Tierärztin Marion Eltze-Nergiz

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10/09/2025

Millionen Haustiere in Deutschland leiden unter Qualzuchten: etwa mit Atemnot und Kopfschmerzen, weil das Hirn nicht in klein gezüchtete Schädel passt. Schmerzen und Leiden - nur für das Aussehen. Zwergspitz, Mops, die französische Bulldogge oder Perserkatzen sind Symbol eines Trends,der Schönh...

01/09/2025

Die Zahl der Hunde nimmt gefühlt unaufhörlich zu. Das dies in der Konsequenz bedeutet, dass ein Hund heutzutage um ein vielfaches besser erzogen sein müsste, als vor 50 Jahren ist die logische Schlussfolgerung daraus.

Je mehr Hunde auf engem Raum zusammenleben, desto stärker steigt die Notwendigkeit, dass sie gut erzogen und sozial verträglich sind. In Städten treffen täglich viele Hunde, Menschen, Fahrräder, Autos und andere Reize aufeinander. Ohne klare Regeln und Training kann das schnell zu Konflikten, Stress oder sogar gefährlichen Situationen führen.

Warum Erziehung heutzutage noch viel wichtiger geworden ist.
Hohe Reizdichte:
Hunde begegnen ständig fremden Menschen, Kindern, anderen Hunden und Verkehr. Ohne Training kann das zu Überforderung führen.

Sicherheitsaspekt:
Ein unkontrollierter Hund im Straßenverkehr oder in Menschenmengen stellt ein Risiko für sich selbst und andere dar.

Rücksichtnahme:
Nicht jeder Mensch mag oder vertraut Hunden. Ein wohlerzogener Hund erleichtert das Zusammenleben in dicht besiedelten Gebieten.

Stressvermeidung:
Hunde, die gelernt haben, mit Frust umzugehen, Reizen gelassen zu begegnen, sind entspannter und verursachen weniger Konflikte nicht nur mit Artgenossen.

Wichtige Erziehungsgrundlagen für Hunde heutzutage:

Leinenführigkeit:
Ein Hund, der ruhig an der Leine geht, macht Spaziergänge sicherer und stressfreier.

Grundkommandos:
Sitz, Platz, Rückruf – diese Befehle sind essenziell, um den Hund jederzeit kontrollieren zu können.

Sozialisierung:
Frühe und/oder kontinuierliche Gewöhnung an andere Hunde, Menschen und Umgebungen verhindert Angst oder Aggression.

Impulskontrolle: Hunde lernen, nicht sofort auf jeden Reiz (z. B. Jogger, Fahrräder, Tiere, andere Hunde) zu reagieren.

Ruhiges Verhalten :
Besonders wichtig nicht nur in Parks, auf Märkten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Überall wo wir uns mit unseren Hunden in der Öffentlichkeit bewegen.

Je mehr Hunde auf engem Raum leben, desto wichtiger wird eine gute Erziehung. Sie sorgt nicht nur für Sicherheit und Rücksichtnahme, sondern auch für ein entspannteres Miteinander – sowohl für Menschen als auch für Hunde.

So und nun willkommen in der Realität.
Viele möchten ihren Hund überall mit hinnehmen. Baumarkt, Lokal, Eisdiele, Wanderung, Campingplatz, Hotel, Markt,……
Der Hund muss heute fast überall toleriert werden.
Wenn irgendwo ein Hundeverbotsschild hängt, ist das Entsetzen groß.

Nun ein bisschen überspitzt:
Der Hund soll aber auch ein erfülltes Leben haben und man möchte dieses „engelsgleiche Wesen“ zu keinem Zeitpunkt in seinen Bedürfnissen einschränken.

„Nein es ist egal wenn er nicht so gut an der Leine läuft, er läuft eben lieber frei.“
Wenn deswegen Kinder, ältere Menschen oder überhaupt irgendwelche Passanten die Straßenseite wechseln, sind das Hundehasser.

„Ach Kommandos muss meiner nicht so gut können, sowas brauchen wir nicht. Er darf eh liegen wo er sich gerade wohl fühlt.“
Wenn der Kellner dann über den Hund stolpert, war man das letzte Mal in diesem Sch…. Laden.

„Er bellt jetzt nur seit 15 Minuten, weil die Kinder ihn ja auch ärgern, wenn sie da am Mäuerchen sitzen und die Beine baumeln lassen und ihn dann auch noch anschauen.“
Unglaublich wie unerzogen heutzutage die Kinder sind.

Diese Liste kann leider beliebig erweitert werden.
Natürlich ist auch die Wahl des Hundes ein nicht ganz unwichtiger Aspekt.
Entweder wir müssen neue Rassen kreieren, die Hundezucht bis auf ein paar ganz ganz wenige Rassen komplett einstellen oder eben beginnen die Hunde angemessen an diesen hohen Anspruch, den sie mittlerweile einfach bewerkstelligen müssen zu fordern und fördern.
Sozialisierung, Erziehung, Management und an oberster Stelle verantwortungsbewusste Menschen an ihrer Seite.

Keine starken Arbeits-oder Gebrauchshunde für 3x täglich einen entspannten Spaziergang.

Keine hochspezialisierten Rassen, nur weil man 1x die Woche einen Hundesport ausüben möchte.

Keine Wachhunde oder Herdenschutzhunde nur weil man Abends alleine Angst hat Zi******en im Dorf zu holen.

Keine Hochleistungsrassen nur weil man 2x in der Woche joggen geht.

Keinen gequälten, geschlagenen ängstlichen, traumatisierten Hund retten, weil man selber ja mit seinem Trauma völlig in den Seilen hängt und deshalb endlich geliebt werden möchte und gebraucht werden will.

Es geht in so vielen Situationen schief und für so viele Hunde endet es im Desaster.

Ich wünsche mir so sehr, dass die Menschen endlich wirklich verantwortungsvoll, realistisch und überlegt mit dem Thema Hund sich auseinandersetzen. Das Hunde ihrer ganz individuellen Art entsprechend erzogen, gefordert und gefördert werden.
Das Züchter, Tierheime, Tierschutzvereine und private Vermittler zum Wohl des Tieres und der Menschen, Hunde in ein wirklich passendes neues Zuhause abgeben.
Ja und wenn ich das so lese, dann könnte ich mir leider genauso gut wünschen, dass Ostern und Weihnachten nächstes Jahr auf Sylvester fällt.
—————————-
Nachtrag:

Ich stelle hier mehr denn je fest, wie eingefahren manche in ihren Themen sind.
Es werden in diesen Text so viele Dinge hineininterpretiert die ich anscheinend damit sage. Ich hab was gegen Tierschutz Hunde, ich bin so eine Hundeplatz Tante bei der nur Kommandos zählen, Hunde müssen Maschinen sein, ich bin nur für funktionierende Hunde, ich lebe in meiner eigenen Hundeschulenwelt, ich bin gegen Rassehunde, ich verurteile Menschen mit psychischen Problemen,………
Bestimmte Dinge werden in der Regel nur in dem Kontext gelesen, verarbeitet und gewertet was der Leser selber damit verbindet oder welche Erfahrungen/ Wissen er damit hat. Manchmal auch wo die eigenen Themen oder Defizite sind. Wenn nun jemand sein Verständnis des Textes darstellt, ist das okay und wir können darüber sprechen. Was meine ich mit welcher Aussage. Aber zu urteilen und mir die wildesten Dinge zu unterstellen finde ich schon sehr, äh spannend. 😅
Da ich definitiv etwas anderes damit verbinde, wie sich hier nun schön bei einigen rauslesen lässt, braucht es wohl noch viel mehr Aufklärung.
Danke dafür.

22/08/2025
14/08/2025
26/07/2025

Sagt man als Tierärztin oder Tierarzt „Es tut mir leid“, kann man dafür vor Gericht landen

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Im Juni 25 wurde auf der Homepage der „ReiterInfos“ ein Artikel von Rechtsanwalt Andreas Ackenheil eingestellt, mit dem Titel „Ist ein „Es tut mir leid“ vom Tierarzt ein Schuldeingeständnis?“

Bitte lesen Sie den verlinkten Artikel (dauert nur drei Minuten!), damit Sie wissen, um was es geht.

https://tinyurl.com/3au3anb8

Dieser Artikel wurde in einer tiermedizinischen Fachgruppe zum Thema und kurz diskutiert. Ich war nach dem Durchlesen erst mal beruhigt, denn das Oberlandesgericht Dresden hatte ja tatsächlich im Sinne des gesunden Menschenverstandes entschieden, dass allein die Formulierung „Es tut mir leid, dass…“ sicherlich kein Eingeständnis irgendeiner Schuld an einem negativen Behandlungsverlauf bedeutet. Trotzdem wollte mir die Sache irgendwie nicht aus dem Kopf gehen.

Erstens ist da der vorletzte Satz des Herrn Rechtsanwalts: „Es [ein mitfühlendes „Es tut mir leid“ seitens des Tierarztes] kann ein erstes Indiz sein, das den Verdacht auf einen Fehler lenkt.“ Dazu kann ich nur sagen: Nein! Drückt man Tierbesitzer:innen im Rahmen der Benachrichtigung über einen unglücklichen Behandlungsverlauf sein Bedauern und sein Mitgefühl aus, ist das absolut kein erstes Indiz für einen Behandlungsfehler, sondern allenfalls ein Zeichen für Empathie und Anstand!

Zweitens mache ich mir durchaus ein bisschen Sorgen, dass sich junge und noch unerfahrene Kolleginnen und Kollegen diesen Vorgang mehr zu Herzen nehmen könnten, als er eigentlich verdient. Ich habe im Rahmen meiner 35jährigen praktischen Tätigkeit zu jeder Menge Menschen gesagt, dass mir ein ungünstiger oder tragischer Ausgang leid tue, in beispielhaften Kontexten wie „Es tut mir schrecklich leid, aber die Verletzungen ihres Hundes waren mit dem Leben nicht mehr vereinbar“ oder „Es tut mir sehr leid, aber unsere Wiederbelebungsmaßnahmen waren nicht erfolgreich“, ohne dass deshalb je irgendjemand auf die Idee gekommen wäre, mich dafür vor Gericht zu zerren. Deshalb gehe ich davon aus, dass man als Tierbesitzer:in schon eine ziemlich toxische Denkweise haben muss, um überhaupt auf die verwegene Idee zu kommen, dass der Ausdruck von Mitgefühl für einen tragischen Ausgang ein Schuldeingeständnis bedeuten könnte.

„Es tut mir leid“ bedeutet wörtlich, dass mir etwas Leid antut, und genau darum geht es. Wenn wir sagen „Es tut mir leid“, dann bringen wir zum Ausdruck, dass wir das Leid der betreffenden Tierhalter:innen mitempfinden und auch selber beträchtlich darunter leiden, dass unsere Bemühungen nicht zum Erfolg geführt haben. Ich fände es sehr bedauerlich, wenn sich Kolleginnen und Kollegen durch so ein schräges Ereignis und seine stellenweise seltsame Interpretation durch einen Rechtsanwalt davon abhalten lassen würden, ihr Mitgefühl auch offen zum Ausdruck zu bringen. Wir sind nun mal keine medizinischen Industrieroboter!

Bleiben Sie mir gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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09/07/2025
26/06/2025

Was kostet ein Pferd wirklich?

Viele träumen vom eigenen Pferd.
Von den sanften Blicken, dem Hufschlag auf weichem Boden, der tiefen Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Aber so ein Traum will getragen werden, mit Verantwortung. Und ja: auch mit Geld.

Ich sage das nicht, um dich zu entmutigen, im Gegenteil. Ich sage es, weil es fair ist. Deinem Pferd gegenüber. Und dir selbst.

Die monatlichen Kosten – das tägliche Wohl deines Pferdes
Ein Pferd will nicht nur geritten, sondern umsorgt, bewegt und gesund gehalten werden. Und das kostet, mal mehr, mal weniger..

Hier ein Richtwert (je nach Region und Haltung):

Stall oder Weideplatz: 200–700 €
Ob Offenstall oder Box – wichtig ist, dass dein Pferd sich frei bewegen darf.

Futter & Mineralstoffe: 50–150 €
Gutes Heu ist Gold wert. Und manchmal braucht’s ein bisschen mehr als Gras.

Hufpflege: 50–200 €
Barhuf oder Beschlag – Hauptsache, regelmäßig und fachkundig.

Tierarzt (Standardpflege): 20–80 €
Impfungen, Wurmkuren, Zähne – die Basis für Gesundheit.

Versicherungen: 10–50 €
Haftpflicht ist Pflicht. OP-Versicherung? Sehr zu empfehlen.

Pflege & Ausrüstung: 10–50 €
Ein Halfter reißt mal. Eine Decke geht verloren. So ist das Leben.

Reitunterricht / Bodenarbeit / Beritt: 20–200 €
Ein Pferd lernt nie aus – und wir Menschen auch nicht.

Summe pro Monat: ca. 350 – 1.400 €
Diese Summe solltest du Locker im Monat haben.

Im Schnitt sind dies knapp 10.000 euro im Jahr,
nur an Unterhalt.
Aber nur wenn nichts passiert!

Einmalige Kosten – bevor dein Pferd bei dir einzieht
Pferd selbst: 1.000 – 10.000 €
Nach oben gibt es kaum Grenzen.

Ankaufsuntersuchung: 200 – 1.000 €
Ein guter Check spart dir viel Ku**er.

Grundausstattung: 500 – 2.500 €
Sattel, Trense, Decken – was gut sitzt, tut gut.

Unvorhergesehenes – dein Pferd verlässt sich auf dich.
Ob Kolik, Verletzung oder plötzlicher Stallwechsel:
Ein finanzielles Polster ist kein Luxus, sondern Teil echter Verantwortung.

Notfall-OPs? 2.000 – 8.000 €
Spezialfutter, Therapie? Schnell mal 200 € extra.

Ein Pferd ist kein Statussymbol. Es ist ein Gefährte.
Wer ein Pferd anschafft, übernimmt eine Lebenspartnerschaft – auf vier Hufen.
Die Frage ist also nicht nur: „Kann ich mir ein Pferd leisten?“
Sondern auch: „Kann ich mir Zeit nehmen? Geduld haben? Mich weiterentwickeln?“

Denn ein Pferd kostet nicht nur Geld.
Es kostet Hingabe, Aufmerksamkeit – und Herz.

Aber:
Was du zurückbekommst, ist unbezahlbar.

Dein Traum vom Pferd beginnt nicht im Sattel.
Sondern in dem Moment, wo du bereit bist, Verantwortung zu tragen.

Grüße Tommy.

24/06/2025

Sehr geil 😂😂😂

Meine Rede seit Jahren! Endlich wird es offiziell bestätigt.
15/07/2024

Meine Rede seit Jahren! Endlich wird es offiziell bestätigt.

Aus aktuellem Anlass:

Der Selen-Gehalt im Blut führt leicht zu Irritationen!ImLabor wird die Selen-Konzentration in Plasma oder Serum bestimmt für die Menschen, die es genau wissen wollen. Der bisherige Referenzbereich für ausgewachsene Pferde bei 100-200 Mikrogramm/Liter. Danach haben viele Pferde einen Selenmangel.

Die. Veterinärin Dr. Ingrid Vervuert ist für eine Korrektur der Werte,Denn „Pferde mit einer Serum-Selen-Konzentration zwischen 70 – 100 Mikrogramm/Liter zeigten keinerlei klinische Abweichungen, die mit einer marginalen Selen-Versorgung im Zusammenhang stehen konnten“, schreibt Dr. Ingrid Vervuert in ihrer Studie „Wie viel Selen braucht die Muskulatur? Das schmale Spektrum von essentiell bis toxisch“. Heißt im Klartext: Werte von 70 bis 100 Mikrogramm/l bedeuten nicht, dass das Tier einen Selenmangel hat.

Der bisherige Höchstwert von 200 Mikrogramm/Liter müsse korrigiert werden, rät die Ärztin. Denn bei Selen-Konzentrationen von über 150 Mikrogramm/Liter gebe es bereits eine Plateaubildung beziehungsweise Sättigung im Serum.

Was passiert eigentlich bei einer Selenvergiftung?

Selen ist für Pferde richtig gefährlich- wenn es denn Zuviel ist! In zu hoher Dosierung ist das Spurenelement giftig! Man unterscheidet zwischen der akuten, subakuten und chronischen Vergiftung. Ein aktuelles Beispiel und der Anlass für diese Zeilen ist eine kleine Stute die zu meinen Patienten gehört. Die Besitzerin rief mich beunruhigt an, ihr Pferd würde desorientiert auf der Weise stehen und mit dem Kopfschlagen. Die Vermutung war, dass sie eine Stressreaktion zeige nachdem der Weidepartner den Stall verlassen hatte. Mir war es nach der Darstellung der Situation lieber sofort den Tierarzt zu konsultieren. Die Wiese war frisch gedüngt und so kam es zur Vergiftung…..

Chronische Vergiftungen werden meist durch falsche Fütterung über einen längeren Zeitraum. Dafür müssen täglich mehr als 2 Milligramm Selen pro Kilo verfüttert werden.

Bitte analysiert Eure Futtermengen und Inhalte!
Füttert nicht einfach drauf los und mischt wahllos Zusätze!

Symptome eines dauerhaftenÜberschusses zeigen sich zunächst meist an Haar und Horn. So verlieren betroffene Tiere zum Beispiel Schweif- und Mähnenhaare oder leiden vermehrt unter Hufrehe. Auch können ringförmige Einschnürungen oder Furchen in den Hufen erkennbar werden. Lahmheit ist ebenfalls eine bekannte Nebenwirkung.

Allgemein verdrängt das überschüssige Selen Schwefel, welcher ja maßgeblich an der Bildung von Keratin beteiligt ist. Durch den Keratinmangel werden dann Hufe, Haar von Mähne und Schweif sowie das übrige Fell angegriffen, was die jeweiligen Symptome erklärt.

07/06/2024

Beim Radfahren läuft das Pferd frei neben Euch her? Beim Joggen auch? Wie schön. Und wie brandgefährlich. Denn: Erschrickt das Pferd und verletzt jemanden, kann das nicht nur teuer werden, sondern es kann Euch sogar Gefängnis drohen. Was es genau damit auf sich hat, lest Ihr in unserem (kostenlosen) Artikel zur Freiarbeit und Rechts- und Versicherungsfragen. https://dressur-studien.de/rechts-und-versicherungsfragen-auf-nummer-sicher-bei-der-freiarbeit/
Foto: slawik.com

06/06/2024

Heute leider etwas trauriges…

In gewissen Situationen bleibt uns nichts anderes übrig, als die gefundenen Kitze vor Ort in einem Korb, Kiste etc. zu sichern…
Das ist gerade dann notwendig, wenn Wiesen, welche gemäht werden sollen, kleine Waldstücke umgeben, sodass kein sicheres Umsetzen der Kitze möglich ist.

Genau das war heute morgen der Fall…wir haben zwei Kitze gefunden, in ein Waldstück gebracht und mit den gezeigten Körben gesichert…die Körbe sind mit Steinen etc. beschwert, sodass es für das Kitz unmöglich, auszubrechen…

Da die beiden Jungtiere bereits etwas älter waren, fiebten sie natürlich permanent um Hilfe (völlig normal, da sie ja nicht wissen was wir mit ihnen machen)
Dieses Fieben hat vermutlich Spaziergänger aufmerksam gemacht, welche die Kitze aus den Körben befreiten…leider noch bevor der Landwirt mähen konnte.

Was das Resultat ist, könnt ihr euch sicher vorstellen…

Wir bitten ausdrücklich darum, gesicherte Kitze nicht anzufassen, in den Körben zu lassen und weiter zu gehen. Die schreien nicht vor schmerzen etc, sondern nur aus dem oben beschriebenen Grund.

Zu früh befreite Kitze durch ahnungslose Passanten kann den Tod durch das Mähwerk bedeuten!

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