Rundumhund-ostalb

Rundumhund-ostalb Welpentraining, Alltagserziehung, Verhaltensberatung, Spielgruppen, "Erst der Kurs und dann der Hund

Ich bin zertifizierte Hundeerzieherin / Verhaltensberaterin IHK / BHV und möchte Ihnen mit meinem Wissen und meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Hundehalterin, Züchterin im VDH und Trainerin zur Seite stehen. Mein Schwerpunkt liegt im Bereich der Prävention von Problemen zwischen Mensch und Hund, deshalb stehe ich Ihnen besonders gern bei der Erziehung Ihres Welpen zur Seite und berate individue

ll oder im Rahmen des Projekts "Erst der Kurs und dann der Hund" vor der Entscheidung zur Anschaffung eines Hundes. Verhaltens- und Erzeihungsberatung sowie weitere Dienstleistungen rund um den Hund runden mein Angebot ab.

Ausführlicher Artikel über Angst beim Hund:
02/04/2025

Ausführlicher Artikel über Angst beim Hund:

– welche Trainingsansätze Hunden helfen können

Hunde-ABCD wie DominanzDominanz beschreibt in der Verhaltensbiologie ein asymmetrisches Verhältnis zwischen zwei Individ...
01/04/2025

Hunde-ABC

D wie Dominanz

Dominanz beschreibt in der Verhaltensbiologie ein asymmetrisches Verhältnis zwischen zwei Individuen. Erkennbar ist eine Dominanzbeziehung am besten daran, dass das subdominante, also unterlegene Individuum häufiger unterwürfiges Verhalten zeigt, wie Beschwichtigung und Unterwerfung und das dominantere Individuum aus einem Wettbewerb um Ressourcen eher als Sieger hervorgeht. Dominanz wird nicht, wie früher oftmals angenommen, durch Kampf und Unterwerfung etabliert, sondern durch hochritualisierte kommunikative Signale zwischen den Individuen. Dazu gehören Imponieren, agonistische, also aggressiv getönte Kommunikation, aber auch kooperatives, soziopositives Verhalten wie gegenseitige Körperpflege, Kontaktliegen, Begrüßungssituationen und auch Unterwerfung und Demutssignale. Nur selten kommt es zu aggressiven Konflikten beim Etablieren einer Rangordnung, diese sollen vielmehr durch das Anerkennen der Dominanz weitgehend vermieden werden. Dominanz etabliert sich insofern meist von unten nach oben, indem der Unterlegene den Status des anderen anerkennt, um freundliche, harmonische Integration in die Gruppe zu erlangen. Meist haben ältere, erfahrene Gruppenmitglieder auch einen höheren Rang und damit aber auch die Pflicht zum Schutz der Gruppe nach außen. Die dominanten Rudelmitglieder zeigen häufiger soziales Verhalten wie z.B. Körperpflege bei unterlegenen Rudelmitgliedern oder auch die Zuteilung von Futter an die anderen.
Bei wildlebenden Wölfen, die meist Familienverbände sind, sind die Elterntiere dominant über ihren Nachwuchs. Auch bei Hunderudeln hat man formale Dominanzsignale beobachtet und konnte Gruppenhierarchien feststellen. Die dominanten Tiere führen die Gruppe häufiger an und treffen Entscheidungen zur Verteidigung des Territoriums. Auch beim Paarungsverhalten zeigt sich, dass vor allem dominantere Paarungspartner beiderlei Geschlechts gewählt werden.
Da Dominanz wie ausgeführt vor allem dazu dient, aggressive Auseinandersetzungen zu vermeiden, ist ein gesundes Dominanzverhältnis auch in der Hund-Mensch-Beziehung von Vorteil. Der Mensch ist in der Beziehung derjenige, der die Entscheidungen trifft, sei es beim Futter, den Spazierwegen, den Kontakten zu anderen Hunden, oder der Gestaltung des Tagesablaufs. In einer guten Hund-Mensch-Beziehung vertraut der Hund darauf, dass der Mensch weise Entscheidungen trifft, für ihn sorgt und ihn beschützt und schließt sich diesem als subdominanter Part gerne an.

© Angelika Prinz; Rundumhund-Ostalb
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Ich plane für das Frühjahr/den Frühsommer wieder einen Kurs „Erst der Kurs und dann der Hund“. Tag und Uhrzeit sind noch...
29/03/2025

Ich plane für das Frühjahr/den Frühsommer wieder einen Kurs „Erst der Kurs und dann der Hund“.

Tag und Uhrzeit sind noch offen, da kann ich mich auch nach den Möglichkeiten der Interessenten richten. Der Kurs geht 4 Abende (1 1/2 bis 2 h) im Wochenabstand und beinhaltet zum Abschluss einen Präsenztermin im Tierheim, bei dem die Interessenten verschiedene Hunde kennenlernen können.

Der Kurs wird diesmal als Hybridveranstaltung stattfinden, d.h. ihr könnt live vor Ort (Aalen-Simmisweiler) oder auch via Zoom teilnehmen, es ist auch innerhalb des laufenden Kurses ein Wechsel der Variante möglich, wenn ihr z.B. mal krank seid oder nicht von zuhause wegkönnt.

Kostenpunkt 50 €. Nehmen mehrere Familienmitglieder desselben Haushalts teil, wird die Gebühr nur einmal fällig.

Mehr Informationen zum Inhalt etc. findet ihr im Link im ersten Kommentar. Bitte gebt die Info an alle Menschen weiter, die über die Anschaffung eines Hundes nachdenken!

Ich wünsch euch und euren Vierbeinern ein schönes Wochenende!
28/03/2025

Ich wünsch euch und euren Vierbeinern ein schönes Wochenende!

- Hunde im Märchen -Das FeuerzeugEs kam ein Soldat aus dem Krieg und wollte nun nach Hause. Da begegnete er einer widerl...
27/03/2025

- Hunde im Märchen -
Das Feuerzeug

Es kam ein Soldat aus dem Krieg und wollte nun nach Hause. Da begegnete er einer widerlichen alten Hexe auf der Straße; die sagte: „Du sollst so viel Geld haben, als du besitzen magst! Siehst du den großen Baum da? Er ist inwendig ganz hohl und ich werde dich an einem Strick hinablassen. Unten im Baum ist eine große Halle; und dahinter sind drei Kammern, in jeder steht eine große Kiste mit einem Hund darauf mit riesigen Augen. Den setzt du auf meine Schürze, die ich dir mitgebe, und füllst dir die Taschen mit dem Kupfergeld, das in der Kiste ist. Willst du lieber Silber, so geh in die zweite Kammer, der Hund dort ist noch grausiger, aber auch er gibt Ruhe, wenn du ihn auf meine Schürze setzt. Und willst du Gold, so geh in die dritte Kammer zum Hund mit den Augen so groß wie Türme. Auch er tut dir nichts, solange er auf meiner Schürze sitzt. Und mir bringst du das kleine alte Feuerzeug, welches meine Großmutter vergaß, als sie das letzte Mal da unten war!“ Es ward so getan wie gesagt und schließlich zog die Hexe den Soldaten wieder ans Tageslicht. „Nun gibt mir das Feuerzeug“, sagte die Hexe. „Sag mir erst, was du damit willst, Hexe, sonst schlag ich dir den Kopf ab“, erwiderte der Soldat. Doch die Hexe gab ihm keine Antwort und so tötete der Soldat sie. Er aber packte sein Geld, steckte das Feuerzeug ein und ging gerade in die Stadt in das prachtvollste Wirtshaus, denn nun war er ja reich. Nun war aus dem Soldaten ein vornehmer Herr geworden, und man erzählte ihm von all' den Herrlichkeiten, die in der Stadt waren, und von dem König, und was für eine niedliche Prinzessin seine Tochter sei. „Wo kann man sie zu sehen bekommen?“ fragte der Soldat. „Sie ist gar nicht zu Gesicht zu bekommen!“ antwortete man. “Niemand außer dem König darf bei ihr aus- und eingehen, denn es ist prophezeit, dass sie an einen ganz gemeinen Soldaten verheiratet wird, und das kann der König nicht zulassen.“
Bald hatte der Soldat das ganze Geld verprasst und musste in eine ärmliche Kammer umziehen. An einem besonders dunklen Abend erinnerte er sich an das Feuerzeug, und er holte es hervor, um sich Licht zu machen. Im Moment, als der Funken aus dem Flintenstein flog, sprang die Tür auf und der Hund aus der ersten Kammer stand vor ihm und sagte: „Was befiehlt mein Herr?“. „Was ist das?“ sagte der Soldat, „Das ist ja ein lustiges Feuerzeug! Schaffe mir etwas Geld“, sagte er zum Hund, und schnell war er fort und wieder da, und hielt einen großen Beutel voll Geld in seinem Maul. Nun wusste der Soldat, was für ein prächtiges Feuerzeug das war und lebte sein Leben wieder in Saus und Braus. Und eines Abends dachte er sich, dass er neugierig wäre auf die Prinzessin. So nahm er sein Feuerzeug und schlug es und sagte zum erscheinenden Hund: „Es ist freilich mitten in der Nacht, aber ich möchte herzlich gern die Prinzessin nur einen Augenblick sehen!“ Da verschwand der Hund und eh der Soldat sich versah, kam er mit der Prinzessin wieder. Sie schlief lieblich auf dem Rücken des Hundes und der Soldat konnte es durchaus nicht unterlassen, sie zu küssen. Darauf lief der Hund mit der Prinzessin zurück, die ihren Eltern am Morgen erzählte, sie habe in der vorigen Nacht einen ganz sonderbaren Traum von einem Hund und einem Soldaten gehabt, der sie geküsst habe. Nun sollte in der nächsten Nacht eine der alten Hofdamen am Bett der Prinzessin wachen, um zu sehen, ob es ein Traum sei oder was sonst. Und als der Soldat die Prinzessin in der nächsten Nacht wieder holen ließ, folgte die Hofdame und sah, in welchem Hause der Hund mit der Prinzessin verschwand und machte ein Kreuz an die Tür des Soldaten. Doch der Soldat sah das Kreuz am nächsten Morgen, zählte eins und eins zusammen und machte an alle Türen in der Stadt, die er finden konnte, ebenfalls ein Kreuz, so konnten die Häscher des Königs den Soldaten nicht finden. Aber die Königin war eine äußerst kluge Frau. Sie band darauf der Prinzessin einen Beutel mit Körnern auf den Rücken, schnitt ein kleines Loch in den Beutel, so dass die Körner den ganzen Weg bestreuen konnten, den die Prinzessin nahm. In der Nacht kam nun der Hund wieder, nahm die Prinzessin auf den Rücken, und lief mit ihr zu dem Soldaten hin, der sie lieb hatte und gern ein Prinz hätte sein mögen, um sie zur Frau bekommen zu können. Am Morgen sahen der König und die Königin nun wohl, wo ihre Tochter gewesen war, und da nahmen sie den Soldaten und setzten ihn ins Gefängnis. Da saß er nun im Dunkeln und dazu sagte man ihm: „Morgen wirst du gehenkt werden.“ Am Morgen konnte er durch das Eisengitter vor dem kleinen Fenster sehen, wie das Volk hinauslief, um ihn hängen zu sehen und unter ihnen war auch ein Schuhmacherjunge. „Ei, du Schuhmacherjunge! Du brauchst nicht solche Eile zu haben“, sagte der Soldat zu ihm; „Es wird nichts aus der Hinrichtung, bevor ich komme! Willst du aber hinsausen, wo ich gewohnt habe, und mir mein Feuerzeug holen, so sollst du vier Groschen haben!“ So brachte der Schuhmacherjunge dem Soldaten sein Feuerzeug.
Außerhalb der Stadt war der große Galgen gemauert und ringsherum standen bereits viele tausend Menschen. Der König und die Königin saßen oben auf einem prächtigen Thron und als der Soldat dorthin gebracht wurde mit dem Strick um den Hals, bat er noch um eine letzte Gnade: Er wolle eine letzte Pfeife Tabak rauchen. Das wollte der König ihm denn auch nicht abschlagen, und so nahm der Soldat sein Feuerzeug und schlug Feuer, ein-, zwei-, dreimal! Da standen alle drei Hunde. „Helft mir, dass ich nicht gehängt werde,“ sagte der Soldat, und da fielen die Hunde über die Richter, König und Königin und den ganzen Rat her und zerfetzten sie. Da erschrak das ganze Volk und rief: „Guter Soldat, du sollst unser König sein und die schöne Prinzessin haben!“ Dann setzten sie den Soldaten in des Königs Kutsche und alle drei Hunde tanzten voran. Die Prinzessin kam aus dem Schloss und wurde Königin, und das gefiel ihr wohl! Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit zu Tisch.
In diesem Märchen von Hans Christian Andersen wird zunächst die alte mythologische Vorstellung vom Höllenhund mit dem Aberglauben vom Hund als Begleiter der Hexe verbunden. Im weiteren Verlauf werden die drei Hunde zu dienstbaren Geistern des Märchenhelden, ähnlich dem Geist aus der Flasche (Dschinni). Die Ereignisse gehorchen dem Gesetz der Dreizahl – drei Hunde, drei Kammern, drei Nächte und so fort - und dem wunderbaren Zufall. Was ebenfalls auffällt, ist die Tatsache, dass die Figuren ohne jede Emotion handeln: Der Soldat erschlägt die Hexe, nur weil sie etwas nicht sagen will - es genügt anscheinend, dass sie „widerlich“ aussieht und eine Hexe ist. Alle Richter und der Rat plus Königspaar werden von den hier wieder dämonischen Hunden zerfetzt, was die Prinzessin kalt lässt; denn sie wurde Königin, „und das gefiel ihr wohl“.

Soll man seinen Hund in gewissen Situationen hochheben?Wie sehr viele Themen in der Hundewelt wird auch diese Frage hoch...
25/03/2025

Soll man seinen Hund in gewissen Situationen hochheben?

Wie sehr viele Themen in der Hundewelt wird auch diese Frage hochemotional diskutiert und es gibt einiges an Mythen, warum man dies angeblich nicht tun sollte. „So lernt er nie Sozialverhalten“, „auf dem Arm fühlt er sich stärker“, „so verstärkt man nur die Angst“, „der hat doch vier Beine“, bekommen vor allem Kleinhundehalter aber auch Welpenbesitzer immer wieder zu hören, wenn sie ihren Hund in verschiedenen Situationen auf den Arm nehmen, vor allem bei Hundebegegnungen ist es vielerorts überaus verpönt.

Ich werde euch im Folgenden erklären, warum ich es sehr sinnvoll finde, kleine Hunde oder Welpen in manchen Hundebegegnungen auf dem Arm zu schützen, denn genau das ist es eben: ein Schutz vor möglicherweise schlimmen Folgen. Im Grunde wäre es nicht nötig, wenn Hundehalter untereinander rücksichtsvoll und vorausschauend agieren würden. Das ist aber nicht die erlebte Realität. Statt ihren Hund heranzurufen und gegebenenfalls anzuleinen, statt eine langsame und höfliche Hundebegegnung von ihrem eigenen Hund einzufordern, wenn sich ein Mensch mit kleinem Hund nähert, lassen sie „Tut nix“ und „Will nur Spielen“ ungebremst im Streckgalopp auf euch zu und eben auch in euren Hund hineinrasen. Und jetzt stellt euch vor, ihr als großer Freund, der den Hund mühelos schützen könnte, habt nichts weiteres im Repertoire als „das musst du lernen“? Ja, was soll er denn lernen? Dass es normal ist, von einem um Vielfaches größeren, völlig fremden Hund überrannt und belästigt zu werden? Dass es viel Glück braucht, ohne Verletzung und Knochenbrüche aus so einer Begegnung herauszukommen? Dass sein Mensch nicht für seinen Schutz einsteht, obwohl er es könnte?

Und manchmal ist es sogar noch schlimmer, der andere Hund nähert sich nicht in fröhlich überdrehtem Zustand, sondern in aggressiver Absicht, selbst wenn ihr gut wärt in körpersprachlichem Abblocken des Anrasenden, lässt er sich nicht abhalten und vertreiben, sondern schnappt sich euren Zwerg. Dann war es das vermutlich, euer Hund hat dann keine weitere Chance, noch ein gutes Sozialverhalten zu erlernen, weil er entweder tot oder schwer verletzt und zeitlebens traumatisiert ist.

Man muss natürlich dazu sagen, dass ein solch aggressiver Hund bei einem Kleinhund oder Welpen auf dem Arm auch den Hundebesitzer verletzen kann. Dennoch würde ich persönlich nichts unversucht lassen, meinen Hund vor Schlimmem zu schützen, den Angreifer erst versuchen, mit dem Hund auf dem Arm zu vertreiben und schließlich den Rücken zudrehen, sollte das misslingen, und darauf hoffen, dass der Hundebesitzer letztendlich die Kontrolle über seinen nicht hörenden Hund zurückerlangt.

Für meinen Kleinhund oder Welpen ist das in dem Moment weder ein Erziehungs- noch ein Sozialisationsthema, sondern schlicht Überlebensschutz. An anderen Hunden entspannt vorbeizugehen und angemessenes Kontaktverhalten zu passenden Hunden übe ich zu anderer Zeit in kontrollierbarem, passendem Kontext. Und ich lasse mir auch nicht dreinreden, mit wem ich Kontakte zulasse und mit wem eben eher nicht. Mein Bauchgefühl weiß das besser als irgendein x-beliebiger selbsternannter Hundeprofi!

Wichtig beim Hochnehmen in Hundebegegnungen ist, die Absichten und Annäherungsart des anderen Hundes möglichst schon auf Distanz richtig einschätzen zu können. Nur dann kann ich meinem Hund gegenüber auch ruhig, gelassen und souverän auftreten und Panik vermeiden, wenn sich die Situation ungut entwickeln sollte, und ihm so ein Modell für eigenes Verhalten geben.

Zum Schluss noch ein Hinweis: Es gibt durchaus noch mehr Situationen, in denen der Hund auf dem Arm sehr gut aufgehoben ist: Im Beingewimmel in stark frequentierten Läden, Fußgängerzonen, öffentlichen Verkehrsmitteln, auf einem schmalen Gehweg an vielbefahrenen Straßen, oder schlicht, wenn der Welpe müde gelaufen ist, dürft ihr ihn jederzeit und mit gutem Gewissen tragen!

© Angelika Prinz; Rundumhund-Ostalb
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Epigenetik. Gilt auch für unsere Hunde!Btw eine folgenswerte Seite, auf der es auch viel um Tierschutz geht.https://www....
24/03/2025

Epigenetik. Gilt auch für unsere Hunde!
Btw eine folgenswerte Seite, auf der es auch viel um Tierschutz geht.

https://www.facebook.com/photo?fbid=1159397665555778&set=a.272681794227374

Wusstest du, dass dein Leben in deinem Kind Geschichte schreibt?
Mehr als Erziehung – das unsichtbare Erbe

Wir reden viel über Erziehung:
Wie wir unsere Kinder stärken, welche Werte wir vermitteln.
Doch was wäre, wenn unser eigenes Leben, unsere Erfahrungen, unser Umgang mit Stress und Glück schon vor der Geburt tiefe Spuren in unseren Kindern hinterlässt, wenn wir nicht nur durch unser Vorbild prägen, sondern auf einer biologischen Ebene?
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass wir nicht nur unsere Gene weitergeben, sondern auch Erinnerungen.
Es sind nicht Erinnerungen aus unserem Gedächtnis sondern die unseres Körpers.

Das Leben hinterlässt Spuren. Nicht nur in Form von Erinnerungen, sondern auch in unseren Zellen.

Lange Zeit glaubte man, dass Vererbung wie ein festgeschriebenes Buch funktioniert, eine simple Gleichung.
Die DNA eines Menschen wird zur Hälfte von der Mutter und zur Hälfte vom Vater weitergegeben.
Mittlerweile weiß man es jedoch besser.
Unsere Gene sind nicht starr, sie sind formbar.

Die Wissenschaft der Epigenetik hat herausgefunden, dass Umweltfaktoren, Erlebnisse und sogar Traumata Spuren im Erbgut hinterlassen können.
Die Gene selbst bleiben dabei unverändert, aber es werden bestimmte "Schalter" getriggert, die bestimmte Gene aktivieren oder deaktivieren.
Diese "epigenetischen Marker" werden über das Sperma an die nächste Generation weitergegeben.

Sperma speichert also nicht nur DNA, sondern auch „Erinnerungen“ an Stress, Glück, Angst oder Genuss.
Kinder könnten mit gewissen biologischen Prägungen zur Welt kommen, lange bevor sie auf Erziehung reagieren.

Wissenschaftler haben in mehreren Studien bereits nachgewiesen, dass das Leben eines Mannes sein Sperma verändert und damit möglicherweise seine Kinder beeinflusst.
Es gibt Tierversuche dazu, die diese These nachhaltig aufzeigen, die ich hier aber weder beschreiben werde noch als Quelle nenne, da ich sie für überflüssig und grausam halte. Stichwort "Angstvererbung'.
Beschränken wir uns auf menschliche Beispiele:

*Der holländische Hungerwinter (1944/45):
Männer, die als Kinder oder Jugendliche extremen Hunger erleben mussten, bekamen später Söhne mit erhöhtem Risiko für Stoffwechselerkrankungen und Übergewicht. Ihr Körper hatte sich epigenetisch an Hungersnot angepasst und diese Anpassung wurde biologisch weitergegeben.

*Kinder von Holocaust-Überlebenden:
Eine Studie (Yehuda et al., 2015) zeigte, dass Kinder von Holocaust Überlebenden veränderte Stresshormon-Regulationen aufwiesen.
Das könnte darauf hindeuten, dass extreme Traumata epigenetische Spuren hinterlassen, die sich auf die Nachkommen auswirken.

Wenn Kinder nicht als „unbeschriebenes Blatt“ zur Welt kommen, sondern bereits Prägungen aus dem Leben ihrer Eltern mitbringen, dann wäre unsere Sichtweise auf Erziehung vielleicht etwas anders.
Wir würden bewusster mit uns selbst umgehen.
Zum Beispiel:
Wie reagiere ich auf Stress?
Welche Überzeugungen habe ich über das Leben?
Negative Glaubenssätze können sich nicht nur psychologisch, sondern möglicherweise auch epigenetisch übertragen (vererben) , positive aber auch 😊
Welche Werte lebe ich wirklich?

Unsere persönliche Entwicklung ist bei weitem nicht nur Selbstoptimierung.
Se ist unser "wahres Erbe", das wir aktiv gestalten.

Denn das ist die gute Nachricht:
Epigenetische Veränderungen sind nicht in Stein gemeißelt.
Genauso, wie sie durch Umweltfaktoren und alte Erfahrungen entstehen, können sie durch neue Erfahrungen beeinflusst werden.

Gesunde Ernährung und Stressbewältigung können positive epigenetische Marker setzen.
Ein bewusster Lebensstil kann nicht nur uns selbst, sondern auch den nächsten Generation zugute kommen.
Achtsamkeit und eine gewisse Widerstandsfähigkeit können nicht nur erlernt, sondern biologisch verankert werden.
Jede Entscheidung, die du heute triffst, ist ein Teil des Erbes, das du weitergibst.

Ich finde diese Vorstellung tröstlich, denn das bedeutet, wir können tatsächlich aktiv etwas verändern in der Welt und damit gleichzeitig unseren Kindern ein wertvolles Erbe schenken.

PS:
Warum erwähne ich in diesem Artikel Sperma und nicht Eizellen?
Das ist nicht meinen " veralteten patriarchalischen Denkmustern" geschuldet 😎 sondern es hat rein biologische Gründe.

Männer produzieren ihr Leben lang neues Sperma, das sich ständig an Umwelteinflüsse anpasst, Frauen haben bereits bei ihrer Geburt alle ihre Eizellen.
Das heißt natürlich nicht, dass die mütterliche Seite bei der Vererbung keine Rolle spielt.
Aber für diesen Denkansatz ist das Sperma besonders spannend, weil es als eine Art biologisches Tagebuch des Lebens fungieren kann, das beständig "upgedatet" wird.

Die Doku ist schon älter, aber immer wieder spannend: Einblicke in eine ungewöhnliche, symbiotische Lebensgemeinschaft
23/03/2025

Die Doku ist schon älter, aber immer wieder spannend: Einblicke in eine ungewöhnliche, symbiotische Lebensgemeinschaft

Ich wünsche euch und euren Vierbeinern ein schönes Wochenende!
21/03/2025

Ich wünsche euch und euren Vierbeinern ein schönes Wochenende!

Hunde-ABCC wie Capturing – im Vergleich zu Shaping, Locken, WeichenCapturing, d.h. so viel wie „Einfangen“, ist eine Met...
20/03/2025

Hunde-ABC

C wie Capturing – im Vergleich zu Shaping, Locken, Weichen

Capturing, d.h. so viel wie „Einfangen“, ist eine Methode im Hundetraining, die darauf abzielt, zufällig gezeigtes, erwünschtes Verhalten des Hundes einzufangen und zu verstärken. Es eignet sich vor allem vor Verhaltensweisen, die sich schlecht mit anderen Trainingsmethoden wie Locken oder Weichen aufbauen lassen. Einem Hund beispielsweise beizubringen, sich auf Kommando zu lösen, kann sich schwierig darstellen, da man viele Hunde nicht mit der Aussicht auf eine Futterbelohnung zu diesem Verhalten bewegen kann. Beim Capturing jedoch wartet man einfach Situationen ab, in denen sich der Hund erfahrungsgemäß ohnehin löst, setzt idealerweise kurz vor oder auch zeitgleich zum Lösen das gewünschte Wortsignal ein und belohnt hinterher das Verhalten. Mit der Zeit versteht der Hund, dass es sich für ihn lohnt, sich bei diesem Wortsignal zu lösen. Ideal für ein schnelles Verständnis des Hundes ist hierbei ein Markersignal, durch das mit sehr gutem Timing dem Hund die Rückmeldung gegeben werden kann, dass er genau jetzt das erwünschte Verhalten zeigt. Ein vorher konditioniertes Lobwort oder auch der Clicker tun hier gute Dienste.
Shaping, d.h. „Formen“, geht in eine sehr ähnliche Richtung, allerdings macht man hierbei dem Hund im Vorfeld klar, dass man (irgendein) Verhalten von ihm erwartet und markert dann alle Verhaltensweisen, die sich dem gedachten Zielverhalten annähern, bis der Hund über Versuch und Irrtum beim Endergebnis angelangt ist. Es geht hier also nicht um das Verstärken von ziemlich zufällig gezeigtem Verhalten, sondern der Hund weiß, dass er etwas tun soll, um Belohnung zu erhalten, er weiß am Anfang nur noch nicht, was genau das Zielverhalten ist. Shaping eignet sich besonders für kreative, eigenständige Hunde, die viel Verhalten anbieten, und zeigt dann auch schnelle Fortschritte. Es erfordert vom Menschen aber ein sehr gutes Timing, damit der Hund verstehen kann, für was er sein Markersignal und die darauffolgende Belohnung erhält und eine gute Kenntnis seines Hundes, wie häufig er Belohnung braucht, um motiviert beim Training zu bleiben und dennoch Fortschritte zu machen. Für passive, ängstliche oder auch schnell gefrustete Hunde, die es nicht gut tolerieren, Dinge nicht auf Anhieb richtig zu machen, ist die Methode weniger gut geeignet.
Ein Beispiel für ein Verhalten, das am besten über Shaping aufgebaut werden kann, ist das „Kussgeben“ auf die Menschenwange. Man markert jede Annäherung der Hundeschnauze an die hingehaltene Wange, bis der Hund letztlich bewusst die Nase ins Menschengesicht drückt.
Sehr viele Verhaltensweisen lassen sich sehr schnell und einfach über Locken aufbauen, deshalb ist dies heutzutage sicher die meistgenutzte Trainingsvariante. Hier wird der Hund durch ein Leckerchen oder ein Spielzeug dazu gebracht, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Der Rückruf beispielsweise ist ein Verhalten, das sich ideal dafür eignet. Man zeigt dem Welpen oder auch erwachsenen Hund zu Anfang die in Aussicht gestellte Belohnung, entfernt sich ein Stück, ruft ihn und belohnt das Zielverhalten beim Ankommen beim Menschen. Locken hat den Vorteil, dass Verhalten sehr schnell aufgebaut werden kann. Allerdings sollte das Locken nach dem ersten Verstehen des Hundes, was von ihm gewollt ist, auch so schnell wie möglich wieder abgebaut werden, indem man ein Signal für die Handlung aufbaut und baldmöglichst nur noch das Endergebnis belohnt, d.h. erst dann die Belohnung zu Tage befördert und gibt, wenn der Hund bei einem ist. Sonst zeigen Hunde das Zielverhalten unter Umständen nur dann, wenn der Mensch mit dem Leckerchen herumwedelt, er also sieht, dass auch tatsächlich eine Belohnung in Aussicht gestellt ist.
Und dann gibt es noch das Lernen über Weichen. Hierbei wird der Hund durch sanften Druck oder Körperbewegungen dazu gebracht, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Früher wurden sehr viele Verhaltensweisen auch oft sehr grob über Weichen beigebracht, deshalb hat Weichen einen eher schlechten Ruf. Heute nutzen wir aber für vieles eleganteres Vorgehen als den Hund beispielsweise grob in die Position „Sitz“ zu drücken, manchmal ist Weichen aber alternativlos und bei angepasstem Vorgehen auch sehr freundlich einsetzbar. Rückwärts einen Slalom durch die Beine zu laufen beispielsweise lässt sich sehr gut und oft eben auch nur über Weichen aufbauen. Man nimmt den Hund zwischen die Beine, macht den Weg nach vorn heraus unmöglich durch die Leine oder eine Barriere und schließt sodann die Beine zunehmend, sodass der Hund nach hinten hinaus „weicht“, um den sich schließenden Beinen zu entkommen. Genau dieser Moment wird wieder gemarkert und belohnt, sodass der Hund eine Vorstellung bekommt, welche Bewegung von ihm erwartet wird. Da nach hinten eher schlecht gelockt werden kann und auch ein Capturing von zufällig gezeigtem Verhalten hier sehr lange dauern würde, ist über Weichen dieser anspruchsvolle Trick am effektivsten aufzubauen. Lernen über Weichen braucht ein gutes Grundvertrauen des Hundes zum Menschen – er muss die körperliche Berührung angstfrei hinnehmen können, um motiviert bei der Sache zu bleiben.
Weichen ist auch von Vorteil bei Hunden, die eher schlecht auf verbale oder visuelle Signale des Menschen reagieren, z.B. auch, weil sie blind oder taub sind.
Welche der Methoden im Training jeweils eingesetzt werden, erfordert Erfahrung, Kenntnis des Hundes und einen guten Trainingsplan, der im Voraus überlegt und festgelegt werden sollte.

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18/03/2025

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Sitz, Platz, Bleib. Martina Eisele mit Joschi und Corina Bühr mit Eiko absolvieren erfolgreich den Dog-Owner-Qualification-Test 2.0.

Spannender Artikel über pränatale Einflüsse auf den Hundewelpen. Deshalb: Schaut genau, woher ihr euch euren Hund holt, ...
17/03/2025

Spannender Artikel über pränatale Einflüsse auf den Hundewelpen. Deshalb: Schaut genau, woher ihr euch euren Hund holt, was hat er bislang schon erlebt, unter Umständen sogar im Mutterleib!

Der Deckakt und die Befruchtung – ob von Menschenhand zusammengeführt oder selbstgewählt – haben stattgefunden. Neues Leben beginnt! Ab diesem Zeitpunkt gibt es viele Faktoren, die auf das kleine embryonale Wesen im Uterus der Hündin Einfluss nehmen.

Ein Abenteuer mit Hund: Alpenüberquerung
16/03/2025

Ein Abenteuer mit Hund: Alpenüberquerung

Abenteuer direkt vor unserer Haustür. Raus aus der Komfortzone, rein ins Ungewisse – das sind die Elemente unserer Kurz-Portraits.

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Ich bin zertifizierte Hundeerzieherin / Verhaltensberaterin IHK / BHV und möchte Ihnen mit meinem Wissen und meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Trainerin, Hundehalterin und Züchterin im VDH zur Seite stehen. Neben Verhaltensberatung bei Problemen und Hundetraining biete ich mit meinem Dienstleistungsunternehmen rundumhund-ostalb Dienstleistungen aller Art rund um den Hund. Folgende Leistungen können Sie bei mir buchen: • Welpencoaching als Paket mit Einzeltraining, Spielgruppe und Hausbesuch • Verhaltensberatung bei Problemen mit Ihrem Hund • Hundetraining einzeln oder in der Gruppe allgemein oder im Hinblick auf ein bestimmtes Problemverhalten • Kaufberatung: bereits vor Anschaffung eines Hundes stehen wichtige Überlegungen und Entscheidungen an, die nur mit ausreichend Sachkenntnis so getroffen werden können, dass Hund und zukünftiger Besitzer ein Leben lang harmonisch und problemfrei miteinander leben können. • Kurse: “Wir wollen einen Hund” in Zusammenarbeit mit der VHS Aalen und dem Tierheim Dreherhof • Erziehungs-, Ernährungs- und Rundumberatung: durch meine Erfahrung als Züchterin und Trainerin kann ich Ihnen ein breites Spektrum an Wissen und Rat nicht nur in der anstrengenden Welpen- und Junghundezeit, sondern ein ganzes Hundeleben lang zur Verfügung stellen. • Gassi- und Betreuungsservice: Sollten Sie einmal nicht in der Lage sein, Ihren Hund selbst Gassi zu führen und ihm die notwendige Beschäftigung und Bewegung zu verschaffen, erledige ich das gerne für Sie. • Fahrservice: Ich stehe Ihnen mit meinem Auto zur Verfügung, wenn Ihr Hund zum Tierarzt oder zu einem sonstigen Termin muss und Sie nicht mobil oder zeitlich verhindert sind • Trauerbegleitung: sollten Sie für den letzten Weg mit Ihrem Hund Unterstützung und Begleitung brauchen oder gar nicht in der Lage sein, diesen zu gehen, begleite und unterstütze ich Sie dabei. • therapeutischer Besuchsservice, Vortrags- und Schulungsservice: Mit meinen zwei freundlichen, antiallergischen Pudeln besuche ich gerne Seniorenheime, Schulen, Kindergärten… und biete darüber hinaus Schulungen und Vorträge zu allen Themen rund um den Hund. • (Ferien)programm Kind und Hund: hier lernen Kinder, Hunde korrekt zu behandeln, ihre Körpersprache zu lesen und dürfen mit meinen zwei Pudeln das Handling eines Hundes bei Sport und Spiel testen • Hundefotografie: Auf einem gemeinsamen Spaziergang lichte ich Ihren Hund in Bewegung in der freien Natur ab. • Scherkurse: ich zeige Ihnen gerne, wie Sie ihren wollhaarigen Hund mit wenig Aufwand selbst scheren können und sich so den teueren und für den Hund oftmals stressigen Weg zum Hundefriseur sparen. • Freilauf für große und kleine Hunde: auf einem eingezäunten, rund 1700 qm großen Grundstück in Waldhausen biete ich für alle Hunde, die sonst nicht frei laufen können, zu wenig Kontakt zu Artgenossen haben oder einfach noch mehr spielen wollen, einen gemeinsamen Hundefreilauf an; in verschiedenen Gruppen, abgestimmt auf Größe und Temperament des Hundes. • Sozialisationsspaziergänge: für Hunde mit innerartlichen Problemen aller Art • offene Trainingsgruppen mit Schwerpunkt Training oder Sozialisation mit anderen Hunden • weitere Angebote sind bspw. Krimitouren mit Hund

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