Tierheim Gals

Tierheim Gals Hilfe für arme Katzen
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Geschichten aus dem Tierheim Gals:MIMIFünf gute Jahre habe ich im Tierheim Gals verbracht. Es war mit Bestimmtheit die s...
16/05/2025

Geschichten aus dem Tierheim Gals:

MIMI

Fünf gute Jahre habe ich im Tierheim Gals verbracht. Es war mit Bestimmtheit die schönste Zeit in meinem Leben!

Dort wo ich herstamme, gab es viele Artgenossen, zu viele, wie der Bauernhofbesitzer feststellte. Eine Mitarbeiterin vom Tierheim Gals kümmerte sich deshalb um uns und vereinbarte mit dem Tierarzt in der nahen Umgebung Kastrationstermine.

Mich kleinwüchsiges, schmächtiges Wesen wollte der Besitzer nicht mehr zurückhaben, und so fand ich Aufnahme im Tierheim Gals. Ich war menschenscheu und unterernährt, aber ich hatte einen wachen, klaren Blick. Allmählich verlor ich meine Angst vor den Menschen. Ich begann mein neues Leben zu geniessen, und ich freute mich über die vielen guten Häppchen, die man mir immer wieder anbot.

Zum Glück ging es meinen Artgenossen auf dem Bauernhof fortan ebenfalls besser. Weil alle kastriert waren, mussten sie sich nicht dauernd weitervermehren. Das schlechte Immunsystem und mangelnde Ernährung hatten uns lange Zeit sehr zu schaffen gemacht, sodass die Schwächsten von uns in den vergangenen Jahren einfach starben.

Da es dank dem Tierheim Gals fortan auch nicht mehr an Nahrung fehlte, stand einem besseren Leben jetzt nichts mehr im Wege.

Meine Spaziergänge auf dem grossen Areal wurden ausgedehnter, aber ich kehrte regelmässig an meine Lieblingsplätzchen im Tierheim zurück, weil ich genau wusste, dass mich dort Leckereien erwarteten.

Die Heimtierärztin, die mich bei ihren Besuchen regelmässig untersuchte, war zufrieden mit mir, und sie fand, ich sei eine tapfere Kämpferin.

Tierheimbesucher staunten ab und zu ob meinem zierlichen Wesen, und einige glaubten, ich sei ein junges Kätzchen, aber wenn sie meine Geschichte von meinen Betreuern vernahmen, freuten sie sich für mich und meine Wende zum Guten.

Eines Abends, nach dem Genuss meines Lieblingsessens, machte ich es mir wie immer in meinem Schlafkorb bequem, und ich tauchte ab ins Land der Träume. Genau so friedlich liegend fanden mich am Morgen meine Betreuer. In der Nacht hatte mein kleines Herz im Schlaf aufgehört zu schlagen! Die Menschen waren sehr traurig ob meines Weggehens, aber gleichzeitig waren sie sehr dankbar für die gute Zeit, die wir gemeinsam verbracht hatten.

Ich, Mimi, hatte Glück. Die paar geschenkten Jährchen standen mir offensichtlich zu. Und es fehlte mir in dieser Zeit an nichts; ich wurde umsorgt, geliebt und verwöhnt. Dank eurer Hilfe und Unterstützung, liebe Freunde, war es mir vergönnt, schon zu Lebzeiten einen scheuen Blick ins Paradies zu tun……….

Bitte kontaktieren 076 210 32 38
18/04/2025

Bitte kontaktieren 076 210 32 38

16/04/2025
Geschichten aus dem Tierheim Gals:OREOMeine Geschichte ist traurig und tröstlich zugleich.Eigentlich hätte ich allen Gru...
27/02/2025

Geschichten aus dem Tierheim Gals:

OREO

Meine Geschichte ist traurig und tröstlich zugleich.
Eigentlich hätte ich allen Grund gehabt, mit meinem Schicksal zu hadern, denn es hat mir übel mitgespielt.

Ich stamme ursprünglich von einem Bauernhof, wo ich mein Leben mit vielen Artgenossen teilte. Da ich nicht mehr der Jüngste war, beschloss der Bauer eines Tages, mich wegzugeben. Ob ich als Mäusefänger den an mich gestellten Anforderungen nicht mehr genügte, könnte einer der Beweggründe dafür gewesen zu sein.

Der Mensch entledigt sich mit Vorliebe von vielerlei Dingen – auch von lebendigen Wesen -, die ihm keinen sichtbaren, langfristigen Gewinn einbringen! Man misst ihnen keinerlei Wert zu. Im Tierheim Gals angekommen, erfuhren die hier pflegenden Mitarbeiter, ich hätte wohl noch einen Autounfall erlitten, denn ich sei verletzt.

Die Heimtierärztin untersuchte mich gründlich und stellte einen Oberschenkelbruch und eine Zwerchfellhernie fest. Ich musste zwei Notoperationen über mich ergehen lassen, und da ich nicht kastriert war, kam dieser weitere Eingriff noch dazu. Dass ich Aufnahme im Tierheim Gals fand, bedeutete für mich Glück im Unglück. Hier wurde ich liebevoll betreut, gepflegt und umsorgt. In meiner sanftmütigen Art fasste ich bald einmal Vertrauen zu den Menschen.

Heute geniesse ich die täglichen Streicheleinheiten. Ich klammere mich jeweils einem Äffchen gleich an die Menschen, die mich mit feinen Leckerbissen verwöhnen.

Den Namen Oreo erhielt ich von meinen Betreuerinnen. Er hat eine doppelte Bedeutung, denn Oreo ist das griechische Wort für ‘schön’, was für mein Aussehen, meinen Charakter und meine feine Art absolut zutrifft. Aber da gibt es ja auch noch ein Gebäck, das meinen Namen trägt und das die Menschen, die mich kennen, immer wieder an mich erinnert!

Es ist wunderbar an einem friedlichen Ort mit viel Liebe und Fürsorge umgeben zu sein! Mein sorgenfreies Leben geniesse ich in vollen Zügen; es entschädigt mich für alle früher erlittenen Entbehrungen!

Wir danken euch liebe Fressnapfkunden, die Ihr uns im Dezember 2024 bei der Kampagne “Tierheimwünsche werden wahr“ in de...
07/01/2025

Wir danken euch liebe Fressnapfkunden, die Ihr uns im Dezember 2024 bei der Kampagne “Tierheimwünsche werden wahr“ in der Fressnapf Filiale an der Solothurnstrasse 122 in Biel mit tollen Sachspenden oder Futterspenden unterstützt habt.

Unsere Samtpfoten haben sich tierisch darüber gefreut solche tolle Geschenke zu bekommen.

Auch ein grosses Dankeschön an das Fressnapf Team, dass wir wieder mitmachen durften und für eurem grossartigen Einsatz.

Wir danken allen Freunden und Spendernfür die treue Unterstützung und Begleitung,ohne welche wir nicht weiter existieren...
20/12/2024

Wir danken allen Freunden und Spendern
für die treue Unterstützung und Begleitung,
ohne welche wir nicht weiter existieren würden.

Allen wünschen wir erholsame und besinnliche Festtage
und der Menschheit allgemein mehr Rücksichtnahme
sowohl zur Natur, den Tieren und den Mitmenschen.

Wir hoffen auf einen positiven, ersten Schritt im 2025!

Geschichten aus dem Tierheim GalsMit den besten Wünschen für eine schöne Adventszeit und besinnliche Festtage!RUGELIEige...
03/12/2024

Geschichten aus dem Tierheim Gals
Mit den besten Wünschen für eine schöne Adventszeit und besinnliche Festtage!

RUGELI

Eigentlich bin ich eine männliche Katze. Rugeli wäre für eine weibliche Katze ja absolut zutreffend. Aber man kann mich ganz nach Belieben auch Rugel nennen.

Sicher habt ihr erraten, dass mein Name mit meiner Figur zusammenhängt. Ich bin jedoch nicht zu dick, sondern einfach nur rundlich. Die Menschen finden, ich sei eine sehr schöne, getigerte Katze mit meinem kleinen, fast unsichtbaren Punkt in der Nasenmitte.

Ich wohne seit sechs Jahren im Tierheim Gals, und ich nähere mich erst jetzt langsam den Menschen. Ursprünglich lebte ich mit zahlreichen Artgenossen auf einem Bauernhof im Jura. Wir vermehrten uns unkontrolliert, bis eine Mitarbeiterin des Tierheims Gals mit Fallen und Käfigen auftauchte und uns allesamt zur Kastration zum Tierarzt brachte. Von dieser Aktion zeugt noch mein abgeschnittenes Ohr; weil sich so viele ähnliche, nahezu gleich aussehende Katzen auf dem Hof tummelten, hätte man uns sonst nie auseinander halten können.

Bis zu dieser Kastrationsaktion überlebten wir schlecht und recht von Essensresten des Bauern und von Mäusen, die es auf dem Hof und in der Umgebung gab. Unsere Ernährungsweise besserte sich, als wir vom Tierheim Gals regelmässig mit Futter versorgt wurden. Wer jetzt denkt, dass wir danach keine Mäuse mehr erbeuteten, irrt sich gewaltig. Gestärkt von guter Nahrung, machten wir uns täglich auf die Jagd der Nager, die der Bauer stets als Plage bezeichnet hatte.

Eines Tages erfuhr unser Dasein erneut eine Wende. Der Bauernhof sollte abgerissen werden, und wir wilden Hof- und Landbewohner waren plötzlich unerwünscht und heimatlos.

Also trat wiederum das Tierheim Gals in Aktion. Nach einem erneuten Tierarztbesuch durften wir allesamt ins Tierheim Gals einziehen, wo wir uns gut und schnell einlebten, aber mit den Menschen lange nicht befreundet sein wollten.

Ich, Rugeli, war am mutigsten. Zwar gehe ich nicht unbedingt von selbst auf Menschen zu, aber wenn man sanft mit mir spricht und mir genug Zeit lässt, renne ich nicht mehr sogleich weg.

Seit einigen Wochen gestatte ich meinen Betreuern, mich gelegentlich zu streicheln. Wer dies sachte tut und mich lange genug krault, den belohne ich mit meinem Gegurre. Es ist tatsächlich so: Ich verstehe es, zu gurren wie eine Taube! Diese Kunst zeichnet mich aus, denn keiner meiner Artgenossen besitzt diese besondere Fähigkeit.

Übrigens jage ich immer noch Mäuse. Zwar sind sie hier nicht so zahlreich anzutreffen wie ehe3mals auf dem Bauernhof. Ich präsentiere meine Beute jeweils gerne den Menschen, um so meinen Fleiss zu bekunden.

Ausserdem darf ich euch, liebe Freunde,l etwas wichtiges mitteilen: Ich habe es dieses Jahr auf das Kalender-Titelblatt geschafft! Darauf bin ich echt stolz! Und heute bin ich es, die euch stellvertretend für meine Artgenossen DANKE sagt für das gute Leben, das wir mit eurer Hilfe täglich im Tierheim Gals geniessen dürfen!

Der neue Katzenkalender 2025 mit Bildern aus Gals ist ab November lieferbar.  Grösse wie bisher 29x29cm. Preis Fr. 40.- ...
20/10/2024

Der neue Katzenkalender 2025 mit Bildern aus Gals ist ab November lieferbar.
Grösse wie bisher 29x29cm. Preis Fr. 40.- inklusiv Versand.

Unsere Tiere danken für Ihre Bestellung über [email protected] oder übers Formular
auf unserer Webseite www.tierheimgals.ch. Lieferadresse nicht vergessen.

BITTE FLEISSIG TEILEN - DANKE

Bitte seien Sie besonders achtsam beim Fahren, vor allem in der Dämmerung und nachts. Igel überqueren oft die Straßen, u...
02/09/2024

Bitte seien Sie besonders achtsam beim Fahren, vor allem in der Dämmerung und nachts. Igel überqueren oft die Straßen, und leider werden sie dabei häufig überfahren. Diese Tiere sind langsam und kaum sichtbar im Dunkeln. Um ihr Leben zu schützen, fahren Sie bitte langsamer und halten Sie Ausschau nach ihnen. Jede kleine Rücksichtnahme kann Leben retten!

Adresse

Kreuzweg 1
Gals
3238

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Wie entstand das Tierheim Gals?

Ein idyllischer, alter Bauernhof ist 1978 zum Tierheim geworden.

Es begann mit der Fütterung von einigen herrenlosen Tieren. Mina Schreyer war seit 21 Jahren in ihrem geliebten Beruf als Grundschullehrerin vollamtlich beschäftigt und sorgte in der freien Zeit mit ihren Eltern für die Katzen. Bei der aktiven Mithilfe in einer Tierschutzorganisation wurde das Problem der 'nicht mehr platzierbaren Tiere' zu einem tief greifenden Schockerlebnis. Da waren verwilderte, alte, invalide, verhaltensgestörte Katzen, die nirgendwo untergebracht werden konnten. Der Gedanke, dass diese von den Menschen ausgestossenen Geschöpfe einfach eingeschläfert werden sollten, lastete schwer auf ihr. Dass der Mensch wertes von unwertem Leben unterscheidet, liess Mina Schreyer keine andere Wahl: Sie wollte sich vollumfänglich nach bestem Können für die ärmsten der Armen einsetzen. Der Bauernhof mit dem grosszügigen Umschwung eignete sich bestens zur Realisierung einer artgerechten Tierhaltung in grösst möglicher Freiheit.

Mina Schreyers Aufteilung zwischen Beruf und Tierheim, liess sich auf die Dauer nicht mehr bewältigen. Ersparnisse und Lohn reichten nicht mehr aus, um die enormen Kosten zu decken. Ein wertvoller Spender erkannte die Nöte und finanzierte Mina Schreyer einen Jahresurlaub von der Schule. In dieser Zeit konnte sie sich intensiv dem Tierheim widmen. Wir danken ihm auch heute noch herzlich dafür! Da sich aber keine geeignete oder gewillte Person fand, welche das Tierheim hätte führen können, kam das wehmütige Aus für Mina Schreyers geliebten Beruf. Ab sofort ohne Lohn und ohne jede Unterstützung war sie dringend auf Spender und Gönner angewiesen - es war ein Sprung ins kalte Wasser.