07/10/2025
𝗗𝗮𝘀 𝗖𝘂𝘀𝗵𝗶𝗻𝗴-𝗦𝘆𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗽𝗹ö𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 „𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀“ 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘁…
Ständiger Durst, häufiges Urinieren, Heißhunger oder sogar Fellverlust – all das können Anzeichen für das Cushing-Syndrom sein, eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei älteren Hunden, die durch einen dauerhaft-erhöhten Cortisolspiegel gekennzeichnet ist.
Privat-Dozentin Dr. Astrid Wehner-Fleischberger leitet die Endokrinologie im Service Innere Medizin an der Kleintierklinik der LMU: „Besonders häufig sind Terrier-Rassen und Bulldoggen von dieser hormonellen Erkrankung betroffen.“
Doch die Diagnose ist nicht immer einfach. Gerade im Frühstadium werden die Symptome oft übersehen oder falsch gedeutet. Deshalb ist Aufklärung so wichtig – für Tierhalterinnen und Tierhalter genauso wie für Tierärztinnen und Tierärzte.
Auf www.cushingverdacht.de können Hundebesitzer spielerisch mehr über die Erkrankung erfahren – ein interaktives „Detektivspiel“ macht den Weg vom Verdacht bis zur Aufklärung spannend und lehrreich.
So können Halterinnen und Halter lernen, frühe Warnsignale zu erkennen und rechtzeitig den Tierarzt aufzusuchen. Die Plattform bietet außerdem praktische Tipps zum Umgang mit betroffenen Hunden im Alltag. Ein besseres Verständnis hilft, die Lebensqualität der Vierbeiner deutlich zu verbessern.
Die Spezialsprechstunde für Endokrinologie der Kleintierklinik der LMU wird partnerschaftlich von Dechra Veterinary Products Deutschland GmbH unterstützt.
Fachinformationen für Tierhalter gibt es hier:
https://cms-cdn.lmu.de/media/08-vetmed/kleintierklinik/downloads/cushing-syndrom.pdf
„Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Chancen, betroffenen Hunden ein gutes Leben zu ermöglichen“, so Privat-Dozentin Dr. Astrid Wehner-Fleischberger.
Foto: ©LMU München