DogRules

DogRules Die professionelle Hundeschule im Aargau und in der Zentralschweiz, in welcher kompetent und mit Freude trainiert wird.

Für Hunde jeglichen Alters, Grösse und Rassen. Mantrailing, NHB, Hundetraining, Verhaltenstraining, Seminare, Spass mit Hunden

11/12/2025

🎅🐾 Samichlaus Minitary 2025 – Ein Tag voller Herz, Pfoten & strahlender Gesichter! 🐾🎅

Was war das wieder für ein wunderbarer Sonntag! Trotz etwas launischem Wetter haben unsere Mensch-Hund-Teams das Samichlaus Minitary mit Bravour gemeistert. 🌧️➡️✨
Die Hunde hochmotiviert, die Menschen bestens gelaunt – und die Posten? Souverän gelöst, als hätten alle das ganze Jahr dafür trainiert! 😉

Am Schluss wurde es feierlich:
Alle Teams sagten dem Samichlaus ein liebes Sprüchli auf und durften sich danach über feine Guetzli für Zwei- und Vierbeiner freuen. 🐶🍪❤️

An der Brötlistelle wurde es dann richtig gemütlich:
Cervelat, Bratwürste, Punsch & Glühwein, fröhliches Lachen, warme Gespräche und eine Atmosphäre, die selbst der Regen nicht trüben konnte. ☔🔥💬

Ein besonderes Highlight:
Michelles zauberhafte, selbst gebackene Muffins, so schön verziert, dass man sie fast nicht essen wollte… fast! 😉🧁✨

Ein riesengrosses Dankeschön
an alle Teilnehmer, Hunde, Helfer, das Chuchi-Team und alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben.
Ihr habt gemeinsam dafür gesorgt, dass der Samichlaus mit einem breiten Lächeln und einem Sack voller glücklicher Erinnerungen nach Hause gehen konnte. 🎅💛

Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr – denn nach diesem Tag wissen wir wieder:
Wenn Herz, Humor und Hunde zusammenkommen, wird’s einfach magisch. ✨🐾

🎅🐾 Samichlaus Minitary 2025 – Ein Tag voller Herz, Pfoten & strahlender Gesichter! 🐾🎅Was war das wieder für ein wunderba...
11/12/2025

🎅🐾 Samichlaus Minitary 2025 – Ein Tag voller Herz, Pfoten & strahlender Gesichter! 🐾🎅

Was war das wieder für ein wunderbarer Sonntag! Trotz etwas launischem Wetter haben unsere Mensch-Hund-Teams das Samichlaus Minitary mit Bravour gemeistert. 🌧️➡️✨
Die Hunde hochmotiviert, die Menschen bestens gelaunt – und die Posten? Souverän gelöst, als hätten alle das ganze Jahr dafür trainiert! 😉

Am Schluss wurde es feierlich:
Alle Teams sagten dem Samichlaus ein liebes Sprüchli auf und durften sich danach über feine Guetzli für Zwei- und Vierbeiner freuen. 🐶🍪❤️

An der Brötlistelle wurde es dann richtig gemütlich:
Cervelat, Bratwürste, Punsch & Glühwein, fröhliches Lachen, warme Gespräche und eine Atmosphäre, die selbst der Regen nicht trüben konnte. ☔🔥💬

Ein besonderes Highlight:
Michelles zauberhafte, selbst gebackene Muffins, so schön verziert, dass man sie fast nicht essen wollte… fast! 😉🧁✨

Ein riesengrosses Dankeschön
an alle Teilnehmer, Hunde, Helfer, das Chuchi-Team und alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben.
Ihr habt gemeinsam dafür gesorgt, dass der Samichlaus mit einem breiten Lächeln und einem Sack voller glücklicher Erinnerungen nach Hause gehen konnte. 🎅💛

Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr – denn nach diesem Tag wissen wir wieder:
Wenn Herz, Humor und Hunde zusammenkommen, wird’s einfach magisch. ✨🐾

08/12/2025

Wenn man über Risiken im Welpenalter spricht, stehen Treppen, Sprünge oder lange Spaziergänge meist ganz oben auf der Liste.

Bei unseren Patienten sehen wir jedoch etwas anderes: Die häufigsten Mikroverletzungen entstehen auf glatten Böden in der Wohnung. Rutschige Oberflächen verändern die gesamte Biomechanik eines jungen Hundes. Statt kontrollierter Bewegung sehen wir Ausweichmuster, Abfangbewegungen, Scherkräfte auf die Wachstumsfugen, eine erhöhte Beanspruchung der Schultern und eine deutliche Spannung im Rücken.

Diese wiederkehrenden rutschbedingten Fehlbelastungen wirken subtil, können aber im Wachstum erheblich zur Überlastung beitragen. Vor allem Welpen mit noch instabiler Muskulatur kompensieren schnell, und genau diese Kompensationen können langfristige Bewegungsmuster prägen. Untersuchungen zur Ganganpassung auf unterschiedlichen Untergründen zeigen immer wieder, dass rutschige Böden die Bewegungsmechanik stärker verändern als viele vermeintlich „riskante“ Outdoor-Reize.

Treppen sind nicht das Problem. Erst recht nicht, wenn der Welpe von Anfang an langsam „rangeführt“ wird und so keine Ängste oder „Übersprungshandlungen“ entstehen. Das grössere Risiko liegt in jenen Alltagsbewegungen, die wir gar nicht als Belastung wahrnehmen. Eine einfache Massnahme wie rutschfeste Matten kann hier mehr präventiv bewirken als jede Schonempfehlung.

08/12/2025

Wachstumsfugen sind die entscheidenden Zentren der orthopädischen Entwicklung.

Sie bestimmen, wie sich Gelenke ausrichten, stabilisieren und später belastet werden können.

Nochmal konkret. Wir hören oft zwei Seiten in der Praxis: Die einen die glauben, Belastung schade den Fugen. Die anderen, die sagen, Welpen dürfen nicht reguliert werden, „das machen sie selbst“ oder „mein Welpe weiss, wann er genug hat“. Die „Wahrheit“ ist wie so oft in der Mitte. Aus orthopädischer Sicht benötigen sie kontrollierte (!) Kräfte, um sich gesund zu entwickeln. Knorpel und Knochen organisieren sich entlang jener Kräfte, die auf sie einwirken. Fehlt dieser Reiz, reift das Gewebe weniger stabil aus.

Wir haben zudem vermehrt Rückmeldungen erhalten, dass viele Besitzer zwar verstanden haben, wie wichtig frühe Bewegung ist, sich aber gleichzeitig sorgen, „etwas falsch zu machen“. Die Sorge ist nachvollziehbar und unnötig, wenn man die Grundprinzipien kennt. Es geht nicht darum, jede Belastung zu vermeiden, sondern Bewegung klug und kontrolliert zu gestalten. Ruhiges Gehen, Steigen, verschiedene Untergründe und kurze koordinative Reize sind für die Entwicklung wichtig und unkritisch.

Gefährlich wird es dann, wenn Bewegungen impulsiv und unkontrolliert werden: abrupte Richtungswechsel, Rutschen auf glatten Böden, Stürze oder sehr intensives (!) toben mit anderen Hunden. Gleichzeitig bedeutet ein einzelner Sturz nicht automatisch einen langfristigen Schaden. Welpen sind robust, aber noch nicht ausgereift. Genau deshalb braucht ihr Bewegungsapparat ein GLEICHGEWICHT aus Reiz und Schutz.

Ein weiterer Punkt, der oft vergessen wird: Niemand muss die Entwicklung seines Welpen allein begleiten. Qualifizierte Hundephysiotherapeuten, Osteopathen und biomechanisch arbeitende Hundetrainer sind genau darauf spezialisiert, kontrollierte Bewegung anzuleiten, Muskulatur gezielt aufzubauen und Koordination altersgerecht zu fördern. Sie erkennen früh, welche Reize sinnvoll sind, wo Anpassungen notwendig werden und wie man Fehlbelastungen im Wachstum vermeidet. Diese Fachpersonen sind wertvolle Partner, besonders, wenn Unsicherheit besteht oder wenn ein Welpe bereits kleine Auffälligkeiten zeigt.

07/12/2025

Welpen brauchen Bewegung, um Knochen zu mineralisieren, Muskeln aufzubauen und Koordination zu entwickeln. Die eigentliche (!) Herausforderung liegt nicht in der Menge, sondern in der ART der Belastung.

Problematisch wird Bewegung vor allem dann, wenn sie:
>schlecht koordiniert ist (Rutschen, Ausfallschritte)
>hohe vertikale Kräfte erzeugt (Sprünge, Stürze) —> zu starke Belastung auf Ellenbogen und Knie beim Abfedern
>über längere Zeiträume ohne Pause stattfindet
> « rumzerren » (Achtung auch bei Schleppleinen) —> lieber den Welpen unangeleint auf Feldern etc. erkunden lassen
>unter Müdigkeit stattfindet (fehlende Körperkontrolle)

Diese Muster können zu Mikrotraumata führen, die Welpen schlechter kompensieren können, weil Wachstumsfugen noch offen sind und Muskulatur erst aufbaut. Oftmals zeigt sich das dann erst im Alter.

Viele Besitzer berichten uns, dass die Angst vor „zu viel Bewegung“ sie oft eher ausbremst und Welpen dadurch wichtige Reize verlieren. Nochmal: Es geht nicht (!) darum, Bewegung zu vermeiden, sondern RISIKO zu REDUZIEREN. Kontrolliert statt unkontrolliert. Variiert statt monoton. Kürzer statt übermüdet.

So entsteht ein orthopädisch sinnvolles Bewegungsprofil im Wachstum.

29/11/2025

In unserer Praxis hören wir öfter von Besitzern, dass Schmerz doch automatisch sichtbar sei, durch Winseln, Lahmen oder Verweigerung.

Doch chronischer Schmerz beim Hund äussert sich oft subtil: veränderte Körperhaltung, Unruhe, Lecken bestimmter Körperstellen, oder schlicht „mehr Ruhe als sonst“.

Das Problem: Der Körper kompensiert, bis er es nicht mehr kann. Gerade bei orthopädischen Erkrankungen wie Arthrose oder Teilrupturen ist die Schmerzäusserung verzögert.

Schmerz ist kein Signal, das man hört, sondern eines, das man lesen muss.

Welche Schmerzsignale habt ihr bei euren Hunden schon wahrgenommen? Schreibt es gerne in die Kommentare🙌

27/11/2025

Solange die Wachstumsfugen offen sind, bestimmen sie massgeblich, wie ein Gelenk wächst, sich ausrichtet und welche Stabilität es später besitzt.

In dieser Phase reagiert der wachsende Knochen wesentlich sensibler auf äussere Einflüsse als im erwachsenen Zustand. Zu geringe Belastung führt dazu, dass Muskulatur, Sehnen und Gelenkführung nicht ausreichend ausreifen. Zu hohe oder unkontrollierte Belastung kann die chondrale Reifung stören und Mikrotraumen an der Wachstumsfuge verursachen. Beides beeinflusst, wie sich Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Wirbelsäule später verhalten.

Die orthopädische Literatur ist hier eindeutig: Belastung formt Struktur. Nicht im Sinne von „Belastung vermeiden (denn jeder Welpe braucht schützende Muskulatur!)“, sondern im Sinne von dosierter, altersgerechter und qualitativ sinnvoller Bewegung, die den wachsenden Bewegungsapparat stärkt statt überfordert.

Wachstum ist ein biologisches Zeitfenster, in dem der Körper auf Reize antwortet. Die Frage lautet deshalb nicht ob ein Welpe belastet werden soll, sondern wie.

22/11/2025

Frühes Röntgen bei jungen Hunden ist nicht immer Luxus, sondern kann ein Werkzeug zur Orientierung sein.

Es zeigt, ob Gelenke strukturell sauber aussehen, ob Übergänge harmonisch sind, ob Wachstumsfugen gleichmässig arbeiten und ob es Hinweise auf Fehlbelastungen gibt.

Doch Röntgen allein kann die Entwicklung nicht voraussagen. Viele HD-/ED-Fälle entstehen funktionell, bevor (!) strukturelle Veränderungen auf Röntgen sichtbar werden.

Die Kombination aus klinischer Untersuchung, Gangbildanalyse (beispielsweise von LupoGait) und, wenn nötig (!) zusätzlich Bildgebung ergibt ein vollständiges Bild.

Röntgen ist wichtig, aber es ist nur ein Baustein. Die Bewegung erzählt oft die eigentliche Geschichte.

Hinweis: in diesem Bild ist Finn zu sehen und sein Röntgen. Zu dem Fall erzählen wir bald mehr.

20/11/2025

Hunde zeigen orthopädischen Schmerz selten direkt.

Besonders junge Hunde kompensieren früh und effektiv, sie verändern ihr Bewegungsmuster, bevor sie lahmen. Das sehen wir bei uns in der Praxis nahezu täglich.

Eine leicht verkürzte Stützphase, ein unruhiger Rücken, ein asymmetrischer Abdruck oder ein verändertes Tempo sagen oft mehr aus als ein sichtbares Hinken.

Deshalb ist es gefährlich, HD/ED erst dann zu vermuten, wenn Symptome „klassisch“ erscheinen.

Funktionelle Diagnostik sieht die kleinen Verschiebungen, die später entscheidend werden. Der Körper meldet Einschränkungen über RYTHMUS, KRAFT und ROM (Range of Motion).

Und das lange bevor Strukturen Schaden nehmen.

19/11/2025

Die genetisch festgelegte Grösse eines Hundes lässt sich nicht verändern, doch WIE schnell er sie erreicht, hängt von der Ernährung (!) und der Belastung ab.

Zu energiereiches Futter oder übermässige Bewegung in der Wachstumsphase führen dazu, dass sich Knochen schneller verlängern, als Muskulatur und Bindegewebe mithalten können. Das Resultat: Instabilität, Überlastung und Fehlstellungen (!)

GEZIELTES, KONTROLLIERTES Wachstum schützt also die Gelenke, nicht das „mehr“ oder das „schneller“.

Thematik WachstumsINTENSITÄT, GewichtsENTWICKLUNG, FütterungsMENGE und BewegungsQUALITÄT.

Serie: HD, ED und die Wahrheit über Genetik und Umwelt. Was wirklich zählt im Wachstum bei Welpen. Teil 3.

19/11/2025

Die häufigste Fehleinschätzung in der orthopädischen Praxis ist die Annahme, dass Welpen „anatomisch fertig“ seien und sich wie kleine erwachsene Hunde bewegen. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Das Skelettsystem eines jungen Hundes besteht aus offenen Wachstumsfugen, unvollständig mineralisierten Knochen und einer Muskulatur, die erst lernen muss, Lasten korrekt zu tragen.

Viele Fehlentwicklungen entstehen nicht, weil der Hund genetisch vorbelastet ist, sondern weil die Mechanik seiner Bewegung in dieser sensiblen Phase NICHT ausreichend unterstützt wird. Ein instabiles Gangbild belastet Wachstumsfugen, Gelenkflächen und Bänder und kann frühe funktionelle Muster erzeugen, die später strukturellen Schaden nach sich ziehen.

Prävention bedeutet nicht weniger Bewegung, sondern richtige Bewegung: variabel, moderat, kontrolliert und wachstumsorientiert.

Aus der Serie: HD, ED und die Wahrheit über Genetik und Umwelt. Was wirklich zählt im Wachstum bei Welpen.

19/11/2025

Wachstumsfugen sind die empfindlichsten Strukturen im jungen Hund.

Sie bestimmen, wie sich ein Gelenk ausrichtet, wie Knochen wachsen und wie Kräfte aufgenommen werden. Sind sie überlastet, gereizt oder asymmetrisch belastet, entstehen feine Funktionsstörungen, die später als HD oder ED sichtbar werden können.

Dabei sind Wachstumsfugen nicht durch einzelne Schritte gefährdet, sondern durch wiederholte, unkontrollierte Belastung: rutschige Böden, hartes Stop-and-Go, aggressive Spiele, Übertempo oder Steigungen ohne Muskelbasis. Besonders relevant: Die Knie-Wachstumsfuge ist der limitierende Faktor: sie schließt je nach Rasse und Individuum zwischen dem 10. und 13. Monat. Hier ganz wichtig: diese Angabe ist je nach Grösse / Rasse individuell zu betrachten.

Solange sie offen sind, entscheidet JEDE Alltagsbelastung mit, ob sich ein Gelenk gesund entwickelt.

Adresse

Haitiweiden
Mühlau
5642

Öffnungszeiten

Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Samstag 09:00 - 14:00

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+41775072782

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