo. Sie ernähren sich fast ausschließlich von Blättern, was sie in zoologischen Gärten zu anspruchsvollen Pfleglingen macht. Okapis erreichen eine Schulterhöhe von rund 1,5 Metern. Trotz ihrer Größe wurde die Art, obwohl sie den Menschen im Kongo lange bekannt war, von europäischen Forschungsreisenden sehr spät entdeckt und erst Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich beschrieben.

Daniel Wenning, Leiter des Reviers für afrikanische Huftiere in der Wilhelma, verrät, warum sich das Kalb erst jetzt, im Alter von rund einem Monat, draußen zeigt: „Okapis sind so genannte Ablieger. Das bedeutet, dass die Jungtiere in den ersten Lebenswochen regungslos an einem versteckten Ort verharren. Nur zum Säugen laufen sie aktiv zum Muttertier und kehren dann an ihren Liegeplatz zurück. Da Okapi-Kälber vollkommen geruchlos sind und rund 50 Tage nach der Geburt erstmals Kot absetzen, sind sie in der Natur für Fressfeinde kaum aufzuspüren – zumal ihre Fellzeichnung eine perfekte Tarnung am Waldboden darstellt. Mittlerweile ist unser Jungtier aber in einem Alter, in dem es aktiver wird und immer besser zu sehen ist.“

Die Eltern von Makasi sind die 13 Jahre, in der Wilhelma geborene Nyota und der 18 Jahre alte Bulle Imba. Beim ihm handelt es sich um eine Nachzucht aus den USA. Über den Zoo im schweizerischen Basel, wo er seit 2013 zum Arterhalt beitrug, kam er 2024 in die Wilhelma. Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher freut sich, dass sich so schnell Nachwuchs eingestellt hat: „Da Imba in den USA zur Welt gekommen ist und damit mit den wenigsten in europäischen Zoos lebenden Okapis näher verwandt ist, ist er genetisch sehr wichtig.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin ergänzt: „Aufgrund der heimlichen Lebensweise des Okapis und teils schwer zugänglichen Habitaten in einem politisch instabilen Raum existieren keine zuverlässigen Bestandszahlen. Fest steht: Die Spezies ist stark bedroht. Die Rodung von Regenwäldern und die Wilderei setzen der Population stark zu. Gerade für Arten wie das Okapi haben wir Zoos daher eine besondere Verantwortung. Mit mittlerweile 15 erfolgreichen Nachzuchten seit 1989 hat die Wilhelma einen erheblichen Beitrag für die europäische Reservepopulation geleistet. Außerdem geben wir – wie alle Zoos, die Okapis halten – finanzielle Unterstützung für das Okapi Conservation Project im kongolesischen Ituri Forest.“

Sommerferienprogramm im Zoologisch-Botanischen Garten StuttgartLehrreiche Ferienerlebnisse in der WilhelmaDas Team der W...
08/07/2025

Sommerferienprogramm im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart

Lehrreiche Ferienerlebnisse in der Wilhelma

Das Team der Wilhelmaschule bereitet sich wieder intensiv auf die Sommerferien vor: Das Ferienprogramm in der Wilhelma verspricht nämlich auch dieses Jahr spannende und zugleich lehrreiche Erlebnisse für Besucherinnen und Besucher im Grundschulalter.

An den Donnerstagen, 7., 14. und 21. August 2025 steht von 10.00 bis 15.00 Uhr unter dem Motto „Down Under“ die Tier- und Pflanzenwelt des roten Kontinents im Mittelpunkt. Die Kinder dürfen, angeleitet von erfahrenen Zoopädagoginnen und Zoopädagogen, Beschäftigungsmaterialien für die Beuteltiere im Nachttierbereich der Terra Australis basteln – und direkt im Anschluss zuschauen, wenn die Tiere diese ausprobieren. Außerdem gilt es, zusammen die Herausforderung zu meistern, die härteste Nuss der Welt, die Macadamia-Nuss, zu knacken. Das Programm ist für Kinder von 8 bis 10 Jahren geeignet. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 € pro Kind, inklusive Eintritt.

Das Programm „Fell und Federn“ richtet sich an die 6 bis 8 Jahre alten Kinder. Es findet am Freitag, 8., Dienstag, 12. und Montag, 18. August von 9:00 bis 12:00 Uhr statt. Die kleinen Forscherinnen und Forscher beobachten gemeinsam einige der tierischen Bewohner der Wilhelma und nehmen dabei in Augenschein, womit der Körper dieser Tiere bedeckt ist. In einem Sammelalbum werden dann Federn, Fell und Schuppen eingeklebt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 € pro Kind.

Am Mittwoch, 20. und Dienstag, 26. August sowie am Mittwoch, 3. September, können die 7 bis 10 Jahre alten Kinder von 10.00 bis 15.30 Uhr in der Wilhelma einen „Tag am Meer“ verbringen. Sie lernen dabei, tropische Fische zu bestimmen und dürfen einen Blick hinter die Kulissen des Aquariums werfen. Auch auf die Bedrohung der Unterwasserwelt durch Plastikmüll wird hingewiesen – und was man dagegen tun kann. Außerdem wird gemeinsam Meeresdeko gebastelt, die man als Erinnerung mit nach Hause nehmen darf. Zum Abschluss des Tages am Meer schauen sich alle zusammen die Fütterung der Seelöwen an. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 € pro Kind.

Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 12 Kinder begrenzt. Einzelne Termine sind bereits ausgebucht. Anmeldungen werden per E-Mail an [email protected] entgegengenommen.

Weitere Informationen unter https://www.wilhelma.de/termine-angebote/termine/veranstaltungskalender

Sie sind bereits Mitte Juni aus dem Ei geschlüpft, aber schon voll aktiv: Fünf Nanduküken. Auf Schritt und Tritt folgen ...
04/07/2025

Sie sind bereits Mitte Juni aus dem Ei geschlüpft, aber schon voll aktiv: Fünf Nanduküken. Auf Schritt und Tritt folgen sie ihrem Vater, der sich fürsorglich um seinen Nachwuchs kümmert. Warum das nicht die Mutter übernimmt? Genau wie bei Emus, den Laufvögeln aus Australien, sind auch bei den südamerikanischen Nandus Brut und Aufzucht der Jungvögel Männersache. Es ist dabei gar nicht ungewöhnlich, dass gleich mehrere Nanduhennen ihre Eier in die vom Hahn in den Erdboden gescharrte Brutmulde ablegen. Danach überlassen sie das Brutgeschäft dem Männchen und gehen ihrer Wege.

Auch auf der Südamerika-Anlage der Wilhelma war das der Fall: Hier hat der sechs Jahre alte Nandu-Hahn Peter rund 40 Tage lang auf insgesamt zehn Eiern gebrütet, welche ihm die elf Jahre alte Nyla und die fast zweijährige Evi gelegt hatten. Beide Weibchen halten sich seitdem zusammen mit den Vikunjas und den Maras auf einer benachbarten Gemeinschaftsanlage auf. Das Männchen dagegen hatte einen geschützten Brutplatz am Rande der Anlage für Flachlandtapire. Nachdem sich bei fünf Eiern Bruterfolg eingestellt hat und Küken geschlüpft sind, erkundet der Nachwuchs mit seinem Vater mittlerweile schon ausgiebig sein Gehege.

Die natürliche Heimat des Nandus sind die offenen Savannenlandschaften Südamerikas. Sie ernähren sich in erster Linie von Samen, Knospen und anderen Pflanzenteilen, fressen in der Zeit der Jungvogelaufzucht aber auch gerne Insekten und andere Kleintiere. Aufgrund von Lebensraumzerstörung und Jagd nehmen die Populationen des Nandus in Südamerika ab. Die Art gilt daher mittlerweile als „potentiell gefährdet.“ In Teilen Norddeutschlands hat sich der Nandu dagegen als so genannter Neozoa – also einer gebietsfremden, durch den Menschen eingebürgerten Art – etabliert, nachdem vor rund 25 Jahren einige Tiere aus privater Haltung entwichen sind.

Dr. Vanessa Kanaan leitet in ihrer brasilianischen Heimat das Instituto Fauna Brasil, einer Organisation, welche sich de...
03/07/2025

Dr. Vanessa Kanaan leitet in ihrer brasilianischen Heimat das Instituto Fauna Brasil, einer Organisation, welche sich dem Schutz bedrohter Tierarten verschrieben hat. Am 26. Juni 2025 hat die Biologin im Rahmen einer Europa-Reise Station in der Wilhelma gemacht. Die Artenschützerin nutzte die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zoologisch-Botanischen Gartens auszutauschen und sie über den Fortschritt der von ihr koordinierten und von der Wilhelma seit 2021 mit mehr als 200.000 € geförderten Projekte zu informieren.

Schon seit mehreren Jahren unterstützt die Wilhelma über die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) die Rehabilitation und Auswilderung von aus illegaler Haltung und Schmuggel befreiten Taubenhalsamazonen, einer stark gefährdeten Papageienart, im brasilianischen Araucárias-Nationalpark. Das Instituto Fauna Brasil betreibt hier außerdem ein wissenschaftlich fundiertes Monitoring der wieder angesiedelten Amazonenpopulation, setzt sich für den Lebensraumschutz ein und führt Maßnahmen durch, um die Bevölkerung vor Ort für die Artenvielfalt ihrer Region zu begeistern. Später kam ein weiteres Projekt hinzu: Die Wiederansiedlung von Braunen Brüllaffen auf der 424 km² großen Insel Santa Catarina vor der Südküste von Brasilien. Die Tiere, die zuvor in einer Auffangstation gelebt hatten, wurden 2024 nach gründlicher medizinischer Untersuchung per Boot in ihr Auswilderungsgehege auf Santa Catarina gebracht. Dort konnten sich die Primaten langsam an ihre neue Umgebung gewöhnen, bis sie schließlich in ihren natürlichen Lebensraum entlassen wurden. Monitoring-Maßnahmen zeigen: Die Ansiedlung der ersten Familiengruppen war erfolgreich. Nach 260 Jahren leben dank Vanessa Kanaan und ihrem Team wieder Braune Brüllaffen in den Wäldern von Santa Catarina.

Vanessa Kanaan betont: „Unsere Erfolge bei der Wiederansiedlung von Taubenhalsamazonen und Braunen Brüllaffen wären ohne die Wilhelma nicht zu erreichen gewesen. Zoos sind für uns und andere Artenschutzorganisationen weltweit allerdings längst nicht nur als Geldgeber unverzichtbar. Auch ihr Know-how in der Tierpflege und Tiermedizin hilft uns dabei, Tiere auf ihre Auswilderung vorzubereiten.“

Wilhelma-Direktor Dr. Kölpin ergänzt: „Artenschutz gehört zu den wichtigsten Aufgaben zoologischer Gärten. Der Artenschutz-Euro, den unsere Besucherinnen und Besucher freiwillig über den Eintritt zahlen, ermöglicht es uns, jedes Jahr erhebliche Beträge in momentan rund 40 Projekte in aller Welt zu investieren. 2023 und 2024 sind dabei jeweils über 1 Mio. € zusammengekommen. Die Beispiele aus Brasilien zeigen, dass das Geld vor Ort ankommt und zielgerichtet verwendet wird. Unser Dank gilt daher engagierten Persönlichkeiten wie Vanessa Kanaan, die nicht nur über Artenschutz reden – sondern handeln und erfolgreiche Projekte umsetzen“.

Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, dreht sich in der Wilhelmaschule im Rahmen der Wilden Wochenenden alles um Amphibien und R...
02/07/2025

Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, dreht sich in der Wilhelmaschule im Rahmen der Wilden Wochenenden alles um Amphibien und Reptilien. Unter der Anleitung von Zoopädagoginnen und Zoopädagogen gibt es an mehreren Stationen viel zu entdecken: Von Schlangen- und Froschhäuten bis hin zu Krokodileiern. Eine Leseecke, ein Basteltisch und ein Quiz laden zum längeren Verweilen ein. Unterstützt wird das Team der Wilhelmaschule von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA). Sie bietet einen Einblick in das von der Wilhelma über den Artenschutz-Euro geförderte Projekt Bahari Hai, welches sich für den Schutz von Meeresschildkröten in Kenia einsetzt.

Zu den Reptilien zählen u. a. Eidechsen, Warane, Krokodile, Schlangen und Schildkröten. Reptilien sind oft – aber längst nicht immer – an trockene Lebensraumbedingungen angepasst. Ihr schützendes Schuppenkleid hilft einigen Arten, sogar lebensfeindliche Wüsten zu besiedeln. Krokodile und viele Schildkröten sind dagegen auf Gewässer als Lebensraum angewiesen. Genau wie Amphibien legen auch die meisten Reptilien Eier. Allerdings gibt es bei ihnen auch zahlreiche Arten, bei denen die Jungtiere lebend zur Welt kommen oder während der Eiablage schlüpfen. Eines haben Amphibien und Reptilien gemeinsam: Sie sind wechselwarm, das heißt, ihre Körperwärme ist direkt von der Außentemperatur abhängig. Viele Reptilien, speziell Schlangen, stoßen nicht überall auf Sympathie. Um Berührungsängste abzubauen, gibt es daher am 6. Juli mehrmals am Tag die Möglichkeit, einem echten Königspython und anderen Reptilien aus nächster Nähe zu begegnen.

Die meisten Amphibien, zu denen u. a. Frösche, Kröten, Molche oder Salamander gehören, zeichnet ihre Abhängigkeit vom Wasser aus: Zwar leben viele Arten einen Großteil des Jahres an Land – aber fast alle von ihnen legen ihren Laich im Wasser ab. Aus diesem schlüpfen zunächst die noch mit Kiemen atmenden Kaulquappen, die sich dann durch Metamorphose in das vollständig entwickelte und lungenatmende Tier verwandeln. Einige wenige Arten, wie der Alpensalamander, sind lebendgebärend. Ein weiteres Charakteristikum von Amphibien ist ihre dünne und wasserdurchlässige Haut.

Der Aktionstag findet in der Wilhelmaschule von 11.00 bis 17.00 Uhr statt. Wie bei allen Terminen der Wilden Wochenenden ist das Programm bereits im Eintritt in die Wilhelma enthalten.

In der historischen Gewächshauszeile der Wilhelma sorgen die Fuchsien wieder einmal für eine wahre Farbexplosion. Wie kl...
24/06/2025

In der historischen Gewächshauszeile der Wilhelma sorgen die Fuchsien wieder einmal für eine wahre Farbexplosion. Wie kleine Lampions hängen die filigranen Blüten von den Pflanzen hinab: Viele sind bereits vollständig geöffnet, andere heben sich ihre volle Pracht noch für später auf. Den Besucherinnen und Besuchern des Zoologisch-Botanischen Gartens offenbart sich dabei eine Farbpalette, bei der das Rot dominiert, aber mit unterschiedlichen Akzenten von Pastellrosa bis zu kräftigem Lila ergänzt wird.

Die Heimat der meisten der über hundert wild vorkommenden Fuchsienarten sind die Bergwälder Mittel- und Südamerikas. Die dort in der Regel als Sträucher, teilweise auch baumartig wachsenden Arten werden von Kolibris bestäubt, welche mit ihren gebogenen Schnäbeln tief in die röhrenförmigen Blüten eindringen können. Als Entdecker der Fuchsie gilt der französische Botaniker Charles Plumier. Auf einer Reise in das Gebiet der heutigen Dominikanischen Republik stieß er Ende des 17. Jahrhunderts auf das der Wissenschaft zuvor unbekannte Nachtkerzengewächs. Zu Ehren des schwäbischen Mediziners und Botanikers Leonhart Fuchs nannte er seine Neuentdeckung „Fuchsie“.

Im 19. Jahrhundert fand die Fuchsie Gefallen bei Züchtern in Europa, erst in England, später auch in Frankreich und Deutschland. Dann begann ihr Siegeszug als Zierpflanze: Heute existieren rund 12.000 Sorten, von denen viele auch problemlos auf Balkons und in Gärten gepflegt werden können. Am besten gedeihen Fuchsien an eher schattigen Standorten. Als Zimmerpflanzen sind die meisten Arten wenig geeignet, da sie eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit benötigen. Die Wilhelma zeigt mit über 600 Pflanzen aus rund 40 Arten und 170 Sorten bis in den Spätsommer hinein einen farbenfrohen Ausschnitt aus dieser Vielfalt.

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Wilhelma 11
Stuttgart
70376

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