12/10/2025
VOM AUFBAU ZUR VERBINDLICHKEIT – WARUM DEIN HUND DEINE SIGNALE IGNORIERT
Du hast deinem Hund Signale wie „Hier“ oder „Nein“ beigebracht, bist sicher, dass er sie versteht – und trotzdem klappt es oft nicht? Dann liegt es selten am Hund, sondern meist an dir.
DEINE INNERE HALTUNG SPIELT EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE
Hunde verstehen keine Worte, sondern die Bedeutung im Kontext – also das Zusammenspiel aus Körpersprache, Emotion, Energie und Klarheit. Wenn du innerlich zweifelst, ob du etwas darfst oder ob dein Hund reagieren wird, hört er genau das: deine Unsicherheit und Zweifel.
DEIN HUND IGNORIERT NICHT DEINE SIGNALE – ER SPIEGELT DICH
Hunde sind soziale Partner, die deine feinsten Veränderungen in Körperhaltung, Mimik, Gedanken und Stimmung wahrnehmen. Sagst du „Nein“, denkst aber „hoffentlich hört er“, sendest du zwei verschiedene Botschaften.
NICHT FRAGEN, SONDERN AUSSAGEN
Ein „Hier?“ lässt Raum für Entscheidung – ein klares „Hier.“ nicht. Anstatt zu Fragen, solltest du also klare Aussagen treffen und diese auch durchaus mal Kompromisslos durchsetzen.
VERBINDLICHKEIT DURCH KLARHEIT
Es geht nicht darum lauter zu schreien oder besser zu trainieren. Es geht darum ein erlerntes Signal durch Klarheit in die Verbindlichkeit zu holen. Wenn Signal, Absicht, Gefühl und Handlung übereinstimmen, wird dein Hund verstehen, dass das, was du sagst, Gewicht hat. Diese Stimmigkeit gibt ihm Sicherheit und hilft ihm umzusetzen, was du dir wünscht.
Und wenn’s mal nicht klappt? Bleib ruhig, setze durch, was du möchtest – ohne schlechtes Gewissen.
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