Grüner Zoo Wuppertal

Grüner Zoo Wuppertal Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Der a Der Zoo ist ganzjährig geöffnet, geschlossen nur am 25.12. (1.

Weihnachtstag)

Viktor erkundet die Außenanlage Wie bereits berichtet, lebt seit vergangener Woche der männliche Karpatenluchs "Viktor" ...
31/10/2025

Viktor erkundet die Außenanlage

Wie bereits berichtet, lebt seit vergangener Woche der männliche Karpatenluchs "Viktor" im Grünen Zoo. Mittlerweile erkundet der anderthalbjährige Kuder auch die Außenanlage und ist damit erstmals für Besucherinnen und Besucher zu sehen.

Der letzte wildlebende Luchs in Nordrhein-Westfalen wurde 1745 erlegt. Mitte des 19. Jahrhunderts galt die Art in ganz Deutschland als ausgerottet. Dank Wiederansiedlungsprojekten gibt es heute wieder Vorkommen im Bayerischen Wald, im Harz und im Pfälzerwald. Diese Populationen sind jedoch voneinander isoliert, sodass ein hohes Risiko für Inzucht besteht. Um den Fortbestand der Art zu sichern, soll der Luchs daher auch nach Nordrhein-Westfalen zurückkehren. Die großen Waldgebiete der Region könnten als Verbindungskorridore zwischen den bestehenden Populationen in Deutschland und den Nachbarländern dienen.

Um dieses Ziel voranzutreiben, haben sich auf Einladung der „Initiative Luchs NRW“ im Mai zahlreiche Fachleute zu einer Tagung getroffen. Gemeinsam wurden Strategien entwickelt, wie die Rückkehr des Luchses nach NRW gelingen kann. Denn klar ist: Ohne Unterstützung des Menschen wird es der Luchs nicht schaffen, neue Lebensräume zu erschließen. Daher müssen Tiere aus Zuchtprogrammen gezielt ausgewildert werden.

Der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt sich am EAZA Ex-situ-Programm (EEP) für den Karpatenluchs. Ziel dieses Zuchtprogramms ist es, eine genetisch vielfältige Reservepopulation aufzubauen, die für künftige Wiederansiedlungsprojekte zur Verfügung steht. "Viktor" wird daher in Kürze Gesellschaft von einem Weibchen bekommen. Ob der mögliche Nachwuchs des Paares erst einmal zur weiteren Zucht in Zoos beiträgt oder direkt in ein Koordinationsgehege umzieht, um auf eine Auswilderung vorbereitet zu werden, steht derzeit noch nicht fest.

Eine zentrale Rolle spielt dabei auch „Linking Lynx“ – ein Netzwerk von Luchsexpertinnen und -experten, dessen Ziel es ist, eine lebensfähige Metapopulation des Karpatenluchses in Europa aufzubauen und zu vernetzen.

Wir freuen uns, mit "Viktor" einen Teil zur Rückkehr des Luchses in unsere Wälder beitragen zu können.

So war der Pinguintag im Grünen ZooRegen? Kein Problem für echte Pinguin-Fans. Trotz des nassen Wetters ließen sich viel...
29/10/2025

So war der Pinguintag im Grünen Zoo

Regen? Kein Problem für echte Pinguin-Fans. Trotz des nassen Wetters ließen sich viele Besucherinnen und Besucher den Pinguintag am 4. Oktober im Grünen Zoo Wuppertal nicht entgehen. Regenjacken und Schirme gehörten zwar zur Grundausstattung, aber die Begeisterung für Brillen-, Königs- und Eselspinguine war größer als die Regenwolken.

Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, an den kommentierten Fütterungen teilzunehmen, Führungen zu besuchen, Lose zu kaufen und beim Basteln kreativ zu werden. Besonders beliebt war die einmalige Chance, beim Füttern der Brillenpinguine zu helfen.

Ein besonderes Highlight erwartete die Gewinnerinnen und Gewinner des Gewinnspiels, das im Vorfeld auf unseren Social Media-Kanälen lief. Wer alle Fragen richtig beantwortete und ausgelost wurde, durfte am Pinguintag exklusiv mit unserem Tierpflegeteam hinter die Kulissen des Pinguinhauses blicken und bei der Fütterung der Eselspinguine mithelfen.

Hier die Auflösung der Gewinnspiel-Fragen:
🐧 Frage 1: Auf welche Art und wie lange mausern unsere Königspinguine?
➡️ Königspinguine machen eine sogenannte Vollmauser, bei der das gesamte Gefieder erneuert wird. Sie dauert etwa drei bis vier Wochen.

🐧 Frage 2: Warum tragen unsere Pinguine eine bunte Markierung an den Flügeln?
➡️ Die Markierung dient der individuellen Kennzeichnung der Pinguine. Männchen tragen sie am rechten Flügel, Weibchen links. So kann auch das Geschlecht auf den ersten Blick erkannt werden.

🐧 Frage 3: Welche beiden Organisationen setzen sich für den Schutz der Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum ein, die der Grüne Zoo und der Zoo-Verein Wuppertal unterstützen?
➡️ Der Antartic Research Trust engagiert sich durch Forschungs- und Naturschutzprojekte für den Schutz der Pinguine in der Antarktis
➡️ SANCCOB kümmert sich in Südafrika um den Schutz der Brillenpinguine

Gemeinsam konnten wir am Pinguintag 360 € an Spenden sammeln, die SANCCOB zugutekommen. Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!

27/10/2025

Happy Birthday Zoo-Verein Wuppertal!

Heute vor 70 Jahren wurde der Zoo-Verein Wuppertal e.V. gegründet!

Mit großer Freude blickt der Zoo-Verein auf eine gelungene Jubiläumsveranstaltung anlässlich seines 70-jährigen Bestehens zurück. Am Freitag, dem 24. Oktober 2025, feierten rund 400 Mitglieder und Gäste in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal das langjährige Engagement des Vereins für den Grünen Zoo Wuppertal.

Durch das abwechslungsreiche Programm führte die Wuppertaler Moderatorin Yvonne Peterwerth. Im Mittelpunkt des ersten Veranstaltungsteils stand das ehrenamtliche Engagement, das seit sieben Jahrzehnten das Herzstück des Vereins bildet. In einer Gesprächsrunde mit ehrenamtlich engagierten Mitgliedern wurden Motivation und Bedeutung des Ehrenamts beleuchtet.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Impuls-Vortrag von Dr. Jens Ove Heckel, Direktor des Zoo Landau i. d. Pfalz und Vorsitzender der Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. - ZGAP. In seinem Vortrag befasste er sich mit der Frage, welche Rolle Zoos und ihre Fördervereine für den Erhalt der Biodiversität spielen können – ein Thema, das auch in der anschließenden Podiumsdiskussion vertieft wurde.

Unter der Leitung von Yvonne Peterwerth diskutierten namhafte Gäste, darunter
Thomas Graner (Vizepräsident des Bundesamtes für Naturschutz), Dr. Josef Tumbrinck (Abteilungsleiter der Abteilung Naturschutz im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW), Prof. Dr. Manfred Fischedick (Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie), Wolfgang Rades (Artenschutzbeauftragter der Loro Parque Fundación, Teneriffa), Dr. Arne Lawrenz (Direktor des Grünen Zoos Wuppertal) und Bruno Hensel (1. Vorsitzender des Zoo-Vereins Wuppertal e.V.), darüber, wie Biodiversität wirkungsvoll geschützt und die Zusammenarbeit zwischen Zoos, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft weiter gestärkt werden kann.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Thomas Voigt, dem künstlerischen Leiter des bekannten Wuppertaler Saxophonorchesters Sax for Fun.

Im Anschluss klang der Abend bei guten Gesprächen, leckerem Essen und Getränken aus.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und an alle, die den Zoo-Verein Wuppertal und den Grünen Zoo unterstützen. Auf die nächsten 70 Jahre Zoo-Verein Wuppertal!

Video: danke an Lea Reichel

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Zeitumstellung und neue ÖffnungszeitenAm Sonntag heißt es wieder: eine Stunde länger schlafen. Denkt daran, dass heute N...
25/10/2025

Zeitumstellung und neue Öffnungszeiten

Am Sonntag heißt es wieder: eine Stunde länger schlafen. Denkt daran, dass heute Nacht die Uhren um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt werden.

Mit der Zeitumstellung ändern sich auch unsere Öffnungszeiten: Ab morgen ist der Grüne Zoo Wuppertal täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr für euch geöffnet. Das günstige Feierabendticket gilt bereits ab 15.00 Uhr.

24/10/2025

70 Jahre Zoo-Verein Wuppertal e.V.

Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Jubiläum. Am 27. Oktober 1955 wurde der Zoo-Verein gegründet – mit dem Ziel, den Grünen Zoo Wuppertal bei seinen vielfältigen Aufgaben zu unterstützen.

Dank des großartigen Engagements seiner Mitglieder konnten zahlreiche Projekte im Grünen Zoo realisiert werden: von neuen Tieranlagen über die Anschaffung veterinärmedizinischer Geräte hin zur Förderung weltweiter Natur- und Artenschutzprojekte.

Zur Stunde findet die Jubiläumsveranstaltung des Zoo-Vereins in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal statt. Fast 400 Mitglieder und Gäste feiern gemeinsam diesen besonderen Anlass und die langjährige Partnerschaft zwischen dem Zoo-Verein und dem Grünen Zoo.

Mehr über die Arbeit des Zoo-Vereins erfahrt ihr in diesem Video. Informationen zur Mitgliedschaft findet ihr auf unserer Webseite: www.zoo-verein-wuppertal.de

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Viktor ist da – ein Schritt zur Wiederansiedlung von Luchsen in NRWIm Grünen Zoo Wuppertal ist eine neue Tierart eingezo...
23/10/2025

Viktor ist da – ein Schritt zur Wiederansiedlung von Luchsen in NRW

Im Grünen Zoo Wuppertal ist eine neue Tierart eingezogen: Karpatenluchs "Viktor" reiste am 21. Oktober aus dem Wildkatzendorf Hütscheroda nach Wuppertal. Der anderthalbjährige Luchskater wurde im Tierpark Bern geboren und soll zukünftig eine große Rolle bei der Wiederansiedlung des Karpatenluchses in Nordrhein-Westfalen spielen.

Viktor bewohnt einen Bereich der Schneeleoparden-Anlage im Grünen Zoo. Zurzeit gewöhnt er sich in den Innenstallungen an seine neue Umgebung und ist deshalb für Zoobesucherinnen und -besucher noch nicht zu sehen. Voraussichtlich in der kommenden Woche wird er zum ersten Mal den Außenbereich erkunden.

Der junge Kuder – so wird ein männlicher Luchs genannt – soll im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP) bald Gesellschaft von einem Karpatenluchs-Weibchen bekommen. So kann der Grüne Zoo durch koordinierte Zucht zur Erhaltung der bedrohten Tierart beitragen und Tiere für Wiederansiedlungen bereitstellen.

Der Karpatenluchs ist eine in Ost- und Mitteleuropa heimische Unterart des Eurasischen Luchses. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts galt der Luchs in Deutschland als ausgerottet. Durch Wiederansiedlungsprojekte gibt es inzwischen wieder Vorkommen, vor allem im Bayerischen Wald, im Harz und im Pfälzerwald. Nun soll der Luchs auch nach NRW zurückkehren.

Mehr über das geplante Wiederansiedlungsprojekt und wie der Grüne Zoo Wuppertal dazu beiträgt, erfahrt ihr in einem unserer nächsten Beiträge.

Patentreffen im Grünen Zoo WuppertalAls Dank für ihre Unterstützung wurden am 27. September alle Patinnen und Paten für ...
21/10/2025

Patentreffen im Grünen Zoo Wuppertal

Als Dank für ihre Unterstützung wurden am 27. September alle Patinnen und Paten für Tiere und Pflanzen zum jährlichen Patentreffen in den Grünen Zoo Wuppertal eingeladen.

Nach der gemeinsamen Begrüßung durch Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz, Bruno Hensel (1. Vorsitzender des Zoo-Verein Wuppertal e.V.) und Andreas Haeser-Kalthoff (Geschäftsführer des Zoo-Vereins) wurden die rund 250 Patinnen und Paten in Gruppen durch den Zoo geführt und über aktuelle Entwicklungen informiert. Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität standen zwei Zoomobile bereit, die eine bequeme Fahrt durch den Zoo ermöglichten.

Die Patenschaften werden vom Zoo-Verein Wuppertal betreut, der als Förderverein seit 70 Jahren den Grünen Zoo Wuppertal unterstützt. Die Patinnen und Paten übernehmen eine symbolische Patenschaft für ein Tier oder eine Pflanze im Grünen Zoo. Die Spende kommt allerdings nicht nur dem eigenen Patentier zu Gute, sondern fließt in das Gesamtbudget ein, das besondere Projekte und Anschaffungen für den Grünen Zoo ermöglicht, die aus regulären Mitteln nicht finanziert werden könnten.

So konnten in den vergangenen Jahren Materialien zur Tierbeschäftigung, veterinärmedizinische Geräte, Lehrmaterialien für Auszubildende sowie verschiedene Werkzeuge angeschafft werden. Einige dieser Anschaffungen wurden beim Patentreffen bei einem Imbiss vorgestellt.

Auch das aktuelle Projekt des Zoo-Vereins „Rivers of Sulawesi“, eine neue Anlage für Hirscheber und Kurzkrallenotter, wird aus Patenmitteln finanziert. Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz informierte auf der Baustelle über die Baufortschritte und die Bedeutung der Anlage für den Artenschutz.

Grundsätzlich kann für jedes Tier und jede Pflanze im Grünen Zoo eine Patenschaft übernommen werden. Die Kosten variieren je nach Tierart zwischen 75 und 3.000 Euro pro Jahr.

Weitere Informationen zu den Patenschaften findet ihr hier: https://www.wuppertal.de/microsite/zoo/Tierpatenschaften/patenschaften.php
Informationen zum Zoo-Verein Wuppertal findet ihr unter www.zoo-verein-wuppertal.de

Roter Panda-Nachwuchs erstmals zu sehenUnser am 3. Juli geborener Nachwuchs der Roten Pandas entwickelt sich weiterhin p...
17/10/2025

Roter Panda-Nachwuchs erstmals zu sehen

Unser am 3. Juli geborener Nachwuchs der Roten Pandas entwickelt sich weiterhin prächtig und hat heute seine zweite Impfung erhalten. Das weibliche Jungtier wiegt inzwischen 1100 Gramm und erkundet seit einigen Tagen neugierig die Außenanlage.

Wie seine Artgenossen im natürlichen Lebensraum auch, verbrachte das junge Weibchen seine ersten Lebensmonate ausschließlich in einer Wurfhöhle, wo es von seiner Mutter "Uma" fürsorglich umsorgt wurde. Vater "Liam" schaute lieber aus der Ferne zu. Wie bei Roten Pandas üblich, ist er nicht an der Jungtieraufzucht beteiligt, lebt aber weiterhin zusammen mit "Uma" auf der großen Landschaftsanlage.

Mit etwas Glück ist das Jungtier nun bei seinen Erkundungstouren auf der Außenanlage erstmals für Zoogäste zu sehen. Haltet die Augen offen beim nächsten Zoobesuch!

Willkommen Elqui – neues Goldkopflöwenäffchen eingezogen Ende September ist ein neues männliches Goldkopflöwenäffchen im...
15/10/2025

Willkommen Elqui – neues Goldkopflöwenäffchen eingezogen

Ende September ist ein neues männliches Goldkopflöwenäffchen im Grünen Zoo Wuppertal eingezogen. Der 9-jährige "Elqui" kam aus dem französischen Zoo Asson nach Wuppertal.

Heute konnte er seine neue Partnerin "Lila" kennenlernen, die seit dem Tod ihres Partners "Jerk" allein in der Anlage im Affenhaus lebte.

Die Zusammenführung der beiden Krallenaffen verlief äußerst friedlich, schon kurz danach ruhten sie gemeinsam in einer Röhre.

Goldkopflöwenäffchen kommen ausschließlich in einem kleinen Gebiet an der Südküste des brasilianischen Bundesstaates Bahia vor. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft sie auf ihrer Roten Liste als „stark gefährdet“ ein. Grund dafür ist vor allem die Zerstörung ihres Lebensraumes.

Der Grüne Zoo Wuppertal unterstützt die brasilianische Naturschutzorganisation AMAP (Almada Mata Atlântica Project). Diese setzt sich intensiv für den Schutz des Lebensraums der Goldkopflöwenäffchen ein, unter anderem durch Landerwerb, Wiederaufforstung, die Förderung von Forschungsprojekten sowie den ökologisch nachhaltigen Anbau von Kakao.

Dieser Kakao wird im traditionellen Agroforstsystem Cabruca angebaut, bei dem die Kakaopflanzen anstatt in offenen Plantagen im Schatten des ursprünglichen Baumbestandes wachsen. Dieses System gilt als besonders nachhaltig, da es den natürlichen Lebensraum erhält. Cabrucas bieten den Goldkopflöwenäffchen idealen Lebensraum, insbesondere wenn bestimmte Schlüsselbaumarten vorhanden sind, die Nahrung und Schlafplätze bieten.

Der Wuppertaler Zoo - gestern, heute und morgenEin Nachmittag für Zoofreunde: Kurs für ErwachseneBegib dich mit uns auf ...
15/10/2025

Der Wuppertaler Zoo - gestern, heute und morgen

Ein Nachmittag für Zoofreunde: Kurs für Erwachsene

Begib dich mit uns auf eine spannende, bebilderte Zeitreise durch die Geschichte des Wuppertaler Zoos – von den Anfängen, in die Gegenwart und bis in die Zukunft!
Nach einem gemütlichen Austausch bei einer Tasse Kaffee ☕️ erwartet dich eine kleine Erkundungstour durch den Grünen Zoo.

🗓 Dienstag, 28.10.25, 14.00 – 16.30 Uhr

🪙 Kosten: 12,- Euro zzgl. ermäßigtem Zooeintritt (10,- Euro), Jahreskarten können genutzt werden

📍Treffpunkt: Zooschule im Grünen Zoo Wuppertal

❗️ Anmeldung erforderlich:
📧 [email protected] oder
📞 0202 / 563-3635

Weitere Informationen findest du auf unserer Webseite: https://www.wuppertal.de/microsite/zoo/Veranstaltungen/Nachmittag-fuer-Zoofreunde-Kurs-VI_551888_551940_551947_561504.25.php

Schmerzlicher Verlust im Junior Zoo: Esel Henriette und Marlis verstorbenUnsere beiden Hausesel "Henriette" (5 Jahre) un...
14/10/2025

Schmerzlicher Verlust im Junior Zoo: Esel Henriette und Marlis verstorben

Unsere beiden Hausesel "Henriette" (5 Jahre) und "Marlis" (8 Jahre) mussten leider am 4. Oktober aufgrund einer atypischen Weidemyopathie eingeschläfert werden. Die Eselinnen zeigten wenige Tage vor ihrem Tod ausgeprägte Koliksymptome. Trotz sofort eingeleiteter veterinärmedizinischer Behandlung konnten die beiden Tiere leider nicht gerettet werden.

Nun liegt das Ergebnis der pathologischen Untersuchung vor: Henriette und Marlis litten an den Folgen einer Bergahorn-Vergiftung. Die Samen und Keimlinge des Bergahorns enthalten das Toxin Hypoglycin A, das zu einer Schädigung der Muskelzellen führt. Die Erkrankung tritt gehäuft im Herbst und Frühjahr auf und verläuft trotz Therapie meist tödlich. Hauptsächlich betroffen sind Pferde und Esel, doch auch für andere Tiere, wie etwa Milus, ist die Pflanze giftig.

Wie es bei unseren beiden Hauseseln zur Aufnahme des Bergahorns kam, ist bisher unklar. Zu dieser Jahreszeit reifen die Früchte des Bergahorns und werden durch ihre propellerartige Form vom Wind weit getragen. So könnten die Samen auf die Eselanlage gelangt und von den Tieren gefressen worden sein.

Es ist jedoch auch denkbar, dass die Eselstuten von Besucherinnen und Besuchern mit den giftigen Pflanzen gefüttert wurden. Wir möchten an dieser Stelle deshalb nochmals eindringlich daran erinnern, dass das Füttern unserer Tiere auf dem gesamten Zoogelände strengstens verboten ist. Dies gilt auch für das Verfüttern vermeintlich harmloser Zweige oder Blätter. Alle Tiere erhalten ausreichend und sorgfältig zusammengesetztes sowie ihren jeweiligen Bedürfnissen entsprechendes Futter.

Nach dem Tod der beiden jungen Eselinnen lebt derzeit nur noch die 30-jährige Hauseselstute "Goethe" im Junior Zoo des Grünen Zoos, gemeinsam mit einer Gruppe Zwergziegen. Ob zukünftig wieder neue Esel in den Junior Zoo einziehen werden, steht derzeit noch nicht fest.

Foto v.l.n.r: Die Hausesel Henriette, Marlis und Goethe im Junior Zoo des Grünen Zoos

Adresse

Hubertusalle 30
Wuppertal
42117

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 18:00
Sonntag 09:00 - 18:00

Telefon

+492025633600

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