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menschundtier Hundetraining, Verhaltensberatung für Hunde und Katzen, Hundeführschein
Gesundheit für Mensch und Tier - Omnipathie, Tellington TTouch, Tieraromatologie

13/10/2025

– Positives Hundetraining: Hundeschule oder Einzelstunden🐾
Seid ihr schon einmal vor der Frage gestanden, ob eine Hundeschule oder ein individuelles Einzeltraining passender für euch und euren Vierbeiner ist❔ Wir helfen euch bei der Entscheidung 💡 und zeigen euch, worauf ihr achten solltet:

Hundeschule:
🎓 Perfekt als Basiskurse für Welpen und Junghunde 🐶
🎓 Ideal für spezielle Hobbys wie Fährtenarbeit, Agility oder Longieren
🎓 Achtet auf kleine Gruppengrößen und eine harmonische Zusammenstellung der Hunde 🐕 🐕
🎓 Für viele Hunde kann die Umgebung einer Hundeschule oft zu stressig sein und sich negativ auf ihr Verhalten auswirken
🎓 Besonders wichtig: Welpen sollten nur positive Lernerfahrungen sammeln und keinesfalls überfordert werden❗️

Einzeltraining bei Hundetrainer:innen:
👨‍🏫 Empfohlen für Alltagsthemen und bei unerwünschten Verhaltensmustern wie Leinenaggression oder Angst vor bestimmten Reizen (z.B. Kinder, Autos, laute Geräusche) 🚫
👨‍🏫 Bieten die Möglichkeit, gezielt auf das Mensch-Hund-Team einzugehen
👨‍🏫 Viele Trainer:innen bieten übrigens auch Hausbesuche an 🏡
Egal, ob Hundeschule oder Einzeltraining: Achtet darauf, dass tierschutzkonform gearbeitet wird. Das heißt belohnungsbasiert und nicht mit Druck, Schreck- oder Strafreizen.

Denkt auch stets daran, dass es beim Training nicht nur um die Ausbildung eures Hundes 🐶 geht. Auch ihr und vor allem eure Kommunikation mit euren Fellnasen stehen im Fokus. Das Ziel ist eine harmonische Beziehung zwischen Halter:in und Tier! 💞 Lest hier mehr über Hundeschulen und -trainer:innen ➡️ bit.ly/hundeschule-hundetrainer

13/10/2025

Kürzlich wurde in einer Kärntner Zeitung ein Artikel veröffentlicht, in dem ein steirischer Hundetrainer ganz offen zugibt, Hunde über Tritte zu erziehen. Und das nennt er dann "Grenzen setzen".
NICHT GEWALT.
NICHT EINSCHÜCHTERUNG.
NEIN - GRENZE SETZEN.

Und genau da liegt das Problem.

Denn ja - aversives Training funktioniert.
Natürlich tut es das.
Wenn ich meinem Hund mit Strafe, Druck oder Angst begegne, verändert sich sein Verhalten.
Aber nicht, weil er verstanden hat, was ich von ihm will - sondern weil er Angst vor den Konsequenzen hat.

Das nennt man Lerntheorie, und die funktioniert in beide Richtungen:
📚 Strafe kann Verhalten unterdrücken.
🩷 Positive Verstärkung kann Verhalten aufbauen.

Der Unterschied?
👉 Bei Strafe lernt der Hund, was er vermeiden sollte.
👉 Bei positiver Verstärkung lernt der Hund, was er tun kann, um erfolgreich zu sein.

Wer wirklich verstanden hat, wie Lernen funktioniert, der wählt keine Methoden, die auf Schmerz, Schreck oder Einschüchterung basieren.
Man wählt sie nur dann, wenn man auf schnelle Erfolge aus ist, um der Community zu zeigen, wie toll man ist und nicht verstanden hat, wie bedürfnisorientiertes Training funktioniert.

Denn positives Training erfordert eines: HIRNSCHMALZ.
Es verlangt, dass ich mich mit Emotionen, Bedürfnissen und Kommunikation beschäftige.
Das ich erkenne, warum ein Hund tut, was er tut.
Dass ich die Lerntheorie wirklich verstanden habe und weiß, wie ich Verstärker gezielt und sinnvoll einsetzen kann.
Dass ich Verantwortung übernehme, statt sie dem Hund zuzuschieben.

Das ist unbequemer. Und es braucht Empathie, Wissen und Geduld.
Aber es ist der einzige Weg, der den Hund nicht bricht, sondern begleitet.
Der Hund lernt, uns zu vertrauen, statt uns zu fürchten.

Denn eines darf man bei aller Diskussion nicht vergessen:
🚨 Tritte, körperliche Gewalt und Einschüchterung sind keine Trainingsmethoden!
Sie sind tierschutzwidrig, laut Tierschutzgesetz verboten und haben im modernen Hundetraining keinen Platz.
Wer Gewalt am Tier einsetzt, überschreitet nicht nur moralisch, sondern auch gesetzliche Grenzen- und ich hoffe sehr, dass solch eine Handlung die Konsequenzen haben, die sie verdienen.

25/09/2025

✨ Teilen ist hier wieder herzlich willkommen! 🥰

In unserem letzten Post haben wir bereits unsere Neuigkeiten über Rex mit euch geteilt. Heute möchten wir euch durch die Worte seiner neuen Familie, Anja, einen noch tiefen Einblick geben, welche Rolle Rex in ihrem Leben einnehmen wird! 🐾

Hier kann man Anja und Rex unterstützen: https://gofund.me/e03a0b14b

„Mein Name ist Anja, ich bin 29 Jahre alt, und seit meiner Jugend begleitet mich die Erkrankung Epilepsie.

Mit 12 Jahren erlitt ich die ersten Anfälle. Jahrelang wussten die Ärzte nicht, was mit mir los war. Immer wieder brach ich bewusstlos zusammen, musste ins Krankenhaus und verlor dadurch nicht nur wertvolle Zeit in der Schule, sondern auch viel Lebensqualität.

Erst mit 19 erhielt ich endlich die Diagnose Epilepsie. Anfangs schien es, als würden die Medikamente helfen, doch leider traten die Anfälle immer wieder auf. Krankenhausaufenthalte, die ständige Angst vor Anfällen in der Öffentlichkeit und auch viel Diskriminierung prägten mein Leben – im Studium wie auch im Berufsleben, wo ich sogar eine Arbeitsstelle verlor.

Besonders schwierig wurde es, als meine Anfälle ihre Form änderten: Heute spüre ich keine Vorwarnung (Aura) mehr, falle einfach um und erleide oft Anfallsserien. Das macht mein Leben sehr unsicher und nimmt mir viel Selbstständigkeit.

Vor einigen Wochen durfte ich durch Zufall Rex, einen ausgebildeten Assistenzhund vom ATC, kennenlernen – und ich habe mich sofort verliebt. Rex kann epileptische Anfälle frühzeitig erkennen und mir anzeigen, wenn einer bevorsteht. So hätte ich die Möglichkeit, rechtzeitig mein Notfallmedikament zu nehmen oder Hilfe zu rufen. Ein Assistenzhund würde mir nicht nur Sicherheit geben, sondern auch neue Lebensqualität, Freiheit und Selbstständigkeit.

Doch die Ausbildung und Anschaffung eines Assistenzhundes ist sehr teuer, und alleine kann ich diese Kosten nicht stemmen. Deshalb bitte ich euch von Herzen um Unterstützung: Jede Spende, sei sie auch noch so klein, bringt mich diesem großen Traum ein Stück näher – einem Leben mit mehr Sicherheit, Mut und Selbstbestimmung.

Vielen Dank an alle, die mich auf diesem Weg unterstützen!“

Adresse

Langenzersdorf
2103

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