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Hoof and Horsecoach Hoof and Horsecoach Lara Meier

Pferdetraining und Huforthopädie Ziel ist ein gelöstes, motiviertes Pferd, das sich im Training wohlfühlt.

Hoof and Horsecoach vereint Huforthopädie und ganzheitliches Pferdetraining mit Feingefühl, Fachwissen und Blick fürs Detail. Als zertifizierte Huforthopädin (VSHO) unterstütze ich Pferde auf dem Weg zu gesunden, funktionalen Hufen. Im Training stehen Balance, feine Kommunikation und korrekte Biomechanik im Zentrum – für mehr Leichtigkeit, Gesundheit und Vertrauen. Natural Horsemanship bildet die

Basis, ergänzt durch fundiertes Wissen in Anatomie, Verhalten und Bewegungslehre. Standort ist Meiringen, ich arbeite mobil in der ganzen Schweiz.

Aus meinem Alltag als Trainerin ✨💚Neulich stand ich wieder mit einer Kundin beim Pferd.Sie war ruhig, aber ich merkte: I...
08/08/2025

Aus meinem Alltag als Trainerin ✨💚

Neulich stand ich wieder mit einer Kundin beim Pferd.
Sie war ruhig, aber ich merkte: In ihr tobten Selbstzweifel, Verunsicherung und Zweifel.

„Ich frage mich, ob ich’s richtig mache“, sagte sie irgendwann.
„Ich will’s einfach gut machen für mein Pferd – aber was, wenn ich immer wieder Fehler mache?“

Solche Momente begegnen mir oft.
Und ehrlich gesagt: Genau dann weiss ich, dass ich mit Menschen arbeite die auf dem richtigen Weg sind.

Nicht die Lauten, die alles besser wissen.
Nicht die, die ständig neue Methoden testen, um schnelle Ergebnisse zu sehen.
Sondern die, die bereit sind hinzusehen, zu reflektieren und an sich selbst zu arbeiten.

Ich weiss wie viel Mut es braucht dranzubleiben – gerade dann, wenn die Zweifel laut werden und von aussen Kommentare kommen, Tipps, Meinungen, wie es angeblich schneller oder besser geht.
Aber ihr bleibt bei euch, weil ihr spürt welcher Weg euer Weg ist.

Und genau dafür habt ihr meinen grössten Respekt.
Denn ihr seid schon so viele Schritte weiter als diejenigen, die noch gar nicht begonnen haben, ihr Pferd – und sich selbst – wirklich zu hinterfragen und sich Gedanken über genau das zu machen.

Bitte vergesst nicht:
Ihr habt euch Unterstützung geholt, nicht weil ihr es nicht könnt –
sondern weil ihr mehr lernen wollt.
Weil ihr euch und eurem Pferd die Chance auf noch mehr Entwicklung gebt.

Glaubt an euch.
All das, was ihr sucht – es steckt bereits in euch.

Und vielleicht ist es am Ende gar nicht das Ziel, das zählt - sondern der Weg dorthin.
Mit all seinen Umwegen, Herausforderungen, kleinen Erfolgen – und den stillen Momenten, die Verbindung schaffen.
Wenn wir aufhören, nur auf das Ergebnis zu warten entdecken wir, wie viel Wert im Dazwischen liegt.

In einem weichen Blick. In einem kleinen Try. In einem echten Miteinander.

Denn genau da entsteht das, was am Ende bleibt. 🐴✨

01/08/2025

Der Tragrand - Vorbild in der Natur?

Schon gehört, dass der Huf eines Wildpferdes das perfekte Modell für unsere Hauspferde sei? Vorsicht! Die Wissenschaft zeigt ein differenzierteres Bild:

Wildpferde laufen täglich etwa 5-10 km (extrem bis 30 km). Auf hartem Untergrund ist ihr Tragrand stark abgenutzt und abgerundet. Doch solche „idealen“ Wildpferdehufe haben oft schwere Schäden: Chronische Hufrehe und Hufknorpelverknöcherungen sind häufig.

Wildpferde auf weichem Untergrund haben weniger gravierende Schäden, oft aber lange, deformierte Hufe.

Fazit: Die Natur zeigt nicht das Ideal, sondern oft Extremsituationen. Pferde überleben trotz dieser Bedingungen, nicht wegen.

Die aktuelle Forschung bestätigt:
✅ Tragrand ca. 3-5 mm stehen lassen.
✅ Tragrand im Zehenbereich breiter halten.
✅ Äußere Hornröhrchen tragen Last – nicht übermäßig abschrägen.

❌ Extreme Bearbeitung nach Wildpferde-Modell bringt oft mehr Schaden als Nutzen!

👉 Individuelle, an den Untergrund angepasste Hufpflege ist entscheidend. Als Huforthopäden beim VSHO streben wir einen gesunden, tragfähigen Huf an!

Wissenschaftliche Quellen: Hampson & Pollitt (2011); Kaczensky et al. (2007); Brooks et al. (2007); Hagen (2023)

Gedanken aus der täglichen Arbeit mit Pferden💚Ein Trainingsunterbuch ist kein Versagen – sondern manchmal die profession...
31/07/2025

Gedanken aus der täglichen Arbeit mit Pferden💚

Ein Trainingsunterbuch ist kein Versagen – sondern manchmal die professionellste Entscheidung.

Wenn wir im Pferdetraining merken, dass etwas klemmt, dass das Pferd nicht bei uns ist, nicht versteht oder sogar innerlich abschaltet – dann ist es kein Zeichen von Schwäche, die Einheit zu unterbrechen.
Es ist ein Zeichen von Feingefühl.

Nicht jedes Durchziehen bringt Fortschritt.
Im Gegenteil: Manchmal führt es zu Frust, Widerstand oder Missverständnissen.

➡️ Unterbrechen heisst:
– Verantwortung übernehmen
– die Situation neu einschätzen
– gegebenenfalls ganz neu ansetzen
– oder auch einfach sagen: „Heute ist nicht der richtige Tag.“

💬 Trotzdem höre ich in solchen Momenten immer wieder Sätze wie:
„Du musst dich halt mal durchsetzen.“
„Der testet dich.“
„Jetzt bloß nicht aufgeben – sonst hast du verloren!“

Diese Denkweise ist gefährlich.
Denn sie stellt Dominanz über Verständnis – und Kontrolle über Kommunikation.

⚠️ Und ja – es gibt Grenzen.
Wenn ein Pferd gefährlich wird, sich selbst oder andere gefährdet, ist Abbruch keine Lösung.
Dann braucht es klare, sichere Strategien – und oft auch externe Hilfe.
Bitte holt euch in solchen Fällen frühzeitig einen Profi an eure Seite.

👉 Zwischen „Ich setze mich durch“ und „Ich höre zu“ liegt der feine Unterschied zwischen einem Machtkampf – und echtem Pferdetraining.

Bewegung beginnt im Inneren – nicht an der Ausrüstung. 🐴✨Beobachten wir Pferde in der Herde – auf freier Fläche beim Spi...
25/07/2025

Bewegung beginnt im Inneren – nicht an der Ausrüstung. 🐴✨

Beobachten wir Pferde in der Herde – auf freier Fläche beim Spiel mit ihren Kumpels – sehen wir sie:
Diese Bewegungen, die wir uns unter dem Sattel wünschen.
Sie richten sich auf, versammeln sich, tragen sich selbst – freiwillig und mit Leichtigkeit.

Pferde sind Bewegungstiere.
Sie tragen diese Bewegungsmuster in sich – kraftvoll, ausbalanciert, natürlich.
Aber sie zeigen sie nur dann, wenn sie es wollen.

🎯 Unser Job im Training ist nicht, das Pferd in diese Bewegungen zu zwingen –
sondern sie gemeinsam zu erarbeiten.

⚖️ Der Schlüssel ist Balance – körperlich und emotional

Ein echtes Aufrichten, eine tragende Hinterhand, eine durchlässige und korrekte Biegung – das entsteht nicht durch Ausbinder, Longierhilfen oder starren Zügeldruck.
Diese Hilfsmittel formen vielleicht das Bild, aber nicht die Bewegung.
Was oft entsteht ist Spannung statt Tragkraft und Reaktion statt Mitarbeit.

📌 Biomechanisch gesunde Bewegung kann man nicht herstellen – sie muss passieren.
Und das geht nur, wenn das Pferd im Gleichgewicht ist – innen wie aussen.

💡 Was heisst das für uns?

– Beobachten und lernen der korrekten Bewegung und der Biomechanik
– Lernen diese Bewegungsmuster nachhaltig und gesund zu fördern
– Fragen: Was braucht mein Pferd, um mit mir in diese Bewegung zu gehen?

Denn:
📌 Das Pferd kann all das.
Die Frage ist: Will es? Versteht es? Fühlt es sich und ist es bereit?

Unsere Aufgabe ist es, Raum zu schaffen für ehrliche Bewegung –
nicht durch Druck, sondern durch Vertrauen, Geduld und Wissen.

🔜 In meinem nächsten Blogbeitrag auf meiner Website geht es genau darum:
„Bewegung verstehen heisst das Pferd verstehen.“
Ein Text über Form und Funktion, Balance und die feine Kunst Bewegung nicht zu erzwingen, sondern entstehen zu lassen.

📌 Wenn dich das Thema bewegt, freue ich mich auf deine Gedanken in den Kommentaren oder per Nachricht.

Hufentwicklung in einem Jahr 🐴Mit diesem Beitrag möchte ich bewusst zeigen, wie sich die Hufbearbeitung auf die darüberl...
18/07/2025

Hufentwicklung in einem Jahr 🐴

Mit diesem Beitrag möchte ich bewusst zeigen, wie sich die Hufbearbeitung auf die darüberliegenden Strukturen und Gliedmassen auswirken kann. Dafür habe ich zwei Aspekte besonders herausgegriffen:

📍 Lateral – August 2024
Was sofort auffällt, ist der flach zum Boden stehende Huf mit stark untergeschobenen Trachten. Was mir besonders ins Auge fällt ist das deutlich hervortretende Unterstützungsband des Fesselträgers.

Warum steht es so hervor?
Durch die flache Hufstellung und die untergeschobenen Trachten wird das Fesselgelenk stärker belastet. Das Unterstützungsband muss mehr stabilisieren, weil es einer verstärkten Überstreckung beim Abfussen entgegenwirkt. Diese dauerhafte Überlastung lässt es deutlich hervortreten.

📍 Lateral – Juli 2025
Im Laufe eines Jahres hat sich viel getan - Der Huf steht in einem steiler Winkel zum Boden, die Hornqualität hat sich sichtbar verbessert und die Trachten beginnen sich aufzurichten. Das erwähnte Unterstützungsband konnte sich entspannen, erfährt weniger Spannung und ist inzwischen wieder „unsichtbar“ geworden.

📍 Dorsal
Neben Hornrillen, schlechter Hornqualität und der Asymmetrie im Huf, war im August 2024 eine deutliche Verdrehung der Gliedmasse ab dem Röhrbein nach innen zu erkennen. Auch hier zeigt sich im Juli 2025 eine klare Verbesserung – die Stellung wirkt harmonischer.

👉 Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, wie sich nebst dem Huf selber, die gesamte Struktur vom Huf aufwärts positiv verändern kann, wenn eine unphysiologische Hufsituation rechtzeitig erkannt und individuell begleitet wird.

Das Pferd war damals vierjährig und kam frisch von der Jungpferdeweide zu seinem Besitzer.

Durch sorgfältige, individuell angepasste Hufbearbeitung, die das noch anhaltende Wachstum berücksichtigte und dem Pferd sowie seinen Strukturen Zeit zur Umstellung liess, war diese Entwicklung möglich.

Auch ein riesen Dankeschön an den Besitzer, der das Pferd super an die Hufbearbeitung herangeführt hat und mit Training und Engagement mitgeholfen hat.

💬 Wenn du Fragen hast oder etwas genauer wissen möchtest, schreib mir gerne eine Nachricht oder hinterlasse einen Kommentar ☺️💚

Ein neuer Blogeintrag auf meiner Website :Ich werde oft zu Menschen und ihren Pferden gerufen, wenn ein bestimmtes Thema...
12/07/2025

Ein neuer Blogeintrag auf meiner Website :

Ich werde oft zu Menschen und ihren Pferden gerufen, wenn ein bestimmtes Thema auftaucht – eine Lektion, die nicht klappt, ein Verhalten das sich ändern soll, oder ein Ziel das gemeinsam erreicht werden soll. Und genau das ist auch meine Aufgabe: das Pferd und seinen Besitzer in der gemeinsamen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten.

Mir ist aufgefallen das es sich immer wieder zeigt: Das eigentliche Thema liegt oft ganz woanders.
Das Pferd will mitarbeiten, es will verstehen und will in Kontakt treten.
Aber es kann nicht – weil es überfordert ist, weil es den Menschen nicht versteht, weil die Signale nicht klar sind oder weil der Rahmen einfach nicht stimmt.

Und genau hierzu habe ich meine Gedanken, auf der Basis eines Buches das ich sehr wichtig finde, aufgeschrieben.
Denn ich wünsche mir, dass wir aufhören nur auf das äussere Verhalten zu sehen – und anfangen zu erkennen, was im Inneren eines Pferdes vor sich geht.
Pferde denken anders, fühlen anders und lernen anders. Und genau das sollten wir ernst nehmen.

Mit diesem Text möchte ich einen Impuls geben.
Einen Anstoss zum Nachdenken – darüber, wie wichtig es ist, sich mit dem heutigen Wissen auseinanderzusetzen, über Neurologie, Verhalten, Emotionen und Kommunikation.
Aber auch darüber, was unsere eigene Rolle dabei ist:
Wie klar bin ich? Wie bewusst handle ich? Wie sehr bin ich bereit, mich selbst zu hinterfragen?

Denn ich bin überzeugt: Pferde wollen mit uns arbeiten, sie wollen sich verbinden und sie wollen uns gefallen.
Aber wir müssen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Wir müssen zuhören, verstehen wollen und ihnen ein Gegenüber sein, das Sicherheit, Ruhe und Klarheit ausstrahlt.

All die grossen Lektionen, die sportlichen Ziele – sie sind erreichbar.
Aber nur, wenn das Fundament stimmt.
Wenn das Pferd sich innerlich mitnehmen lässt.

Und genau das beginnt bei uns.

Mehr dazu findet ihr in meinem Blogeintrag

https://www.hoofandhorsecoach.ch/blog/bevor-du-trainierst---versteh-wie-dein-pferd-die-welt-erlebt/

Wieder eine sehr lehrreicher Tag 🐴 vielen Dank für die Organisation 🍀🙏🏻
11/07/2025

Wieder eine sehr lehrreicher Tag 🐴 vielen Dank für die Organisation 🍀🙏🏻

📸 Pferdeliebe vor der Linse 🐴✨Ich hatte vor Kurzem die wunderbare Gelegenheit, ein Fotoshooting mit meinen beiden Pferde...
28/05/2025

📸 Pferdeliebe vor der Linse 🐴✨

Ich hatte vor Kurzem die wunderbare Gelegenheit, ein Fotoshooting mit meinen beiden Pferden bei der lieben Helen Blatter zu machen. Das Shooting war eine richtig schöne Erfahrung. 🙏

Helen hat ein unglaublich gutes Auge für besondere Momente – und vor allem dafür, Pferde und Mensch natürlich, stimmig und mit Gefühl in Szene zu setzen. Dank ihrer Art und klaren Anweisungen habe ich mich sofort wohlgefühlt – und das sieht man den Bildern auch an. 💫

Danke liebe Helen, für deine Zeit, dein Können und dieses tolle Erlebnis! 💛

📷 Helen Blatter

https://neleh-fineartfotografie.ch/ueber-mich/

Du möchtest, dass dein Pferd nicht einfach nur geritten, sondern wirklich verstanden und ausgebildet wird?Bei mir beginn...
26/05/2025

Du möchtest, dass dein Pferd nicht einfach nur geritten, sondern wirklich verstanden und ausgebildet wird?

Bei mir beginnt der Beritt als Lebensschule – individuell, achtsam, biomechanisch fundiert und mit dir gemeinsam.
Ich bilde dein Pferd mit Gefühl und Struktur aus – und begleite auch dich auf dem Weg, zum Trainer deines eigenen Pferdes zu werden.

Mehr Informationen findest du hier:

https://www.hoofandhorsecoach.ch/angebot-pferdetraining/beritt/

Hier möchte ich euch die Entwicklung eines sehr flachen Hufes zeigen in nur 4 Monaten, sprich das zweite Bild wurde vor ...
15/11/2024

Hier möchte ich euch die Entwicklung eines sehr flachen Hufes zeigen in nur 4 Monaten, sprich das zweite Bild wurde vor der 4ten Bearbeitung aufgenommen.

Der Huf wurde nicht aktiv gekürzt, man sieht auch noch das der Huf noch nicht seine optimale Form erreicht hat, aber durch das regelmässige anlegen eines Rieddachs kann sich der Huf langsam wieder aufstellen.

So erreichen wir ein immer ‚kürzer‘ werdender Huf, ohne radikales kürzen der Zehe.
Zu jedem Zeitpunkt hate das Pferd ein gesunden un Tragfähigen Tragrand.

🐴🍀

INTENSIV-TRAINING FÜR DEIN PFERD📅 30. März - 13. April 2025📍 Pro Ride Horsemanship, Kassel / DeutschlandGib deinem Pferd...
24/10/2024

INTENSIV-TRAINING FÜR DEIN PFERD
📅 30. März - 13. April 2025
📍 Pro Ride Horsemanship, Kassel / Deutschland

Gib deinem Pferd die Chance, mit mir in einem zweiwöchigen, intensiven Natural Horsemanship-Training eine solide Basis zu erarbeiten. Es wird lernen, auf feine Signale zu reagieren, sich sicher zu bewegen und in neuen Situationen gelassen zu bleiben. Dieses Training fördert die Kommunikation und stärkt das Vertrauen.

Kosten: 600 CHF (exkl. Zollpapiere)
📲 Anmeldung: Whatsapp an Lara Meier: 076 535 28 25

Mehr Infos unter:

https://www.hoofandhorsecoach.ch/angebot-und-kurse/pro-ride-horsemanship/

Sehr wichtig, Liebe alleine ist nicht genug!
13/06/2024

Sehr wichtig, Liebe alleine ist nicht genug!

Horse Connection: Why Love Alone Is Not Enough (Deutsch weiter unten)

Today I want to share something with you that is on my heart: Loving a horse alone is not enough to create a true connection. As beautiful and important as love is, without understanding and proper communication it can lead to misunderstanding and distance.

During my years of working with hundreds of horses and their owners, I have often seen horses exhibit behaviors of mistreatment despite being with loving owners. These horses have broken away, shown fear or even been in a state of learned helplessness - a phenomenon that occurs when they feel they have no control and can't do anything right.

Why does this happen? The reason is often that these horses have not been given clear instructions and instead have been subtly put under constant pressure. Many owners tend to want to avoid problems or unintentionally apply subtle pressure instead of giving clear and explicit instructions.

A common example: someone is leading their horse and it is constantly trying to overtake. Instead of either making it clear to the horse that it is not allowed to do this - or solving the problem (e.g. separation anxiety), you constantly hold it back by the rope. This constant pressure that you put on the horse causes stress and insecurity. The horse has to endure this pressure and eat it up, which can lead to behavioral problems and a feeling of helplessness. It also doesn't feel understood because, depending on the cause, it may still have separation anxiety.

Another example: When lunging, many owners constantly push their horse slightly to make sure it keeps going. They often don't realize that they are constantly exerting pressure that the horse cannot control. This constant, subtle pressure can make the horse ill and make it mentally dull. Instead of giving clear and distinct signals and allowing the horse to make mistakes, a light pressure is always maintained.

These subtle but persistent pressure situations can cause even horses that live with loving people to become disconnected. It is not the intention of the owners, but the result of misunderstandings and a lack of clear communication. This makes the horses feel insecure and misunderstood, which can lead to a state of learned helplessness.

Another issue that can lead to disconnection is misreading or misinterpreting horse behavior. When a horse bites or nips at you, the question arises: What is the cause? Often we try to correct the behavior instead of solving the root cause. By ignoring the real reasons behind the behavior, we often make the situation worse and create additional tension between us and the horse.

**Conclusion:** You can give a horse love and keep it right, and it can be happy and connected as long as you don't do anything to it. However, as soon as you start working with your horse - be it leading, ground work or riding - clear communication becomes crucial. If the communication isn't right and the horse doesn't understand you, it will inevitably lead to a disconnection. It is therefore essential to give your horse clear and concise instructions and make sure it knows what is expected of it. Not to mention that the horse will only feel seen, heard and valued if we interpret their interpretations correctly. This is the only way we can build a genuine and lasting connection.

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Pferde-Connection: Warum Liebe Allein Nicht Ausreicht

Heute möchte ich etwas mit euch teilen, was mir auf dem Herzen liegt: Ein Pferd zu lieben, reicht allein nicht aus, um eine echte Verbindung zu schaffen. So schön und wichtig Liebe auch ist, ohne Verständnis und richtige Kommunikation kann sie zu Missverständnissen und Distanz führen.

Während meiner langjährigen Arbeit mit hunderten Pferden und ihren Besitzern habe ich oft gesehen, dass Pferde Verhaltensweisen von Misshandlung zeigten, obwohl sie bei liebevollen Besitzern waren. Diese Pferde haben sich losgerissen, Angst gezeigt oder waren sogar in einem Zustand der erlernten Hilflosigkeit – ein Phänomen, das auftritt, wenn sie das Gefühl haben, keine Kontrolle mehr zu haben und nichts richtig machen zu können.

Warum passiert dies? Der Grund ist oft, dass diesen Pferden keine klaren Ansagen gemacht wurden und sie stattdessen subtil ständig unter Druck gesetzt wurden. Viele Besitzer neigen dazu, Probleme vermeiden zu wollen oder üben ungewollt subtilen Druck aus anstatt klare und deutliche Anweisungen zu geben.

Ein häufiges Beispiel: Jemand führt sein Pferd, und es versucht ständig zu überholen. Anstatt dem Pferd entweder klar zu machen, dass es das nicht darf - oder jenach Ursache diese zu lösen (zB Separationsangst), hält man es dauernd am Strick zurück. Dieser ständige Druck, den du auf das Pferd ausübst, verursacht Stress und Unsicherheit. Das Pferd muss diesen Druck aushalten und in sich hineinfressen, was zu Verhaltensproblemen und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen kann. Zudem fühlt es sich nicht verstanden, weil es jenach Ursache evtl. immer noch Separationsangst hat.

Ein weiteres Beispiel: Beim Longieren treiben viele Besitzer ihr Pferd dauernd leicht an, um sicherzustellen, dass es weiterläuft. Dabei merken sie oft nicht, dass sie kontinuierlich Druck ausüben, den das Pferd nicht kontrollieren kann. Dieser konstante, subtile Druck kann das Pferd krank machen und es mental abstumpfen lassen. Anstatt klare und deutliche Signale zu geben und dem Pferd auch zu erlauben, Fehler zu machen, wird immer ein leichter Druck aufrechterhalten.

Diese subtilen, aber dauerhaften Drucksituationen können dazu führen, dass auch Pferde, die bei liebevollen Menschen leben, disconnected sind. Es ist nicht die Absicht der Besitzer, aber das Ergebnis von Missverständnissen und einer fehlenden klaren Kommunikation. Dadurch fühlen sich die Pferde unsicher und missverstanden, was zu einem Zustand der erlernten Hilflosigkeit führen kann.

Ein weiterer Punkt, der zu Disconnection führen kann, ist das falsche Lesen oder Interpretieren des Pferdeverhaltens. Wenn ein Pferd beisst oder an dir knabbert, stellt sich die Frage: Was ist die Ursache? Oft versuchen wir, das Verhalten zu korrigieren, anstatt die eigentliche Ursache zu lösen. Indem wir die wahren Gründe hinter dem Verhalten ignorieren, verschlimmern wir oft die Situation und schaffen zusätzliche Spannungen zwischen uns und dem Pferd.

**Fazit:** Du kannst einem Pferd Liebe geben und es richtig halten, und es kann glücklich und verbunden sein, solange du nichts mit ihm machst. Sobald du jedoch anfängst, mit deinem Pferd zu arbeiten – sei es beim Führen, bei der Bodenarbeit oder beim Reiten – wird klare Kommunikation entscheidend. Wenn die Kommunikation nicht stimmt und das Pferd dich nicht versteht, führt das unweigerlich zu einer Disconnection. Es ist daher unerlässlich, deinem Pferd klare und deutliche Anweisungen zu geben und sicherzustellen, dass es weiss, was von ihm erwartet wird. Mal ganz abgesehen davon, dass das Pferd sich nur gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlt, wenn wir auch ihre Deutungen richtig interpretieren. Nur so können wir eine echte und nachhaltige Verbindung aufbauen.

Danke Lieblingsmomente - Fotografie Kim Schönthal für das tolle Foto💛

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