26/04/2025
Super geschrieben! 👍🐶
Ich würde gerne mal ein Thema aufgreifen mit dem ich vielleicht anecke, aber somit auch den einen oder anderen mal zum Nach,- oder Umdenken bewegen kann.
Ich werde immer öfters von euch gefragt oder auch draußen angesprochen warum mein Hund so gut aussieht, so ein glänzendes, weiches Fell hat, so vital wirkt, nicht haart ect ... erst kürzlich habe ich unter einem Beitrag von mir ein kurzes Statement dazu gegeben aber schon länger habe ich das Bedürfnis dazu etwas zu schreiben.
Hier ein paar Fakten die, die einen als Vodoo oder Humbug abtun und andere die es ausprobieren damit ebenso gute Erfahrungen machen.
Was füttere ich?
Ich barfe, ich habe Journey kurz nach seinem Einzug auf Barf umgestellt, ich habe meinen ersten Hund schon gebarft, selbst der Pudel meiner Kindheit bekam gekochtes oder rohes Futter und wurde stolze 16 Jahre alt und das ohne das kompetente Wissen von heute 😅.
Ich gebe zu Journey hat es mir nicht einfach gemacht als ich auf Barf umstellen wollte, wenn Welpen ein Futter bekommen das mit vielen Geschmacksverstärkern arbeitet was auf viele Trockenfutter zutrifft ist das rohe Fleisch erstmal sehr gewöhnungsbedürftig. Ich hatte es anfangs mit heißem Wasser übergossen ( Brühe unbedingt immer mitfüttern wegen den enthaltenen Nährstoffen) sodass es außen durch und nur innen roh war, das hatte gut funktioniert und er gewöhnte sich sehr schnell an das rohe Fleisch. Ich barfe mit Kohlenhydraten einen link zu dem " warum " erklärt von meiner Ernährungsberaterin findet ihr gleich hier drunter.
https://www.facebook.com/share/1L75nGNHvv/
https://www.facebook.com/share/1AGYzx2qR5/
Zu Barfen ist nicht wesentlich teurer als ein gutes Trockenfutter und günstiger als nur Nassfutter zu füttern ☝🏻. Natürlich muss man Preise vergleichen.
Ich habe einen Ernährungsplan der von einer Ernährungsberaterin/ Heilpraktikerin erstellt wurde die ich schon viele Jahre kenne und mich auch damals in der schwierigen Zeit mit meinen ersten Labrador begleitet hat und ihm somit wirklich gut helfen konnte als er so krank war.
Zudem backe ich meine Leckerchen selber und kaufe meine Kauartikel nur in zertifizierten Läden die mir auch die Herkunft belegen können.
Denn es gibt einfach zu viel Mist auf dem Markt!
Dieser Müll kann kurz und langfristige Schäden verursachen.
Ganz oft hat man sogar Giftstoffe in Kauartikeln, also passt auf woher der Kram kommt und wenn gar nichts deklariert ist, lasst die Finger davon.
Ich gebe meinem Hund keine prophylaktische Entwurmung und impfe meinen Hund auch nicht
" regelmäßig " wie der Tierarzt es gerne hätte 😉.
Zur Wurmkur : Ich gebe alle 3 Monate eine Kotprobe zum Tierarzt und wenn kein Befall vorhanden ist, gibt's auch nichts was dem Darm wieder unnütz schädigt.
Zum Impfen: Einmal jährlich lasse ich eine Titerbestimmung machen und diese zeigt an wieviel Impfstoff noch im Hund vorhanden ist und ob nachgeimpft werden muss oder nicht.
Info zu einem Titertest
https://www.titertest.de/
Das einzige was ich habe nachimpfen lassen war die Tollwutimpfung da ich den Nachweis für die Ausstellungen benötige, aber diese eine Nachimpfung wirkt auch 3 Jahre.
Am liebsten wäre mir ein komplettes Umdenken diesbezüglich auch schon bei Welpen auch dazu hier ein Link :
https://www.instagram.com/reel/DImdR1yJWj6/?igsh=MWRmNXVvbm9vNXphYw==
Einfach darüber nachdenken und mal wirken lassen.
Auch hier gibt es einiges zu lesen :
https://tierheilpraktiker-hunde-gesundheit.de/der-impf-wahnsinn/
Zitat aus dem Artikel
" Die meisten Hundebesitzer denken, dass all die vielen Welpen-Mehrfachimpfungen einen immer höheren Impfschutz aufbauen.
Das stimmt aber leider so nicht. Welpen werden nur deshalb mehrmals hintereinander geimpft, weil sie – so lange sie noch den sogenannten Nestschutz haben, also mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet sind – auf Impfungen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte (mit der Neubildung von Antikörpern und der Ausbildung eines Immungedächtnisses).
Da nicht sicher gesagt werden kann, ob sich der Nestschutz nun mit 8, 12 oder 16 Wochen oder noch später verflüchtigt, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine der vielen Impfungen greifen wird. "
Weiter in dem Artikel ist ebenfalls die Rede davon das es Epilepsie und Autismus auslösen kann.
Aber mal ehrlich wen wundert es denn dann noch das gefühlt jedes 4 Tier mindestens eine Allergie hat ?!
Wir schädigen einen gesunden Darm mit schlechtem Futter und oder Kauartikeln die den Darm Schaden, greifen noch stärker mit prophylaktischen Entwurmungen ein und ins Immunsystem mit Impfungen die gar nicht nötig sind.
Viel schlimmer noch, das nach einer Antibiotika Gabe der Darm des Hundes nicht unterstützt wird mit Prä und Probiotika. Bei Antibiotika Gabe sterben die guten Bakterien im Darm ab ( das passiert übrigens auch wenn ihr zuviele Kauartikel gebt, bei belasteten nicht deklarierten Müll noch viel schlimmer) die übrig gebliebenen müssen unterstützt werden indem man entweder Lebensmittel füttert die das ganze unterstützten was man übrigens mehrfach im Jahr tun sollte weil es den Darm unterstützt oder besser noch eine Kur über 6 bis 8 Wochen mit der Gabe von Prä und Probiotika machen.
Der Darm und das Immunsystem gehen Hand in Hand oder Pfote in Pfote, wenn einer geschwächt ist hat das große Auswirkungen auf den gesamten Körper. Ich spreche da aus Erfahrung denn ich habe das bei meinem ersten Hund auch nicht gewusst und dabei einen Kreislauf losgetreten den ich später nicht mehr stoppen konnte, alles aus Unwissenheit.
Ein gesunder Hundedarm ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes.
Er beherbergt eine große Anzahl von Darmbakterien, die für Verdauung, Immunsystem und Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen.
Eine ausgewogene Darmflora unterstützt die Aufnahme von Nährstoffen, stärkt das Immunsystem und schützt vor schädlichen Bakterien, was zu einer insgesamt gesünderen und widerstandsfähigeren Fellnase führt.
Die Bedeutung der Darmflora:
Verdauung:
Die Darmbakterien helfen bei der Verdauung und Verwertung von Futter, insbesondere von Kohlenhydraten und Ballaststoffen.
Immunsystem:
Etwa 80% der Immunzellen befinden sich im Darm, und eine gesunde Darmflora trägt zur Stärkung des Immunsystems bei, indem sie das Wachstum von schädlichen Bakterien reduziert und den Körper gegen Krankheitserreger schützt.
Stoffwechsel:
Die Darmflora ist an der Produktion von wichtigen Botenstoffen und Hormonen beteiligt, die den Stoffwechsel und die allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes beeinflussen.
Schutz vor Krankheiten:
Eine gesunde Darmflora kann das Wachstum von potenziell schädlichen Bakterien reduzieren und somit die Wahrscheinlichkeit von Infektionen verringern.
So unterstützt du die Darmgesundheit deines Hundes:
Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen, gesunden Fetten und ballaststoffreichen Kohlenhydraten ist entscheidend für eine gesunde Darmflora.
Prä- und Probiotika:
Die Fütterung von Prä- und Probiotika kann die Darmflora unterstützen und die Anzahl der nützlichen Bakterien erhöhen.
Ballaststoffe:
Ballaststoffe wie Flohsamenschalen, Chicorée oder Gemüse wie Kürbis oder Karotten fördern das Wachstum guter Bakterien.
Natürliche Hilfsmittel:
Sauerkraut, Joghurt oder Leiky Gemüsebrei können die Darmflora auf natürliche Weise unterstützen.
Stressreduktion:
Stress kann die Darmflora negativ beeinflussen.
Versuche, deinen Hund vor Stress zu schützen und ihm eine entspannte Umgebung zu bieten.
Eine gesunde Darmflora ist somit ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Indem du auf eine ausgewogene Ernährung, die Verwendung von Prä- und Probiotika sowie eine stressfreie Umgebung achtest, kannst du die Darmgesundheit deines Hundes effektiv unterstützen und langfristig fördern.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen.
Ich freue mich auf eure Fragen oder Anregungen zu diesem Thema.
Natürlich darf hier jeder seine eigene Meinung haben.