Tanja Hein - Aktiv für Tierrechte

Tanja Hein - Aktiv für Tierrechte Deine Spende hilft Tieren in Not! Mit deiner Unterstützung kann ich Streunerkatzen füttern, Tiere versorgen und in ein liebevolles Zuhause vermitteln. Danke 🩷

Du erhältst Einblicke in meine Arbeit und trägst dazu bei, diese wichtige Mission fortzusetzen.

··Wɪʀ sᴛʀᴇɪᴄʜᴇʟɴ ᴅᴇɴ Hᴜɴᴅ ᴜɴᴅ ᴇssᴇɴ ᴅᴀs Sᴄʜᴡᴇɪɴ – ᴇɪɴ Pᴀʀᴀᴅᴏxᴏɴ ᴜɴsᴇʀᴇʀ Mᴏʀᴀʟ. Wɪᴇ ᴋᴏ̈ɴɴᴇɴ ᴡɪʀ Gᴇʀᴇᴄʜᴛɪɢᴋᴇɪᴛ ғᴜ̈ʀ ᴅᴀs ᴇɪ...
02/12/2025

··Wɪʀ sᴛʀᴇɪᴄʜᴇʟɴ ᴅᴇɴ Hᴜɴᴅ ᴜɴᴅ ᴇssᴇɴ ᴅᴀs Sᴄʜᴡᴇɪɴ – ᴇɪɴ Pᴀʀᴀᴅᴏxᴏɴ ᴜɴsᴇʀᴇʀ Mᴏʀᴀʟ. Wɪᴇ ᴋᴏ̈ɴɴᴇɴ ᴡɪʀ Gᴇʀᴇᴄʜᴛɪɢᴋᴇɪᴛ ғᴜ̈ʀ ᴅᴀs ᴇɪɴᴇ Lᴇʙᴇᴡᴇsᴇɴ ғᴏʀᴅᴇʀɴ, ᴡᴀ̈ʜʀᴇɴᴅ ᴡɪʀ ᴅᴀs ᴀɴᴅᴇʀᴇ ʙᴇᴅᴇɴᴋᴇɴʟᴏs ᴏᴘғᴇʀɴ? Dɪᴇsᴇs Dɪʟᴇᴍᴍᴀ ʟᴇɢᴛ ᴅɪᴇ Hᴇᴜᴄʜᴇʟᴇɪ ɪɴ ᴜɴsᴇʀᴇɴ ᴍᴏʀᴀʟɪsᴄʜᴇɴ Wᴇʀᴛᴇɴ ᴏғғᴇɴ.··

Wisst Ihr, das Allgäu ist durch den größten Tierskandal Deutschlands seit Jahren im Fokus und trotzdem machen die dortig...
02/12/2025

Wisst Ihr, das Allgäu ist durch den größten Tierskandal Deutschlands seit Jahren im Fokus und trotzdem machen die dortigen Bauern immer wieder mit weiteren Tierskandalen auf sich aufmerksam.

In Wahrheit ist es egal, welche Privilegien die Tiere bekommen oder wie sie behandelt werden. Wenn sie dazu bestimmt sind, getötet zu werden, auf irgendeine Weise ausgebeutet oder missbraucht zu werden, dann gibt es keine ethische oder artgerechte Art und Weise, wie man diese Tiere behandeln kann. Die einzige humane Schlachtungsmethode ist überhaupt nicht zu schlachten. Die einzigen glücklichen Tiere sind Tiere, die ein freies, wirklich freies, Leben führen können, nicht Tiere in Freilandhaltung.

Tiere leiden bis zu ihrem grausamen Tod für Nichtveganer, denn für sie werden diese Tiere ins Leben geboren, für den Tel...
01/12/2025

Tiere leiden bis zu ihrem grausamen Tod für Nichtveganer, denn für sie werden diese Tiere ins Leben geboren, für den Teller und den Profit.

Bevor ich meinen Fuß auf kretischen Boden setzte, bevor ich hier täglich Katzen fütterte, behandelte, kastrieren ließ od...
01/12/2025

Bevor ich meinen Fuß auf kretischen Boden setzte, bevor ich hier täglich Katzen fütterte, behandelte, kastrieren ließ oder Hunde rettete, war etwas anderes längst klar:
Ich lebe seit 7 Jahren vegan, weil mein Tierschutz nicht erst auf Kreta begonnen hat – und er hört schon gar nicht bei Katzen und Hunden auf.

Ich bin erst ein wenig länger als eineinhalb Jahre auf dieser Insel, aber mein Einsatz für Tiere begleitet mich seit vielen Jahren.
Und wer mir wirklich folgt, wer hinschaut, anstatt nur zu konsumieren, der weiß:
Ich kämpfe für alle Tiere.

Nicht nur für die niedlichen.
Nicht nur für die dankbaren.
Nicht nur für die, deren Leid man sehen kann, weil es direkt vor einem liegt.

Tierschutz, der nur einige Tiere schützt, ist keiner.
Das ist Symptombekämpfung, aber keine Haltung.

Und bitte – ersparen Sie sich dieses ausgelutschte Argument:
„Aber du fütterst doch die Katzen mit Fleisch!“

Nein. Das ist kein Argument.
Das ist ein Reflex.
Ein Ablenkungsmanöver.
Ein Versuch, den eigenen Konsum zu rechtfertigen, indem man meine Tierschutzarbeit in Frage stellt.

Straßentiere essen, was sie brauchen, um zu überleben.
Menschen hingegen haben die Wahl.
Und genau an diesem Punkt beginnt Verantwortung – oder eben Ausreden.

Ich weiß, dass viele Menschen tief in sich spüren, dass das, was sie mit ihrem Konsum unterstützen, nicht richtig ist.
Deshalb rechtfertigt man sich.
Deshalb sucht man Ausreden.
Nicht, weil man im Recht ist – sondern weil man sich ertappt fühlt.

Wer diesen Beitrag liest, sollte sich selbst eine Frage stellen, bevor er in den Verteidigungsmodus geht:
Warum liebe ich manche Tiere – und esse andere?
Warum spreche ich von „Tierliebe“, wenn sie an Speziesgrenzen endet?
Und warum fühle ich mich überhaupt angegriffen, wenn jemand mich auf diese Widersprüche hinweist?

Echter Tierschutz ist unbequem.
Er fordert uns heraus.
Er verlangt Ehrlichkeit – vor allem mit uns selbst.

Ich setze mich ein, weil jedes Leben zählt.
Nicht nur das auf vier Pfoten vor meiner Haustür.
Nicht nur das, was laut miaut oder schwanzwedelnd begrüßt.

Alle Tiere wollen leben.
Alle Tiere fühlen.
Und ich werde niemals Unterschiede machen.

Sind Sie bereit, sich dieselbe Frage zu stellen?

29/11/2025

Ein kleines Update zu dem roten Katerchen, das mir neulich auf dem Parkplatz in Chania quasi in die Arme gelegt wurde. Zwischenzeitlich ist etwas Zeit vergangen – und der kleine Mann hat sich so wunderbar eingelebt, dass es fast schon schwerfällt, diese Zeilen zu schreiben.

Er ist anhänglich, verschmust, verspielt und einfach dankbar für jede Aufmerksamkeit. Er versteht sich hervorragend mit meinen anderen Katzen, als hätte er nie woanders gelebt. Jeden Tag begrüßt er mich mit seinem kleinen Stimmchen, folgt mir durchs Haus und bringt mich mit seinem tapsigen Wesen immer wieder zum Lächeln.

Und genau deshalb weiß ich jetzt schon: Wenn er irgendwann in sein neues Zuhause umzieht, wird er eine Lücke hinterlassen. Aber so sehr mein Herz daran hängt – ich kann nicht alle Katzen behalten. Mein Zuhause ist längst voller geretteter Seelen, und damit ich weiterhin helfen kann, müssen einige meiner Findlinge in liebevolle Hände ziehen dürfen.

Dieser kleine rote Schatz verdient ein Zuhause, in dem er all die Liebe bekommt, die er so selbstverständlich verschenkt. Wenn Sie jemanden kennen, der genau so einen besonderen Gefährten sucht – bitte melden Sie sich.

Jeden Tag sehe ich das Leid unschuldiger Tiere. Diese Geschöpfe, die genauso fühlen und leiden wie wir, werden ausgebeut...
29/11/2025

Jeden Tag sehe ich das Leid unschuldiger Tiere. Diese Geschöpfe, die genauso fühlen und leiden wie wir, werden ausgebeutet, ihrer Freiheit beraubt, von ihren Kindern getrennt und letztendlich getötet. Mein Herz bricht angesichts dieser Grausamkeit.

An diejenigen, die denken, dass solche Beiträge lächerlich sind oder die das Leid dieser Tiere ignorieren wollen: Ich frage euch, warum? Warum ist es einfacher, sich lustig zu machen, als der Realität ins Auge zu blicken? Eurer Spott, euer Hohn, euer Desinteresse sind ein Spiegelbild unserer entfremdeten Gesellschaft. Aber es ist nie zu spät, die Perspektive zu ändern.

Ich fühle eine tiefe Verbundenheit zu jedem Tier, das leidet. Es zerreißt mich, zu sehen, wie unsere Gesellschaft das Leid ignoriert, das direkt vor unseren Augen geschieht. Mein Herz schlägt im Takt mit jedem gequälten Tierherz.

Dieser Beitrag ist ein Schrei nach Veränderung, ein Aufruf an die Menschlichkeit in uns allen. Es geht nicht nur um die Tiere; es geht um uns, um unsere Ethik, um unsere Zukunft. Können wir wirklich weiterleben, indem wir so viel Leid verursachen? Ist das der Preis unserer Bequemlichkeit?

An die Zweifler und Spötter: Ich fordere euch auf, eure Haltung zu überdenken. Lasst uns gemeinsam für eine bessere, mitfühlendere Welt kämpfen. Eine Welt, in der jedes Lebewesen seinen Platz hat und in Frieden leben kann.

̈hl ̈nderungjetzt

Wochenlang trieb das Schiff „Spiridon 2“ auf dem Mittelmeer – ein schwimmendes Gefängnis für über 3.000 Rinder, die dort...
28/11/2025

Wochenlang trieb das Schiff „Spiridon 2“ auf dem Mittelmeer – ein schwimmendes Gefängnis für über 3.000 Rinder, die dort unter unvorstellbaren Bedingungen gelitten haben. Kein Tageslicht. Keine ausreichende Belüftung. Tiere, die in ihren eigenen Exkrementen stehen, krank werden, zusammenbrechen – und trotzdem weitertransportiert werden. Weil sie Profit bringen. Nicht weil irgendjemand ihr Leben respektiert.

Wir sprechen hier nicht von einem Einzelfall. Solche sogenannten „Tiertransporte“ finden täglich statt. Tiere werden über Tausende Kilometer verschifft, durch extreme Hitze, Enge und Stress – viele überleben die Fahrt nicht. Und die, die es schaffen, erwartet am Zielort der nächste Albtraum: ein Schlachthof fernab jeder Kontrolle.

Diese Realität ist kein Unfall. Sie ist System. Ein System, das Tiere zu Ware macht. Ein System, das grauenvolle Zustände in Kauf nimmt, solange die Nachfrage nach tierischen Produkten hoch bleibt.

Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, müssen wir dort ansetzen, wo dieses Leid entsteht: auf unseren Tellern. Kein Gesetz, keine Kontrolle und kein „besserer Transport“ wird jemals Tiertransporte tierleidfrei machen. Es gibt nur eine Lösung, die den Tieren wirklich hilft: 𝗩𝗲𝗴𝗮𝗻 𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻.

Denn die Spiridon 2 zeigt eines gnadenlos auf:
Solange wir Tiere konsumieren, wird dieses Leid weitergehen.
Solange wir zahlen, wird geschlachtet und verschifft.
Solange wir wegschauen, ändert sich nichts.

Ich schaue nicht weg.
Bitte tun Sie es auch nicht.

🚨 Spiridon II: Mindestens 340 tote Tiere – die Überlebenden in Libyen ausgeladen 🚨

Die „Spiridon II“ – ein Horrorfrachter für 2900 Rinder aus Uruguay – hat eine Tragödie auf See hinter sich. Nach über einem Monat Überfahrt, 23 Tagen Zwangsaufenthalt in der Türkei und einer Chaosfahrt mit Abschaltung des Ortungssystems sind die Überlebenden in Libyen ausgeladen worden - laut unseren Quellen 2700 Tiere.

🐄 Die Bilanz:
💔Über 340 Tiere, inklusive 140 neugeborener Kälber, starben vermutlich unterwegs. Ihre Körper? Liegen wohl im Mittelmeer.
💔Die Tiere standen tagelang in Exkrementen, litten unter Hunger, Durst und Ammoniakbelastung.
💔Die Hälfte der Rinder war trächtig – für Kälber gibt es auf solchen Schiffen kaum eine Überlebenschance.
💔Die Überlebenden sind nun in Libyen – in einem Land ohne funktionierende Tierschutzkontrollen.

⚠️ Das Problem:
Die Verantwortung für die Tiere auf Schiffen wird hin- und hergeschoben. Behörden fühlen sich oft nicht zuständig, während die Tiere leiden.

💪 Unser Einsatz:
Unsere Teams waren vor Ort, gemeinsam mit Parnern wie dem Tierschutzbund Zürich, The Marker, Animal Save Movement, Middle East Vegan Society und Animals International, und kontaktierten Behörden, EU-Kommission, Welttiergesundheitsorganisation und Medien.
Wahrscheinlich spielte auch der öffentliche Druck eine Rolle, dass das Schiff die Tiere in Libyen entlud, statt sie zurück nach Uruguay zu bringen (was sie vermutlich nicht überlebt hätten): https://www.animal-welfare-foundation.org/blog/medien-machen-auf-fall-von-uruguayischen-rindern-in-der-tuerkei-aufmerksam

📢 Jetzt:
Über 6000 Menschen haben mit uns die Welttiergesundheitsorganisation WOAH zum Handeln aufgefordert! Heute haben wir die Unterschriften übergeben. Die WOAH muss den Fall aufarbeiten! Unser Schreiben an die Organisation:https://www.animal-welfare-foundation.org/files/user_upload/20251128_MV_Spiridon_II_compliance_with_WOAH_standards_AWF_TSB.pdf

➡️Wir fordern weiterhin mit Nachdruck ein Verbot von Tiertransporten auf hoher See!
➡️Wir werden dranbleiben, das Schicksal der Tiere dokumentieren und gegen diese grausamen Transporte kämpfen. Dieses Leid darf sich nicht wiederholen!

Mehr Infos: https://www.animal-welfare-foundation.org/blog/spiridon-ii-mindestens-340-tote-tiere-die-ueberlebenden-in-libyen-ausgeladen

Unser neuester Bericht über Drittlandexporte von Tieren aus der EU:https://www.animal-welfare-foundation.org/files/user_upload/AWF-Mailing_06-2025_Web.pdf

Bericht über den grausamen Handel mit Tieren per Schiff:https://www.animal-welfare-foundation.org/files/downloads/AWF_Berichte_01-2021_Web_final.pdf

🔴 Chania – Gerichtstermin wegen eines der grausamsten Fälle von Tierquälerei auf KretaAm 28. November 2025 beginnt der P...
27/11/2025

🔴 Chania – Gerichtstermin wegen eines der grausamsten Fälle von Tierquälerei auf Kreta

Am 28. November 2025 beginnt der Prozess gegen den Mann, der zwei Hunde entführt, aufgehängt und brutal misshandelt hat. Ein Fall, der nur deshalb aufgeklärt wurde, weil Tierschützer unermüdlich Druck gemacht haben – und die Polizei dadurch endlich das getan hat, wozu sie gesetzlich verpflichtet ist: das Tierschutzgesetz durchsetzen und Tiere schützen.

Genau dieser Fall zeigt eines ganz deutlich:
👉 Ohne den Einsatz von uns Tierschützerinnen und Tierschützern wäre dieser Täter niemals vor Gericht gelandet.
👉 Erst beharrliche Anzeigen, Nachfragen, öffentliche Aufmerksamkeit und die deutliche Forderung nach einer ernsthaften Untersuchung haben dazu geführt, dass die Behörden aktiv wurden.
👉 Die Ermittlungen — inklusive DNA-Analyse — waren am Ende hervorragend. Aber sie kamen nur in Gang, weil Tierschützer nicht locker gelassen haben.

💬 Dieser Fall ist ein Beweis:
Tierschutz funktioniert nur, wenn Behörden ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen – und wenn wir Betroffenen und Zeug*innen immer wieder Druck machen, damit genau das passiert.

📌 Den ausführlichen Artikel finden Sie hier:
https://www.zoosos.gr/chania-28-11-2025-i-diki-tou-andra-pou-kremase-kai-egdare-dyo-skylia-sta-kerameia/

27/11/2025

Schatzi blüht auf – und wir könnten nicht glücklicher sein! 🩷🩵🐾

Unsere alte Hundedame, die wir völlig entkräftet von der Kette geholt haben, macht heute die ersten richtigen Schritte zurück ins Leben. Wir haben sie „Schatzi“ genannt – denn genau das ist sie: ein kleiner Schatz, der endlich gesehen und geliebt wird.

Schatzi hat heute ganz lange geschlafen, tief und friedlich, so als würde sie zum ersten Mal seit Jahren wirklich zur Ruhe kommen. Als sie wach wurde, durfte sie nach draußen in den Hof – und was dann passierte, hat uns das Herz überlaufen lassen:

Sie lief. Und lief. Und lief.
Ohne Angst, ohne Kette, ohne Schmerz. Einfach nur laufen dürfen… für viele selbstverständlich, für sie ein kleines Wunder.

Sie frisst mit gutem Appetit, bekommt ihre Medikamente gegen Flöhe und Würmer – und ja, die Würmer sind in ihrem Kot leider sehr deutlich zu sehen. Aber genau deshalb war dieser Schritt so wichtig. Wir holen sie aus allem raus, was sie krank gemacht hat.

In der warmen Sonne haben wir sie heute vorsichtig mit einem Waschlappen „frisch“ gemacht. Jetzt riecht sie wieder nach Hund – und nicht mehr nach Kot und Urin. Allein das ist eine Würde, die sie viel zu lange nicht hatte.

Und das Schönste:
Sie beginnt, eine kleine Routine zu entwickeln.
Sie schafft es schon, rechtzeitig nach draußen zu gehen, um ihr Geschäft zu machen. Ihre Augen sind wacher, ihr Schritt sicherer, ihr Ausdruck weicher.

Es ist berührend zu sehen, wie sie langsam – Schritt für Schritt – wieder aufblüht. 🌿💛

26/11/2025

🚨 UPDATE auf die vielen Kommentare, die ein Problem damit haben, dass ich die Katze nicht trage 🚨

Ich ziehe die Tiere an den Hinterbeinen von der Straße, nicht, weil ich ihnen keine Würde geben möchte. Ganz im Gegenteil: Ich tue es gerade deshalb, weil ich ihnen zumindest den letzten Respekt erweisen will, indem ich verhindere, dass sie weiterhin immer und immer wieder überfahren werden.

Warum ich die Tiere nicht auf den Arm nehme, hat nichts mit fehlendem Mitgefühl zu tun. Es hat folgende Gründe:

1. Niemand weiß, in welchem Zustand sich das Tier befindet.
Ich sehe erst beim Herangehen, ob der Kopf deformiert ist, ob offene Verletzungen sichtbar sind oder ob innere Organe austreten. Ich weiß das nicht – und ich möchte dem Tier zwar helfen, aber nicht in etwas greifen, das traumatisierend wäre.

2. Jede Person hat andere Grenzen.
Manche Menschen können tote Tiere problemlos tragen, ganz egal, wie sie zugerichtet sind. Ich kann das in vielen Fällen nicht – und das ist weder falsch noch respektlos. Es ist menschlich.

3. Das Ziel ist, Leid zu verhindern – nicht, ein Schönwetterbild zu schaffen.
Wenn ich das filme, dann nicht, weil es mir Spaß macht, sondern weil ich Aufklärung betreiben möchte. Ich möchte zeigen, wie alltäglich Tierleid ist – und wie wichtig es ist, dass wir nicht wegsehen. Tote Tiere auf der Straße verschwinden nicht einfach. Sie liegen da, werden überrollt, zerquetscht, ignoriert. Ich tue etwas dagegen.

4. Übergriffige Kommentare verfehlen das Wesentliche.
Niemand außer mir weiß, was ich in solchen Momenten fühle. Niemand war dabei. Kommentare, die mir absprechen wollen, ob ich einem Tier Würde erweise oder nicht, sind unfair und gehen am Kern vorbei.
Würde entsteht nicht dadurch, wie ästhetisch eine Handlung aussieht, sondern dadurch, dass jemand überhaupt handelt.

5. Ich erweise Würde, indem ich nicht wegsehe.
Ich halte an. Ich stoppe den Verkehr. Ich ziehe das Tier an einen sicheren Ort. Ich verhindere, dass es noch hundertmal überrollt wird.
Das ist Respekt.
Das ist Würde.
Und es ist mehr, als die meisten Menschen tun.

Wenn Sie mich unterstützen möchten, dann bitte darin, dass wir gemeinsam hinschauen, statt wegzusehen – und dass wir das Tierleid ernst nehmen, das Tag für Tag passiert.

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Manchmal bleibt mir nichts anderes übrig, als den Tieren die letzte Ehre zu erweisen. Wenn ich an einer Straße vorbeikomme und ein überfahrenes Tier sehe, dann kann ich nicht einfach weiterfahren. Ich halte an. Ich ziehe dieses kleine Wesen vorsichtig von der Straße und lege es an den Straßenrand – weg vom Verkehr, weg von den Reifen, die es sonst immer und immer wieder überrollen würden.

Für viele ist es „nur ein Tier“. Für mich ist es ein Leben, das einmal gefühlt, gehofft und geliebt hat. Ein Leben, das nie hätte so enden dürfen.

Es zerreißt mir jedes Mal das Herz, aber es ist das Mindeste, was ich tun kann: ein stiller Akt des Respekts, ein letzter Moment der Würde.

Ruhe in Frieden, kleine Seele.
Möge dein Weg sanft weitergehen. 💔🕊️

Address

Kournás

Website

https://heintanja.etsy.com/

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