4 dog and you - die Hundeschule im Allgäu

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4 dog and you - die Hundeschule im Allgäu Gleichgültig ob im Umgang mit Mensch oder Tier, eine erfolgreiche Kommunikation ist der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander.

Daher möchten wir Mensch-Hund-Teams helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen.

Raumverwaltung?!Von einigen Seiten der Hundetrainer-Fraktion hört man immer wieder Stimmen, dass das Thema Raumverwaltun...
23/10/2025

Raumverwaltung?!

Von einigen Seiten der Hundetrainer-Fraktion hört man immer wieder Stimmen, dass das Thema Raumverwaltung im Umgang mit unseren Vierbeiner Quatsch sei.
Ich möchte euch heute davon erzählen, wie wir immer wieder von unseren Hunden überrascht sind.

Die Rahmensituation: Wir haben zwei Hovawarte (Candy, Hündin 9,5 Jahre; Arando, Rüde 8,5 Jahre). Hinzugekommen ist vor etwa 2,5 Jahren Sheila (Schäfer-Mix). Zur damaligen Zeit habe ich das Kemptener Tierheim noch in der Resozialisierung von Beißhunden betreut. Sheila war zwar mit ihren damals 10 Monaten kein Beißhund, aber derart durchgeknallt, dass sie im Tierheim nicht bleiben konnte. Da seinerzeit ein Abgabeplatz für Sheila in Aussicht war, haben wir die „Kleine (67 cm, 32 kg)“ für drei Wochen zur Pflege zu uns genommen. Aus drei Wochen wurden 2,5 Jahre, weil Sheila nicht vermittelbar war. Inzwischen sind wir mit ihr aus dem Gröbsten raus und geben Sie nicht mehr her.

Unser Haus hat einen offenen Lebensraum aus Küche, Essbereich und Wohnbereich. Vom Flur aus geht es über eine Treppe in das Obergeschoß, wo sich ein großer Studioraum befindet.

Kürzlich ist uns aufgefallen, dass Candy seit einigen Tagen abends das Wohnzimmer verlassen hat und nach oben gegangen ist. Da Türen öffnen für sie kein Problem ist, lag sie dann im Studio. Nun ist Candy schon viele Jahre bei uns und hat dieses Verhalten bisher noch nie gezeigt. Wir wunderten uns und fanden es auch schade, dass sie abends nicht mehr vor dem Sofa lag.
Ich muss zugeben, wir waren zu unaufmerksam. Erst nach einigen Tagen bemerkten wir, dass Sheila unsere Candy aus dem Raum geschickt hat. Dazu muss man wissen, dass Sheila zwar ihre Probleme mit Außenreizen hat, in sich aber sehr gefestigt ist und ein soziales Standing hat.
Es ist schwer den Vorgang in Worte zu fassen. Was wir gesehen haben, war, dass es mit einem Blick von Sheila begann, dann kam ein Schritt von Sheila in Candys Richtung und dann ein Blick von Sheila in Richtung Flur. Als Candy in Richtung Flur gegangen ist, hat sich Sheila mitten im Wohnzimmer, aber in gerader Verlängerung vom Flur hingelegt. Candy kam dann erst wieder herunter, wenn es Zeit für das Nacht-Pippi war. Arando war von dieser ganzen Aktion völlig unberührt.
Wir haben Candy nun abends aktiv zu uns ans Sofa gerufen, Sheila auf eines der Hundekissen geschickt und seitdem ist der Spaß beendet.
Unabhängig von der genannten Situation kam nun Arando als Akteur ins Spiel. Sheila lag auf einem großen Kissen neben dem Sofa. Die Hundekissen sind allgemein verfügbar und die Hunde haben kein spezielles Kissen. Arando kam ruhig ins Wohnzimmer getrottet. Ganz unspektakulär steuerte er Sheila auf ihrem Kissen an. Er stieg ohne zu zögern ins Kissen, stand dann über Sheila und hätte sich ohne zu zögern auf sie gelegt. Sheila hat die Situation erfasst und ist schnell aufgestanden, ist unter ihm rausgeschlüpft, ist zum anderen Kissen gegangen und hat sich dort wieder hingelegt. Alles verlief völlig unaufgeregt. Sheila hat keinerlei Protest eingelegt.
Warum hat Sheila die andere Hündin aus dem Raum geschickt? Warum hat Arando dieses Kissen gewählt und hat sich nicht ins freie Kissen gelegt?
Ich glaube, die Antwortet lautet: Weil sie es können! Hunde brauchen für ein solches Verhalten keinen konkreten Anlass. Sie handeln dabei willkürlich. Eben weil sie es können.

Raumverwaltung?!

Gegen den StromIn der letzten Zeit gibt es sehr unterschiedliche Strömungen im Umgang mit unseren Hunden. Einig sind sic...
17/09/2025

Gegen den Strom

In der letzten Zeit gibt es sehr unterschiedliche Strömungen im Umgang mit unseren Hunden. Einig sind sich nahezu alle, dass wir froh sind, aversive Mittel in der Hundeerziehung und im Training hinter uns gelassen zu haben. Ein gewaltfreier Umgang mit den Hunden sollte Konsens sein.
Nun liest man aber auch Schlagzeilen in Social Media wie „Freundschaft statt Erziehung.“
Man hat den Eindruck, der Hund hat einen neuen Stellenwert in unserer Gesellschaft bekommen. Das Tierwohl wird weit oben aufgehängt. Manchmal frage ich mich aber, wie sieht es mit dem Menschenwohl aus?
Von zehn Neukunden haben sich sechs bereits einmal wegen oder durch ihren Hund verletzt. Die HundehalterInnen sind gestürzt und haben sich etwas gebrochen. Finger wurden durch Leinen verletzt, als Hunde plötzlich losgesprungen sind und manch einer hat auch schon die Erfahrung gemacht, dass der Hund 42 Argumente in seinem Maul hat.

Warum ist es denn derart aus der Mode gekommen, von seinem Hund Respekt zu verlangen?

Ich arbeite gerne mit Bildern. Darum hier ein paar Beispiele:

Der Leinenruck! Wir haben es gelernt! WIR rucken nicht an der Leine! Blöd nur, dass wir vergessen haben, IHM das zu sagen. Viel öfter als WIR, ruckt und reißt ER an der Leine. Fragt er mich, ob mir dabei mein Arm, meine Schulter oder meine Bandscheibe schmerzt, wenn ER unvermittelt in die Leine rennt? Darf mir meine Gesundheit nichts wert sein?

Fragt uns ein Kunde, warum sein Hund ihn oder andere Leute anspringt, drehe ich mich mit einem Grinsen zu meinem Schatz, denn ich weiß, was nun gleich kommt. Sie antwortet dann: „Weil er es kann!“ Hier das Bild dazu:
Du kommst nach Hause und 30 Kilogramm Golden Retriever kommen ums Eck, nehmen Anlauf und springen dich an. Die Größe passt ideal. Die Vorderpfoten landen dabei mit Volldampf in deiner Magengrube. „Ja mei, der freut sich halt, dass ich wieder daheim bin.“
Du betrittst das Wohnzimmer, dein elfjähriger Sohn stürmt auf dich zu, die Größe passt ideal, er rammt dir seine Fäuste genau in die Magengrube. „Ja mei, der freut sich halt, dass ich wieder daheim bin???“

Du stehst an der Küchenzeile, bereitest das Essen zu und es fällt dir ein Stück Käse auf den Boden. Schneller als du Staubsauger denken kannst, hat dein Hund sich die Beute geschnappt. Nett, oder?
Dein 50 kg Rottweiler steht an der Futterschüssel. Vor lauter Gier und Hektik kickt er drei Bröckchen seines Trockenfutters aus der Schüssel. Dein erster Impuls – das will er nicht mehr und du greifst neben die Futterschüssel und schnappst dir die drei Bröckchen. Klar toleriert DEIN Rotti das, aber manch ein Felltier wäre dabei not amused. Dein Hund klaut dir an der Küchenzeile MENSCHEN-ESSEN. Geht’s noch?

Du gehst mit deinem Hund gemütlich (?) auf die Gassi-Runde. Bei der erstbesten Hundebegegnung rastet er aus. Bellt, reißt an dir und der Leine und flescht die Zähne. Irgendwann hast du aufgegeben. Seitdem gehst du nur noch ganz früh am Morgen und spät am Abend und nur noch in abgelegenen Gebieten. Eigentlich würdest du am liebsten gar nicht mehr mit ihm gehen. Du hast Stress, die Leute reden schon über dich und das Monster. So hast du dir das nicht vorgestellt, als du Bello zu dir geholt hast. Tschüss Lebensqualität!

Nochmal meine Frage: Wann haben wir aufgehört, von unserem Hund Respekt zu erwarten?
Keines der oben genannten Beispiele würde sich ein souveräner Hund von einem Flegel-Hund gefallen lassen. Warum also wir?

Dabei ist es gar nicht so schwer. Es beginnt bereits zuhause. Schau doch mal, wie oft dein Hund dir den Weg abschneidet oder dich anrempelt.
Hast du dein Kind schon einmal auf sein Zimmer geschickt - nur weil du deine Ruhe wolltest? Wann hast du deinen Hund zuletzt aus dem Raum geschickt - nur weil du deine Ruhe wolltest? Ist er im anderen Raum geblieben? Auch als alle Türen offen waren?
Ja? Dann seid ihr auf einem guten Weg.
Nein? Klasse, dann hast du jetzt einen Punkt, wo du ansetzen kannst. Bleib dran!

„Wer bewegt wen?“ Stell dir diese Frage immer wieder und achte darauf, ob dein Hund dich zu einer Bewegung veranlasst oder du ihn.
Fang an, wie ein souveräner Hund zu denken. Lerne die Sprache deines Hundes zu verstehen. Führe deinen Hund! Dein Hund ist wie ein kleines Kind. Er braucht deine Hilfe und klare Ansagen und Grenzen.
ABER: Im Gegensatz zu deinem Kind muss dein Hund kein mündiger Bürger werden. Du musst deinem Hund nicht erklären, warum du die Grenze setzt, und du musst dich auch nicht dafür entschuldigen.
Lasst mir gerne eure Meinung dazu in den Kommentaren da.

Hier ein sehr schöner und informativer Artikel zum Clicker.Nur eines wird leider nicht erwähnt: Der Marker - egal ob Wor...
27/08/2025

Hier ein sehr schöner und informativer Artikel zum Clicker.
Nur eines wird leider nicht erwähnt: Der Marker - egal ob Wortmarker oder Clicker - hilft vielen Menschen erst einmal, den eigenen Hund genau zu beobachten. Zudem leitet er ein "kontrolliertes" Belohnungsystem beim Menschen ein. Damit meine ich, dass Mensch nun weiß, wie er Belohnen soll. Oftmals überschütten "markerlose Menschen" den Hund in der Belohnungssituation mit Wort-Durchfall, Keksen und verwuscheln dabei noch die Perücke. Häufig ist das zuviel Energie für den Hund.
Wichtig: Der Einsatz eines Merkers schließt jedoch eine kontrollierte (!) soziale Bestätigung nicht aus.

Der Clicker – genialer Trick oder biochemischer Glitch?

Viele schwören auf den Clicker. Schließlich gibt man damit ja kein Futter direkt – das ständige Leckerli-Geben kann mühsam sein. Außerdem wirkt der Clicker viel präziser.

Die Funktionsweise dahinter ist allerdings bemerkenswert – fast schon irre.

Wie der Clicker funktioniert

Zunächst wird der Clicker über klassische Konditionierung aufgeladen: Man gibt Futter und klickt dabei. Schon nach kurzer Zeit reicht der Click, damit der Hund Futter ERWARTET.
Der Click löst also Vorfreude auf das kommende Futter aus. Im Gehirn steigt der Dopaminspiegel: der Hund wird aufmerksam, motiviert und aktiviert sein SEEKING-System – er beginnt, nach der Lösung zu suchen, wie er an das Futter kommt.

Im Kern heißt das: „Click = jetzt muss ich etwas tun, damit Futter folgt.“

Das Paradox

Und hier wird es spannend: Wie kann der Click dann ein Verhalten belohnen, das bereits gezeigt wurde?
Die Antwort liegt im Timing. Klickt man innerhalb weniger Millisekunden nach dem erwünschten Verhalten, fällt die Dopaminausschüttung noch in den offenen Prozess. Das Gehirn verbindet die Vorfreude auf die kommende Belohnung mit dem gerade gezeigten Verhalten.
Das Futter selbst beendet den Zyklus, indem es über Endorphine Befriedigung und Sättigung vermittelt.

Anders gesagt: Der Click kündigt eine Zukunft an, rutscht aber durch geschicktes Timing in das eben gezeigte Verhalten hinein. Die Plastizität des Gehirns sorgt dafür, dass Vorfreude (eigentlich für Zukünftiges gedacht) im Gedächtnis an das Vergangene gekoppelt wird.

Die Theorie

Ich weiß, das verwirrt etwas. In der Theorie stellen wir uns das ja ein bisschen anders vor. Wir gehen davon aus, dass wir einen Lernabschnitt bestätigen. Und danach noch einen und danach noch einen. Wir gehen also davon aus, dass wir dem Hund mitteilen, dass er auf der richtigen Spur ist. Und wenn das Verhalten dann komplett zusammengesetzt ist, bekommt er die angekündigte Belohnung.

Das ist aber nur unser menschlich, gedankliches Konstrukt. Biologisch und neurologisch läuft in dem Hund allerdings etwas komplett anderes ab.

Viele, wenn nicht gar die meisten Lerntheoretiker, haben sich noch nie gefragt, wie das im Hund eigentlich funktioniert. Die würden über diesen Artikel hier lachen, weil sie ihn gar nicht verstehen.

Dabei ist es gar nicht so kompliziert. Der Hund lebt im Jetzt und kann gedanklich nicht in die Vergangenheit reisen und kann auch nicht in die Zukunft planen. Sein Gedächtnis setzt sich aus Erinnerungsschnipseln zusammen, die mit dem Gefühlsmix markiert werden, der damals vorlag. Erst wenn dieser Gefühlsmix später wieder vorliegt, kommt der Hund wieder an diese Erinnerung heran.

Wenn ich klicke, erzeuge ich eine Erwartung respektive Vorfreude auf kommendes Futter. Es wird Dopamin ausgeschüttet, der Hund wird motiviert eine Lösung zu suchen, die ihn dann zum Futter führt.

Ja, aber Moment, ich will doch dem Hund mit dem Klick nur einen Hinweis geben, dass er auf der richtigen Spur ist. Ich will ihm doch nur Futter ankündigen.

Das geht nicht. Das kannst nur du als Mensch verstehen. Der Hund lebt jedoch im Jetzt.

Es wird mit dem Klick also eine neue Gedächtnisse-Episode, ein neues Jetzt gestartet und die vorherige Episode wird Vergangenheit.

Der Hund kann nicht zurückschauen und sich sagen, es wird heißer. Der Hund startet eine neue Episode, die erneut eine Belohnung als Ziel hat. Der Hund ist nicht in der Lage, diesen Teilabschnitt zu markieren als wegweisend zum schlussendlichen Ziel.

Das ist nur unsere Vorstellung, da wir gedanklich die ganze Sequenz überblicken können.

Da die alte Sequenz noch nicht in das Gedächtnis übertragen wurde, rutscht die Vorfreude für die nächste Episode als Bestätigung da noch mit in die Episode mit rein, die gerade abgeschlossen wird.

Die Theorie, die wir Menschen uns zurechtgelegt haben und die auf menschlicher Wahrnehmung basiert, klingt simpel. Im Hund ist das allerdings etwas komplizierter, da er nicht unsere Fähigkeiten hat.

Die Nebenwirkungen

Damit tricksen wir also das Gehirn ein Stück weit aus. Der Hund bekommt Belohnungsschnipsel in seine Erinnerung eingespeist, die dort nicht wirklich hingehören:

Jeder Click steht für eine zukünftige Belohnung, auch wenn das Verhalten schon vorbei ist.

Das führt dazu, dass Erinnerungen entstehen, die mit „Ankündigung“ markiert sind, selbst wenn die Übung längst beendet ist. Es ist wirklich so skurril. Die Verhaltenssequenz wird mit Vorfreude der nächsten Sequenz bestätigt bzw. belohnt.

Das bildet natürlich ganz chaotische Erinnerungs Episoden. Ein Erinnerungsschnipsel, der mit Vorfreude belohnt wurde. Diese Erinnerungssequenz wird also mit einem Gefühlsmix markiert, den es im normalen Leben nicht gibt.

Und über diese Übungsfragmente stolpert der Hund dann jeden Tag.

Der Hund lebt im Jetzt und kann nicht wie wir abstrakt in Vergangenheit oder Zukunft springen. Er markiert Erinnerungen mit dem Gefühlsmix, der in diesem Moment vorlag. Tritt dieser Gefühlszustand wieder auf, ploppen entsprechende Erinnerungen auf – manchmal chaotisch und unsortiert.

So spicken wir das Erinnerungsnetz des Hundes mit künstlichen Episoden, in denen angekündigtes Futter eine Rolle spielt. Der Hund stolpert später über diese Erinnerungen, wenn ähnliche Gefühle wieder auftreten.

Wir haben also in den Hund Erinnerungen platziert, die bei ähnlicher Gefühlslage aktiviert werden. Der Hund macht also einen Schritt und plötzlich kommt Vorfreude auf auf eine Belohnung auf und er weiß nicht warum.

Und in der Praxis?

Ein zusätzlicher Nebeneffekt: Jeder Click macht aktiv. Der Hund sucht automatisch nach der nächsten Belohnung. Ob wir die Übung beenden oder zur Ruhe kommen wollen, spielt für ihn keine Rolle. Für ihn heißt der Click immer: „Gleich kommt Futter – finde die Lösung!“

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👉 Fazit: Der Clicker ist ein genialer Mechanismus, aber er arbeitet nicht mit echter sozialer Rückmeldung, sondern nutzt eine biochemische Schwachstelle im Hundehirn aus. Das verstärkt Aktivierung und Erwartung – aber nicht unbedingt Verständnis oder Ruhe.

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PS: Der Artikel erhielt einen richtig guten Kommentar. Deshalb ergänze ich dies hier gleich einmal.

„Im Hundesport habe ich bei den Übungen mit dem Clicker richtig gute Ergebnisse erzielt. Man müsse vielleicht unterscheiden zwischen Sport und Alltag.“

Das ist ein wunderschöner Einwand – und er lohnt es, genauer betrachtet zu werden.

Selbstverständlich funktioniert der Clicker im Hundesport perfekt. Doch der größte Teil dieses Sports basiert bis heute auf einer über 120 Jahre alten Annahme: Hunde seien Reiz-Reaktions-Maschinen, die nur über Konditionierung lernen könnten. Man weiß inzwischen längst, dass Hunde sehr viel differenzierter wahrnehmen und handeln. Der Hundesport hat sich diesem Wissen aber kaum angepasst – dort wird immer noch der „bestdressierte“ Hund prämiert.

Kann man also alten Hundesport betreiben und den Hund im Alltag völlig anders führen? Im Sport werden Tricks konditioniert, im Alltag sollen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz gelten?

Gerade beim Clicker sieht man das Problem deutlich: Er nutzt – wie jede Konditionierung – eine Lücke im Belohnungssystem. Die Vorfreude wird so stark, dass der Hund seine natürlichen Abwägungen unterdrückt und möglichst schnell und präzise reagiert. Für Wettbewerbe ist das erwünscht. Auf sozialer Ebene bedeutet es jedoch, dass der Hund lernt, Reizen nicht mit Selbstbeschränkung zu begegnen, sondern ihnen reflexhaft zu folgen.

Im Alltag erwarten wir aber das Gegenteil: Dass Hunde bei Reizen innehalten und mit Ruhe reagieren. Und wir wissen alle, wie schwer das fällt. Sonst müssten wir sie nicht ständig mit Kommandos steuern. Genau wie im Sport hängen wir auch im Alltag Verhalten an das Versprechen auf Belohnung. Damit haben wir den Hunden aber beigebracht, dass hinter Reizen immer etwas Spannendes wartet – und dass Zurückhaltung nichts bringt.

Natürlich könnte ein Hund sich auch ohne unsere Kommandos gesellschaftstauglich verhalten. Er würde von sich aus nach dem Prinzip handeln, Reizen möglichst mit Selbstbeherrschung zu begegnen. Aber dieses Prinzip hebeln wir durch die ständige Übersteigerung der Vorfreude aus.

Am Ende des Tages stauen sich diese Versprechen auf. Der Hund muss zusätzlich „ausgelastet“ werden, weil die Spannung nicht von allein abfällt. Und es überrascht dann niemanden, dass ein solcher Hund irgendwann explodiert – sei es mit einem wilden Sprint, einem zerfetzten Kissen oder im Streit mit einem Artgenossen.

Also nein, man kann den Widerspruch zwischen dem sehr alten Hundesport und im Alltag nicht auflösen.

Konditionierung heißt den Hund zu aktivieren und ihn dazu bringen Reize ohne Filter durchlaufen zu lassen. Das ist die allgemeingültige Regel die der Hund als sozialen Aspekt daraus ableitet.

Ein kompletter Widerspruch dagegen ist jedoch das natürliche Verhalten des Hundes, wo er danach strebt Reizen mit Selbstbeherrschung entgegenzutreten.

Also welche Regel gilt denn nun? Reize generell in den Griff kriegen oder Reize einfach durchlaufen lassen?

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Sehr interessant! Hoffentlich lesen es viele Radfahrer. Liebe Hundebesitzer, bitte teilt diesen Beitrag recht fleißig!
19/08/2025

Sehr interessant! Hoffentlich lesen es viele Radfahrer. Liebe Hundebesitzer, bitte teilt diesen Beitrag recht fleißig!

Herr T führt manchmal den Hund seines Nachbarn aus. Eines Tages war er mit dem angeleinten Tier auf einem kombinierten Fuß- und Radweg unterwegs. Als sich von hinten ein Radfahrer näherte, sprang der Hund vor das Fahrrad. Der Radfahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen, stieß mit dem Hund zusammen und überschlug sich. Der Mann kam zwar mit ein paar Kratzern davon, doch sein teures Rad wurde bei dem Unfall beschädigt.

Vom „Hundeausführer“ verlangte er Schadenersatz: Herr T habe grob fahrlässig gehandelt, weil er die Leine zu lang gelassen habe. T wies diesen Vorwurf zurück und pochte außerdem darauf, dass er nicht der Tierhalter sei. Richte ein Tier durch sein unberechenbares Verhalten Schaden an, müsse der Tierhalter dafür haften.

Das Landgericht wies die Schadenersatzklage ab. Unabhängig von eigenem Verschulden müssten nur Tierhalter für Schäden durch ihre Tiere einstehen. T dagegen müsste für das beschädigte Rad nur haften, wenn er sich fahrlässig verhalten hätte. Dies treffe jedoch nicht zu.

Die Leine war nicht einmal zwei Meter lang. Auf einem Weg, der für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen zugelassen sei, müssten Hunde nicht an der extrem kurzen Leine geführt werden, also ständig „bei Fuß laufen“.

Wenn bei diesem Unfall jemand gegen Verkehrsregeln verstoßen habe, dann sei das der Radfahrer. Denn er habe sich dem Fußgänger mit hoher Geschwindigkeit von hinten genähert, ohne zu klingeln oder anderweitig auf sich aufmerksam zu machen. T habe damit die drohende Gefahrenlage nicht bemerkt und keinen Grund gehabt, den Hund festzuhalten oder die Leine zu verkürzen.

Auf kombinierten Fuß- und Radwegen müssten Radfahrer auf Fußgänger besonders Rücksicht nehmen. Könnten sie sich mit einem Fußgänger vor ihnen nicht durch Klingelzeichen verständigen, müssten sie eben so langsam fahren, dass sie notfalls sofort anhalten könnten.

Quelle: Onlineurteile.de

(Urteil: Landgericht Koblenz, 13 S 45/24)

Sitzfleisch statt Suche!Zweimal im Jahr lassen wir das Mantrailen zugunsten der Geselligkeit ausfallen. Neben unserer We...
03/08/2025

Sitzfleisch statt Suche!

Zweimal im Jahr lassen wir das Mantrailen zugunsten der Geselligkeit ausfallen.
Neben unserer Weihnachtsfeier steht Ende Juli immer unser kleines Mantrailer-Sommerfest an.
Auf Grund des nur mäßig guten Wetters, haben wir unser Event in die Halle verlegt. Offensichtlich hat es allen Spaß gemacht, denn für Beginn und Ende der Veranstaltung sagte der Kalender zweierlei Datum an 🙂

Wir freuen uns, eine solch tolle Truppe im Training unterstützen zu dürfen. Das Team ist in seinem Zusammenhalt etwas Besonderes.

Nicht nur, dass wir kürzlich mit einer erfolgreichen Tiersuche zeigen konnten, dass das Training auch unter Real-Bedingungen funktioniert. Bei einer weiteren Anforderung für eine Tiersuche waren an einem Sonntagabend nach dem Rundruf binnen 45 Minuten acht Hundeteams am 30 km entfernten Einsatzort.

Das dienstälteste Team trainiert seit mehr als acht Jahren bei und mit uns. Andere Teams sind mit fünf, sechs, sieben Jahren auch schon Oldtimer bei uns.

Neid und Missgunst gibt es in dieser Gruppe nicht. Wird andernorts über "was macht dein Hund? Was kann mein Hund?" nachgedacht, so gibt es bei uns einfach die Gruppe als Team.

Was haben wir für Spürnasen?
Neben diversen Mischlingen aus dem Tierschutz laufen u.a. Weimaraner, Kooikerhondje, Kaninchenteckel, Arbeits-Goldie, Hovawarte, Schäferhunde der verschiedenen Schläge, Labby-Mixe und ein Wasserhund in den Teams.

Auch wenn die ersten Teams aus Altersgründen schon ausgeschieden sind, gehören sie für immer dazu. Wir denken an Snoopi, Lennox, Lotti, Magic, Jimbo, Murmel, Thor und Cooper.

Wir wünschen uns, dass wir noch viele gemeinsame Jahre der Nasenarbeit vor uns haben.
Daher heißt es am Donnerstag wieder "Auf geht's - Trail!"

Heute mal anders herum ...Anstatt einen Hund zu suchen, lief uns Bongo heute Nachmittag zwischen Wiggensbach und Altusri...
27/07/2025

Heute mal anders herum ...

Anstatt einen Hund zu suchen, lief uns Bongo heute Nachmittag zwischen Wiggensbach und Altusried beinahe vor das Auto.
Wir konnten gerade noch anhalten und blockierten mit eingeschaltener Warnblinkanlage die Straße, wo Bongo verwirrt und ängstlich herumlief. Mein wenig zarter Körperbau war zuviel für ihn, aber von Margit ließ er sich locken.
Um zu verhindern, dass er tatsächlich noch unter die Räder kommt, haben wir den kleinen Mann kurzerhand ins Auto gepackt.
Wir haben dann beim nächstgelegenen Bauernhof gefragt, ob ein Hund vermisst würde. Schließlich wollten wir Niemandem seinen Hund stehlen. Nachdem uns dort aber gesagt wurde, dass der Hund nicht aus der Gegend sei, nahmen wir Bongo mit.

Die PI-Kempten wurde informiert, dass wir den Hund bei uns hatten. Nach Absprache mit der Leiterin des Kemptener Tierheims, brachten wir Bongo ins Tierheim, wo wir gemeinsam mit der Mitarbeiterin den Chip auslesen konnten.
Vorbildlicherweise war der Chip bei Tasso registriert und wir konnten Bongo bei Tasso melden.
Wir bekamen heute Abend dann noch die Info, dass Bongo im Tierheim abgeholt wurde.
Ende gut, alles gut.

Raumverwaltung als Strafe???Gestern hat jemand einen Beitrag in FB geteilt, in dem Raumverwaltung im Hinblick auf den Hu...
23/07/2025

Raumverwaltung als Strafe???

Gestern hat jemand einen Beitrag in FB geteilt, in dem Raumverwaltung im Hinblick auf den Hund als Strafe und aversive Handlung bezeichnet wird.
Normalerweise halte ich mich aus den üblichen Glaubenskämpfen in Facebook heraus. Diesmal musste ich jedoch einen kurzen Kommentar abgeben. Darüber hinaus hat mich der Artikel aber nicht losgelassen, da ich der Ansicht bin, dass ein solcher Artikel auch Schaden anrichten kann.

Worum geht es? Es wurden Videos angeprangert, in denen die Hunde hinter ihrem Menschen laufen müssen. Es wird das Blocken von Hunden angesprochen und auch das Hinterherlaufen der Hunde hinter den Menschen innerhalb der Wohnung wird thematisiert.

Es wird eine Verbindung gezogen, zwischen Hunden, die draußen hinter ihrem Menschen laufen sollen und Hunden, die indoor ihre Menschen verfolgen. Letzteres wird als Folge des Ersteren gesehen und der Vorwurf gemacht, dass der Hund bestraft würde, wenn er indoor hinterherläuft, wo er doch draußen hinten laufen soll.

Am meisten hat mich aber der Satz schockiert „wissenschaftlich hat Raumverwaltung nicht die geringste Basis“.

Wer sich einmal die Mühe gemacht hat, Hunde in der innerartlichen Kommunikation zu beobachten, wird bemerkt haben, dass sich Hunde untereinander über die Ressource Raum regeln. Hunde geben Raum und nehmen Raum. Das ist Fakt und allgemein anerkannt. Die meisten von euch werden schon einmal zwei Hunde in T-Stellung zueinander gesehen haben. Auch das Bild, dass ein Hund dem anderen den Kopf auflegt, ist uns nicht fremd. Mein Arando kann ein Lied davon singen, wie oft die junge, flegelige Sheila versucht, ihm den Weg abzuschneiden.

Mein Problem mit dem genannten Artikel ist die schwarz-weiß-Malerei. Es gibt oft einfach auch grau.

Nehmen wir uns einmal das Blocken heraus. Blocken meint ein rasches Eindrehen frontal zum Hund, um diesen zu sperren. Meist erfolgt dies im Kontext des Leinenziehens.
Blocken hat in den meisten Fällen nicht den erwünschten Effekt. Warum nicht?
Meist ist der blockende Mensch bereits vom an der Leine ziehen genervt. Seine Erregung ist also hoch. Der geblockte Hund nimmt diese Erregung auf und versucht oft seitlich auszuweichen. Nun beginnt der Mensch ziemlich unsouverän seinen Namen vor dem Hund zu tanzen, in dem er sich rasch immer wieder mit einem Schritt zur Seite vor seinen Hund stellt. Es stellt sich dabei die Frage, wer bewegt wen? Souverän ist das jedenfalls nicht. Ob es eine strafende Handlung darstellt, stelle ich in Frage. Die Unruhe fördert aber sicher kein gutes Verhältnis.

Ein souveräner Hund, der sperrt, tut dies in aller Ruhe und Gelassenheit. Wenn er korrigiert hat, geht er auch nicht wie wir Menschen es meist tun, sofort wieder aus der Situation raus. Er korrigiert, nimmt den Druck raus, wenn die Korrektur Erfolg hatte und fragt nun aber nochmals nach „haben wir uns verstanden?“. Diese Nachfrage macht den Unterschied.

Wie soll denn ein Alltag mit dem Hund funktionieren, wenn ich keine Raumverwaltung betreibe? Raumverwaltung ist nichts Generalisiertes. Raumverwaltung ist situativ. Ich nehme meinen Hund auf die abgewandte Seite, wenn mir ein Reiz entgegenkommt. Mein Hund läuft hinter mir die Treppe hinab – zu unserer beider Sicherheit.

Schaut man sich Videos bekannter Trainer an, die mit großen Hundegruppen gehen, wird man sehen, dass auch hier die Hunde nicht pauschal hinten gehalten werden. Vielmehr dient das hinter dem Menschen gehen der Sicherheit aller und die Hunde dürfen sehr wohl auch in den Freilauf. Schaut euch die Videos von Mario und Linda Jessat (Stadtwolf Hundetraining) oder Katrin Scholz an und ihr seht, was ich meine.
Hunde, die draußen auch gelernt haben, hinten zu gehen, müssen ihren Menschen in der Wohnung nicht verfolgen. Sie müssen ihren Menschen nicht stalken.
Vielmehr brauchen Hunde Ruhe und Schlaf. Ein Hund, der mich in der Wohnung stalkt, kommt nicht zur Ruhe. Ein Hund, der mir nicht zutraut, dass ich allein auf die Toilette gehen kann, wird mir draußen auch die Begegnung mit dem großen schwarzen Nachbarshund nicht zutrauen. Er ist einfach nur ein Kontrolletti.

Fasse ich Raumverwaltung nun noch enger, dann bin ich beim engen Einschränken des Raumes – beim Festhalten des Hundes. Ich habe den Anspruch, meine Hunde zu jeder Zeit und in jeder gewünschten Position festhalten zu können. Widerstandslos, ja sogar von den Hunden als angenehm empfunden.

Unsere Sheila, ein ADHS-Hund mit special effects, genießt es zwischen meinen Beinen zu sitzen. Ich sitze und sie muss nichts tun, außer selbst zu sitzen. Nicht aufstehen, nicht hinlegen. Sitzen, bis ich es auflöse. So schauen wir uns die Welt an und die Welt verliert dadurch ihren Schrecken.

Seitliegen! Kannst du deinen Hund bei dir ruhig auf die Seite legen und er kann dies genießen und bleibt liegen, bis du es wieder auflöst?
Meine Candy hatte kürzlich sonntags ein ziemlich großes Loch im Pelz. Es musste mit sieben Klammer verschlossen werden. Vorher musste die Wunde gesäubert werden und das Fell ausrasiert werden. Ich habe Candy auf den Behandlungstisch gehoben und sie mit dem Signal „schmusie“ auf die Seite gelegt. Zur großen Begeisterung der behandelnden Tierärztin hat Candy während der gesamten Behandlung keinen Zucker gemacht. Ihr Mensch war bei ihr und „schmusie“ war schon hunderte Male im positiven Kontext gemacht worden. Dann klappt es auch, wenn es mal zwickt. Ein solches medical Training ist Raumverwaltung im engsten Sinn. Ich bestimme eine Ruheposition, die der Hund nicht ohne mein Signal verlassen darf.

Meine Bitte an euch – regelt den Raum eures Hundes. Tut dies mit Sinn und Verstand. Lasst euch ggf. von einer kompetenten Person anleiten. Raumverwaltung ist Kommunikation, die der Hund versteht – wenn es richtig gemacht wird.

Minddog-Training ®• Du hast einen Hibbel-Hund? • Dein Hund flippt bei jeder Hundebegegnung aus? • Dein Hund ist beim Spa...
23/07/2025

Minddog-Training ®

• Du hast einen Hibbel-Hund?
• Dein Hund flippt bei jeder Hundebegegnung aus?
• Dein Hund ist beim Spaziergang nur im Außenfokus?
• Dein Hund ist unsicher und hat wenig Selbstvertrauen?
• Vielleicht möchtest du einfach etwas mit deinem Hund unternehmen, hast aber nicht regelmäßig Zeit?

Wenn eine dieser Fragen auf dich und deinen Hund zutrifft, könnte das Mindog-Training® etwas für euch sein.

Im Minddog-Training® wird der Hund körpersprachlich am Kreis geführt. Außen am Kreis befinden sich verschiedene Physio-Balance-Geräte. Wir führen den Hund von Gerät zu Gerät ohne eine große Erwartungshaltung. Anfangs bekommt der Hund schon für die kleinste Zuwendung zum Gerät seine Belohnung. Durch die Vielzahl an Geräten kommt es so zu einer hohen Belohnungsrate.

Gleichzeitig mit dir und deinem Hund arbeiten 4-5 weitere Teams am Kreis. Dein Hund sagt dann zu seinem Nachbarn „Ich sehe dich, aber ich muss jetzt arbeiten. Hab‘ keine Zeit für Quatsch!“.

Während die Teams am Kreis arbeiten, haben die übrigen Teams Pause. „Ja Bello, da sind andere Hunde, aber es passiert nichts.“

Die Hunde steigern ihre Fähigkeiten an den Geräten selbständig. So kommt die Physio-Komponente ins Spiel. Der Hund bekommt mehr Körpergefühl und gleichzeitig wird er aufmerksamer gegenüber seinem Menschen.
Die Hunde arbeiten maximal 3 Runden am Kreis, dann ist Pause. Viele Hunde schaffen anfangs diese drei Runden noch nicht. Kein Problem. Wir gehen ja mehrmals an den Kreis.

Wir haben in der Regel 10 – 12 Teams am Platz. Da wir aber mehr als das Doppelte an 10er-Karten im Umlauf haben, wechseln die Teams regelmäßig durch. Dein Hund sieht immer wieder neue, andere Hund. Vom Mini-Dackel bis zum Schäferhund, von hell bis schwarz und auch ganz bunt.
Das Minddog-Training® ist vor allem auch für all jene ein Tipp, die nicht regelmäßig jede Woche zu einem Gruppen-Termin erscheinen können. Du kannst diese Woche nicht? Macht nichts, das Training hat ja keinen starren, aufeinander aufbauenden Ablauf.

Neugierig geworden? Dann melde dich bei uns und vereinbare einen Termin für ein Kennenlernen. Nachdem wir dich und deinen Hund kennengelernt haben, kannst du gerne ein kostenloses Minddog®-Training besuchen.

Das Training findet jeden Mittwoch von 18:00 – ca. 19:15 statt.
Nur so kurz, bei so vielen Hunden? Ja! Denn 10 Minuten Minddog-Training® bringen deinem Hund so viel Kopf-Input, wie eine Stunde Spaziergang.

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